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MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: Rachegefühle
von MichaR am 16.08.2014 11:25Hallo Wintergrün,
welch ein schöner Name übrigens,
Also, denke es ist ja viel gesagt worden und du hast schon auch Recht, das "unreine" Gedanken kommen können und uns (Den meisten?) (noch) nicht völlig fremd sind.
Aber W I R nehmen sie eben "Gefangen unter den Gehorsam Christi"- zumindest sollten wir das zunehmend können durch CHRISTUS!
somit sind uns diese Gedanken durchaus "Fremd" geworden - zunehmend jedenfalls (zumindest sollte das so sein, sonst ist was faul/krank/nicht in Ordnung)
Wenn wir uns nicht läutern lassen durch sein "Wasserbad des Wortes" also sein Wort nicht im Herzen bewegen und es selbst an uns arbeiten lassen (dazu zwingt uns ja keiner!) dann gibts klar keine Veränderung.
Wenn wir den Herrn Jesus Christus aber an uns arbeiten lassen, dann wird Veränderung sichtbar, wir werden eine "neue Kreatur". zunehmend :)
Er heilt, vergibt, verbindet Wunden, lässt uns Wunden verbinden und "heilsam" werden, als Spiegelbild von ihm zunehmend halt....
Und du hast richtig gesprochen das xxx ein/e Heilige/r ist, das stimmt sogar: in Christus sind wir Heilige, auch wenn wir uns allermeist eher demütiger nicht so nennen! (oder uns auch mal gar nicht so [standesgemäß] benehmen... )
Das ist ja gerade das neue Leben, das wir als lebendige Gefäße dem Tempel zur Verfügung stehen, geheiligt und gereinigt für seine Zwecke!
(und das zunehmend, in dem wir auf ihn Schauen und uns von ihm umgestallten lassen und immer freier werden und .... - klar auch heiliger!)
- bis hier her my 2 cent -
@T: "Mein ist die Rache, spricht der HERR" (= nicht unsere Sache! - gott-sei-Dank!)
alles Liebe
Micha
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Rachegefühle
von Wintergruen am 16.08.2014 11:22und doch bleibe ich bei diesrer Aussage ,, denn das ist meine Meinung. Es ist eine natürlich und menschliche Regung so zu denken , wenn auch nicht im Detail wie ich beschrieben habe. Aber es steckt im Menschen einfach drin.. Ein Christ versucht sich von diesen Gedanken zu trennen , die linke Wange auch hinhalten und sich alles gefallen zu lassen..aber warum versucht er das ?? Weil er zuvor genau diese Gedankengänge hat die ich beschrieben habe.. Ich habe mit dem was ich schrieb, niemanden persönlich angegriffen , nur meine Gedanken dargestellt und von meiner Üerzeugung gesprochen, das was ich glaube . Darf ich das nicht ??
Oder habe ich irgendwelche Namen genannt und jemanden persönlich angegriffen?? Ich habe allgemeine gesprochen.... Ich kann einfach nicht glauben wenn jemand sagt , er kennt so etwas nicht. Der Widersacher tut nichts anderes als genau diese Gedanken in uns zu säen und oft gelingt es ihm, weil wir eben keine Heilige sind...Wenn Mensch sich gekränkt fühlt, dann würde er im inneren am liebsten den anderen zerfleischen.... das ist nun mal so.... nur ein Christ versucht sich von diesen Gedanken zu lösen.. und genau das gelingt sehr schwer.. Ich kann leider nichts anders glauben,, weil davon eben die Bibel spricht... wenn geschrieben steht, tötet den Hass, den Zorn, die Wut , ... liebe deine Nächsten wie dich selbst.... na warum wohl ?? weil der Mensch diese Gedanken nicht kennt ??? Wohl kaum....
aber das du mich ja nicht besonders oder gar nicht magst, das weiß ich liebe Cleo, deshalb findest du immer verletztend und demütigend was ich schreibe.,.Das dies aber auch die Wahrheit ist, da wird gerne mal darüber hinweg gesehen. Aber ich bin dir nicht böse..
