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Merciful
Gelöschter Benutzer
Re: Das "Reich Gottes"/"Himmelreich"
von Merciful am 04.09.2014 14:53Hm, ich weiß noch nicht so recht, worauf du in diesem Thread hinauswillst, solana.
Ich meine, deinem langen Beitrag heute kann ich gut zustimmen.
Aber dies sind ja alles eher biblische Grundkenntnisse.
Ich meine, diese sind doch allgemein bekannt, oder?
Was ist denn der Kernpunkt, um den es dir geht?
Oder anders gefragt: In Hinblick auf wen hast du diesen Thread gestartet?
Bist du der Meinung, dass es Geschwister hier gibt, die nicht wissen, dass wir durch den Glauben und die Liebe umgestaltet werden in das Bild Jesu hinein?
Oder geht es dir eher um die praktische Umsetzung dieser Umgestaltung? Es kann ja sein, dass wir auf unserem Weg Niederlagen erleben, fallen, sündigen, traurig werden, weil wir das Gefühl bekommen, es gehe nicht genügend voran in jenem Prozess der Erneuerung.
Geht es dir darum, Hilfestellung zu geben, zu trösten, zu ermutigen, den Weg mit Jesus vertrauensvoll weiterzugehen trotz der Erfahrung, eben noch nicht vollendet, noch nicht am Ziel zu sein?
Merciful
Ulli
Gelöschter Benutzer
Re: Was ist "christliche Demut"?
von Ulli am 04.09.2014 14:14Hallo zusammen,
wenn nicht viel über Demut in der Bibel steht, dann verstehe ich was nicht richtig. Ich finde zuerst zeigt uns Mose was Demut ist, es fängt an das er die Israeliten aus Ägypten führen soll, denn er sagte....
Mose sprach zu Gott: Wer bin ich, dass ich zum Pharao gehe und führe die Israeliten aus Ägypten?
2 Mose 3, 11
aber Mose demütigte sich Gott.
Dann sagt uns Jesus......
Ich kann nichts von mir aus tun. Wie ich höre, so richte ich und mein Gericht ist gerecht; denn ich suche nicht meinen Willen, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat.
Johannes 5, 30
Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir; denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen.
Matthäus 11, 29
und vorallem hier zeigt Jesus uns was Demut ist....
Zum zweiten Mal ging er wieder hin, betete und sprach: Mein Vater, ist's nicht möglich, dass dieser Kelch an mir vorübergehe, ohne dass ich ihn trinke, so geschehe dein Wille!
Matthäus 26, 42
Luther 1984
Liebe Grüße Ulli
Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Die Inspiration der Bibel
von Rapp am 04.09.2014 14:09Danke Marjo,
für mich ist das AT jedenfalls wie ein Bilderbuch zum NT. Um dieses richtig verstehen zu können und seine Tragweite einigermaßen zu fassen gibt es für mich nur einen Weg: ich vertiefe mich ins AT. Das zeigt sehr anschaulich was Gott meint. Schließlich komme ich zum selben Schluss wie mal die Königin von Saba: nicht die Hälfte hat man mir gesagt...
Willy
Re: Was bedeutet es, dass wir "Erben" sind?
von solana am 04.09.2014 13:55wobei ich den Vergleich allgemeint etwas merkwürdig finde.. Ich denke erst wenn er das Bettelgewand ablegt , sich dessen bewusst wird , er hat was geerbt.. sonst wäre er ja geisteskrank wenn er weiterhin in der Hütte lebt und sich von Almosen ernährt..- Und dann muss er noch als König herrschen . ..
Liebe Wintergruen
Ja, von "aussen" betrachtet erscheint ist es eigentlich wie "geisteskrank", genauer gesagt "schizophren".
Statt mit vollen Zügen aus der lebendigen Quelle sich ganz satt zu trinken, wollen wir es nicht lassen, weiterhin in den "rissigen Zisternen"(vgl Jer 2,13) nach Freude, Bestätigung, Anerkennung, Erfüllung und Zufriedenheit .... (oder auch ganz allgemein zusammengefasst "Glück") zu suchen - dort, wo es "alle Welt" tut - und finden fort genauso wenig wie sie, nur ein "Haschen nach dem Wind".
Anstatt zu erkennen, was die Jahreslosung uns sagt:
Gott nahe zu sein ist mein Glück. Psalm 73,28 (E)
Aber ist das nicht genau das, was wir so oft machen?
Zu meinen, unser Glück liegt dort, wo alle es suchen? Und richten uns "instinktiv" nach dem Urteil der grossen Masse, statt aus der Fülle unserer Quelle zu schöpfen?
Ich verstehe das so:
Gnade bedeutet, dass wir das Erbe nicht "verdient", aber doch bekommen haben, eben aufgrund der Gnade.
Niemand kommt von sich aus zu Gott, er wird "gezogen".
Joh 6,44 Es kann niemand zu mir kommen, es sei denn, ihn ziehe der Vater, der mich gesandt hat, und ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tage.
