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Re: Vertilgung von Völkern in der Bibel
von jonas.sw am 16.08.2014 17:35Hallo,
war es für Gott möglich, das verschiedene Religionen nebeneinander wohnen oder hat er gesagt, das "Ungläubige" getötet werden sollen?
Grüße Jonas
MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: Rachegefühle
von MichaR am 16.08.2014 17:26Tötet eure Begierden, ja, weil ich nicht des nächsten Frau etwa begehren soll, sondern - so ich mich nicht enthalten kann - meine eigene.
Klar sollen und werden mit der Zeit immer mehr "negativ behaftete" Dinge absterben, und wir werden den Alten Menschen ausziehen und Christus immer mehr anziehen....
Und klar sollen wir uns selbst verleugnen, oder gar hassen! (Wobei das hassen ggf. mit verachten besser übersetzt wäre, das hatten wir schon) das heist aber nicht das ich gar keinen Willen oder Bedürfnisse mehr haben darf, oder Wünsche usw. - DAS habe ich gemeint. Das ist mE. nicht was der HERR von uns fordert, sondern eben das wir ZUERST nach seinem Reich trachen und nach seiner Gerechtigkeit.
PS.37,4 gab mir der Herr mal im Traum.... Warum ich denke das es der HERR war? Weil ich es nicht erdacht habe und es ein Traum war, den nicht ich erfunden habe, "und es geschah" ... und - und jetzt kommt das entscheidende: Weil es funktioniert und Bibelkonform ist!
Dort steht etwa die Auflösung des Geheimnisses: "Habe deine LUST an dem HERRn und er wird dir geben, was dein Herz begehrt"
Begehrst du nichts mehr?? Auch kein Abendbrot oder mal nen Schluck Wein oder ein Eis??
DA könnte man nun auch zig Parallelstellen herzerren, doch es geht ja nicht um Besserwisserei, sondern um Wahrheitsfindung hier, nicht?
Wie wir bei "Hass" sorgfältig unterscheiden sollten, wie das gemeint ist, so etwa auch bei "Begierden" - man könnte hier ja auch "möchten, oder wollen" übersetzen, was sicher nicht grundlegend falsch wäre, oder "Sehr wollen", mir sehr wünschen. (!)
Wir dürfen sehr wohl was sehr mögen, wünschen, erbeten, der HERR ist doch kein "Unmensch" - Jesus sagte mal zu seinem Jünger: "Die werden mich einen Weinsäufer und Fresser nennen" ...
BTW: Was war sein 1. Wunder? - Richtig er wandelte auf der Hochzeit zu Kanaa Wasser in Wein - nicht umgekehrt (!)
oder reist du dir dein Auge raus, wenn es mal wen begehrt hat? (was natürlich nicht sein sollte, es sei denn den Ehepartner, aber da gibt es den neuen Bund- Gott-sei-Dank!)
Also, bleiben wir auf dem Boden des Machbaren und Möglichen, dann passt das auch und das Evangelium ist machbar und dieser Weg gehbar für alle, die ihn lieben und seine Erscheinung!
So, nun habe ich fertig mit dem Nebenthema, es geht eig. um den TE, und darum wie man mit Rachegefühlen umgehen sollte. Wobei ich denke, das man das erst gar nicht soo weit kommen lassen sollte, und es gar nicht soo weit kommen muss, wenn wir uns an den Heiland Christus wenden und uns eben das Gehirn (und das Herz) waschen lassen sollten durch SEIN Wort, was zu tun wäre!
lg
Micha
Merciful
Gelöschter Benutzer
Re: Trunkenbold
von Merciful am 16.08.2014 17:01Paulus sagte von einigen Korinthern, dass sie Ehebrecher, Trinker und Diebe gewesen waren. Nun aber waren sie gerecht geworden in dem Namen Jesu, nun waren sie keine Ehebrecher, Trinker und Diebe mehr.
Und solche sind einige von euch gewesen. Aber ihr seid rein gewaschen, ihr seid geheiligt, ihr seid gerecht geworden durch den Namen des Herrn Jesus Christus und durch den Geist unseres Gottes.
(1. Brief des Paulus an die Korinther 6, 11; Luther 1984)
Dies kann man doch einfach mal so stehen lassen. Oder willst du behaupten, jene Korinther seien doch noch Ehebrecher, Trinker und Diebe gewesen, weil ja König David damals gesündigt hatte, obwohl er ein Mann nach dem Herzen Gottes gewesen war?
Dies hat doch nichts miteinander zu tun. Jene Korinther, die Paulus hier anspricht, waren Ehebrecher, Trinker und Diebe gewesen, nun waren sie es aber nicht mehr.
Merciful
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Rachegefühle
von Wintergruen am 16.08.2014 16:55Hallo noch einmal zusammen ..
liebe Cleo
wenn ich mit meiner Vermutung daneben liege , so nehme ich das gerne auf mich und sage, möglich das ich mich täusche. Aber es geht auch gar nicht darum ob du oder sonst wer mich mag, sondern das gitta ein Problem hat und wir ihr evtl. ein wenig helfen können. Ok, ihr alle womöglich mehr als ich .
Was ich schrieb ist so denke ich für Gitta kein Neuland.. denn genau diese Gefühle und Gedanken begleiten sie ja derzeit. Ihr daraus zu helfen ist gar nicht so einfach . Ich hoffe sie schafft es und kommt aus diesem Teufelskreis heraus..
Wenn ich jetzt auf solana zu sprechen komme :
nun das sehe ich ein bissel anders...natürlich ist ER der alles vollbringt.. ER macht alles möglich und ohne IHN sind wir nichts... JA in der Tat ist das so:
aber wenn wir nicht das Wollen haben und das haben wir meist NICHT , wenn wir uns für das entscheiden was IHM NICHT gefällt dann liegt es sehr wohl an uns...
Ist es nicht unser eigenes Ego was uns immer im Weg steht ?? Unser Ego unser Willen unsere Meinung usw... Absolute Nachfolge heißt für mich ( womöglich das ich das auch nicht recht verstanden habe, was ich kaum glaube) wenn Jesus sagt, nimm dein Kreuz auf dich und folge mir nach:::: was heißt das denn ??? sein Kreuz auf sich nehmen und ihm nachfolgen ???? Doch so zu werden wie ER oder ?? Durch jede Bedrängnis und jede Not hindurch ohne zu murren sich beschweren und absoluten Gehorsam Gott dem Vater gegenüber ... oder ??? Es sei denn hier hat man geteilte Ansichten : Dann liegt der springende Punkt in der Ansichtsweise....
von uns aus geht das Wollen voran.. DAS ist das Entscheidenste und genau hier happert es oft.. Wenn wir in uns gehen würden, jedesmal wenn wir sündigen und genau wissen das dies was wir gerade tun nicht gottgefällig ist, dann stellen wir fest das wir es tun wollen.... wir wollen einfach und sagen dann, wir können nicht.. Und es steht geschrieben: das was für uns unmöglich erscheint ist für Gott möglich.. Alsos hat es nichts mit Können zu tun sondern mit dem eigenen Willen....und dagegen müssen wir kämpfen.. ohne Kampf wird der Mensch niemals was erreichen können.. ein bischen anstrengen muss er sich . ein guter Sportler hat auch vorher trainiert bevor er das Ziel mit Bravur erreicht hat und ein Lehrer hat vorher sein Fach studiert um sich Lehrer nennen zu dürfen.. ein Autofahrer hat auch seinen Führerschein gemacht bevor er sich als einen guten Autofahrer bezeichnen kann ... alles setzt einen Kampf ein Training voraus.. nichts wird einem geschenkt.. Nachdem der Mensch sich bemüht hat, schenkt Gott ihm das ewige Leben ,, aber wie gesagt, nicht einfach so.....
hier möchte ich kurz ergänzen am Beispiel des Schächers.. Er hatte keine Möglichkeit mehr gehabt sein Leben zu ändern und sich anzustrengen.. hier ist die Buße und Reue sowohl der Glaube ähnnlich mit einem Training einem Kampf gleichzusetzen ..er hatte keine andere Möglichkeit in letzter Sekunde. WIR aber , leben NICHT in letzter Sekunde...
