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gittalein

78, Weiblich

  Neuling

Beiträge: 10

Re: Rachegefühle

von gittalein am 19.08.2014 18:06

Ja, das denke ich auch ich muß loslassen lernen dann ist es eine andere perspektive,vielleicht bin ich eines Tages soweit dieser Person zu verzeihen .ich bitte gott mir diesen weg zu zeigen und mich auf diesem weg des loslassens nicht abwendet. Gitta

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Trunkenbold

von Henoch am 19.08.2014 18:05

Hallo Merciful,

Imanuel hat die Verantwortung übernommen.

Wir kennen alle diverse Bollwerke in uns, da können wir Verantwortung übernehmen und kämpfen soviel wir wollen, wir kommen nicht weiter, weil alles Gnade ist und gegeben werden muss!!!!!

Wir können wollen wollen, aber das echte Wollen muss vom Herrn gegeben werden und ER bewirkt dann auch das Vollbringen zu SEINER Zeit. Warum legst Du Imanuel ständig eine Last nochmal auf, die er doch schon trägt?

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.08.2014 18:06.

Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Rachegefühle

von Henoch am 19.08.2014 17:57

Hallo Gittalein,

Du schreibst:

jesus und Maria sind meine Anker


...ich denke, es wäre interessant für Dich, die Bibel zu studieren, wie Maria sich gegenüber Gott verhielt. Sie war ihm völlig untertan und ein vorbildliches Beispiel für Vertrauen und Hingabe an Gott. Als sie ein junges Mädchen war, nahm sie die Zusage Gottes schwanger zu werden an, obwohl das ihren Tod hätte bedeuten können. Sie hätte wegen Ehebruch gesteinigt werden können, denn eine Verlobung war damals bereits ein echtes Eheversprechen.

Später musste sie verstehen lernen, dass die weltlich familiären Bande nun nicht mehr gelten. Jesus musste ihr und seinen Geschwistern (er hatte ja vier Halbbrüder) klar machen, dass er Gott ist und der Messias, also der, der auch für sie sterben muss am Kreuz, damit ihre Sünde vergeben werden kann, weil die Strafe bezahlt wird durch seinen Kreuzestod. Sie wären ja sonst nicht zum Glauben an ihn gekommen und hätten weiterhin den Menschen in IHM gesehen.

Mt 12, 47 Da sprach einer zu ihm: Siehe, deine Mutter und deine Brüder stehen draußen und wollen mit dir reden. 48 Er antwortete aber und sprach zu dem, der es ihm ansagte: Wer ist meine Mutter und wer sind meine Brüder? 49 Und er streckte die Hand aus über seine Jünger und sprach: Siehe da, das ist meine Mutter und das sind meine Brüder! 50 Denn wer den Willen tut meines Vaters im Himmel, der ist mir Bruder und Schwester und Mutter.

Maria hat sich nie in den Vordergrund gestellt und wollte es nicht, dass jemand ihr die Ehre gibt, die doch alleine dem Herrn Jesus gehören sollte für sein Heilswerk am Kreuz.

Und als einmal eine Frau Maria würdigte, lenkte Jesus sie auf das wirklich Wichtige: Lk 11, 27 Und es begab sich, als er so redete, da erhob eine Frau im Volk ihre Stimme und sprach zu ihm: Selig ist der Leib, der dich getragen hat, und die Brüste, an denen du gesogen hast. 28 Er aber sprach: Ja, selig sind, die das Wort Gottes hören und bewahren.

Da lobte also Jesus seine Mutter vor dieser Frau, dass Maria das Wort Gottes hört und hält. Da sieht man, wie fromm Maria war und auch, dass sie dem Wort Gottes gehorchte.

Und so ist sie mir ein großes Glaubensvorbild und ich nehme sie gerne als Vorbild. Aber gerade weil sie so fromm war, wird sie sicher sehr unglücklich sein, wenn sie erfährt, dass sie von Menschen Gott gleichgestellt wird, weil sie ja gerade Vorbild war dafür, sich Gott vertrauensvoll unterzuordnen und Jesus zu glauben, dass sie durch ihn ins ewige Leben gerettet wurde.

Vielleicht hilft Dir der Herr deshalb noch nicht aus Deinem Problem heraus, weil er möchte, dass Du Dich für ihn als Deinen Heiland entscheidest, so wie das einst Maria auch tat, und nicht Maria anbetest, wo wir doch nur zu Gott beten sollen. Das wäre sicher auch der Wunsch von Maria, die Ihr Leben ganz Gott gegeben hat, als sie sagte: Mir geschehe, wie Gott will. Lk 1,38 Maria aber sprach: Siehe, ich bin des Herrn Magd; mir geschehe, wie du gesagt hast. Und der Engel schied von ihr.

