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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Matth. 6,33 Trachtet vielmehr zuerst nach dem Reich Gottes...

von cipher am 05.09.2014 11:16

Tefila schrieb: Wenn ich z.B. wählen sollte zwischen einem Bibelkreis und einem anderen Event (z.B. schön im Liegestuhl zu liegen und zu relaxen) würde ich mich (hoffentlich immer) für den Bibelkreis entscheiden...in dem Gedanken "Erst Gott seine Sachen".
Einverstanden. Wenn ich aber zu wählen hätte zwischen Bibelstunde und mich mit meiner niedergeschlagenen oder traurigen Tochter zu beschäftigen, bekäme ohne Zögern meine Tochter den Vorzug.

MichaR: Das schreibe ich als Trost, das du nicht der einzige bist.
Oh, herzlichen Dank, aber Trost brauche ich dafür glücklicherweise nicht. Wir waren damals der festen Überzeugung, die Prioritäten grundsätzlich richtig gesetzt zu haben und das hat sich im Laufe der Zeit deutlich bestätigt. Das Probem war nur, dass wir damals noch recht unsicher waren. Ich hatte zwar einen Vater, doch dem hatte der Krieg und seine Gefangenschaft so ziemlich alle Männlichkeit aus dem Leibe geprügelt und er konnte mir nur ein schwaches Vorbild sein. So fehlte mir manches - vor allem die Festigkeit in der eigenen Entscheidung, was ich später über lange Zeit lernen musste. Solche "Sprüche", an mich gewandt, setzen also lange Zeit immer wieder einen Mechanismus der Selbstprüfung in Gang, der zwar nicht grundsätzlich falsch ist, doch nach einer einmal getroffenen Entscheidung nicht mehr amlaufenden Band wiederholt werden muss.

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solana

-, Weiblich

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Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Das 10-Sekunden Prinzip...tun was Jesus möchte

von solana am 05.09.2014 11:05

Hallo ihr
Ich muss sagen, ich mag solche "Pauschalregeln" nicht sonderlich.
Denn es kommt ja doch immer auf die Situation an.
Nicht alle "spontanen" Impulse sind gut und nicht alle Bedenken sind schlecht - und um das zu "sortieren" brauche ich oft länger als 10 Sekunden.

Wenn es so ist, dass ich spontan das Bedürfnis verspüre, jemandem etwas Gutes zu tun, weil ich sine Not spüre - bspw jemanden in den Arm nehmen und zu trösten - dann sind die "Bedenken, die sich danach einstellen, meist der Art: "Na, wer weiss, wie das ankommt , vielleicht mag derjenige das gar nicht und ich blamiere mich mit der Geste...." und wenn man dann zu lange in der Zerrissenheit zögert, macht man dann gar nichts.
Da, denke ich, sollte man ruhig einmal eine Blamage riskieren, denn wenn der andere gerade so eine Geste brauchte, dann bringt ihm das sehr viel. Der "Schaden" im gegenteiligen Fall, wiegt dagegen viel weniger schwer.
Das wird einem aber nur klar, wenn man sich die Zeit nimmt, in sich hinein zu "spüren" und je öfter man in ähnliche Situationen kommt, um so schneller und überzeugter kann man dann handeln.

Bedenken können aber durchaus auch sehr berechtigt sein, zB wenn man den Impuls verspürt, jemandem zu helfen, der sich selbst durch bestimmtes Verhalten immer wieder in "verkorkste" Lagen bringt. Wenn man ihm nun zu viel "abnimmt" und er nie die Konsequenzen seines falschen Tuns selbst ausbaden muss, kann es sein, dass man ihm langfristig schadet, indem man ihn in seinem Fehlverhalten bestärkt.
In so einem Fall ist neben dem spontanen Impuls zur Hilfe dann meist auch ein ungutes Gefühl da, das einen "bremst" .
Das sollte dann nicht einfach übergangen werden und um in diesem Fall zum richtigen Tun zu kommen, sind viel mehr als 10 Sekunden nötig, in der Regel sogar wohl eher ein Gebet um "Weisheit" und Führung ....
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Das 10-Sekunden Prinzip...tun was Jesus möchte

von cipher am 05.09.2014 11:00

Tefila fragte: Was haltet ihr davon?
Ebenso kurz: Nichts!