Joh 6, 37 Alles, was mir mein Vater gibt, das kommt zu mir; und wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen. 38 Denn ich bin vom Himmel gekommen, nicht damit ich meinen Willen tue, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat. 39 Das ist aber der Wille dessen, der mich gesandt hat, dass ich nichts verliere von allem, was er mir gegeben hat, sondern dass ich's auferwecke am Jüngsten Tage. 40 Denn das ist der Wille meines Vaters, dass, wer den Sohn sieht und glaubt an ihn, das ewige Leben habe; und ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tage.
Wie klingt das für dich? Ais ob er uns dann doch verstösst, wenn wir uns nicht als würdig genug erweisen?
Nicht unsere Werke sind ja die Grundlage unserer Errettung, sonder sein Werk.
Und auf dieser Grundlage bauen wir auf - manches gut und wertvoll, manches schlecht.
Das Schlechte wird verbrennen, das Gute wird bleiben; aber die Grundlage bleibt in jedem Fall.
2. Kor 3, 11 Einen andern Grund kann niemand legen als den, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus. 12 Wenn aber jemand auf den Grund baut Gold, Silber, Edelsteine, Holz, Heu, Stroh,13 so wird das Werk eines jeden offenbar werden. Der Tag des Gerichts wird's klarmachen; denn mit Feuer wird er sich offenbaren. Und von welcher Art eines jeden Werk ist, wird das Feuer erweisen. 14 Wird jemandes Werk bleiben, das er darauf gebaut hat, so wird er Lohn empfangen. 15 Wird aber jemandes Werk verbrennen, so wird er Schaden leiden; er selbst aber wird gerettet werden, doch so wie durchs Feuer hindurch.
Wie verstehst du das?
Ich kann es nur so verstehen, dass er doch gerettet ist und nicht hinausgestossen wird.
Aber ich sehe es eigentlich nicht als meine Aufgabe an, darüber zu spekulieren, wieviel man sündigen darf und ob man dabei seine Errettung verliert.
Für jemanden, der sich dem alten Menschen, der Welt und der Sünde für "abgestorben" betrachtet, sollte das eigentlich keine wirklich erwägenswerte Option sein, nur mit einem Minimum an Engagement zu leben und dann "wie durchs Feuer" gerettet zu werden....
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Was bedeutet es, dass wir "Erben" sind?
von Wintergruen am 04.09.2014 13:41Lieber MichaR
auch ER hat sich als Mensch bewährt.. obwohl er der verbogene König war und ist,, hat er als Mensch (und Gott zugleich) keine einzige Sünde begangen , den Teufel und den Tod besiegt.. 
LG
MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: Was bedeutet es, dass wir "Erben" sind?
von MichaR am 04.09.2014 13:34Sogar Geld musste ihm ein Fisch ausspucken für seine Steuern. Er hatte nichts - Ein Prophet sagte einmal, das er keine Gestalt hatte, ein Mann des Schmerzes, kein Ansehen... Sein Erbe ist, das ihm alle Macht gegeben wurde in allen Reichen, auf der Erde und unter der Erde und er der Anfänger und Vollender und Erstgeborener von etwassehr Großem sein sollte...
Er kam als Schöpfer in das seine, doch die Seinen nahmen ihn nicht an.
Wieviele ihn aber "aufnahmen", denen gab er Recht Kinder Gottes genannt zu werden....SEIN Reich wird ein ewiges sein, glücklich wer durch die Tore in die Stadt eingeht.
MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: Was ist "christliche Demut"?
von MichaR am 04.09.2014 12:42denke von der Demut ist nicht allzuviel lehrmäßig enthalten, weil es Besipiele gibt, nur mal einzelne, das ich schon erwähnt hatte:
Rut.
Das "Mädchen" bei Naemann. ("o das du doch meinen Herrn kennen würdest...")
und
klar natürlich Christus selbst, denn er sagte von sich selbst, das er von Herzen*² demütig sei.
Das genügt auch finde ich, weil es quasi automatisch vom Herzen ausgehen wird, wenn wir seinen Geist in uns leben und führen lassen.
Üben können wir das natürlich auch oder nachmachen. Schaden tuts bestimmt nicht, ebenso das "liebe-üben" und alle anderen Tugenden, die wir erwägen sollten.
Shalom Geschwister!
*² zu beachten: "von Herzen" wie bei der Vergebung...."von Herzen" (!)
Sprüche sagt: "vor allen Dingen aber bewahre dein Herz, denn daraus ergeht das Leben...!"
