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cipher
Gelöschter Benutzer
Einfach "ja" zu Jesu Angebot sagen - und das war's schon?
von cipher am 30.08.2014 15:28Ich habe mehrfach ziemlich heftige Anfeindungen erlebt - auch schon in diesem Forum - als ich meine Auffassung & Überzeugung vertrat, dass für Jesus "gerettet" nun einmal "gerettet" ist, ohne Wenn und Aber. Und dass dieses Werk der einmaligen Errettung, auch als "geistliche Wiedergeburt" bekannt, nicht mehr rückgängig gemacht wird / werden kann. Denn wer könnte eine Geburt rückgängig machen?
Also - vielleicht gibt es eine neue Runde?
NorderMole
Gelöschter Benutzer
Teuerung
von NorderMole am 30.08.2014 15:25Wer weiß über dieses Thema in der Bibel bescheid ?
Kennt jemand vielleicht betr. Bibelstellen ?
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: ...warum der der Teufel nicht gerettet wird ?
von Wintergruen am 30.08.2014 15:24aber ich sag glaub ich lieber nichts mehr,, will mich nicht streiten... sorry wenn ich andere Ansichten habe.. irgendwer von uns allen wird wohl recht haben...
alles Liebe
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: ...warum der der Teufel nicht gerettet wird ?
von Wintergruen am 30.08.2014 15:21ohje,, lieber cipher.. :
also:
ist es nicht so , das wenn Jesus in seiner Herrlichkeit wiederkommen wird, richten wird die Lebenden und die Toten ???? Danach wird die Erde vernichtet werden... Danach gibt es ewiges Lebe im Himmel oder in der Hölle...
Wenn der Teufel für 1000 Jahre eingesperrt wird und DANN wieder freigelassen wird,, wen oder was wird er denn verführen ?? Die im Himmel sind??? Müssen die sich vor ihm fürchten wegen der Versuchung?? Denkst du ernsthaft das im ewigen Leben , der Mensch Versuchungen ausgesetzt sein wird....so langsam glaub ich , das ich hier im falschen Film bin... ohjeee.....
LG
cipher
Gelöschter Benutzer
...warum der der Teufel nicht gerettet wird ?
von cipher am 30.08.2014 15:16Die Frage kam im Thread: "Was ist christliche Demut" zur Sprache: Warum wird der Teufel nicht gerettet?
In der letzten Prophezeihung der Bibel, in der Offenbarung, ist zu lesen, dass der Teufel, wenn Jesus erneut auf die Erde kommt, für 1000 Jahre eingesperrt wird. Am Ende dieses 1000jährigen Reiches wird er noch einmal freigelassen und wird jede sich bietende Gelegenheit nutzen, die Menschen zu Tausenden und Abertausenden zu verführen. Jesus wird alle Aufständischen besiegen - der Teufel wird den Rest der Zeiten im Feuersee zubringen. An diesen gottgegebenen Prophezeihungen können wir sehen, dass der Teufel nicht gerettet wird, sondern sich immer wieder gegen Gott zu wenden sucht. Mehr muss ich dazu nicht wissen.
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Was ist "christliche Demut"?
von Wintergruen am 30.08.2014 15:03Liebe Cleo
ja du hast recht...
ich wollte ja kein Fass aufmachen.. es fiel mir nur während des Schreibens ein .. und debattieren wollte ich auch nicht über das Thema Demut usw... wenn jemand Interesse daran hat, meine Frage zu erläutern oder zu besprechen , der kann ja einen extra Thread eröffnen... ..also wegen mir muss das ja nicht sein ..
Aber im Großen und Ganzen verstehe ich auch was ihr meint zu den Themen, mir kommt es eben nur vor, das alles nur einseitig gesehen wird und dadurch christliches Verhalten nur einseitig praktiziert wird oder gar nicht . Es ist alles nur so theoretisch ... Alles spielt sich in der eigenen Meinung ab und dem Wohlbefinden des Einzelnen und das was individuel als richtig angesehen wird aus den eigenen Gefühlen und Verständnis . Ich mag es persönlich nicht wenn man so einzelne Verse nimmt und diese als die einzige Richtline setzt, während diese einzelnen Verse mit anderen ergänzt werden müssen , damit sie zu einer Einheit werden .
Wenn man sagt, aus Gnade wird man gerettet und aus oder durch den Glauben.. und das einfach so stehen lässt... dann stimmt das nur zur Hälfte..
Jemand der sag ichmal keine Ahnung hat, der denkt sich,, ok,, wunderbar,, ich glaube an Gott er schenkt mir seine Gnade und das wars.... Ist es aber damit getan ?? Obwohl die Verse stimmen ?? Wenn ich euch so lese,, müsste man sogar mit einem JA antworten und das sehe und verstehe ich eben nicht so.... aber nun gut.. dabattieren wie gesagt möchte ich nicht ...
will ich auch niemandem sein Denken nehmen ...wenn er von dem überzeugt ist
LG
Re: Was ist "christliche Demut"?
von Cleopatra am 30.08.2014 14:46Hallo Wintergrün,
eine gerechtfertigte Frage, wäre interessant, das zu besprechen.
