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Re: Sammelst Du Pilze oder schaust Du sie an?
von miezibini am 26.08.2014 21:50Ich mag auch keine Schwammerl....
aber nicht weil sie verseucht sein sollen oder sowas...
sondern ich mag sie einfach nicht.... :o)
Re: wann wendet gott sich vom menschen ab?
von miezibini am 26.08.2014 21:47Also ich will mal was dazu sagen...
weil mich dieselbe Frage auch öfter mal bewegt....
aber eigentlich weiß ich nicht wie ich anfangen soll....
Poola
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Burgen
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Re: Christliche Tradition - was ist daran gut?
von Burgen am 26.08.2014 19:53Ich meine, so eine große und kleine Kirche kann schon nach aussen hin Zeugnis geben.
Und auch eine Kraft sein, klar, wir alle sind zum Gebet fuer die Gemeinden aufgerufen.
Tun wir das ueberhaupt?
Ich habe es nicht kontinuierlich getan.
Wie koennte es nun aussehen, wenn wir in unseren jeweiligen Gemeinden bleiben?
Denn es ist wahr, ueberall treffen wir in ein Missionsfeld in unserem Land.
Da ist es fast schon ohne Belang, ob wir in einer Kirche sind oder auch nicht.
Es geht wohl wie auch frueher schon um Beziehungen.
Gruesse
Burgen
cipher
Gelöschter Benutzer
Re: Wer würde Flüchtlige aufnehmen?
von cipher am 26.08.2014 19:48
Mit der Frage befasste ich mich richtig ernsthaft, als ich, wie schon erwähnt, diese Briefe meiner Önkels und Tanten las. Aber auch, wenn die Situation der Flüchtlinge damals der Situation der Flüchtlinge heute nicht unähnlich ist, konnte ich und kann ich bisher keine Verpflichtung von Gott für mich bzw. uns erkennen oder "hören". Hilfeleistung ist für jeden von uns ja in mancherlei Weise möglich.
Eine unserer Töchter hat für die Elendesten der Elenden in der Stadt gearbeitet, in der sie wohnt. Zunächst in ihrem freiwilligen sozialen Jahr, jetzt macht sie eine enstprechende Ausbildung um dann später solchen Menschen diakonisch zu helfen.
Ich selbst kümmerte mich lange um benachteiligte Jugendliche, meine Frau lehrte türkische Kurden Deutsch, auch Rumänen, die hier im Dorf "angetrieben" wurden. Das waren und sind Aufgaben, denen wir uns gerne gestellt haben und wieder stellen, wenn es darauf ankommt und wenn wir gefordert werden. Sollte es dazu kommen, dass Gott uns wirklich Flüchtlinge als Aufgabe stellt weiß ich, dass wir die Aufgabe auch bewältigen können. Wenn wir aus uns selbst heraus so handeln würden, so meine Erfahrung, geht das meistens schief.
Also ja, wir würden Flüchtlinge aufnehmen, wenn die Anforderung von Gott an uns gestellt würde. Aber die Forderung müsste schon unmissverständlich sein. Bislang - da geht es mir wie StefanS, kann ich davon nichts erkennen.
Burgen
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Re: Christliche Tradition - was ist daran gut?
von Burgen am 26.08.2014 19:44heute Morgen gab es einen Beitrag auf bibeltv von Kirche in Bayern.
Weil es sich da um eine Patenschaft in Senegalkirche handelte, sah ich mir alles an.
Hier sind 777Tausend Mitglieder der Kirche, dort sind es 50Tausend.
Es wurde eine Schule erweitert in der es bis zum Abitur gehen kann.
Maedchen und Frauen lernen Schreiben, Lesen usw. Naehen und sogar in der Wueste
ein Bewässerungssystem errichten.
90% Muslime und 10% Christen "duerfen" friedlich neben und miteinander leben.
Ich meine, schon allein deswegen duerfen auch wir dankbar sein.
In dem Film wurde gezeigt, dass die deutschen Paten 1x im Jahr dorthin fahren.
Ich meine, soetwas ist auch eine Frucht, die aus Traditionen hervorwaechst.
Umd Gott ist es, der die Sonne scheinen und es regnen laesst ueber Glaeubige und Nichtglaubende.
Früher verstanden sich die Pietisten als Salz in der Kirche.
Daraus wuchsen die Landeskirchlichen Gemeinschaften und Bruedergemeinden sowie der EC - Entschieden
fuer Jesus.
NorderMole
Gelöschter Benutzer
NorderMole
Gelöschter Benutzer
Re: Wer würde Flüchtlige aufnehmen?
von StefanS am 26.08.2014 17:41Hallo cipher,
so wie du fragst nehme ich an, dass du das Thema für dich gelöst hast und du beherbergst Flüchtlinge .
Oder Du hast es vor. Wie auch immer, das ist echt toll und sehr bemerkenswert!
Ich für meinen Teil formuliere es so:
Nein, ich habe keine Flüchtlinge aufgenommen und nein, ich beabsichtige es auch nicht und nein, ich habe deswegen kein schlechtes Gewissen und nein, ich gedenke, auch keines zu bekommen bzw bekommen zu lassen.
Warum das so ist?
Na klar, ich möchte Bedürftigkeit erkennen und falls nötig und möglich mich aktiv einbringen, sie zu lindern.
Aber es geht für mich ganz eindeutig nach einer bestimmten Rangfolge, in die ich meine Mitmenschen unterteile.
Wer ist mein Nächster, also wer steht mir am nächsten?
Ich sehe in der Definition, wer denn mein Nächster ist, folgende festgelegte Rangfolge:
1. Meine Familie
2. Meine Freunde
3. Meine Bekannten (Gemeinde, Arbeitskollegen u.a.)
4. Der Rest der Welt (möglicherweise mit einer Unterscheidung Christen, Nichtchristen)
Solange diese Rangfolge nicht von Gott infrage gestellt wird, ändere ich sie nicht.
Offen dafür wäre ich, momentan tut sich aber nichts.
Bestimmt wirst Du nun fragen, wie ich zu Luk.10 ab Vers 29 stehe.
Da wird ein Mensch der Kategorie 4 plötzlich zum Nächsten.
Stimmt in der Tat, der barmherzige Samariter hat geholfen!
Aber hat er den Nächsten zum Teil seines Lebens gemacht?
Mitnichten!
Mal eine Gegenfrage:
Ist es denn okay für Dich, wenn man keine Flüchtlinge aufnimmt, auch wenn man es theoretisch könnte?
Gruß StefanS
So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.