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solana

-, Weiblich

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Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Hallo

von solana am 22.09.2014 17:09

Herzlich Willkmmen, Kayla!
Ich wünsche dir viele gute Erfahrungen hier und dass du dich hier zu Hause fühlen kannst.
Liebe Grüsse
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Heilssicherheit - Glaubensgewissheit - alles nur gesunde "Unsicherheit"?

von solana am 22.09.2014 17:02

Pal schrieb:

Ich freue mich, das du mich ein wenig verstehst!

Lieber Pal, ich bin mir nicht sicher, ob ich dich richtig verstehe.
Mir ist deine Antwort auf meine Frage überhaupt nicht klar: Sollen wir nun unser "uns verdammendes Herz" zum Schweigen bringen oder nicht?

Also ich stimme so weit mit dir überein, dass uns unser Herz "zu recht" verdammt.
Darauf ist aber Gottes Antwort Gnade aufgrund seiner Liebe zu uns - und aufgrund dieser liebenden Zuwendung Gottes dürfen wir unser Herz dazu bringen, mit seiner Anklage aufzuhören - Das ist unsere "zurückliebende" Antwort auf die Liebe Gottes:

1. Joh 4,9 Darin ist erschienen die Liebe Gottes unter uns, dass Gott seinen eingebornen Sohn gesandt hat in die Welt, damit wir durch ihn leben sollen.
10 Darin besteht die Liebe: nicht dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt hat und gesandt seinen Sohn zur Versöhnung für unsre Sünden.

Die Antwort auf diese Liebe kann doch nur "Annahme des geschenkten Lebens" sein - und nicht "Verharren im verdienten Tod".
Das wäre doch "Geziere des Ego, das sich nichts schenken lassen will, was es nicht "verdient" hat" und Undankbarkeit, in gewisser Weise auch Stolz, zu stolz um sich zum Leben befreien zu lassen und lieber im verdienten Tod bleiben, "aber mit Würde".

Wenn du das "Sterben nur als eine Art "Durchgangsstation" zum Leben siehst, dann gebe ich dir recht.
Das Ego/alles, was den "alten Menschen" ausmacht, muss "sterben", um Platz zu machen für das (wahre) Leben. Um dieses wahre Leben zu ergreifen und alles "Alte" loszulassen, brauchen wir doch Glaubensgewissheit, keine "gesunde Unsicherheit". 

"Unsicherheit gehört doch mit zum "alten Menschen", ist doch geknüpft an die Fleischlichkeit, die Unfähigkeit gottgefällig zu leben.
Der neue, geistliche Mensch ist doch eher gekennzeichnet durch die "Gewissheit des Glaubens", "und zweifelte nicht durch Unglauben" wie Abraham.
Nun ist es unsere "Wahl", was unser Leben bestimmen und beherrschen soll: der Geist oder das "Fleisch". Beides gleichzeitig geht nicht .

Vielleicht kannst du noch genauer erklären, wie du das meinst - sollen wir unser "uns anklagendes Herz" nun zum Schweigen bringen oder nicht?
Sollen wir das Leben ergreifen oder im Tod verharren?
Sollen wir uns vom Geist beherrschen lassen und seiner Gewissheit oder vom Fleisch und seiner Ungewissheit? 
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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YahwehSaves

32, Weiblich

  Neuling

Beiträge: 12

Re: Erwachsenentaufe Freikirche

von YahwehSaves am 22.09.2014 16:36

Hallo ihr Lieben,

ich wollte euch verkünden, dass ich letzte Woche im Hallenbad von einem Glaubensbruder getauft wurde :)
Ich danke euch nochmals für eure Ratschläge und Unterstützung!

Liebe Grüße
YahwehSaves    

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Heilssicherheit - Glaubensgewissheit - alles nur gesunde "Unsicherheit"?

von Henoch am 22.09.2014 15:12

Hallo Pal,

ich gebe es auf. Es ist nicht möglich einem Meister des Bibelverdrehens etwas verständlich zu machen durch die Bibel.

Gibt es Dir nicht zu denken, dass Du Thread für Thread, Post für Post von verschiedenen Geschwistern gesagt bekommst, dass Du Bibelverse aus dem Sinnzusammenhang heraus zitierst, um eine falsche Palsche Sonderlehre zu belegen.

Wie könnte ich Dich verstehen, wenn Deine Erläuterungen und die Bibelverse gar nicht zusammenpassen?

Ich hoffe nur, dass Du nicht in irgendeiner Gemeinde predigst oder lehrst.

Henoch  

 

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Hallo

von marjo am 22.09.2014 15:09

Hallo Kayla,

sei willkommen in diesem Forum. :)

Foren sind nie einfach. Nicht immer weil die anderen Teilnehmer so schwierig sind, aber auch deshalb. Sehr oft sind wir selber es, die schwierig sind. Gerade in einem Forum, wo es mehr als im direkten Gespräch allein auf das geschriebene Wort des anderen Users und auf unsere eigenen Reaktionen und Gefühle an kommt, erfordert es Geduld und die Fähigkeit zur Selbstkritik um mit den anderen Usern friedlich zurecht zu kommen. So ist meine Erfahrung aus den letzten... 15 Jahren Internet.

Gesegneten Austausch wünscht,
marjo

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Kleidung der gläubigen Frau

von Henoch am 22.09.2014 15:02

Hallo Ulli,

nein, ich bin von Anfang an in der selben Gemeinde.

Wie kommst Du jetzt auf die gesetzlichen Christen, die sogar ihre Frauen schlagen...??? M.E. sind das gar keine wiedergeborenen Christen, weil sie noch gesetzlich sind.