Ich bin von Natur aus ohnehin eher ein "Schnellschalter"und brauche für Entscheudungen selten lange, ganz gleich, ob ich mir einen Kugelschreiber kaufe oder ein Auto. Aber dem voraus geht grundsätzlich immer ein Abwägen des Für und Wider. Ich kann keinen Grund erkennen, warum ich das ändern sollte. Jesus ist in mir, kennt mich also genau. Er weiß am besten, dass jeder Mensch Entscheidungen individuell trifft, mit seiner ganzen Persönlichkeit eben. Weso sollte das nun "normiert" werden? Darum halte ich solche Rat"schläge" für - im positivsten Fall - unsinnig.

Ich hab' viele solcher und vergleichbarer Bücher in meinen Regalen gehabt. Irgendwann hab' ich 90% davon entsorgt. Meiner Ansicht nach gibt es zu viele solcher Bücher von Leuten, die für sich ganz persönlich etwas erkannt haben und nun der Ansicht sind, das müsse auch bei anderen Menschen so funktionieren. Ebenso, wie unsere Erkenntnisse in Gottes Wort unterschiedlich sind, sind auch unsere Konsequenzen darauf unterschiedlich.

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MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Das 10-Sekunden Prinzip...tun was Jesus möchte

von MichaR am 05.09.2014 10:55

jetzt kann ich aber zu allen Deien JA sagen und alles drei unterschreiben!

denn wenn es wirklich sein "Ruf" ist, was klar zunächst erstmal biblisch sein muss und auch sonst stimmen muss - sonst wars mein Gedanke, (wie so oft!) 
und es ganz sicher sein Wort ist, dann ist das ein guter Gedanke ihn schnell zu tun!
(Darauf liegt Segen, bzw. auch anders herum sogar Fluch, wenn ich fahrlässig bin in dem was ich genau weis, was ich tun soll, etwa schnell vergeben und /oder für den mit Herzen beten soll, der mir grade ans Bein pis....!)

Ansonsten ist mE. eher Umsicht und Besonnenheit angesagt. 

Stimmt also alles 3 im Prinzp Tefila, da geb ich dir Recht! (Es ergänzt sich wie es unter Geschwistern sein sollte!)

so soll es doch sein, oder? (zu unserer Freude und seiner Ehre, das das Evangelium funktioniert, wenn wir ein paar "Spielregeln" einhalten!)

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.09.2014 11:17.

marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Das 10-Sekunden Prinzip...tun was Jesus möchte

von marjo am 05.09.2014 10:37

Hallo Cleo, 
 
mir lag zunächst ein ähnlicher Gedanke auf der Zunge und meine Finger lagen bereits für eine entsprechende Reaktion auf dem Keyboard. Dann hielt ich inne. Auf Deine Frage, die ja auch meine gewesen wäre, würde ich jetzt mit einer Gegenfrage antworten: Kannst Du, kann ich, es wirklich nicht unterscheiden?

Mögliche Antworten:
1. Nun, wenn ich einmal grundsätzlich (also nicht in einer solchen Situation, sondern generell) und etwas länger darüber nachdenke, kann ich es im Grunde unterscheiden. Ich kenne mich, meine Wünsche und meine Regungen, auch die Regungen des Heiligen Geistes in mir.

2. Nein, ich kann es nicht unterscheiden. Weshalb nicht? Habe ich mich zu wenig mit mir beschäftigt? Zu wenig mit Gott? Bin ich jung im Glauben und habe deshalb noch nicht gelernt dem Ungestüm meiner Begeisterung und meiner Kraft einen angemessenen Ausdruck zu verleihen? Fehlt mir der Mut, mich zu spontanen Entscheidungen durchringen zu können?

