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Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Das "Reich Gottes"/"Himmelreich"
von Wintergruen am 03.09.2014 12:09solana schreibt.
verstehe ich also richtig, das der Glaube alleine nicht ausreicht und die Gnade alleine auch nicht um in das Reich zu kommen ?
mit anderen Worten so kleine Bedingungen die an uns gestellt werden ?
magische Rituale verbinde ich übrigens eher mit satanischen Kulten ,, nicht mit dem Christentum
solana schreibt:
gilt folgender Joh. Vers nicht mehr?
Wenn jemand nicht aus Wasser und Geist geboren wird, kann er nicht in das Reich Gottes kommen" (Joh 3,5)
??
LG
Re: Das "Reich Gottes"/"Himmelreich"
von solana am 03.09.2014 11:55Hier verstehen viele Gruppierungen Unterschiedliches: Ich verstehe darunter die Taufe. Ist das bei Dir oder den anderen auch so ?
Liebe Wintergruen
Ich verstehe den äusserlichen Vorgang Taufe an sich nicht als eine Art "magisches Ritual", das das Himmelreich "öffnet". Sondern das, wofür sie steht, was sie ausdrückt.
Wichtig finde ich dazu, was Johannes der Täufer sagte:
Mt 3,11 Ich taufe euch mit Wasser zur Buße; der aber nach mir kommt, ist stärker als ich, und ich bin nicht wert, ihm die Schuhe zu tragen; der wird euch mit dem Heiligen Geist und mit Feuer taufen.
Um in das Reich Gottes zu kommen bedarf es "Wassr zur Busse", Umkehr, Vergebung der Sünden. Und die "Taufe" mit dem heiligen Geist, um in einem neuen Leben zu wandeln.
Nicht nur das "Alte" muss weggetan werden, sondern auch das "Neue" geschaffen.
Ein Leben im Reich Gottes ist ein Leben im Geist Gottes.
Voraussetzung dafür ist Gottes Erlösungswerk, Jesu Tod hat uns die Vergebung gebracht und sein Leben nach der Auferstehung brachte uns neues Leben, schenkte uns seinen Geist:
Röm 5,10 Denn wenn wir mit Gott versöhnt worden sind durch den Tod seines Sohnes, als wir noch Feinde waren, um wie viel mehr werden wir selig werden durch sein Leben, nachdem wir nun versöhnt sind.
Röm 6, 3 Oder wisst ihr nicht, dass alle, die wir auf Christus Jesus getauft sind, die sind in seinen Tod getauft?
4 So sind wir ja mit ihm begraben durch die Taufe in den Tod, damit, wie Christus auferweckt ist von den Toten durch die Herrlichkeit des Vaters, auch wir in einem neuen Leben wandeln.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
NorderMole
Gelöschter Benutzer
NorderMole
Gelöschter Benutzer
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Das "Reich Gottes"/"Himmelreich"
von Wintergruen am 03.09.2014 11:17Liebe Solana
vielleicht passt das jetzt nicht zu deinem Thema, aber ich versuche es mal ..
Wenn jemand nicht aus Wasser und Geist geboren wird, kann er nicht in das Reich Gottes kommen" (Joh 3,5).
Hier verstehen viele Gruppierungen Unterschiedliches: Ich verstehe darunter die Taufe. Ist das bei Dir oder den anderen auch so ?
LG
MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: Das "Reich Gottes"/"Himmelreich"
von MichaR am 03.09.2014 11:12Es beginnt erst richtig damit, das wir IHM die Führung überlassen und Sünden meiden, bzw. alles meiden, was er ausdrücklich nicht möchte - was aber auch wieder sein Werk ist, das das "geschieht".
Also weniger durch unser aktives Tun, als eher Ihn machen lassen und vertrauen. (Die Rebe macht ja nix anderes im Prinzip als an ihm blieben)
Das "Reich Gottes"/"Himmelreich"
von solana am 03.09.2014 10:53Guten Morgen
Gestern haben wir in dem Thread über unser "Erbe" ja ein wenig überlegt, was für einen "Status" wir als "zu Erben eingesetzte Kinder Gottes" eigentlich haben.
Aber irgendwie blieb das ein wenig zu theoretisch ...
Vielleicht wird es so etwas praktischer?
Denn darum geht es ja eigentlich, um unsere "Bürgerschaft" im Reich Gottes.
Und ich finde es sehr wichtig, sich darüber klar zu werden, denn das soll ja unser Leben prägen.
Und das ist ein ganz zentraler Punkt in der Botschaft Jesu, oft wird seine ganz Verkündigung in diesem Begriff zusammengefasst:
Lk 4,43 Er sprach aber zu ihnen: Ich muss auch den andern Städten das Evangelium predigen vom Reich Gottes; denn dazu bin ich gesandt.
