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Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Was bedeutet es, dass wir "Erben" sind?
von Rapp am 02.09.2014 10:45Um zu erben muss ich nix tun, aber etwas sein, nämlich Kind des Erblassers. Über das Alter des Kindes gibt es da keine Aussage. Schau dir ein Baby an. Es ist ein vollkommener Mensch und dennoch vollständig auf die Hilfe seiner Eltern angewiesen. Sterben seine Eltern erbt es deren Vermögen, auch wenn es das noch lange nicht selbst verwalten und genießen kann. Bis es das selbst kann ist ein Verwalter eingesetzt. Der sorgt für das Wohl, die Ausbildung des Erben bis er fähig ist mit seinem Erbe selbst verantwortlich umzugehen.
Kind und Erbe bin ich, wenn ich Jesus als meinen Retter annehme, also einsehe, dass ich ein völllig verlorener Sünder bin, der auf Gnade angewiesen ist. Da zieht Gottes Geist in mein Herz ein. Je mehr Raum ich seinem Wirken gebe, desto schneller wachse ich eben hinein in das, was Gott für mich bereit hält: ich bekomme die unumstößliche Gewissheit, dass ich gerettet bin. Aber wenn ich mich für Gott öffne gibt er mir noch weit mehr, mehr als ich mir vorstellen und erdenken kann.
Das nenne ich Gottes Wundertüte. Die geh ich jetzt auspacken. Wie viel mir Gott schon in diesem zeitlich begrenzten Leben geben kann hängt mit davon ab, wie viel von meinem alten Wesen ich ihm überlasse. Er ist sicher zu anständig, als dass er sich etwas einfach nehmen würde. Je mehr ich ihm übergebe, desto mehr kann ich hier schon von seiner Herrlichkeit erleben. Was genau liegt also sicher erst einmal bei mir.
Gott ruft jedem zu seinen Raum weit zu öffnen...
Willy
Merciful
Gelöschter Benutzer
Re: Wann kam das Christentum nach Deutschland?
von Merciful am 02.09.2014 10:38Was ich jetzt nachgelesen habe, ist, dass es im Zusammenhang mit der damaligen Völkerwanderung der germanischen Stämme und der Auflösung des Römischen Reiches, ausgehend von der Wirksamkeit des Bischofs Wulfila (311-383), zunächst eine 'arianische Germanenmission' gab, etwas später auch eine 'katholische Germanenmission'.
Jonas, Bewertungen möchte ich persönlich nicht vornehmen. Wir sind nicht die Richter der vergangenen Geschlechter und Generationen, wir können nur vorsichtig zur Kenntnis zu nehmen suchen, was damals geschah.
Interessant ist es allemal, zu sehen, wie die Botschaft des Evangeliums zu den Germanen kam, die ja auch bereits ihre religiösen Vorstellungen hatten. Und wie dann Gemeinden und Kirchen entstanden, Orden und Klöster, Missionstätigkeiten einer Reihe von Missionaren, wie sich Strukturen herausbildeten, wie das Miteinander oder auch Gegeneinander von Kirche und Staat sich entwickelten.
Merciful
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Was bedeutet es, dass wir "Erben" sind?
von marjo am 02.09.2014 10:26Hallo Solana,
zu dieser Thematik steuere ich gerne noch drei Bibeltexte bei:
Römer 4,13+14 "13 Denn die Verheißung, dass er der Erbe der Welt sein solle, ist Abraham oder seinen Nachkommen nicht zuteil geworden durchs Gesetz, sondern durch die Gerechtigkeit des Glaubens. 14 Denn wenn die vom Gesetz Erben sind, dann ist der Glaube nichts und die Verheißung ist dahin."
und
Galater 3, 16-18 "16 Nun ist die Verheißung Abraham zugesagt und seinem Nachkommen. Es heißt nicht: und den Nachkommen, als gälte es vielen, sondern es gilt einem: »und deinem Nachkommen« (1.Mose 22,18), welcher ist Christus. 17 Ich meine aber dies: Das Testament, das von Gott zuvor bestätigt worden ist, wird nicht aufgehoben durch das Gesetz, das vierhundertdreißig Jahre danach gegeben worden ist, sodass die Verheißung zunichte würde. 18 Denn wenn das Erbe durch das Gesetz erworben würde, so würde es nicht durch Verheißung gegeben; Gott aber hat es Abraham durch Verheißung frei geschenkt."
und
Galater 4, 28 "Ihr aber, liebe Brüder, seid wie Isaak Kinder der Verheißung."
viele grüße, marjo
Re: Einfach "ja" zu Jesu Angebot sagen - und das war's schon?
von solana am 02.09.2014 10:22Liebe Cleo und Winterguen
Ich habe mir nochmal Gedanken darüber gemacht, wo genau die Unterschiede in unserem Verständnis liegen.