Diese 10 Sekunden können gut oder totaler Müll sein. Das hängt von uns ab.

gruß, marjo   

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Cleopatra
Administrator

40, Weiblich

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Beiträge: 5425

Re: Das 10-Sekunden Prinzip...tun was Jesus möchte

von Cleopatra am 05.09.2014 10:18

Grundsätzlich eine gute Idee, aber man sollte dann unterscheiden, was wirklich ein Impuls von oben ist, oder ob es ein eigener Wunsch mit "frommen Ausreden" ist, mal in einem Satz zusammengefasst

Ein Beispiel, damit es richtig verstanden wird:

Eine Frau hat ein Hobby: Nähen.
Sie geht beim Shoppen an einem Stoffladen vorbei.
Erster Impuls: Stoffe kaufen, was das Zeug hällt.

Aussage: "Ich soll jetzt jemandem eine Decke nähen".
Grund der Unterscheidung: Ist es wirklich Gottes Auftrag, oder ein Wunsch, ein Hobby auszuüben, wenn auch für eine andere Person, die anschließend viel Dankbarkeit zeigt....?

Diese Motivation und Unterscheidung kann übrigens nur der Einzelne selbst wissen.

Lg Cleo


Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.09.2014 10:20.

MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Das "Reich Gottes"/"Himmelreich"

von MichaR am 05.09.2014 10:12

Wenn ich dich recht verstehe, solana, hast du darüber reflektiert, was dir wirklich wichtig ist, woran dein Herz hängt. Dadurch bist du zu der Erkenntnis gekommen, dass dir mancherlei Dinge, Ziele im Weg standen, dich daran hinderten, dich frei zu bewegen und in Gott Frieden und Freude zu finden. Deshalb hast du dich ausgerichtet zu lernen, die Prioritäten zu verändern und die Herrschaft Jesu in deinem Leben zur Auswirkung kommen zu lassen. Könnte man so deinen Beitrag zusammenfassen? Bevor ich weiterschreibe, warte ich lieber zunächst deine Rückmeldung ab.

Hallo Merciful,

also so wie ich diese Zeilen lese, weist du nicht worüber sie spricht. Für dich liest sich das theoretisch und irgendwie fremd, nicht?

Es würde nun überheblich klingen, wenn ich dir riete, was du nun tun sollst, denke aber weil du die Schrift ja kennst, ist dies nicht nötig und letztlich ist es ja eh der HERR der alles vollbringt.
Es tut mir aber leid, wenn es dir heute nicht so gut geht. Wir beten für dich, ok!

Fühle dich geliebt und angenommen!

Psalm - Kapitel 11

 

1 {Dem Vorsänger. Von David.} Auf Jah traue ich; wie saget ihr zu meiner Seele: Fliehet wie ein Vogel nach eurem Berge? (1. Samuel 26.20)
2 Denn siehe, die Gesetzlosen spannen den Bogen, sie haben ihren Pfeil auf der Sehne gerichtet, um im Finstern zu schießen auf die von Herzen Aufrichtigen. (Psalm 37.14) (Psalm 64.4-5)
3 Wenn die Grundpfeiler umgerissen werden, was tut dann der Gerechte?
4 Jah ist in seinem heiligen Palast. der HERR - in den Himmeln ist sein Thron; seine Augen blitzen, seine Augenlider prüfen die Menschenkinder. (Psalm 33.13-14) (Jesaja 66.1) (Habakuk 2.20)
5 Jah prüft den Gerechten; und den Gesetzlosen und den, der Gewalttat liebt, haßt seine Seele. (Psalm 5.5)
6 Er wird Kohlen regnen lassen auf die Gesetzlosen; Feuer und Schwefel und Glutwind wird das Teil ihres Bechers sein. (1. Mose 19.24)
7 Denn gerecht ist der HERR, Gerechtigkeiten liebt er. Sein Angesicht schaut den Aufrichtigen an. (Psalm 17.15) (Psalm 33.5)


Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.09.2014 10:21.

solana

-, Weiblich

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Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Das "Reich Gottes"/"Himmelreich"

von solana am 05.09.2014 09:59

Lieber Merciful
Ich schliesse mich gerne Marjo an.