Lk 9,11 Als die Menge das merkte, zog sie ihm nach. Und er ließ sie zu sich und sprach zu ihnen vom Reich Gottes und machte gesund, die der Heilung bedurften.
Lk 9,60 Aber Jesus sprach zu ihm: Lass die Toten ihre Toten begraben; du aber geh hin und verkündige das Reich Gottes!
Und das war es auch, was die Zuhörer suchten:
Mk 15,43 kam Josef von Arimathäa, ein angesehener Ratsherr, der auch auf das Reich Gottes wartete, der wagte es und ging hinein zu Pilatus und bat um den Leichnam Jesu.
Wenn man dazu die Aussagen in den Evangelien anschaut, dann sieht man da auch wieder, dass es hier 2 "Arten" von Beschreibungen gibt: einmal diejenigen, 1) die sich auf die "Jetzt-Zeit" beziehen und einmal die, 2) die in die Zukunft weisen.
1) ZB
Mt 12,28 Wenn ich aber die bösen Geister durch den Geist Gottes austreibe, so ist ja das Reich Gottes zu euch gekommen.
Mk 1,15 und sprach: Die Zeit ist erfüllt und das Reich Gottes ist herbeigekommen. Tut Buße und glaubt an das Evangelium!
Lk 16,16 Das Gesetz und die Propheten reichen bis zu Johannes. Von da an wird das Evangelium vom Reich Gottes gepredigt, und jedermann drängt sich mit Gewalt hinein.
Lk 17,20 Als er aber von den Pharisäern gefragt wurde: Wann kommt das Reich Gottes?, antwortete er ihnen und sprach: DasReich Gottes kommt nicht so, dass man's beobachten kann;
21 man wird auch nicht sagen: Siehe, hier ist es!, oder: Da ist es! Denn siehe, das Reich Gottes ist mitten unter euch.
2) ZB
Mk 14,25 Wahrlich, ich sage euch, dass ich nicht mehr trinken werde vom Gewächs des Weinstocks bis an den Tag, an dem ich aufs Neue davon trinke im Reich Gottes.
Lk 21,31 So auch ihr: wenn ihr seht, dass dies alles geschieht, so wisst, dass das Reich Gottes nahe ist.
Also verstehe ich das so, dass das Reich Gottes da ist, aber noch nicht für alle "offenbar" und "sichtbar".
Lk 8,10 Er aber sprach: Euch ist's gegeben, die Geheimnisse des Reiches Gottes zu verstehen, den andern aber in Gleichnissen, damit sie es nicht sehen, auch wenn sie es sehen, und nicht verstehen, auch wenn sie es hören.
Lk 19,11 Als sie nun zuhörten, sagte er ein weiteres Gleichnis; denn er war nahe bei Jerusalem und sie meinten, das Reich Gottes werde sogleich offenbar werden.
Und dann (nach dem letzten zitierten Vers) erzählt Jesus - zur Veranschaulichung des Himmelreichs - das Gleichnis von den anvertrauten Pfunden.
So ist es mit dem Himmelreich. Uns ist etwas davon "anvertraut", damit wir damit "wuchern" und arbeiten - nicht es vergraben als "Rentenversicherung" nach unserem Tod.
Es ist nicht unser "Eigentum", es gehört uns nicht als "Besitz", aber damit "repräsentieren" wir unseren Herrn, wenn wir - in seinem Dienst - damit arbeiten.
Das "Reich Gottes" hat auch mit "Herrschaft" zu tun.
Dh "Reich Gottes" ist da, wo er die Herrschaft in einem Leben übernommen hat und damit wird dieser Mensch "in sein Reich versetzt":
Kol 1,13 Er hat uns errettet von der Macht der Finsternis und hat uns versetzt in das Reich seines lieben Sohnes,
Noch nicht für alle sichtbar, erkennbar und offenbar, aber für diejenigen, die die daran Anteil haben, eine "erfahrbare Realität" - die Realität, die ihr ganzes Leben prägt.
Was meint ihr dazu?
Vielleicht können wir so etwas mehr in die "Praxis" kommen?
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Teuerung
von marjo am 03.09.2014 10:00Zur Info: Übrigens geschieht das gar nicht immer durch Hunger. Oft ist auch einseitige Ernährung Schuld an diesen Schwellungen. In Tansania ist mir das oft begegnet. Nicht in jeder Region wächst alles. Mais ist sehr robust und quasi jeder ländliche Bewohner bestimmter Regionen hat ein kleines Feld. Sich fast ausschließlich von Mais zu ernähren führt zu solchen (Eiweis-)Schwellungen.
gruß, marjo
MichaR
Gelöschter Benutzer
MichaR
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