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Re: Unterschied Liebe und Ehrfurcht
von solana am 22.08.2014 15:18Hallo Jonas
Auch die Frauen sollen ihre Männer lieben:
Tit 2,4 und die jungen Frauen anhalten, dass sie ihre Männer lieben, ihre Kinder lieben,
Und auch die Männer werden aufgefordert, die Frauen mit "Ehre" zu behandeln.
1Petr 3,7 Desgleichen ihr Männer, wohnt vernünftig mit ihnen zusammen und gebt dem weiblichen Geschlecht als dem schwächeren seine Ehre.
Alles soll in Liebe geschehen, ganz besonders in der Ehe.
Dass die Rollenverteilung der beiden Ehepartner unterschiedlich ist, heisst nicht, dass nur einer der beiden lieben sollte.
Ich denke, dass bei diesen "Ermahnungen" der Schwerpunkt auf die Dinge gelegt wurde, bei denen eine Ermahnung besonders wichtig war, was eben gerne "vernachlässigt" wurde und an das erinnert werden musste.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Unterschied Liebe und Ehrfurcht
von jonas.sw am 22.08.2014 14:48Hallo,
im Epheser 5 steht, das der Mann die Frau so lieben soll, wie Christus die Gemeinde geliebt hat und der Frau wird gesagt, das sie dem Mann Ehrfurcht erweisen soll.
Was ist jetzt eigentlich der Unterschied zwischen Liebe und Ehrfurcht?
Grüße Jonas
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Was MUß die Liebe?
von Henoch am 22.08.2014 14:33Hallo Pal
Ja, wenn wir in geistlich führen. Wie Solana schriebt, sollen wir alles ablegen, was uns beschwert, ... (Hebr.12) ...und aufsehen zu Jesus.
Dann kämpfen wir geistlich.
Praktisch
Als ich frisch zum Glauben kam, erzählte ich das Evangelium auch meinen "Heilerfreundinnen" mit dem Ergebnis, dass eine Freundin (die beste Heilerin von uns und damit die einflussreichste) meine Freundinnen vor mir warnte, ich würde sie mit schwarzer Magie beschießen. Alle bekamen es mit der Angst und kündigten mir innerhalb kürzester Zeit die Freundschaft.
Wir geht man damit um, geistlich?
Ich versuchte es damals, wie man es halt als Jung-Bekehrter versucht, ich stemmte mich mit aller Kraft gegen negative Gefühle gegen diese Freundin und sagte mir ständig vor, dass ich ihr vergebe. Aber mein Kopf war voller negativer Gedanken gegen sie. Das war ein harter innerer Kampf.
Und, habe ich gesiegt gegen mein Innerstes? Nein.
Ich konnte ihr erst vergeben, als ich es dem Herrn übergab. Ich gab zu, nicht vergeben zu können, bat um inneren Frieden, fing an für meine Freundinnen um positive Dinge zu beten etc.
Da ging die Wut weg und Friede kehrte ein.
Also da siegte ich plötzlich, ganz ohne inneren Kampf und durch den heiligen Geist.
Wie Du richtig sagst, kämpfen wir gegen das EGO, das alles selber in die Hand nehmen will, statt Unfähigkeit einzugestehen und Gottes Hilfe zu erbitten.
Deshalb siege ich gegen die Sünde durch Gebet und nicht durch Kampf und Selbstkasteiung, und deshalb muss ich nicht die Sünde hassen, oder mein Ego, sondern nur um Hilfe bitten und still sein, eben wie eine Weinrebe, bis die Frucht (hier das Vergeben) da ist. Durch Gebet bleibe ich am Weinstock!
Jes 30,15 Denn so spricht Gott der HERR, der Heilige Israels: Wenn ihr umkehrtet und stille bliebet, so würde euch geholfen; durch Stillesein und Hoffen würdet ihr stark sein. Aber ihr wollt nicht
Henoch
Re: Was MUß die Liebe?
von solana am 22.08.2014 13:57Du kannst nur kämpfen mit "negativ-background" - das ist bei mir nicht so. Ich kann kämpfen mit Blick auf den Heerführer, "für den HERRN und für Gideon/Jesus" mit allem Einsatz, bis "das Schwert (des Geistes) an der Hand klebt".
Lieber Pal, so hört es sich schon "positiver" an.
Den "negativ-background" hatte ich eigentlich deinen Äusserungen entnommen:
Aber ich sehe, wir kommen uns langsam näher

(Vielleicht ist es ja doch so, dass Männer "multigefühlsfähiger" sind und das alles besser gleichzeitig unter einen Hut kriegen. Mich würde das alles zusammen mit Liebe, Freude und Friede usw in ein "Gefühlschaos stürzen

Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Mein Alltag...
von Rapp am 22.08.2014 13:44Natürlich darfst du hier antworten. Aber sag mal, wirke ich so sehr verbittert? Klar heiße ich nicht alles gut, was so in Gemeinden abläuft. Aber ich liebe diesen "wilden Flohhaufen" und ich bin dankbar, dass heute jüngere Leute dran sind ihn zu hüten und in geordnete Bahnen zu leiten.
Interessant ist, dass vor allem die Jugend immer wieder mit ihren Fragen zu mir kommt, wäre doch unser Pastor ihnen altersmäßig viel näher als ich... Ich bin sicher kein Anpasser und springe schon mal mit Leuten ganz schön hart rum. Sie akzeptieren das. Warum wohl? Sie sehen, dass ich mir nicht mehr durchgehen lasse als anderen und sie wissen, dass ich ein weites Herz und offene Ohren habe - und ich nehme mir Zeit. Ich denke, darunter leiden sehr viele: niemand hat Zeit mal zuzuhören. Viele platzen ganz schnell mit Antworten rein. Sie mögen biblisch korrekt sein, sind aber oft völlig deplatziert, weil man erst einmal gar nicht Zeit genommen hat um richtig hinzuhören.
Mir tun Leute leid, die bei mir immer negatives sehen wollen. Wie das kommt begreife ich nicht. Ein Glück, es gibt hier auch welche, die mich weitgehend verstehen. Mit diesen Leuten suche ich Gemeinschaft.
Wenn es um biblischen Gemeindebau geht... da weiß ich sicher nicht schlecht Bescheid und ich denke nicht, dass man mich da noch sehr belehren muss. Wers nicht lassen kann darf es ja versuchen...
Damit ich mich nicht noch vergreife mach ich besser Schluss und führe nun mein Sofamonster an die frische Luft.
Liebe Grüße
Willy
Re: Was MUß die Liebe?
von Pal am 22.08.2014 13:39Sehe ich auf den "Gegner" und das, was "zerstört" werden muss, was mich "stört", dann treiben mich Unzufriedenheit, Wut, Hass usw an, ich gebe den Gedanken an das Böse Raum in mir. Zwar nur, um mich dagegen zu wenden, aber es ist die (negative) Motivation für mein Handeln. Dabei kann ich unmöglich gleichzeitig Liebe, Friede, Freude usw empfinden
Ja, genau da liegt "dein Hacken"!
Also jetzt nicht bös gemeint!

Du kannst nur kämpfen mit "negativ-background" - das ist bei mir nicht so. Ich kann kämpfen mit Blick auf den Heerführer, "für den HERRN und für Gideon/Jesus" mit allem Einsatz, bis "das Schwert (des Geistes) an der Hand klebt".
Also ich finde diesen Termen vom heiligem Krieg etwas wunderbar positives und es läßt mich keinesfalls in irgendwelche lieblose Gesinnungen abtrifften.
Der olympische Läufer sieht das harte Training nicht als "Tortur" und "Kampf gegen den inneren Schweinehund", sondern stellt seine Bequemlichkeit und verlockende Genüsse mit Freude zurück, weil ihm sein Ziel so viel bedeutet.
Ja, das ist auch ein gutes Bild! In diesem Wettkampf, um die eine Perle zu erlangen, muß alles andere dran gegeben werden.
Ohne Kampf kein Sieg! mM
MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: christ und psychologie... geht das ?
von MichaR am 22.08.2014 13:38die gibts etwa bei Paulus....
ne im Ernst, klar gibts das, aber eigendlich ist das immer Abhängig von dem jeweiligen "Therapeuten" - wie der denkt und persönlich so drauf ist!
Das spielt zu sehr mit rein, jedesmal!
Wenn du aber nen bibeltreuen Christen kennst, der Psychotherapeut ist (Wird wohl eher ein Exote sein dann) dann ran an den Speck. Es gibt immer und überall "was aufzuräumen"
viel Erfolg!
milli
Gelöschter Benutzer
Re: christ und psychologie... geht das ?
von milli am 22.08.2014 13:19danke für eure antworten
so ich sehe "weltliche" psychologie ist mit vorsicht zu betrachten.
was aber mit christlicher psychologie ?
lg milli
MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: Was MUß die Liebe?
von MichaR am 22.08.2014 13:11jo, also das von Solana unterschreib ich aber - als Mann... nochmal nachschau....jup, is noch so

so sollte es ja auch sein: "Eines Geistes, eines Sinnes" wie Paulus schreibt, und in der APG am Anfang geschildert wird. Eins sein in Christus, - das dringt auch ins Denken ein. Auch wenn der natürliche Mensch, Pal, klar etwas anders meint ticken zu müssen!
cu
micha
MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: Die Versammlung
von MichaR am 22.08.2014 13:05eher recht sicher nicht, oder eher kaum...wenn das dir reicht, lieber Willy.