 

Sei dir sicher, Gott ist mit seiner Liebe immer bei dir, auch wenn du sie nicht spürst, gerade dann besonders.
Ich kann dir nur aus meiner eigenen Erfahrung sagen, dass gerade die schwersten Stunden besonders grossen Segen und Erkenntnis bringen, wenn ich trotzdem an IHM festhalte.
Bei mir hat sich im Nachhinein immer herausgestellt, dass der fehlende Friede an mir selbst lag, weil ich nicht vorbehaltlos vertrauen konnte, wenn etwas anders kam, als ich mir das vorgestellt hatte und ich nicht einsehen wollte, dass daran nun etwas "das Beste" für mich sein sollte.
Wenn ich dann nicht vertrauen wollte und konnte, dann hat Gott mich trotzdem durch getragen und ich habe mich hinterher geschämt für meine Zweifel. Und ich bekam meistens bald wieder Gelegenheit, das erneut zu lernen, wo ich mich zuvor "verweigert" hatte ....

Aber jeder geht da ja seinen eigenen Weg mit Gott und das muss bei dir nicht genauso sein - aber in jedem Fall darfst du ihm vertrauen, dass er dich hält und trägt.
Ich wünsche dir einen guten Tag und dass du zur Ruhe kommen kannst in seiner Gegenwart.
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Matth. 6,33 Trachtet vielmehr zuerst nach dem Reich Gottes...

von MichaR am 05.09.2014 09:58

Hallo Cipher,

mir ging es ähnlich, wir hatten 5 Kinder, (ich insgesamt 6) da war ich überfordert, zumal die Mädelz sehr eigensinnig waren und 1 Mädel in der Pupertät kann dich in den Wahnsinn treiben, was denkst was dann 4 tun?
Dazu war ich in der Psychiatrie tätig, wo wir von der Klinik die Fälle bekamen, die dort als "unheilbar" und als die schwersten bekannt waren. Die sollten wir betreuen.
Dazu kam Bahsing in der Firma, Mitarbeiterkämpfe, und das Theater daheim und eine extrem opertune Frau, die eig allem wiedersprach und in der Erziehung untergrub, was wir tw. sogar gemeinsam beschlossen hatten. Es gab ständig Streit, obwohl die Mehrzahl in der Bibel las und betete und auch in eine gute Gemeinde ging. (ich war der erste der errettet wurde, mit mir fing es übrigens an) Dorthin schleppte ich meine Lieben jeden Sonntag und auch zu anderen Veranstalltungen, solange meine Kraft es eben zu lies.- Bis zum Burn Out und nach Umschulung  und baldiger Rückkehr in den alten Beruf bis zum 2. BO. Das gab mir dann den Rest.

aber...  Der Feind hatte gewisse "Zugriffsrechte" sag ich heute mal, ich lies ihm viele Schlupflöcher, obwohl ich an dem Herrn Jesus hing. Möchte da nun nicht zu viel erzählen hier im öffentlichen, wo ich überall versagt hatte und Süchte nicht gerregelt bekam usw. Aber ich fühlte mich als Spielball des Feindes und hatte täglich unzählige Male massive Anfeindungen und Anfechtungen. Wurde mehrmals gekündigt, wegen einsetzen für Gerechtigkeit oder direkt wegen des Glaubens und gemobbt und Bossing uvam. Auch die Vermieter kündigten die Wohnungen uvvam.
Das hält keiner über Jahre aus, will ich mal behaupten, und auch ich hatte die Kraft nicht, obwohl ich sie mir in Gebet und Anbetung und Lobpreis zu holen versuchte....
Aber ... ich hatte wohl auch noch zu viel "dreck am Stecken" würde ich heute sagen, Schlupflöcher eben für den Feind, dem ich eben wohl Tür und Tore geöffnet hatte, so  denke ich heute: wir sind keineswegs Spielball der dunklen Mächte! Es sei denn wir "laden sie ein" durch unser ggf. massives Sündigen...

