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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Das "Reich Gottes"/"Himmelreich"

von marjo am 05.09.2014 08:45

@merciful, meine gebete sind mit dir und der heilige geist hat bereits vor deinem leid angefangen für dich zu beten. gruß, marjo

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Merciful
Gelöschter Benutzer

Re: Das "Reich Gottes"/"Himmelreich"

von Merciful am 05.09.2014 08:24

solana schrieb: Ja, Merciful, das geht nur durch seine Liebe - und sie ist uns immer nah und erreichbar, nichts kann uns von ihr scheiden.

Ich werde mich wohl heute mit dem Schreiben zurückhalten, da es mir momentan nicht gut geht und ich sehr müde bin.

Als ich gestern zu Bett ging, hatte ich Frieden in mir, schlief rasch ein. Aber in der Nacht wachte ich auf und konnte nicht mehr schlafen.

Je länger die Nacht dauerte, desto schlimmer wurde es, der Friede ging mir mehr und mehr verloren.

Zwar konnte ich noch einzelne Gebete zu Gott formulieren, aber in seiner Liebe und in seinem Frieden zu verbleiben, gelang mir dennoch nicht, zumindest nicht so, wie ich es mir gewünscht hätte.

Vielleicht hätte ich aufstehen sollen und die Bibel lesen sollen, dies hätte mir vermutlich geholfen, in diesem Sinne wäre seine Liebe für mich wohl erreichbar gewesen.

Da ich aber hoffte einschlafen zu können, blieb ich liegen und erlebte eine der schlimmsten Nächte meines Lebens.

Merciful

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Cleopatra
Administrator

39, Weiblich

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Forenleitung

Beiträge: 5380

Re: Die Inspiration der Bibel

von Cleopatra am 05.09.2014 08:08

Klasse geschrieben, lieber Rapp,

dein Beitrag macht neugierig und weckt die Lust, in diesem wunderbaren Buch zu lesen

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Cleopatra
Administrator

39, Weiblich

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Forenleitung

Beiträge: 5380

Re: Matth. 6,33 Trachtet vielmehr zuerst nach dem Reich Gottes...

von Cleopatra am 05.09.2014 08:07

"Trachtet vielmehr zuerst nach dem Reich Gottes..." im Kontext der Sorgen um den morgigen Tag, um Essen und Co, bedeutet für mich "Setze die Prioritäten richtig- nämlich Gottes Ehre, Gottes Reich".

Es verneint nicht die Verantwortung, die wir anderen Menschen gegenüber haben.
Es verneint nicht die Verantwortung von Eltern, ihren Kindern gegenüber udn auch nicht die Verantwortung Ehepartnern gegenüber.

Es setzt Prioritäten. Und es geht da eben um das Thema Sorgen machen.

In dem ganzen Kontext geht es ja um das Thema "irdische und geistige Schätze, Güter".

Ich denke, an deinem Beispiel lieber cipher, kann man eher genau sehen, wie man Sätze, wenn sie aus dem Kontext genommen werden und einzeln als Maßstab benutzt werden, falsch verstanden werden können ;-(

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Menschen der Bibel...wer bin ich?

von marjo am 05.09.2014 07:55

@imanuel: Antwort: David

Mal sehen, ob wir das auch mit etwas mehr Herausforderung hinbekommen. :) 

Wer bin ich? Ich habe konspiriert. Ich bin Soldat. Man hielt mich kurz für wahnsinnig, aber meine blutige Tat war kein Unrecht. Die Leiche meines Feindes konnte nicht mehr identifiziert werden.


gruß, marjo

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.09.2014 08:07.

marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Matth. 6,33 Trachtet vielmehr zuerst nach dem Reich Gottes...

von marjo am 05.09.2014 07:25

Hallo Zusammen,
 

cipher schrieb: ... Gottes Reich eben bei mir und den Meinen beginnt, denn das zeigt deutlich, dass es beileibe keinen Bruch bedeutet, "einerseits" für Gottes Reich zu wirken und "andererseits" eine gute Familie führen zu können. Wenn sich beides nicht miteinander verbinden ließe, würde etwas nicht stimmen.

das hast Du so gut formuliert, dass mir noch eine Ergänzung eingefallen ist.
 
