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StefanS

64, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 435

Re: Die Seele des Christen

von StefanS am 20.07.2014 12:31

Hallo White Eagle,
Bitte bleib auch du beim Thema.
Ich werde die Überschrift entsprechend verändern!
Danke und Gruß
Stefan 

So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

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StefanS

64, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 435

Re: Die Seele des Christen

von StefanS am 20.07.2014 12:26

Liebe Tefila, 

Ohne dir jetzt zu nahe treten zu wollen, aber ich habe als Ersteller des Threads eine etwas andere Intention gehabt.

Mir ging es eben nicht um die Auferstehung der Seele oder des Leibes.
Das ist für mich geklärt mit 1.Thessalonicher 5,23.

Mir ging es tatsächlich um die Rolle der Seele. 
Die Bibel spricht so viel von der Seele und wie wir sie ansprechen und motivieren sollen.  
Wenn es nun wie cipher anmerkt um eine seelische "Besoffenheit" geht, die er kategorisch ablehnt, dann muss es ja klare biblische Richtlinien dafür geben, wieviel Seele der Geist verträgt. 

LG StefanS

PS:
Ich werde wohl erst nächste Woche wieder an meinem PC sitzen. 
Bis dahin schreibe ich sehr mühsam ohne Zitatfunktion über Smartphone und muss mich einfach kurz fassen.
Solanas Beitrag ist aber sehr wohl bei mir angekommen. 

 

So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

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tefila
Gelöschter Benutzer

Re: Die Seele des Christen

von tefila am 20.07.2014 12:08

hallo White eagle,

ich hab manchmal Angst, dass du hier und da Ansichten mitteilst,  die der Bibel widersprechen. Dein letzer Satz hier ist eben nicht die Hölle, die die Bibel beschreibt.

Wenn du deine Ansichten, die mir nicht geläufig sind, auch nicht bereit bist (denke bitte an unsere PN`s) mit Bibelstellen zu untermauern - bitte nicht böse sein, dann haben sie ja keinen Wert als Wort Gottes.

In den Bibelstellen, die ich heute vorher aufgeschrieben hatte, geht es nur darum, dass der Geist des Gläubigen aufgenommen wird.

Sonst hätte Jesus und Stephanus und David ja sagen müssen: Nimm Geist und Seele auf! Warum haben sie denn nur vom Geist gesprochen?

Vielleicht bringst du ein paar Belegstellen für deine Meinung(-en)?

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WhiteEagle
Gelöschter Benutzer

Re: Die Seele des Christen

von WhiteEagle am 20.07.2014 11:58

Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, doch die Seele nicht töten können; fürchtet euch aber viel mehr vor dem, der Leib und Seele verderben kann in der Hölle. O.k, das bedeutet aber wenigstens, dass der Geist des Menschen bleibt - in der Hölle...ohne Auferstehungleib. Aber wieso ist die Seele des Ungläubigen nicht mit dem Leib tot, wenn die Seele doch das "Leben" oder das "lebendige ich" ausmacht?

Hallo Tefila,

ebensowenig wie der Geist getötet werden kann, kann die Seele getötet werden. Das ist die eindeutige Aussage. Mit dem Sündenfall verdarb ein falschen Denken die Seele und die Verderbtheit der Seele führte dazu, dass es zum physischen Tod kam.
Bleibt man nun im falschen Denken und damit in falschen Haltungen gefangen, so wird - weil alles Wahre immer mehr abprallt, die Seele im Falschen immer mehr verfestigt, und sie hat dann eben immer einen Leib, der nicht richtig funktionieren kann. So hat also ein solcher Mensch ständigen Seelen- und Körperschmerz. Das ist die Hölle.

LG,
White Eagle 

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solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Die Seele des Christen

von solana am 20.07.2014 11:54

Was die "Stimmungsmache" angeht, denke ich (jetzt mal ganz unabhängig von der genauen Begriffsdefinition derSeele), ist die Seele "reagierend", dh je nachdem, worauf sie "ausgerichtet" wird, so reagiert sie mit den dementsprechenden Emotionen und Gedanken.

Sehr schön wird das in der Sprache der Psalmen ausgedrückt zB immer wieder in Ps 42:

Ps 42,6 Was betrübst du dich, meine Seele, und bist so unruhig in mir? Harre auf Gott; denn ich werde ihm noch danken, dass er meines Angesichts Hilfe und mein Gott ist.

Die Seele selbst ist "blind", versteht nicht und reagiert nur auf das, mit dem sie konfrontiert wird.
Not und Bedrängnis, Unsicherheit und Gefahr "wühlen" die Seele auf wie Meereswogen, werfen Sorgen auf, ersticken Freude und Lebensmut.

Nun bringt der Beter sich selbst ("seine Seele") dazu, wegzusehen von den "aufwühlenden" Umständen hin zu Gott und im Vertrauen auf ihn "auszuharren".