Falls Du meinst, nur weil ich die Ordnungen des Herrn bezüglich der Gemeine so ernst nehme, bin ich unter dem Gesetz? Also die nehme ich so ernst, weil der Herr die Gemeinden um so mehr segnet, je mehr sie in der vorgegebenen Ordnung aufgestellt sind. Da sagen uns auch die Sendschreiben an die Gemeinden viel, wie ernst das dem Herrn auch im neuen Bund unter der Gnade ist.

Ansonsten ist Christus das Gesetzes Ende, weil er uns seine Ordnungen aufs Herz legt. Wenn wir wollen und vollbringen durch ihn, also weil er uns in seinem Wollen und Vollbringen  segnet, dann wollen wir freiwillig was er will. Der wiedergeborene Christ ist eine neue Kreatur.

Also in unserer Gemeinde wird Wert darauf gelegt, dass der Einzelne freiwillig handelt und deshalb tragen viele Frauen Hosen...

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.09.2014 15:17.

cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Heilssicherheit - Glaubensgewissheit - alles nur gesunde "Unsicherheit"?

von cipher am 22.09.2014 14:57

Pal schrieb: Und obendrein: Was soll das alles? Heutzutage wollen wir so etwas gar nicht mehr hören! Das ist doch grauenvoll! Kann das ein lieber Gott gewollt haben?.....
Pal, wie kommt man als bibelkundiger Christ auf den Gedanken, jene Verse aus dem Brief an die Korinther auf diese Weise zu "nutzen"? Weißt Du, was in meiner Bibel direkt über diesen Zeilen steht? "Die Überheblichkeit der Korinther und das Vorbild des Apostels". Sind nun wir als Deine Leser die überheblichen Korinther und Du der vorbildliche Apostel? Ist es das, was Du uns vermitteln willst? Paulus nutzt das Mittel der Ironie, um die Korinther zu rügen - Du willst uns rügen? Paulus redet den damals offenbar sehr arroganten und überheblichen Korinthern ins Gewissen, das war keine "Predigt", lieber Pal. Wie lag die Sache wirklich? Die Korinther hatten den Apostel verachtet. Ja, sagt er, wir sind verachtet, verspottet, verfolgt, in Trübsal; ihr habt es bequem gehabt, ihr seid wie Könige gewesen.

Wie passt das zum Thema "Heilssicherheit - Glaubensgewissheit"?

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Kayla
Gelöschter Benutzer

Hallo

von Kayla am 22.09.2014 14:56

Da ich kein Fan von diesen Vorstellungsthreads bin, mache ich es kurz. Ich bin gläubig, fühle mich in der evangelischen Landeskirche zuhause, schreibe und diskutiere gerne. Solche Foren finde ich nicht immer einfach, aber nachdem ich so einige Lektionen lernen musste, will ich es noch mal versuchen.

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Pal

67, Männlich

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Beiträge: 2513

Gesunde "Glaubens-Unsicherheit"

von Pal am 22.09.2014 14:16

Bei vielen anderen Kommentaren hier kann ich mich so ein wenig in die Lage hineinversetzen, warum Paulus einen so interessanten Satz schrieb wie:
2Ko 4:12 So denn wirkt der Tod in uns, das Leben aber in euch.

Mancher Kommentar hier strotzt nur so von Sicherheit und "Leben". Meine Darstellungen halt nicht...

Das ist aber immer noch biblisch!

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Pal

67, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Gesunde "Glaubens-Unsicherheit"

von Pal am 22.09.2014 14:08

Danke, liebe Solana, für den vortrefflich, passenden Vers!

1. Joh 3, 19 Daran erkennen wir, dass wir aus der Wahrheit sind, und können unser Herz vor ihm damit zum Schweigen bringen, 20 dass, wenn uns unser Herz verdammt, Gott größer ist als unser Herz und erkennt alle Dinge.

Solana:
Das sollten wir also dann deiner Meinung nach doch lieber nicht tun (unser Herz zum Schweigen bringen) und lieber der "verdammenden Stimme unseres Herzens" Raum geben? Oder verstehe ich dich da falsch?

Mein Herz verdammt mich bei jeder kleinsten Sünde. - Dann ist die Selbstverdammung rechtschaffend, weil ich Dreck am Stecken habe, den ich zum Kreuz bringen muß.
Doch auch bei einer Selbstverdammung über Dinge, die keine Sünde sind.
Wie zB: "Ich will gar kein Kreuz in meinem Leben haben! Ich will mich selbst ausleben, weil ich eben ein SELBST bin." Dann trifft mich auch dort eine Selbstanschuldigung, weil ich Jesus nicht derart liebe, um meinem "Selbst" zu entsagen.
Dann kann ich mit diesem Zukurzkommen, eben meiner eigenen Schwachheit, meinem Unvermögen, meiner eigene Unfähigkeit zu lieben, Zuflucht suchen bei dem Herzenskenner.
Um dann, genau aus dieser erfahrbaren, leidvollen eigenen Glaubensunsicherheit dahin zu gelangen, wo ich getrost bin und zur Ruhe in Christus komme. Nämlich in den Zustand: 1Jo 3:21 Geliebte, wenn unser Herz uns nicht verurteilt, so haben wir Freimütigkeit zu Gott, -  Nicht Unsicherheit ist mein Ziel, sondern die erfahrbare Liebe dessen, der seine Selbstverdammung (die ja aus seiner Aufrichtigkeit stammt!) am Kreuz lassen kann.

So gewinne ich, aus meiner eigenen Glaubens-unsicherheit, die Stabilität nach der wir (sicher) alle solches Verlangen haben.

Aber wohlgemerk: Dies alles ist in meinem Leben kein einmaliger Event, sondern eine lebenslanger Prozeß.

===========
Ich freue mich, das du mich ein wenig verstehst!


Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.09.2014 14:10.
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