Paulus lies den Timotheus zurück, damit dieser sich um eine Gemeinde kümmerte. Bei der Frage welche Voraussetzungen denn neue Mitarbeiter einer Gemeinde erfüllen müssten, kam bei allen genannten Positionen der Bereich "seinem eigenen Haus gut vorstehen" vor. Paulus stellt dann fest, dass jemand der seinem Haus nicht gut vorstehen kann, zur Gemeindeleitung oder Mitarbeit nicht in der Lage sei. Noch deutlicher wird es, wenn man seine (Paulus) Ausführungen zum Verhältnis von Ehemann und Ehefrau in Epheser 5 betrachtet. In aller Ausführlichkeit stellt er das Liebesverhältnis von Jesus zu seiner Gemeinde als Vorbild für das Eheleben dar. Für mich ein klares Signal dafür, dass der Zustand meiner Familie einer der Gradmesser meiner Nachfolge ist.

gruß, marjo 
  
 

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imanuel

55, Männlich

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Beiträge: 76

Re: Menschen der Bibel...wer bin ich?

von imanuel am 05.09.2014 00:00

Hallo Ulli,

scheibar mochte noch keiner mit machen,ich denke du meinst den verloren Sohn.

so jetz soll ich einen beschreiben den der nächte erraten soll,

ich war Hirte,Ehebrecher ,König und ein Mensch nach den Herzen Gottes also wer bin ich?

Ps. für mich ist dieser Mensch ein wunderbares Zeichen von Gottes Liebe und das er unser Gott der Anfänger und Vollender unseres
Glaubens ist.

Imanuel

Gott bitte gebe uns eine gebetslast für dein auserwählten Volk,und lass uns eintreten gegen die Ersatztheolgie.
              Lass uns Wächter auf den Mauern von Jerusalems sein nach Jes.62,6

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solana

-, Weiblich

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Beiträge: 4164

Re: Das "Reich Gottes"/"Himmelreich"

von solana am 04.09.2014 23:55

Merciful schrieb:

Das Böse durch das Gute überwinden, das können wir doch nur dann, wenn Gottes Liebe uns nahe und erreichbar ist.

Ja, Merciful, das geht nur durch seine Liebe - und sie ist uns immer nah und erreichbar, nichts kann uns von ihr scheiden.

Röm 8, 37 Aber in dem allen überwinden wir weit durch den, der uns geliebt hat. 38 Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, 39 weder Hohes noch Tiefes noch eine andere Kreatur uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserm Herrn.

Die Kraft seiner Liebe erfahren wir gerade in solchen Situationen, wo wir ohne sie aufgeschmissen wären, gerade in der Not und in der Anfechtung und in der Schwäche.
Da ist es seine Liebe, die uns durchträgt und "offenbar" wird in dem "trotzdem".
So erkennen wir darin auch die Tragfähigkeit unserer Hoffnung auf das, was noch an Erfüllung aussteht. 

Röm 5, wir rühmen uns auch der Bedrängnisse, weil wir wissen, dass Bedrängnis Geduld bringt, 4 Geduld aber Bewährung, Bewährung aber Hoffnung, 5 Hoffnung aber lässt nicht zuschanden werden; denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsre Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist.