So ähnlich wird auch im NT der Blick gelenkt:

Hebr 12, 1lasst uns ablegen alles, was uns beschwert, und die Sünde, die uns ständig umstrickt, und lasst uns laufen mit Geduld in dem Kampf, der uns bestimmt ist,
2 und aufsehen zu Jesus, dem Anfänger und Vollender des Glaubens,

Dadurch bestimmt dann nicht mehr "die Situation" bzw die eigene begrenzte Fähigkeit angesichts der Situation das "Seelenleben", sondern "die Sorgen können auf IHN geworfen werden" und die Seele erlebt so Befreiung und inneren Frieden - entgegen aller "vernunftmässigen" Einschätzung der Situation:

Phil 4,7 Und der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, bewahre eure Herzen und Sinne in Christus Jesus.

Und aus diesem Frieden entspringt Freude (als weitere "Frucht des Geistes"), und das führt in den Lobpreis - wie es so schön in den Psalmen sichtbar wird: Erst Erschrecken, Sorge, Verzagtheit - dann wendet sich der Blick, es entsteht Friede, Freude, Lob und Dank.
Gruss
Solana
 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.07.2014 11:57.

NorderMole
Gelöschter Benutzer

Re: Wie markiert ihr in eurer Bibel?

von NorderMole am 20.07.2014 11:54

Ich lese keine Onlinebibel. Die Möglichkeiten der Manipulation ist mir zu groß !

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WhiteEagle
Gelöschter Benutzer

Re: Die Seele des Christen

von WhiteEagle am 20.07.2014 11:51

Ich bleib mal beim "Interface ", weil mir der Gedanke gefällt. Wenn es nun auf der Glaubensebene ebenfalls Stimmungsmacher gibt, wäre es dann verwerflich? Oder ist z.B. Lobpreis nicht genau das? Sollen wir nicht genau damit unsere viel gelobte Nüchternheit mal über Bord werfen, um mit unserem ganzen inneren und äußeren Wesen Gott zu ehren?


Hallo Stefan,

selbstverständlich ist die Seele bei der Auferstehung dabei. Die Seele ist Mittler zwischen Geist und Leib und also dem Geist untergeordnet und dem Leib übergeordnet. Ohne Seele kann kein Leib auferstehen. Deshalb sind die Doktrinen der Zeugen Jehovas und Siebenten Tags Adventisten grundlegend falsch, die behaupten, die Seele sterbe mit dem physischen Körper.

Als seelische Wesen sind wir unfrei, d.h. wir beschäftigen uns nur mit dem was uns Lust macht. Andererseits wehren wir ab, was uns Unlust bringt bzw. geben etwas nach, dem was Unlust bringt, um größere Unlust zu vermeiden.
Zum Beispiel geht jeder morgens auf Arbeit, obwohl er lieber im Bett (das wäre seine Lust) bleiben wiürde. Er tut also etwas, wozu er im Moment keine Lust hat, um größere unlust, die ihm entstehen würde, wenn er weniger Geld bekäme, zu entgehen.
So funktioniert das gesamte menschliche Leben. Um Veränderungen im Leben hervorrufen zu können, muss also das objektiv Gute lustbetont werden und das objektiv Schlechte unlustbetont, damit derjenige der objektiv Schlechtes liebt davon abkommt.
In diesem Sinne ist es geradezu notwendig, dass wir alles unternehmen, um von Gott wirklich begeistert zu sein. Und wenn  man an die Fussballweltmeisterschaft zurückdenkt, dann hat man bei vielen Christen eine Begeisterung gesehen, die sie für die göttlichen Dinge nicht aufbringen.

Dass, was  uns am meisten begeistert, ist unser subjektiver Gott!

LG,
White Eagle 

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sylvaki
Gelöschter Benutzer

Re: Oase (6) Gott gebe euch/uns erleuchtete Augen des Herzens, damit ihr erkennt, zu welcher Hoffnung, ihr/wir von ihm berufen sind. Eph1,18

von sylvaki am 20.07.2014 11:45






Guten Morgen ihr Lieben,

der Umzug ist gut gelaufen, meine Möbel sind alle in der neuen Wohnung.
Es ist noch nicht alles zusammengebaut, aber immerhin an Ort und Stelle.
Die Jungs haben mir unglaublich leid getan, dass sie bei dieser Hitze
die Sachen hochschleppen mussten, aber sie haben sich wacker gehalten.

Jetzt kommt die Zeit fürs Auspacken und Einräumen, das mach ich
recht gerne, es ist etwas kreatives den richtigen Platz für alles zu finden.
Gestrichen ist nun auch, eine Wand im Wohnzimmer ist beerenfarbig :o)
sieht sooo lecker aus - ich mach mal ein Foto nächste Woche und zeigs euch.

Die letzten beiden Tage waren sehr anstrengend und heute und morgen
ist Ausruhen angesagt.

Einen schönen Sonntag wünsche ich uns allen.