Allerdings bitte in einem anderen Thread, denn hier wollen wir doh gerne beim Thema bleiben und über christliche Demut sprechen, ja?
Sonst wird es später sehr unübersichtlich und man kann später nicht mehr über das Thema sprechen.
Du kannst gerne einen neuen Thread zu deiner Frage eröffnen.
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Was ist "christliche Demut"?
von Wintergruen am 30.08.2014 14:25ich muss euch mal fragen warum der der Teufel nicht gerettet wird ?
er hat keine Werke vorzuweisen, er braucht auch keine , denn die sind ja nicht Voraussetzung. Auch er hat Glauben. Er hat sogar Gottesfurcht, denn es steht geschrieben. er glaubt und zittert
Sein Glaube ist sogar größer als unserer . Denn zweifeln tut er gewiss nicht ....
wir werden alleine durch den Glauben gerettet heißt es... warum wird der Teufel nicht gerettet...
LG
ps: Abraham wurde durch den Glauben gerecht gemacht, jedoch hatte er auch Werke .. Glauben ohne Werke ist tot... Er hatte also Werke aufgrund des Glaubens.. Das zusammen vermischt, haben ihn gerecht gemacht... oder hatte Abraham kein einziges Werk??
Re: Was ist "christliche Demut"?
von solana am 30.08.2014 13:51Deshalb meine ich immer, wenn ich euch so lese, das alles so einseitig und nur hälftig sich anhört..
Liebe Wintergruen
Hört sich das für dich weniger einseitig an?:
Röm 3,27 Wo bleibt nun das Rühmen? Es ist ausgeschlossen. Durch welches Gesetz? Durch das Gesetz der Werke? Nein, sondern durch das Gesetz des Glaubens.
28 So halten wir nun dafür, dass der Mensch gerecht wird ohne des Gesetzes Werke, allein durch den Glauben.
Röm 4,2 Das sagen wir: Ist Abraham durch Werke gerecht, so kann er sich wohl rühmen, aber nicht vor Gott.
Die "Werke" sind nicht "Voraussetzung" der Rechtfertigung, sondern deren "Folge". Indem man das neu geschenkte Leben "ergreift" und "darin wandelt", sich mit der neuen Identität "identifiziert" und von dieser veränderten Einstellung (als ein "Opfer, das Gott erwählt hat, dass es ihm "heilig" = "ausgesondert", herausgerufen aus der der Welt, ihm allein vorbehalten sei) "Werke" tut - nicht auf sein eigenes "Verdienstkonto", sondern als "Sklave" des Herrn, der einen "frei gekauft" hat.
Diese Werke erscheinen den "Unmündigen" als "fremdbstimmte Sklavenarbeit".
Der "Mündigen", erkennt, dass ein Mensch nie "einfach so" unabhängig und frei sein kann, souverän, nur auf sich selbst gestellt.
Sondern:
Röm 6,16 Wisst ihr nicht: wem ihr euch zu Knechten macht, um ihm zu gehorchen, dessen Knechte seid ihr und müsst ihm gehorsam sein, es sei der Sünde zum Tode oder dem Gehorsam zur Gerechtigkeit? 17 Gott sei aber gedankt, dass ihr Knechte der Sünde "gewesen" seid, aber nun von Herzen gehorsam geworden der Gestalt der Lehre, der ihr ergeben seid. 18 Denn indem ihr nun frei geworden seid von der Sünde, seid ihr Knechte geworden der Gerechtigkeit. 19 Ich muss menschlich davon reden um der Schwachheit eures Fleisches willen: Wie ihr eure Glieder hingegeben hattet an den Dienst der Unreinheit und Ungerechtigkeit zu immer neuer Ungerechtigkeit, so gebt nun eure Glieder hin an den Dienst der Gerechtigkeit, dass sie heilig werden. 20 Denn als ihr Knechte der Sünde wart, da wart ihr frei von der Gerechtigkeit. 21 Was hattet ihr nun damals für Frucht? Solche, deren ihr euch jetzt schämt; denn das Ende derselben ist der Tod. 22 Nun aber, da ihr von der Sünde frei und Gottes Knechte geworden seid, habt ihr darin eure Frucht, dass ihr heilig werdet; das Ende aber ist das ewige Leben. 23 Denn der Sünde Sold ist der Tod; die Gabe Gottes aber ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserm Herrn.
Die "vermeintliche Freiheit" ohne Gott ist nur ein "Ausgeliefertsein an den "Herrn", den man sich stattdssen erwählt hat - "darum hat sie Gott dahingegeben..."