LG
Merciful
Gelöschter Benutzer
Re: Kleidung der gläubigen Frau
von Merciful am 16.08.2014 11:17cipher,
ich habe mir jene Seite angesehen, auf die du verwiesen hast, stimme der dortigen Argumentation aber nicht zu.
Ich schließe mich den Übersetzungen an, die ich hier auch häufig zitiere. Diese Übersetzungen sehe ich auch in einem Bibelkommentar von Professor Adolf Schlatter bestätigt.
Da ich damals auch selbst Altgriechisch lernte, kann ich es durchaus zumindest ein wenig beurteilen, ob eine Übersetzung zutreffend ist oder nicht.
Die dort gebotene, angeblich genauere Übersetzung und die mit ihr verbundene theologische Deutung halte ich in sprachlicher Hinsicht und auch in theologischer Hinsicht für nicht überzeugend.
Da in Vers 19 vor dem Partizip Präsens eine übergeordnete Verbform im Imperfekt steht, würde ein erneuter Aorist Vorzeitigkeit ausdrücken, was aber keinen Sinn ergäbe, da Gott dann schon vor der Fleischwerdung des Sohnes die Welt mit sich versöhnt hätte. Daher ist das Präsens folgerichtig und Gleichzeitigkeit ausdrückend, also: Gott war in Christus, Christus aber gab auf Golgatha sein Leben für eine verlorene Welt, wodurch Gott die Welt mit sich versöhnte.
Zudem finden sich auf jener Seite mehrere Fehler und unpräzise Unterstellungen.
Dies fängt schon bei der Überschrift an: Hat Gott die Welt versöhnt?
Dies steht ja so in keiner der gängigen Übersetzungen. Diese sagen nicht, Gott habe die Welt versöhnt. Geschrieben steht, dass Gott in Christus war und die Welt mit sich versöhnte.
Es ist auch nicht so, wie auf jener Seite behauptet wird, die gängigen Übersetzungen würden den Eindruck entstehen lassen, die Versöhnung der Welt mit Gott sei bereits abgeschlossen.
Aus den Worten des Paulus, wie wir sie in den gängigen Übersetzungen vorliegen haben, wird deutlich, dass Gott in Christus die Welt mit sich versöhnte, diese Versöhnung aber durch den Glauben bei den Menschen ankommen muss, daher die Notwendigkeit der Verkündigung und des Rufes: Lasset euch versöhnen mit Gott!
Meines Erachtens ist das, was man auf jener Seite nachlesen kann, das Ergebnis, wenn Menschen mit Aussagen der Schrift nicht klarkommen und dann versuchen, den Worten einen anderen Sinn zu geben. Dann muss man freilich behaupten, andere hätten die Bibel ungenau übersetzt.
Merciful
Re: Trunkenbold
von imanuel am 16.08.2014 11:12Liebe Pal.
ich habe druck was meine Spielsucht angeht aber auch da bin ich mir nicht sicher ob es Druck von Gott ist oder mein Leidensdruck.
Ich bin mir nicht sicher ob es Gottess weg ist Druck auf mich aus zu üben das ich mich ändere?Gott zeigt mir immer wieder wie groß seine
leibe ist und auf Grund dieser Liebe möchte ich ein Leben führen was Gott gefählt.
Ich glaube wirklich das Gott möchte das ich als sein Kind frei bin von all den was mich gegen meinen Willen gefangen halt.
Aber ich glaube auch das Gott will das seine Kinder alle gesund sind und auch das ist nicht der Fall aber ich darf sehen das er uns die Kraft gibt
damit fertig zu werden.
Was meine ich wenn ich sage die Bibel ist nicht immer eindeutig z.b. sie sagt wer Glaubt das Jesus der sohn Gottes ist,seine Sünden bereut und busse tut,getauft ist wird das ewige leben haben.
Wenn ich dann z.b. das Gleichnis der 10 Jungfrauen lese die alle Christen waren werden ´trotzdem 5 verloren gehen weil sie sich nicht richtig vorbereit haben.Auch in vielen der Briefe lese ich von Christen die auf den Weg sind es aber schwer haben werden am Ziel an zu kommen.