So regierte einst ein mächtiger und herrlicher Engel, als Johannes ihn anbeten wollte, folgendermaßen: Offb 19,10 Und ich (Johannes) fiel nieder zu seinen Füßen, ihn anzubeten. Und er sprach zu mir: Tu es nicht! Ich bin dein und deiner Brüder Mitknecht, die das Zeugnis Jesu haben. Bete Gott an! Das Zeugnis Jesu aber ist der Geist der Weissagung.

So hoffe ich nun, dass Du Dein Leben ganz Jesus geben willst und im Glauben an Ihn und durch seine Kraft innerlich zur Ruhe kommen darfst mit Deinem Ärger.

Henoch

 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.08.2014 18:00.

Greg

-, Männlich

  fester Bestandteil

Beiträge: 707

Re: Vertilgung von Völkern in der Bibel

von Greg am 19.08.2014 17:43

Ich denke schon, das ich den text gelesen habe:

7 Als aber die Söhne Jakobs dies hörten, kamen sie vom Feld; und die Männer waren schwer beleidigt und sehr entrüs tet, dass man eine solche Schandtat an Israel begangen und bei Jakobs Tochter gelegen hatte; denn dies durfte man nicht tun.

Israel war zu dem Zeitpunkt mehr als nur ein Mann. Israel war bereits ein Clan, wenn nicht sogar ein Volk. Einzig die Bibelstelle auf die Schandtat, die gegen einen Mann zu reduzieren, passt nicht so ganz in dem Weltbild der Bibel.

Ich verstehe nicht, was denn von den beiden überspielt wird? Aus dem text wird ersichtlich, das sichem sich später in Dina verliebt hatte und sie heiraten wollte. Wenn ich mich recht entsinne, gab es später bei Mose einen gesetz die solche übelen ereignisse regelte - scheinbar tat der Sichem das, was Mose später im Gesezt festgehalten hat.


Und was sichem sagt, finde ich dann bemerkenswert:

11 Und Sichem sprach zu ihrem Vater und zu ihren Brüdern: Lasst mich Gnade finden vor euren Augen; was ihr von mir fordert, das will ich geben!

Er bittet um Gnade bei Jacob und den Söhnen. Und die Söhne zeigen, das sie viel von ihrem Vater gelernt haben.


16 Dann wollen wir euch unsere Töchter geben und uns eure Töchter nehmen und mit euch zusammenwohnen und zu einem Volk werden.

Oh, da steht es wieder mit "Volk". Offensichtlich sahen sie sich schon als das Volk Israel. Hmm....

Und was tat Sichem? Er bevolgte den anweisungen der Söhne, damit er zum Volk Israel gehören kann:

19 und der junge Mann zögerte nicht, dies zu tun; denn ihm gefiel die Tochter Jakobs, und er war der Angesehenste vom Haus seines Vaters.

Sichem war bereit sich beschneiden zu lassen. Als Grund wird seine Liebe zu Dina gennant. Und das er ein ehrbahrer Mann war (Angesehnste vom Haus seines Vaters...)

Die bevölkerung der Stadt war nicht so schnell überzeugt, diesen Schritt zu tun. Hemor überzeugte sie, in dem er die wirtschaftlichen vorteile und sagte, das Israel es mit ihnen gut meint.

Es könnte eher gesagt werden, das Hemor's Leute wegen falscher Motivation (Liebe, WIrtschaftlicher Vorteile) sich mit Israel zusammentun wollte. Israel hat Hemor und seine Leute im gegenzug getäuscht. Zumindest Sichem wurde dazu gezwungen, teil von Israel und der glaubensgemeinschaft zu werden - und er folgte vielleicht nicht aus einem glaubenimpuls heraus, wohl aber in der annahme, das Israel im Gnade zeigen würde für das, was er schreckliches getan hatten.

Stattdessen folgte eine ermordung der stadtbevölkeung aus rachegefühle heraus, was dann von Jakob heftig kritisert worden ist.


Ich bin eine fröhliche Knackwurst! 