Lieber MichaR
nein das sehe ich nicht so, denn in der Bibel steht was anderes geschrieben ... Die Bekehrung ist eine Herzensentscheidung die von Gott ein Geschenk ist.. dabei ist es egal was andere sagen oder denken ..wer suchet der findet.... und in Matthäus steht: Will mir jemand nachfolgen, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir.
Alles was uns hier festhält nichts Gutes für unser Seelenheil ist , das geht aus vielen Bibelstellen hervor. Wünsche wecken Leidenschaften und es steht geschrieben das diese nicht gut sind.. müsste jetzt alle Bibelstellen rausgraben um dich davon zu überzeugen ....tötet die Begierden und Leidenschaften steht z.b. in ...Kolosser...
LG
Re: Trunkenbold
von Pal am 16.08.2014 16:30Es ist bekannt, dass in der Gemeinde zu Korinth so einiges unfertig war und der Korrektur und des Wachstums bedurfte.
Paulus sagte aber nicht, es sei eben ganz normal, dass ein Christ sündige und noch immer in Abhängigkeiten verstrickt sei und dass man dies eben akzeptieren müsse.
Ich bin ganz deiner Meinung!
Ich sage auch nicht, das Sündigen auf meiner "täglichen Fahrkarte" steht, sondern es sollte mich wie ein "Zugunglück" berühren.
Es muß abnehmen, falls mein (Apfel-)Baum ein echter (Apfel-)Baum ist.
Aber es ist und bleibt ein "Wachstum". Näher zu Jesus, weiter weg von Übeln aller Art. - Das hast du ganz richtig erkannt!
Was aber waren sie durch Christus nicht mehr? Ehebrecher, Trinker und Diebe!
Darum geht es doch. Sie waren neue Kreaturen in Christus.
Wer dies leugnen wollte, würde die Kraft des Evangeliums leugnen.
Ich denke ein König David wird dir, im Himmel, darüber etwas erklären können!
Denn obwohl er ein Mann nach dem Herzen Gottes war, sündigte er fatal!
Und die "Kraft des Evangeliums" sehe ich in seinem Leben am Wirken, als er seine Sünde erkannte, offen bekannte und echte Buße tat.
lG
MichaR
Gelöschter Benutzer
Trachtet zuerst nach Gottes Reich.....
von MichaR am 16.08.2014 16:24nur noch kurz: und ich hoffe Gitta, liest das auch:
----- > das wird im Himmel wohl mal so sein, muss hier aber gar nicht sein. Er selbst stillt ja sogar unsere fleischlichen Bedürfnisse!
ME. will Gott keine Robotter, die ohne eigenem Willen "funktionieren", sonst hätte er sie gebaut! Er fordert nicht das wir nichts mehr dürfen, oder sollen, oder kein Fleisch mehr haben sollen mit seinen Neigungen. Wir sollen nur seinen Willen voranstellen.
DAS ist ein großer Unterschied und hält dich vllt. davon ab sich ihm vertrauensvoll zu geben?? Er hat uns ja unser Fleisch gegeben und eigenen Willen, aber auch seine Ordnungen, die zu befolgen dem Fleisch übrigens bestens bekommt (!) und zudem schon mal gar keine Freikarte in den Himmel ist, denn würde Gehorsamkeit oder Eskese in den Himmel führen, oder jedwede Werke, dann bräuchten wir nicht mehr "Gnade" und Gnade ist's aus der wir errettet werden müssen, mittels des Glaubens, und das nicht aus uns, damit sich (hernach) keiner rühmen kann.
Du darfst deinen freien dir geschenkten und gelassenen Willen doch behalten, nur zuerst nach seinem Reich trachten und nach seiner Gerechtigkeit! -alles andere (was was denn noch? - also ist da noch was!) wird dir dann gegeben werden (ja klar,- DEINE Wünsche und Bedürfnisse!)
Denke hier liegt der Hund begraben bei dir!
Liebe Gitta, bitte halte uns auf dem Laufenden, damit wir dich ggf. im Gebet unterstützen können, teile dich mit!
Merciful
Gelöschter Benutzer
Re: Trunkenbold
von Merciful am 16.08.2014 16:19Es ist bekannt, dass in der Gemeinde zu Korinth so einiges unfertig war und der Korrektur und des Wachstums bedurfte.