Das schreibe ich als Trost, das du nicht der einzige bist.
Wann immer ich aber zuerst nach seinem Reich trachtete, oder schlicht sein Wort tat, wurde ich gesegnet und hatte meist einen friedvollen Tag.
Es heist ja "zuerst" Er ,- dann wir und unsere Wünsche!
D.H. unsere Wünsche dürfen doch vorhanden sein unser Verlangen oder was auch immer, nur eben hinten anstellen und schon funktioniert das Evangeilum, wer hätt's gedacht?!

Hallo Wintergrün:

das erste Gebot in den zehn lautet: Du sollst keine anderen Götter neben mir haben . Nun würdet ihr mir sagen, Götzendienst gibt es nicht mehr, denn diese Kulte sind ja nicht mehr da. Zumindest in unseren Gemeinden nicht ... Götzendienst ist überall in unserer Gesellschaft, wenn man nur anfängt, es wahrzunehmen. Man braucht keine Statue, um einen Götzen anzubeten. . Es ist eine Sache des Herzens und dafür ist nicht immer eine Statue,oder ein Abbild nötig
Du lebst noch in den 10 Geboten? aha...^^ gut,
Dann hast du gelernt, das Götzendienst ein wahres Greul dem HERRn ist, ja?
Stehen in deiner "Kirche" nicht auch Statuen? oder werden die toten Heiligen nicht angesungen oder verehrt?
Du liebst das "Gesetz vom Sinai"? 
Du schreibst:
Epheser : 5,1,8 Denn das sollt ihr wissen: Kein unzüchtiger, schamloser oder habgieriger Mensch - das heißt kein Götzendiener - erhält ein Erbteil im Reich Christi und Gottes.
zu Recht diese Zeilen für uns als Warnung?
Gut, wenn du Hörer des Wortes geworden bist^^

"glückseeling" wenn du es auch tust.

Shalom Geschwister!

ach ja, damit das nicht wieder in Werksgerechtigkeit abdriftet: Nein, es ist nicht mein Verdienst, es bleibt kein Raum zum rühmen,- wenn etwas mir gelang, dann weil er es gesegnet hat - Er ist der Anfänger und Vollender des Glaubens und der Friedefürst.
Inzwischen hab ich übrigens gelernt, das wir nicht nur vergeben sollen, das kannte ich klar schon seit Anfang, sondern "von HERZEN" vergeben sollen usw. 
Alles war ihr tut, das tut von HERZEN.... DAS war das entscheidende, denke ich, Mein HERR hat mein HERZ verändert und daran gearbeitet, das ich die notwendigen Dinge VON HERZEN Tue,  DAS war der Unterschied zu vorher. NUN habe ich tiefen Frieden, auch wenn mein äußerer Mensch zusehends aufgerieben wird und nervös ist und unruhig und zerschlagen und zerrissen. In ihm habe ich nun meinen Hafen gefunden, von dem ich bisher nur las und "vom Hörensagen vernommen habe". ER ist mein Friede.
Und der Vers, zuerst, also vor allen anderen Dingen erstmal nach seiner Sache zu trachten, stand schon immer auf meiner "Fahne". Doch ich war eher nur Hörer des Wortes gewesen....(vgl. Jakobus)

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.09.2014 10:48.

marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Matth. 6,33 Trachtet vielmehr zuerst nach dem Reich Gottes...

von marjo am 05.09.2014 09:55

Beides. Was wir leben, leben wir in Christus (Gal 2,20). Durch Christus sind wir überhaupt am Leben (Gal 2,19). Christus ist unser Leben und sterben unser Gewinn (Phil 1,21).

All diese Verse sind nicht in erster Linie Anforderungen an uns. Sie spiegeln die Wahrheit aller wiedergeborener Menschen (Christen) wieder. Finden wir uns damit ab und trachten uns in diese Wirklichkeit hinein. 

gruß, marjo   

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