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Was bedeutet es, dass wir "Erben" sind?
von Wintergruen am 04.09.2014 12:27Liebe Solana
erstmal an dieser Stelle, vielen vielen Dank für deine Bemühungen auf meine Fragen einzugehen... nun stellt sich in mir aber folgende Frage...
du schreibst:
Ich verstehe dich so, das wenn er sein Bettelgewand anbehält obwohl er das Erbe auf dem Papier hat, und nicht herrschen will oder wie auch immer sich nicht bemerkbar macht als König mit dem was er was geerbt hat , er nicht als der König annerkannt werden kann oder das es ihm nichts bringt... Sein Erbe bringt ihm also nichts.. Er hat es aber .. oder ?? Kann ihm das noch jemand wegnehmen ??
wobei ich den Vergleich allgemeint etwas merkwürdig finde.. Ich denke erst wenn er das Bettelgewand ablegt , sich dessen bewusst wird , er hat was geerbt.. sonst wäre er ja geisteskrank wenn er weiterhin in der Hütte lebt und sich von Almosen ernährt..- Und dann muss er noch als König herrschen . .. (enspricht nun dem wiedergeborenen und das christliche Leben)..Herrscht er nicht gut und malträtiert die Menschen, so kann er als König auch ganz schnell abgesetzt werden , getötet oder was auch immer..... wer weiß ob ihm am Ende noch das Schloss bleibt, wenn er abgesetzt wird, ob die Menschen es nicht vernichten oder es in Beschlag nehmen .. ... Das Erbe schon haben wie du es schreibst...bringt also nichts wenn man sich nicht darin bewährt... oder doch ??? dann wären wir wieder bei der Gnade ....Wenn man sich des Erben sicher ist, durch die Gnade wie du oder die anderen es die ganze Zeit schreiben, so ist das nicht schlimm ob man sich bewährt oder nicht.. Deshalb verstehe ich nicht was demjenigen dann noch verborgen bleiben wird...
wenn es dir zu mühselig wird, brauchst du nicht antworten.. ich würde mich aber freuen..
LG
MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: Das "Reich Gottes"/"Himmelreich"
von MichaR am 04.09.2014 12:13Friede dir!
....das unterschreib ich, das ist allermeist und zunehmend der Fall.
"Kriegsentscheidend" wird letztlich sein, wie wir hier zum Herrn Jesus Christus standen, unsere lebendige und offene und ungeheuchelte liebevolle Beziehung zu ihm und dem Vater, nicht die Gemeinde/Ecclesia.
Dennoch hat Christus auch die Gde. gegründet und ist auch für sie gestorben. Allerdings weltweit, jawohl^^
Hier ist im Prinzip neben Christus auch unsere "Heimat" ein kleiner Tempel indem die Seele zur Ruhe kommt. --> aber auch nur wenn Einheit im Geist und Sinn herrscht und dir Agape entgegenweht.^^ (weil das Wort Liebe ja schon unansehnlich zertreten wurde und überstrapaziert ist)
Ermunterung
Shalom Geschwister!
Re: Was bedeutet es, dass wir "Erben" sind?
von solana am 04.09.2014 11:53das Erbe schon hat, weil er von da an geistig lebt..
Liebe Wintergruen
Hier hast du mich falsch verstanden.
Er hat das Erbe "auf dem Papier", tritt das Erbe aber nicht an.
Statt das Bettelgewand auszuziehen und im Palast zu herrschen, bleibt er in der Hundehütte sitzen und ernährt sich von Abfall und Almosen - im Bild aus dem anderen Thread gesprochen.
Unser neues Leben ist nach unserer geistlichen Wiedergeburt schon ganz "da", aber verborgen:
Kol 3,3 Denn ihr seid gestorben, und euer Leben ist verborgen mit Christus in Gott.
Es ist eine vollendete Tatsache.
Dieses Leben wir erst in der Ewigkeit vollends ganz "offenbar", aus der Verborgenheit heraustreten:
4 Wenn aber Christus, euer Leben, sich offenbaren wird, dann werdet ihr auch offenbar werden mit ihm in Herrlichkeit.
Aber wir haben jetzt schon im Glauben Zugang dazu und es ist jetzt schon unsere neue identität, von der her wir leben sollen.
Wir müssen unser "Potezial" aber gebrauchen, damit es zum Tragen kommt.
Unser altes, fleiscliches Leben verschwindet nicht einfach so und wir leben "von allein" nur noch geisttlich.
Darum werden wir ja auch dazu aufgefordert unserer neuen Identität gemäss zu leben - weil es schon "vollbracht" ist und uns nun zur Verfügung steht:
3 Denn ihr seid gestorben ... 5 So tötet nun die Glieder, die auf Erden sind ... 8 Nun aber legt alles ab von euch ... denn ihr habt den alten Menschen mit seinen Werken ausgezogen 10 und den neuen angezogen
Und diese "Erneuerung" des Menschen geschieht in wachsender Erkenntnis:
10 und den neuen angezogen, der erneuert wird zur Erkenntnis nach dem Ebenbild dessen, der ihn geschaffen hat.
Es ist ein "Hineinverwandelt werden" in SEIN Bild - der unser neues Leben ist.
In wachsender Erkenntnis der Wahrheit, die uns immer mehr frei macht :
Joh 8,32 und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.
und uns immer her zu "Herrschern im Leben" macht - nicht aus uns selbst, sondern durch Christus, der unser neues Leben ist:
Röm 5,17 Denn wenn wegen der Sünde des Einen der Tod geherrscht hat durch den Einen, um wie viel mehr werden die, welche die Fülle der Gnade und der Gabe der Gerechtigkeit empfangen, herrschen im Leben durch den Einen, Jesus Christus.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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