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marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Übersetzungen/ Vater unser
von marjo am 08.09.2014 12:26Nein, der Eindruck entsteht dadurch nicht, zumindest nicht generell. Mein Eindruck wäre zum Beispiel, dass Gott mich auch durch die Versuchung führt und nicht loslässt, was ein durchaus trötslicher Gedanke ist und eben auch der Wahrheit entpricht. Außerdem spricht das Gesamtbild der Bibel gegen den Eindruck, wir bräuchten Gottes Führung nur in Notzeiten bzw. er würde nur in Notzeiten führen.
Was die Überetzung angeht, so sehe ich bislang auch keinen Grund die gängige Übersetzung anzupassen.
gruß, marjo
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Menschen der Bibel...wer bin ich?
von marjo am 08.09.2014 12:18Viel mehr Tips kann ich nicht geben. Sobald ich bestimmte Worte nutze, ist der Mann überführt...(Computerbibeln machen es möglich) 
Also nicht in den Mose Büchern und generell nicht vor der Teilung Israels.
Merciful
Gelöschter Benutzer
Re: Übersetzungen/ Vater unser
von Merciful am 08.09.2014 12:03Im Grundtext steht weder, Gott möge uns in der Versuchung führen, noch er möge uns aus der Versuchung führen.
Geschrieben steht: '... und führe uns nicht in Versuchung'!
Würden wir übersetzen: '... und führe uns in der Versuchung', so wäre nicht allein die Übersetzung falsch, es würde zudem der Eindruck erweckt werden, als ob wir ansonsten nicht von Gott geführt würden, als ob wir unser Leben im Großen und Ganzen selbst gestalten würden, nur dann, wenn wir in Schwierigkeiten geraten, wenn wir in Versuchungen geraten, dann soll Gott uns führen in der Versuchung, dann soll Gott uns wieder aus der Versuchung herausführen.
Nein, dies wäre mir zu wenig. Ich möchte wahrnehmen und festhalten, dass Gott mich immer führt, nicht nur in Schwierigkeiten, nicht nur in der Versuchung. Darum kann ich nicht anders, als dass ich ihn bitte: 'du, der du mich immer führst und leitest, führe mich nicht in Versuchung'. Denn Gott allein ist doch der, der mich vor den Versuchungen bewahren kann.
Merciful
Re: Übersetzungen/ Vater unser
von jonas.sw am 08.09.2014 11:58Hallo,
wenn man weiß, wie es gemeint ist, dann kann es auch so stehen bleiben.
Durch das "sondern" ist es doch schon fast zwingend, das da ein Kontrast da sein muss. Kann man sich in einen Gebet auch doppelt absichern?
Führ uns nicht in Versuchung sondern erlöse uns von dem Bösen. Die beiden Aussagen sind doch durch das sondern verknüpft. Es ist nochmal eine Absicherung an Gott, das er uns wirklich nicht in Versuchung führt. Natürlich schreibt Jakobus, das Gott nicht in Versuchung führt, aber ist es nicht auch oft so in unserem Mensch sein, das wir uns doch lieber doppelt absichern? Also Gott, bitte mach dies nicht, mal lieber das Andere, erlöse uns von dem Bösen.
Grüße Jonas
marjo
Gelöschter Benutzer
milli
Gelöschter Benutzer
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Menschen der Bibel...wer bin ich?
von marjo am 08.09.2014 11:56Hm, ja. Also.... er war ein Mann und kein einfacher Diener.
milli
Gelöschter Benutzer
Re: Menschen der Bibel...wer bin ich?
von milli am 08.09.2014 11:54puh, knifflig
rück doch noch mal nen hinweis raus
Merciful
Gelöschter Benutzer
Re: Übersetzungen/ Vater unser
von Merciful am 08.09.2014 11:53Gott versucht uns nicht. Dies wissen wir doch. Darüber müssen wir nicht verhandeln.
Es geht zunächst um eine korrekte Übersetzung.
Merciful

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