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Poola
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette (4)

von Poola am 19.08.2014 17:30

modifikation(s)-statistik

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Poola
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette 2 (biblisch)

von Poola am 19.08.2014 17:29

horeb

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Poola
Gelöschter Benutzer

Re: Rachegefühle

von Poola am 19.08.2014 17:27

hallo ihr lieben

kann man liebe gebieten, wenn einem böses widerfährt,

gottes liebe zu jesus-jesus liebe zu uns
jesu liebe zu uns-unsere liebe zueinander

klingt schwer, ist aber eigentlich banal, und dennoch frisst es uns, nagt es da,

,,philia,,
die freundesliebe, braucht kein gebot,
die nächstenliebe, feindesliebe, ist ein wesensmerkmal, des natürlichen menschen, dessen lebensziel, selbstverwirklichung heist.

jeder ist sich selbst der nächste,

die von jesus gebotene liebe,,agape,,bedarf der kraft des heiligen geistes, denn die frucht des geistes ist liebe.

lieben heisst,,barmherzig handeln,,

an wem handel ich barmherzig, wer ist mein nächster,
das ist nicht nur familie, freunde, nachbarn, kollegen,
sondern auch die,  die der nächstenliebe bedürfen.
nächstenliebe heist, die not des anderen sehen, nicht wegsehen, und dann entschlossen handeln, ihm der nächste sein, ganz gleich, wie ich zu ihm-ihr stehe.

jesus sagt ja auch, liebt eure feinde.
gott liebt auch gerade seine feinde, er hat seinen sohn für gottlose, für sünder, und seine feinde in die welt gesandt.
jesus, ist allen menschen mit liebe begegnet.

feinde kann man nicht durch hass,,überwinden,,sondern nur durch liebe.

feinde sind durchaus menschen, die mir was nehmen, die mir unsympatisch sind, die mich ausnutzen, schikanieren, belästigen, oder, oder.
machen wir es wie jesus, kuken wir, beim menschen, durch die,,schmutzschicht,,durch die entartung,,durch das böse,
so sehen wir, das gott auch diese menschen liebt, auch wenn diese menschen einen falschen weg gehen.
sind wir gottes botschafter für diese menschen, das sie umkehren können, das es einen weg gibt.

legen wir alles ins gebet gott vor, er wird helfen.

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Merciful
Gelöschter Benutzer

Re: Trunkenbold

von Merciful am 19.08.2014 17:04

Ich kenne das, manchmal ist es sehr schwer, dem eigenen Wollen zu widerstehen.

Wenn der eigene Wille nicht das will, was Gott will, wenn der eigene Wille nicht das will, was man selbst eigentlich will.

In solchen Momenten ist es meines Erachtens wichtig, die eigene Verantwortlichkeit wahrzunehmen.

Will ich dies tun oder jenes tun? Ich muss mich entscheiden!

Niemand kann mir diese Entscheidung abnehmen.

Habe ich mich verkehrt entschieden, muss ich hinterher eingestehen: ich war es, der sich so entschied.

Die Sünde besteht dann nicht erst in der verkehrten Tat.

Sie besteht schon darin, dass ich nicht das wollte, was Gott will, dass ich nicht das wollte, was ich eigentlich als gut erachte.

So muss ich zu der Erkenntnis kommen, dass mein Wille von der Sünde beherrscht wird, so dass ich nicht das tue, was ich eigentlich will.

Worin aber besteht die Erlösung?

Darin, dass ich mich mit dem Willen Gottes einige, der mir das Wollen und Vollbringen schenkt.

Dann aber muss ich auch mitwirken mit dem Wirken Gottes in mir.

Möglich geworden ist dies aber deshalb, weil Christus sein Leben gab für uns.

Merciful

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MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Rachegefühle

von MichaR am 19.08.2014 16:40

Hallo Gitta, und ich würde dir dringend raten, durchaus aus Liebe, das du einen von deinen beiden Ankern losmachst.
Welchen musst du selbst entscheiden, aber beides geht nicht: Jesus Christus ist Gott und Gott ist durchaus sehr eifersüchtig und lässt sich nicht mit wem anders teilen. "Es gibt keinen anderen Namen in dem wir errettet werden müssen" (!) als Jesus Christus, der als Herr eingesetzt ist und zur Rechten des Allerhöchsten sitzt und dem alle Macht gegeben ist im Himmel und auf Erden und dem sich noch jedes Knie beugen wird.

Bitte sieh das nicht als Kritik, sondern als Wegweisung und gut gemeinten Ratschlag!

(Ich hoffe, das die gute Lehre noch weiterhin hier ertragen wird!)

In Liebe, wie ich es eben kann in Christo

MichaR 

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Rachegefühle

von marjo am 19.08.2014 16:08

Du musst loslassen. Klingt banal, aber das ist die Lösung. Es ist DAS Gebetsanliegen für Dich. Danach kannst Du vergeben. Wenn Du das Gefühl hast eine Therapie zu benötigen, dass lass Dich nicht davon abhalten.

gruß, marjo 

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