Ps ich leide nicht unter mein Rauchen aber darunter das ich trotzdem es mein Herzenwunch immer noch nicht genug liebe für die verloreenen habe so das es mich ständig zum handeln bringt und auch heute noch nicht wirklich gut mit mir umgehen kann.Selbst annahme ist für mich immer noch nicht möglich so wie es Jesus fordert: Liebet die andern wie euch selbst.
Gott bitte gebe uns eine gebetslast für dein auserwählten Volk,und lass uns eintreten gegen die Ersatztheolgie.
Lass uns Wächter auf den Mauern von Jerusalems sein nach Jes.62,6
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Trunkenbold
von Henoch am 16.08.2014 11:07Hallo Immanuel,
ich rauche auch, immer wieder höre ich auf und fange bei Gelegenheit wieder an. Wenn ich zurückblicke war das nötig, dass ich "umfiel", weil der Herr Hochmut in mir korrigieren wollte.
Als ich jung ium Glauben war, wollte ich ein "Vorzeigechrist werden". Ich hörte das Rauchen auf und strengte MICH an um besser zu werden. Das zerschlug der Herr und lies mich fallen. Ich fing wieder an. ..."Nein, Du wirst kein Vorzeige-Christ und das sieht jetzt ein jeder, weil Du rauchst."
Später hörte ich wieder auf, jetzt ging es hin und her, anfangen, aufhören, bis ich mürbe war und kapitulierte. ...."Nein, aus mir selbst heraus kann ich nichts tun."
Ob wir frei werden oder nicht, hängt vom Herrn ab.
Nun bete ich um Befreiung und Heilung und bleibe ich still auf Hoffnung, damit mir geholfen wird.
Jes 30,15 Denn so spricht Gott der HERR, der Heilige Israels: Wenn ihr umkehrtet und stille bliebet, so würde euch geholfen; durch Stillesein und Hoffen würdet ihr stark sein. Aber ihr wollt nicht.
Der Unterschied zwischen einem Sünder und einem Heiligen ist nicht so sehr, dass der "Heilige" besser ist.
Der Unterschied ist:
Der Heilige weiß, dass er ein Sünder ist.
Der Sünder meint, dass er heilig wäre.
Der Helige tut Unrecht, aber durch den Geist bereut und bringt seine Sache vor den Herrn.
Der Sünder merkt seine Sünde nicht oder kämpft alleine dagegen an (im Fleisch).
Ein Trunkenbold ist also verlassen in seinem Problem, ein Heiliger hat den Herrn, der ihn siegen lassen kann.
So ist der Trunkenbold verloren in seiner Not und ohne Hoffnung, und der Gläubige hat jetzt schon die Gewissheit, dass er die Flasche spätestens an der Himmelspforte abgeben wird. Er ist heilig auf Hoffnung.
Henoch
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Kleidung der gläubigen Frau
von Wintergruen am 16.08.2014 11:05solana hat genau das beschrieben was ich meine . Allerdings viel netter ausgedrückt. Aber sie hat genau den Punkt getroffen.
Kleiderordnung ja, in gewissen Bereichen: Niemand geht ins Freibad mit einem Pelzmantel ,niemand mit Bikini in die Kirche und neimand zu einem Gala-Abend in zerissenen Jeans .. Sollte das jemand tun, so kann und darf man ihn belehren . Alles andere muss in Maßen sein. Das Maß ist immer das Entscheidenste. Jegliche Art der Übertreibung führt immer zum Schlechten hin. Daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern.
LG
MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: Trunkenbold
von MichaR am 16.08.2014 10:55hallo Imanuel,
(Sehr schöner Name übrigens, so wird dein Heiland ja auch genannt!)
Vorab: sei dir gewiss: Wenn du ihm dein Leben gegeben hast, mit vollem Herzen und das täglich tw. erneuerst, wo es hängt, so gehörst du ihm, für immer :E
1."und ich bin sicher, das uns nichts von der Liebe trennen wird, die in Christus ist, seien es ...... " nichts wird uns scheiden von seiner Liebe!
2.Wenn du neugeboren bist, imanuel, dann bist du versiegelt mit einem Siegel, das keiner mehr brechen kann.
