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Cleopatra
Administrator

40, Weiblich

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Forenleitung

Beiträge: 5425

Re: Seelsorge

von Cleopatra am 12.09.2014 07:54

Guten morgen, Immanuel,

ich hatte dir vor einiger Zeit mal ein Buch empfohlen, von dem ich ausgehe, dass es dir sehr gut helfen wird, einfach, weil es dir die biblische Wahrheit sagt.
Hast du dir das Buch mal angesehen?

Wenn ich den Titel lese, kann ich nicht ganz schweigen und möchte dir einfach einen wichtigen Tip geben, ja?
Solltest du einen Menschen finden, der Seelsorge anbietet, dann vergewisser dich bitte, dass diese Person eine Ausbildung darin hatte, ja?

Denn Seelsorge bieten viele Menschen an, Seelsorge beinhaltet aber sehr viel. Und mit "falscher Seelsorge" kann man (meiner Erfahrung nach) einfach zu viel unabsichtlich kaputt machen/schechter machen.

Du willst doch raus aus diesen Gefühlen, aus dieser Situation.

Ich kann meine Empfehlung, was das Buch angeht, nur wiederholen, gerne schicke ich dir auch nochmal den Link.

Du kannst mehr, als dir eingeflüstert wird. Du bist Gottes Kind. Gott kann dich benutzen, wo wir schwach sind, zeigt er seine Kraft.

Wir können dir hier keine Seelsorge anbieten. Aber wir können für dich als unseren Bruder beten und vor Gott für dich bitten.

Aber bitte sei bei deinem tiefen Wunsch, einen Seelsorger zu finden, achtsam, ok?

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Pal

67, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Re: Übersetzungen/ Vater unser

von Pal am 12.09.2014 07:24

Ich denke mir die Lösung liegt in dem Zusatzwort "zum Guten" bzw. "zum Bösen":
Wenn Jakobus schreibt, das ein absolut guter Gott selbstverständlich niemals "versuchen" könne, dann meint er damit, das ER niemals zum Bösen versuchen kann! Denn vom Guten kommt nichts Böses. Genauso wenig wie von Licht Finsternis.

Somit muß die Jakobus-Aussage einen entscheidenden Sinnbezug erhalten. In etwa: Jak 1:13 Niemand sage, wenn er versucht wird, daß er von Gott (zum Bösen) versucht werde. Denn Gott kann nicht versucht werden zum Bösen, und er selbst versucht niemand (zum Bösen).

Sollte ich diesen entscheidenen Jakobus-Vers derart mißverstehen, das Versuchungen von Gott sowieso ausgeschlossen sind, dann wäre es ja ein Paradox, das der gleiche Jakobus einen Vers zuvor sagt: Jak 1:12 Glückselig der Mann, der die Versuchung erduldet!

=============

Das Gott jedoch zum Guten versuchen kann, wird aus folgenden Bibelstellen überaus deutlich:

1Mo 22:1 Und es geschah nach diesen Dingen, daß Gott den Abraham versuchte... - nämlich zum Guten und keinesfalls zum Bösen!

5Mo 8:2 Gedenke auch des ganzen Weges, durch den der HERR, dein Gott, dich geleitet hat diese vierzig Jahre lang in der Wüste, daß ER dich demütigte und versuchte, auf daß kundwürde, was in deinem Herzen ist,
5Mo 13:3 so sollst du den Worten eines solchen Propheten oder Träumers nicht gehorchen; denn der HERR, euer Gott, versucht euch, damit er erfahre, ob ihr den HERRN, euren Gott, liebet von ganzem Herzen

Hiob brauche ich wohl gar nicht zu erwähnen. Obwohl der Teufel wirkte, betonte er "DER HERR hat gegeben, der HERR hat genommen!"
Ja, Jesus selbst wurde versucht!
Heb 2:18 denn worin er (Jesus) selbst gelitten hat, als er versucht wurde...
Das waren aber keine "bösen Versuchungen" sondern gute Versuchungen, mit denen Gottvater sein Ziel erreichen konnte, nämlich:
denn dadurch Heb 2:18 ...vermag er (Jesus) denen zu helfen, die versucht werden.