Paulus sagte aber nicht, es sei eben ganz normal, dass ein Christ sündige und noch immer in Abhängigkeiten verstrickt sei und dass man dies eben akzeptieren müsse.
Nein, im Gegenteil, so soll es nicht sein. Darum hatte er ja einen solchen Kampf, weil es in Korinth eine Reihe von Dingen zu klären und zu korrigieren galt.
Die Christen damals, was waren sie gewesen vor ihrer Bekehrung? Ehebrecher, Trinker und Diebe!
Was aber waren sie durch Christus nicht mehr? Ehebrecher, Trinker und Diebe!
Darum geht es doch. Sie waren neue Kreaturen in Christus.
Wer dies leugnen wollte, würde die Kraft des Evangeliums leugnen.
Merciful
Re: Trunkenbold
von Pal am 16.08.2014 15:25Ja, lieber Merci, du hast damit gewiß auch recht!
Joh 8:36 Wird euch nun der Sohn frei machen, so seid ihr wirklich frei.
Doch bleibt in jedem unserer Leben immer noch ein Bereich von Gebundenheiten.
Oder willst du sagen ein Christ ist zu keiner Sünde mehr fähig? Also schon vollkommen? - Sicher nicht!
Und hier spielt wieder das Herz die entscheidende Rolle.
Denn auch die törichten Jungfrauen sahen "ziemlich perfekt" aus, sind aber in der Wurzel/im Herzen Gott-losgelöste/Gott-unbekannte!
===============
Wenn du dann liest, wie Paulus zB die Korinther ansprichst, kannst du staunen:
zB:
1Ko 1:2 an die Gemeinde Gottes, die in Korinth ist, an die Geheiligten in Christus Jesus
1Ko 1:5-7 daß ihr an allem reich gemacht worden seid in ihm, an aller Lehre und an aller Erkenntnis, wie denn das Zeugnis von Christus unter euch befestigt worden ist, so daß ihr keinen Mangel habt an irgend einer Gnadengabe...
So weit, so wunderbar!
Doch wenn du dann einmal studierst, was da alles bei den Korinthern abgelaufen ist, dann könnte das Staunen in Entsetzen umschlagen.
Ja, konnte es sein das in einer solchen Gemeinde Sünde dermaßen wütete?
Und was war Paulus streben? -
Er kämpfte dort für das Gute. Er wollte sie zur Bekehrung bringen. Er erregte in ihnen den guten Willen, sich vom Bösen zu trennen....
Und genau in diesem Prozeß befinden wir uns alle... mM
Merciful
Gelöschter Benutzer
Re: Trunkenbold
von Merciful am 16.08.2014 15:07Eine solch dritte Gruppe von Menschen, bestehend aus Christen, die 'gerecht geworden sind in dem Namen Jesu', aber noch immer Ehebrecher, Trinker, Diebe sind, gibt es bei Paulus aber nicht, zumindest nicht in diesen Versen.
Dies muss uns doch zu denken geben. Wir können dann nicht sogleich mit der Frage fortfahren, die du gestellt hast. Dies würde heißen, die Worte des Paulus zu ignorieren.
Du stellst es ja quasi als Tatsache hin, dass es Christen gibt, die von ihrer Sünde nicht frei werden, obwohl sie ihr Leben Jesus anvertrauten. Da würde ich ansetzen wollen und fragen, ob es sich um eine nicht zu ändernde, lediglich hinzunehmende Tatsache handelt oder ob es nicht doch und grundsätzlich der Wille Gottes ist, dass wir von Sünden frei werden.
Wenn es Gottes Wille und Weg ist, dass wir von Sünden frei werden, so dass wir dann nicht mehr Ehebrecher, Trinker und Diebe sind, dann sollte Gott doch auch die Kraft und die Möglichkeiten haben, uns zu befreien.
Paulus spricht ja jene damaligen Leser als solche an, die gerecht geworden sind, die nicht mehr das sind, was sie einmal waren. Wenn aber die damaligen Christen frei geworden waren, warum sollte dies heute dann nicht mehr möglich sein?
Dann aber stellt sich deine Frage so nicht mehr. Denn wer frei wurde von Sünde, der muss nicht fragen, ob er trotz Sünden in das Reich Gottes eingehen könne.
Merciful
NorderMole
Gelöschter Benutzer