Ich finde es gut, wenn du dann die Gemeinschaft mit Geschwistern suchst und du so einen guten Rückhalt in der Gemeinde hast. 
Gruss 
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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solana

-, Weiblich

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Beiträge: 4164

Re: Matth. 6,33 Trachtet vielmehr zuerst nach dem Reich Gottes...

von solana am 04.09.2014 23:39

Liebe Wintergruen
Tut mir leid, wenn mein/unser Widerspruch bei dir so angekommen ist, als würde uns deine Meinung nicht interessieren - im Gegenteil .
Ich stimme Cipher zu, davon lebt doch der Austausch, das regt einen selber doch auch an, das eigene Verständnis zu hinterfragen, Details zu durchdenken, genauer zu formulieren usw

Winterguen schrieb:

Trachten , bedeutet nicht den Wunsch haben , sondern sein Leben danach auszurichten unser Herz darin zu hängen , seinen Sinn darin zu suchen und sein Ichbeswusstsein darauf zu bauen , mit allen Entscheidungen davon abhängig machen . Entweder wir trachten nach dem was droben ist, also nach Jesus Christus , oder wir trachten nach dem was auf Erden ist.

Finde ich gut formuliert. 
Aber "den Wunsch haben" schliesst es für mich auch mit ein. Wir trachten nach dem, wovon wir uns wirklich erfülltes leben versprechen, wo unsere Wünsche und unsere Sensucht ans Ziel kommen.
Dem "dienen" wir und das ist unser "Gott".

Phil 3,18 Denn viele leben so, dass ich euch oft von ihnen gesagt habe, nun aber sage ich's auch unter Tränen: Sie sind die Feinde des Kreuzes Christi. 19 Ihr Ende ist die Verdammnis, ihr Gott ist der Bauch und ihre Ehre ist in ihrer Schande; sie sind irdisch gesinnt. 20 Unser Bürgerrecht aber ist im Himmel; woher wir auch erwarten den Heiland, den Herrn Jesus Christus, 21 der unsern nichtigen Leib verwandeln wird, dass er gleich werde seinem verherrlichten Leibe nach der Kraft, mit der er sich alle Dinge untertan machen kann.

Heutzutage würde man für "Bauch" vielleicht eher "Genussmaximierung" sagen ...
Gruss
solana



angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Matth. 6,33 Trachtet vielmehr zuerst nach dem Reich Gottes...

von cipher am 04.09.2014 23:06

Wintergrün schrieb: sollten meine Beiträge in irgendeiner Art noch Interesse finden...
Liebe Wintergrün, ich glaube fast, Du schätzt uns falsch ein. Das wir (einige von uns) mit Dir ziemlich konträr diskutiert haben, ist, wie ich schonmal anmerkte, Sinn und Zweck dieses Forums. Und es ist die Folge von Sorge um unsere Nächsten hier im Forum. Nur, weil wir unterschiedlcihes Verständnis von verschiedenen Themenbereichen haben, heißt das doch nicht, dass wir von Dir nichts mehr wissen wollten.

Das Wort, was mit "trachten" übersetzt ist, bedeutet meiner Information nach auch "sich sehnen nach...". Doch das spielt keine so große Rolle, denn es kommt schließlich dabei heraus, dass wir uns nach Gottes Reich ausstrecken.

Wintergrün schrieb: Nun würdet ihr mir sagen, Götzendienst gibt es nicht mehr...

Da irrst Du Dich, glaube ich. Dass es Götzendienst auch heute noch gibt, weiß ich nur zu gut und ich käme nicht auf den Gedanken, das abzustreiten. So könnte wohl schon auch die eigene Familie zu einer Art "Götze" werden.

Doch es gibt eine manchmal vielleicht gar nicht so leicht zu erkenende Grenze zwischen "zum Götzen machen" und dem anderen Extrem "vernachlässigen". Insbesondere in der Betrachtung "von außen" kann es leicht zu Verzerrungen kommen, weil man bei einer Familie natürlich nie alle Interna kennen kann.

Mir hat Marjos Aussage sehr gefallen, dass Gottes Reich eben bei mir und den Meinen beginnt, denn das zeigt deutlich, dass es beileibe keinen Bruch bedeutet, "einerseits" für Gottes Reich zu wirken und "andererseits" eine gute Familie führen zu können. Wenn sich beides nicht miteinander verbinden ließe, würde etwas nicht stimmen.

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