Röm 1, 20 Denn Gottes unsichtbares Wesen, das ist seine ewige Kraft und Gottheit, wird seit der Schöpfung der Welt ersehen aus seinen Werken, wenn man sie wahrnimmt, sodass sie keine Entschuldigung haben. 21 Denn obwohl sie von Gott wussten, haben sie ihn nicht als Gott gepriesen noch ihm gedankt, sondern sind dem Nichtigen verfallen in ihren Gedanken, und ihr unverständiges Herz ist verfinstert. 22 Da sie sich für Weise hielten, sind sie zu Narren geworden 23 und haben die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes vertauscht mit einem Bild gleich dem eines vergänglichen Menschen und der Vögel und der vierfüßigen und der kriechenden Tiere. 24 Darum hat Gott sie in den Begierden ihrer Herzen dahingegeben in die Unreinheit, sodass ihre Leiber durch sie selbst geschändet werden, 25 sie, die Gottes Wahrheit in Lüge verkehrt und das Geschöpf verehrt und ihm gedient haben statt dem Schöpfer, der gelobt ist in Ewigkeit. Amen.
Die "Mündigen" erkennen, dass sie im Dienst Gottes nicht "fremdbestimmte Sklavenarbeit" tun, sondern dass die Befreiung vom "falschen Dienstherrn" und die "demütige Unterwerfung" unter den Schöpfer und Herrn unseres Lebens der einzige Weg ist, das Leben in seiner ganzen Fülle leben zu können - so wie es uns vorherbestimmt worden ist und von dem uns die Knechtschaft der Sünde abgehalten hat.
So ist nun das Gesetz keine "Zwangsjacke" mehr, sondern kann in einem neuen Leben, von einer veränderten Einstellung aus - als "Selbstverwirklichung" des neuen "Selbst" - in aller Freiheit befolgt werden.
Gal 4, 1 Ich sage aber: Solange der Erbe unmündig ist, ist zwischen ihm und einem Knecht kein Unterschied, obwohl er Herr ist über alle Güter; 2 sondern er untersteht Vormündern und Pflegern bis zu der Zeit, die der Vater bestimmt hat. 3 So auch wir: Als wir unmündig waren, waren wir in der Knechtschaft der Mächte der Welt. 4 Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau und unter das Gesetz getan, 5 damit er die, die unter dem Gesetz waren, erlöste, damit wir die Kindschaft empfingen. 6 Weil ihr nun Kinder seid, hat Gott den Geist seines Sohnes gesandt in unsre Herzen, der da ruft: Abba, lieber Vater! 7 So bist du nun nicht mehr Knecht, sondern Kind; wenn aber Kind, dann auch Erbe durch Gott.
Wir "demütigen" uns in seinen Dienst - und er erhebt uns aus dem "Sklavenstand" in den Rang eines Kindes und Erben, lässt uns mit "herrschen":
Röm 5,17 Denn wenn wegen der Sünde des Einen der Tod geherrscht hat durch den Einen, um wie viel mehr werden die, welche die Fülle der Gnade und der Gabe der Gerechtigkeit empfangen, herrschen im Leben durch den Einen, Jesus Christus.
So verstehe ich das.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Was ist "christliche Demut"?
von Wintergruen am 30.08.2014 13:20ja aber was willst du denn vergessen ??? das wir durch die Erbsünde, Sünder sind ? Was möchtest du denn loslassen, so ganz konkret jetzt und ändert sich in deinem Lebensweg etwas ?? Und wenn ja, .. was ?? und warum ???
Mal noch leben wir HIER auf Erden, sind nicht tot... das geschenkte ewige Leben bekommen wir NACH dem Tod,, Jeder Mensch ob christ , andersgläubiger und Atheist leben auch . Wie macht sich denn das neu beschenkte Leben welches du ansprichst denn bemerkbar im Gegensatz eines Atheisten. ... Was macht denn ein Christ anders, als NUR glauben ?
Hier , habe ich das Gefühl das Mensch nichts anderes macht, als NUR glauben.. Aber Glaube alleine reicht nicht aus.... Alles weitere was mit dem Glauben zusammenhängt, was wir tun im Namen des Herrn, sind das nicht Werke ?? Ist das nicht der Verdienst?? Durch den Glauben ??
Glaube ohne Werke ist tot heißt es.. diese Werke sind mitunter ein Verdienst.. auch wenn wir aus Gnade gerettet werden ,. alles hat wie 2 Enden. einmal von Mensch zu Gott und dann von Gott zu Mensch.
Gott zu Menschen: dem demütigem schenke ich meine Gnade
mensch zu Gott: ich muss dies und jenes tun damit ich Gott gefalle..und dazu haben wir die Bibel die soooooooovieles uns sagt, was wir tun MÜSSEN und SOLLEN .... Diese Werke, diese Verdienste die eignen wir uns an, damit ER uns seine Gnade schenkt. Er schenkt uns ewiges Leben ... Aber gute Werke und Verdienst eignen sich auch Atheisten an ... dennoch wird ihnen die Gnade nicht geschenkt, da sie nicht glauben und sich nicht gedemütigt haben vor dem Herrn..
Voraussetzung ist natürlich der Glaube und Gott annehmen .. aber DAS alleine reicht nicht aus... Genauso wie NUR Werke und Verdienste nicht ausreichen, reicht der Glaube alleine auch nicht aus....
Demut , wahre Demut ist auch ein Verdienst.....
wenn jemand sagt: ich habe NICHTS vorzuweisen , aber ich glaube und bin demütig vor dem Herrn,, AUCH DIESER HAT EINEN VERDIENST.. nämlich die Demut und den Glauben ...