3.Du hast ein Unterpfand im Geist, das oben "eingelöst" wird. (Der hl. Geist in dir!)
4.Niemand kann dich aus seiner Hand reissen.
5. Er hat dich "durch ein ein-für-allemal geschehenes Opfer" gelöst, wie Boas die Rut! (Als anschauliches Beispiel)
6. Er hat dich mit sich "eins gemacht"
7. Er hat dich bei deinem Namen gerufen, du bist sein. ("wer an ihn glaubt wird gerettet")
8. "wenn du mit deinem Herzen glaubst, das Christus dein Eröser ist und dies mit dem Mund bekennst wirst du gerettet"
Beachte aber: es heist nicht mit dem Kopf/ Verstand, sondern mit dem "HERZEN" (!)
9-12 = uvam. geben dir Heilsgewissheit und HEILSSICHERHEIT.
Es ist nicht "kriegsentscheidend" ob du nun rauchst, trinkst oder sonst was tust, obwohl der Herr, nicht mal eben 5fe grad sein lässt. Er züchtigt wen er liebt. Doch allermeist eher sehr sanft!
Das die fleischlichen Dinge falsch sind, braucht dir keiner zu sagen, das weist du selbst. sie sind falsch und zerstörend - alle im Prinzip.
Aber mal zum Alkohol:
Es ist uns durchaus erlaubt mal ein Gläschen Wein zu trinken oder auch mal zwei oder so.... Wer dir hieraus einen Strick drehen will, DER ist gesetzlich!
"wein erfreut das Herz des Menschen" ---> das weis der HERR sehr wohl und erlaubt das auch!
--> wir sollen uns nur nicht "abschießen", besaufen, besoffen sein usw. oder uns auch nicht (unnötiger Weise) "Binden lassen" von was auch immer...
allgemein:
Aber das wäre geheuchelt, wenn jeder Christ sagen würde: "Da bin ich problemlos längst drüber weg" m.E.
Genausowenig wie man sagen kann, das jeder Christ gesund sein müsste, oder nicht an weis ich was sterben könne...- das ist schlicht nicht haltbar.
Wie schon zu Recht geschrieben sieht Gott nicht auf das worauf der Mensch sieht (Außerliches, klar der Mensch kann ja nur das sehen!) Gott sieht das Herz (Samuel- bei der Auswahl von David) darin sieht er unverblümt, wie es um uns steht, und das wir bis zum Ende unseres nicht selten "erbärmlichen" Lebens "Sünder" sein werden, doch erlöste Sünder.
Blaize Paskal sagte einmal so treffend:
"es gibt zwei Arten von Menschen:
Die Sünder, die sich für Gerecht halten und
die Gerechten, die sich für Sünder halten
so ist es auch bei uns: wir sind nicht gerecht durch unsere Werke, oder gar unser Tun, sondern durch seinen Stellvertretungs-Tod, seine Sühnung die 3 Stunden am Kreuz der Schädelstätte. Und das des Gerechten Blut floss für die "Ungerechten" also uns.
Das mit dem Herzen zu glauben und ihm nachzufolgen ist unser Leben nun oder?
Daru, da es ja gar nicht unser Werk ist, das wir gerettet wurden, sondern nur unsere Entscheidung für ihn, darum ist es auch unverlierbar, da es Gottes Werk ist und war und immer sein wird. Wir können prinzipiell nichts hinzutun.
Ob du nun Raucher bist oder mal was trinkst oder sonst was, ist nicht kriegsentscheidend. aber du solltest dich in den Griff bekommen DURCH IHN!
Es gibt auch Entziehungskuren oder "light" Getränke, etwa Radler statt Bier und den Trick etwa erst später am Abend damit anzufangen, usw.
Mit viel Gebet um Gnade in der Sache wird dir sicherlich geholfen, das in ein vertretbares Maß runterzubringen, wenn dem nicht so ist.
Und wenn (d)eine Gemeinde etwa den Alk total ablehnt oder das rauchen, so sein ihnen nicht böse, dann möchten sie diese leicht entstehenden Probleme nur gleich im Keim ersticken, dann verzeih ihnen, sie meinen es nicht böse!
es freut mich übrigens, deine Ehrlichkeit!
so bist hier ertsmal. Gern auch via PN, wenns vllt. doch zu persönlich wird!
lg
und fühl dich von ihm geliebt wie du bist, aber nicht bleiben musst, durch seine "Pflege"
shalom!