SegensGrüße

Sylvaki

Antworten

Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?

von Henoch am 20.07.2014 11:40

milli:
schade würd die antworten auch gerne dazu lesen.
vom thema ab ?
find ich nicht
gehört ja irwie dazu

Naaa, gut, wenn es erlaubt wird, dann gehe ich Andes Antwort Abschnitt für Abschnitt durch, so gut ich kann.

Ande:
Das müßte ich dann so verstehen, dass jede Gabe ein Geschenk Gottes an die Menschen ist - Satan diese aber an Menschen weitergeben darf als eine Gabe von ihm?! Das wäre insich ja paradox, denn von Gott kommt nur Gutes (alle gute Gabe kommt von Gott) - wie kann dann Satan das Gute von Gott weitergeben und es ist dann Böse? Es sei denn, dass wirklich jede Gabe, die ein Mensch "besitzt" von Gott kommt, das, was er damit aber anfängt, wenn er diese nicht in Gottes Sinne einsetzt, eben Sünde ist?

Hallo Ande,
Gott hat alle seine Geschöpfe mit Begabungen ausgestattet. Satan war ein Cherub, das sind die mächtigsten Engel, die er erschaffen hat.
Lies mal in Hiob, was Satan alles kann.
....und darf!!!!!!

Gott erlaubt Satan, uns zu sieben wie Weizen  siehe da LK 22,31 - klick. Er tut das, um zu sehen, ob wir ihn über alles lieben und auch, damit wir sehen, wo etwas anderes unser Herzensanliegen ist, als er selbst.
So kann man statt nach dem Herrn auch nach Geistesgaben verlangen.

Sünde ist schon, ein Recht über die Geistesgaben haben zu wollen, um sich selbst ausgezeichnet zu erkennen, oder um das zur Aufgabe in Eigenregie zu machen. Gott begleite und segne mich auf MEINEN Wegen. Das ist Sünde.

Etwas ist nur dann gut, wenn es der Verbreitung und der Vertiefung des Evangeliums dient, alles andere ist nicht unbedingt böse, aber eben nicht gut.

Es gab einen Zauberer, der wollte in Eigenregie über den heiligen Geist verfügen, was sagte Petrus?

Apg. 8

18 Als aber Simon sah, dass der Geist gegeben wurde, wenn die Apostel die Hände auflegten, bot er ihnen Geld an

19 und sprach: Gebt auch mir die Macht, damit jeder, dem ich die Hände auflege, den Heiligen Geist empfange.

20 Petrus aber sprach zu ihm: Dass du verdammt werdest mitsamt deinem Geld, weil du meinst, Gottes Gabe werde durch Geld erlangt.

21 Du hast weder Anteil noch Anrecht an dieser Sache; denn dein Herz ist nicht rechtschaffen vor Gott.

22 Darum tu Buße für diese deine Bosheit und flehe zum Herrn, ob dir das Trachten deines Herzens vergeben werden könne.

Fazit, die Geistesgaben begleiten unseren Dienst dann, wenn Gott will. Nicht dann, wenn wir meinen, sie einsetzen zu wollen.
Wir sollen nicht imponieren, sondern dienen.

Und wichtig, Gottesdienst ohne Unterordnung unter den Herrn ist wie Zaubereisünde!!! 
 
1Sam 15,23 Denn Ungehorsam ist Sünde wie Zauberei, und Widerstreben ist wie Abgötterei und Götzendienst. Weil du des HERRN Wort verworfen hast, hat er dich auch verworfen, dass du nicht mehr König seist.

Ich antworte Dir auf jede Farge in einem eigenen Post, sonst wird das zu lang, ok? So nach und nach, sonst wird es mir zu viel, ja?

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.07.2014 11:51.

tefila
Gelöschter Benutzer

Re: Die Guten und die Schlechten

von tefila am 20.07.2014 11:39

Cleo: Wenn wir allerdings immerwieder reflektert bekommen, dass es "lieblos" und "hochmütig" verstanden wird, ok, ich selbst würde mir dann wirklich irgendwann Gedanken machen, woran das liegt, denn vielleicht gebe ich da auch falsche unbewusste Signale und ich habe nicht vor, meinem Gegenüber vor den Kopf zu stoßen. ....Liebe Tefila, gibt das die Antwort zu deinen Anmerkungen?

Ja, danke liebe Cleo, das habe ich gut verstanden und da hast du auch wieder Recht.

Kennst du 1. Joh. 2,10? Wer seinen Bruder liebt, der bleibt im Licht, und durch ihn kommt niemand zu Fall.

Ich hatte das mal so verstanden, dass wir unter Geschwistern - wenn wir es eben in LIEBE und nicht in Hochmut meinen, ruhig mal "ein Sätzchen sagen dürfen", das auch mal schärfer klingen kann...und meinem Bruder/Schwester in Jesus wird das nicht gleich niederreißen im Glauben.

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