=================

Worum es bei der Vaterunser-Bitte geht, ist mE nicht das Wegbeten von guter Versuchung, sondern das Gebet um die Bewahrung vor solcher Versuchung, die uns einfach überfordern würde. Also in dem Sinn von: 1Ko 10:13 Es hat euch bisher nur menschliche Versuchung betroffen. Gott aber ist treu; der wird euch nicht über euer Vermögen versucht werden lassen, sondern wird zugleich mit der Versuchung auch den Ausgang schaffen, daß ihr sie ertragen könnt.

Deshalb bitte ich: "Führe mich nicht in so eine unerträgliche Versuchung, wo ich erliegen werde, weil ich, als Mensch, zu schwach bin!"

Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.09.2014 07:37.

Merciful
Gelöschter Benutzer

Re: Übersetzungen/ Vater unser

von Merciful am 12.09.2014 06:12

MichaR schrieb: Wenn Jakobus sagt, das Gott nicht versuchen kann, dann ist das so. Punkt!

Ja, lieber MichaR,

Gott versucht uns Menschen nicht. Darin sind wir uns einig.

So habe ich es in mehreren Beiträgen hier erklärt.

Merciful schrieb: Gott versucht den Menschen nicht. Versucht wird er durch seine eigenen Begierden. => Brief des Jakobus 1, 13-14

Merciful schrieb: Folglich kann die Formulierung '... und führe uns nicht in Versuchung' keinesfalls den Gedanken nahelegen, damit sei ausgesprochen, Gott sei ein Versucher der Menschen.

Merciful schrieb: Ich sagte doch bereits, dass Gott uns nicht versucht. Daher ist die Übersetzung '... und führe uns nicht in Versuchung' also nicht so zu verstehen, als ob wir Gott bitten würden, er möge uns nicht versuchen.

So habe ich dem Jakobus also nicht widersprochen.

Merciful

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NorderMole
Gelöschter Benutzer

Re: Ein Witz (der sicher Bekannt ist ?)

von NorderMole am 12.09.2014 00:05

Zwei Yetis gehen im Himalaya spazieren.
Sagt der eine: "Du, ich habe neulich den Reinhold Messner gesehen !"
Der andere erwidert:" Ach, was du nicht sagst, gibt's den wirklich ?" 

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NorderMole
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette 2 (biblisch)

von NorderMole am 12.09.2014 00:00

Laodizea

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NorderMole
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette (4)

von NorderMole am 11.09.2014 23:59

Leuchtenlampenschirmusterkollektionsauswahl

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Ulli
Gelöschter Benutzer

Re: Seelsorge

von Ulli am 11.09.2014 23:09

Hallo Henoch,

du hast geschrieben...

Gott ist heilig und kann nur einen völlig reinen und vollkommenen Menschen in seine Nähe lassen.

Wie meinst du das, war es nicht Jesus der zu Sünder ging, und kannst du völlig rein und vollkommen in Gottes Nähe gehen???

ich auf jeden Fall nicht, weil ich mich so nicht sehe, rein und vollkommen ist für mich nur Jesus, und kein Mensch.

Vielleicht verstehe ich was falsch?

Viel Segen

Liebe Grüße Ulli

 

 

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Merciful
Gelöschter Benutzer

Re: Wir suchen nach Regelungen in der Bibel für die Gemeindestruktur...

von Merciful am 11.09.2014 23:08

Cleopatra schrieb: Und nu? Müssen wir uns unbedingt gegenseitig überzeugen..?

Hallo, Cleo,

natürlich kann im Verlauf einer Diskussion der Eindruck entstehen, als ob die einzelnen Teilnehmer an der Diskussion darum bemüht seien, die anderen von ihrer eigenen Auffassung zu überzeugen.

Es ist ja so, dass, wenn wir gemeinsam versuchen, ein Thema zu erörtern, zu klären, dann bringt ein jeder seine Auffassung zur Sprache. Und wenn unterschiedliche Auffassungen da sind, dann ist es doch notwendig, dass man seine Auffassung begründet durch Argumente.

Es sei denn, wir würden vereinbaren, dass eben ein jeder seine Auffassung nennt und wir belassen es dann dabei. Dann hat eben jeder seine Meinung und fertig. Welche der Meinungen dann am ehesten zutrifft, bleibt dann eben offen.

Oder aber wir wollen gemeinsam das Thema, die Frage, den Bibeltext klären, indem wir unsere Meinungen dahingehend prüfen, inwieweit sie wirklich zutreffen oder aber vielleicht der Korrektur bedürfen.

Da müssen wir uns entscheiden. Entweder die Meinungen ohne nähere Prüfung einfach nebeneinander stehenlassen oder aber die Meinungen prüfen und gemeinsam herausfinden, welche Meinung am ehesten zutrifft.

Entscheiden wir uns für das letztere Verfahren, kann es ja ohne Argumente nicht gehen. Dann wird es zwangsläufig immer so sein, dass ein jeder seine Meinung untermauert mit Argumenten, mit Gründen, sodass die geäußerte Meinung für die anderen nachvollziehbar wird.

Es geht dann aber weniger darum, den anderen überzeugen zu wollen. Sondern darum, gemeinsam der Wahrheit ein Stück näher zu kommen.

So habe ich es letztlich für mich hier in diesem Thread empfunden. Ich war überrascht, dass ich auch in meinen besten Bibelkommentaren jene Auffassung fand, die ich selbst noch immer nicht befürworte, da ich selbst die Worte des Paulus nicht so verstehe.

Aber es war für mich ein Gewinn, weil ich dadurch merkte: okay, vielleicht kann man es so verstehen, wie im Bibelkommentar beschrieben und durch Argumente begründet; vielleicht hat Paulus es so gemeint, wie es jene Auffassung aussagt.

Mit diesem Beitrag möchte ich nun also sagen: Wenn wir uns dafür entscheiden, in den Gesprächen den Fragen auf den Grund zu gehen, dann geht dies nicht ohne Darlegung und Formulierung der Gründe, die uns veranlassen, eine bestimmte Auffassung zu vertreten. Denn nur so können wir feststellen, inwieweit eine Auffassung tatsächlich zutreffend ist oder nicht.

Auch bedarf es der Korrekturfähigkeit. Wenn ich von vornherein gar nicht damit rechne, dass ich mit meiner Auffassung und meinen Argumenten auch falsch liegen könnte und ich zudem allen anderen, die nicht meine Auffassung vertreten, schlechte Absichten unterstelle, dann wird eine sachliche, freundliche, konstruktive Konversation beinahe unmöglich.

Merciful

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song-of-joy
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette (4)

von song-of-joy am 11.09.2014 21:23

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Seelsorge

von Henoch am 11.09.2014 21:20

Hallo Imanuel,

Du suchst etwas was Du schon hast. Nicht Du wirst zu Gott durchbrechen, sondern ER wohnt in Dir. Näher wird es wohl nicht.

Was Dir fehlt, ist einfach, dass Du verstehst, dass Du nicht nur geliebt bist von IHM, sondern auch vollkommen angenommen, so wie Du bist, also mit Deinen Fehlern.

Manchmal denken wir, wir müssten noch irgendetwas tun, damit das zutrifft. Das stimmt aber nicht.

Gott ist heilig und kann nur einen völlig reinen und vollkommenen Menschen in seine Nähe lassen. Nun ist uns gesagt, wir dürfen bei Gott zur Ruhe kommen. Warum? Na weil wir in Jesus als vollkommen gelten, auch wenn wir es nicht sind. Dies war Jesus Christus so viel Wert, dass er für uns litt.

Nun sieht uns der Vater in Jesus Christus, also völlig rein. Wäre das nicht so, wäre Gott nicht heilig, weil er Sünde in seiner Nähe zuließe. Nein, das wird er niemals tun, deshalb gilt uns das Werk Christi als angerechnet. Wir gelten als völlig rein. Deshalb heißt es ja auch, dass wir in Christus sind! Nun sieht uns der Vatrer so, als wären wir Christus.

Du bist ein geliebtes Kind Gottes, völlig geliebt und völlig angenommen.

Du darfst "Papa" sagen zum allmächtigen Gott. Komm halt endlich in seinen Armen an. Er streckt sie Dir doch schon so lange entgegen. Jesus litt, weil er jedes Hindernis zwischen uns und Gott beseitigen wollte. Wir dürfen zu ihm kommen. ER will unsere Nähe haben, dafür gab er sein Leben.

Jesus sagte immer: Fürchtet Euch nicht. Nach seiner Auferstehung sagte er " Friede mit Euch", also glaub IHM, dass Jesus Deine Gerechtigkeit völlig erfüllt hat. Gott hat nur noch Liebe für Dich.

Henoch

 

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