Micha
Re: Trunkenbold
von Pal am 16.08.2014 10:34Ich finde die Bibel da doch ganz schön eindeutig! Wie meinst du das, lieber Imanuel?
===================
Die Problematik ist, das wir es mit Menschen und mit Gott zu tun haben.
Die Menschen erwarten Veränderungen, die sie selbst nicht herbeiführen können. Ja, auch ich selbst kann mich selbst nicht verändern!
Gott erwartet die Veränderung, die ER selbst in uns bewirkt.
Aber wie macht ER das?
Wie befreit ER dich zB vom Rauchen? - Bisher hat ER es ja noch nicht geschafft und das wird dir selbst qualvoll sein. Oder nicht? -
Nun kannst du dem "Druck" der Mitmenschen ausweichen. Gottes Druck wirst du, früher oder später, nicht länger wiederstehen können. Aber "Veränderungs-druck" bekommt ein jeder!
Ich denke mir, die einzige Möglichkeit heißt für mich: "Mehr von Jesus, weniger vom Pal!" - und das schließt ein Sterben meiner Selbst mit ein. Und genau da liegt des Trudels Kern!
Dann lösen sich all die Gebundenheiten wie Nebelwolken vor der Kraft der Sonne - , bzw. vor der Kraft der göttlichen Liebe!

MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: Kleidung der gläubigen Frau
von MichaR am 16.08.2014 10:28also, da muss ich nochmal was zu sagen, obwohl eig. das meiste gesagt ist, aber da ist wohl was untergegangen.
1. klar hat der natürliche Mensch im Fleisch ein Begehren, und das der Mann auf die Reize der Frau anspringt ist ja kein Geheimniss.
Weil dem aber so ist, sollte man sich eben als Frau darauf besinnen und nicht mit denen Spielen! Das ist durchaus die Verantwortung der Frau oder des Mädchens, da kann sie sich nicht davonstehlen. Insbesondere wenn sie christlich leben will. ("Verantwortung")
Dieser Reiz ist den Männern übrigens nicht aus versehen gegeben worden, in der Ehe etwa ist mE. das Begehren durchaus erlaubt, natürlich nur für den Partner! Das musste auch so sein, damit die Liebe leichter ins Spiel kommt, weil man sich schon äußerlich anziehend findet.
Dies reitzen Mädels gern aus, sie sind sich ihrer Reize durchaus bewusst, und setzen sie gezielt ein um Vorteile zu haben, sogar untereinander!
2. Der christliche Mensch sollte nicht "Gleichförmig dieser Welt" sein, und sich vom Worte her waschen lassen und für viele gilt wohl eher, das sie auf die Knie gehen sollten und um Vergebung bitten, wo sie "Männer geistlich verführt haben! Der christliche Mensch sollte das alles überhaupt anders beurteilen als der natürliche und das nicht auch noch verteidigen im Fleisch!
3. Es sollte nicht "zu eng" sein für ihn, also "eingeengt in Gesetzlichkeit" ...
Gesetzlich ist es, wenn man durch seine Werke etwas erreichen möchte, Gnade und Liebe ist es wenn ich mich an seine Ordnungen halte, weil ich ein heiliges Gefäß bin! '(oder nicht?)
Es ist nicht zu eng unter seinem Joch, das sanft ist, es ist eine Befreiung von den Zwängen der Welt in das Leben und den guten Weg und in die Warheit! Es ist ein Aufathmen in Ihm zu leben. Und es ist Liebe zu ihm, wenn ich sein Wort als Zuchtmeister vor mich stelle und mich darunter "demütige"!
In diesem Sinne: Freude auf seinen Wegen!
Lg
Micha
Re: Kleidung der gläubigen Frau
von solana am 16.08.2014 09:56Guten Morgen
Ich denke nicht, dass in solchen "Ausserlichkeiten" wie der Kleiderfrage eine Art "Gesetzlichkeit", für alle verbindliche Vorschriften, eingeführt werden sollte.