Und mir scheint, dass es in der Hauptsache daran liegt, dass wir uns nicht so recht einig oder klar darüber sind, in wie weit unser "Erbe" schon in diesem irdischen Leben "greifbare Realität" ist und was das "zum Erbe eingesetzt sein" konkret beinhaltet.
Deshalb habe ich dazu einen Thread aufgemacht;
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Was bedeutet es, dass wir "Erben" sind?
von solana am 02.09.2014 10:12Eph 1,11 In ihm sind wir auch zu Erben eingesetzt worden, die wir dazu vorherbestimmt sind nach dem Vorsatz dessen, der alles wirkt nach dem Ratschluss seines Willens;
In einem anderen Thread haben wir ja über das Thema "Heilsgewissheit" gesprochen und sind nicht auf einen gemeinsamen Nenner gekommen.
Ich habe mir die "Differenzen" nochmal durch den Kopf gehen lassen.
Und mir scheint der hauptsächliche "Knackpunkt" darin zu liegen, dass wir uns nicht so ganz einig darüber sind (vielleicht auch nicht so ganz klare Vorstellungen darüber haben), in wie weit unser "Erbe" schon in diesem irdischen Leben "greifbare Realität" ist.
Oder anders gefragt: Was genau haben wir "jetzt schon" davon und was haben wir noch nicht?
Habt ihr Lust, euch darüber mit auszutauschen?
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Wann kam das Christentum nach Deutschland?
von jonas.sw am 02.09.2014 09:49Hallo Marjo,
das stimmt, das wäre mal eine Thematik, die gerne näher betrachtet werden kann.
Jetzt kennen wir allerdings auch durch das Wort die Botschaft.
Re: Oase (8) ...Von ihm wird Leben spendendes Wasser ausgehen wie ein starker Strom."...Johannes 7, 38..Hfa
von solana am 02.09.2014 09:48Guten Morgen
Ein schöner Oasentitel, vielen Dank, Ulli.
Ja, wer in dieser Quelle fest verwurzelt ist und all seine Kraft daraus bezieht, dessen Durst wird mit einer solche Fülle gestillt, dass ihm nichts mehr mangelt.
Er "blüht auf" und seine Frucht wird so reichlich, dass er auch anderen davon geben kann - auch wenn es überall um ihn herum trocken ist und alles verdorrt:
Jer 17,8 Der ist wie ein Baum, am Wasser gepflanzt, der seine Wurzeln zum Bach hin streckt. Denn obgleich die Hitze kommt, fürchtet er sich doch nicht, sondern seine Blätter bleiben grün; und er sorgt sich nicht, wenn ein dürres Jahr kommt, sondern bringt ohne Aufhören Früchte.
Ich wünsche uns allen "gute Verwurzelung" und ein reichliches "Durchstömenlassen" aus dieser lebendigen Kraftquelle.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Wann kam das Christentum nach Deutschland?
von marjo am 02.09.2014 09:32Hallo Jonas,
ob hier jemand von der Geschichte das Evangelium kennt, ist nicht sonderlich wichtig. Wir kennen es jetzt. Spätestens seit Luther die Bibel übersetzte, was auch schon ein paar Jahre her ist.
Wenn Du Dich für Kirchengeschichte so sehr interessiert, weshalb forscht Du dann nicht nach und berichtest uns? Das wäre interessant für Dich und für uns. ;)
gruß, marjo
Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Kriegsgeschrei
von Rapp am 02.09.2014 09:32...und wenn das alles anfängt? Kopf hoch, die Erlösung naht!
Ohne diesen Hintergrund wäre es zum Verzweifeln.
Willy
sylvaki
Gelöschter Benutzer
Re: Oase (8) ...Von ihm wird Leben spendendes Wasser ausgehen wie ein starker Strom."...Johannes 7, 38..Hfa
von sylvaki am 02.09.2014 09:27
Guten Morgen :o)
danke liebes Ursulinchen für die schöne neue Oase.
Porec, Istrien
Übermorgen werd ich dort sein - so Gott will - ich freu mich sehr!
Ich höre grade ein paar Lieder vom "Feiert Jesus - Konzert".
Dies ist eines der Alten, der Text berührt mich:
Sonne der Gerechtigkeit
Der segne euch und eure Lieben.
Sylvaki