Und gerade wenn man die Ermahnungen des Paulus als Grundlage dafür nimmt, muss man sich bewusst halten, dass er in immer in bestimmte Gemeindesituationen hineingesprochen hat.
Er hat "Auswüchse" gerügt, mit denen Gemeindemitglieder - die ihre "Freiheit" überbetont hatten und sich ihrer Verantwortung als "Licht" und "Salz" in der Welt nicht so richtig bewusst waren - ermahnt, daran zu denken, wie eine "ungezügelt ausgelebte Freiheit" auf Ungläubige wirkt und sie abschreckt, das ganze "Lebenszeugnis" der Gemeinde in Frage stellt und die Missionstätigkeit gefährdet.
Seine Ermahnungen sind kein "christlicher Knigge", sind kein "Selbstzweck", sondern dem Ziel verpflichtet, 1.Petr 3,1damit auch die, die nicht an das Wort glauben, durch das Leben ihrer Frauen ohne Worte gewonnen werden,
Diesem Ziel kann auch ein zu "gesetzlicher" Umgang mit Paulus' Worten im Weg stehen, wenn man allen jungen Mädchen der Gemeinde verbietet, sich "modisch" zu kleiden und "hübsch" auszusehen sich so anzuziehen, dass ihre Schönheit betont wird und zur Geltung kommt.
Stattdessen, ihren schön von Gott geschaffenen Körper unter altmodischen "sackähnlichen" Gewändern zu verbergen.
Durch solche "Zwangsvorschriften" werden nicht nur Nichtgläubige abgeschreckt, sondern auch die jungen Leute aus der Gemeinde vertrieben, indem ihnen der Eindruck vermittelt wird: "Christsein=ein Leben unter Zwang, bei dem alles Schöne verboten ist".
Ich hatte als Kind eine Freundin aus einer sehr streng pietistischen Gemeinschaft.
Sie durfte (wie auch alle Frauen dort) nie ihre Haare schneiden, keine Hosen anziehen usw - zum Schlittenfahren haben sich die Eltern dann schliesslich doch erbarmt und ihr eine viel zu grosse Art Traingshose angezogen mit der sie nicht viel anders aussah, als hätte sie einen Sack an.
"Quartett" und "Schwarze Peter" spielen (im Kindergarten) war tabu und wenn wir ihre Oma besuchten, mussten wir als brave Mädchen Wolle aufwickeln und stricken, während sie am Harmonium spielte und uns christliche Lieder beibrachte....
Später haben alle aus der Familie rebelliert (was ich nur noch aus der Ferne mitbekommen habe, weil wir dort wegzogen, als ich 10 war).
Mutter und Tochter haben sich die Haare schneiden lassen und anders gekleidet, der Bruder ist ganz abgerutscht, wurde tot in einer öffentlichen Toilette gefunden mit einer Spritze im Arm ).
Deshalb bin ich sehr gegen "Zwang" und Prinzipienreiterei.
Die Kleidung und bestimmte Bereiche der Lebensführung sollten - meiner Ansicht nach - nicht überbetont werden, sondern vom richtigen Verständnis her, von der gesamten Lebenseinstellung aus, gestaltet werden.
Und selbst wenn man da mal etwas falsch macht und aneckt, kann man daraus lernen und ein besseres "Gespür" dafür entwickeln, was angebracht ist. Dieses "Gespür" haben Jugendliche nicht einfach so auf Anhieb und der Gruppenzwang kann da schon stark sein, weil man eben dazu gehören will. Da ist dann "sensibler" Umgang gefragt, Verständnis und Einsicht zu erreichen versuchen statt platter Verbote. Denn man sollte sich selbst ja auch wohlfülen können, in dem, was man trägt und es nicht nur wegen einer bestimmten "Vorschrift" (pietistische Kleiderordnung oder jugendlicher Gruppenzwang) tragen.
Soweit mal meine Gedanken dazu (vielleicht stelle ich mir das auch zu einfach vor, da ich mit meinen Söhnen in der Hinsicht keinerlei Proleme hatte )
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver