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song-of-joy
Gelöschter Benutzer
Re: Sammelst Du Pilze oder schaust Du sie an?
von song-of-joy am 18.08.2014 21:49Um die Ärzte in der Intensiv-Station zu entlasten,schau ich sie mir im Wald lieber nur an!!!
song-of-joy
Gelöschter Benutzer
song-of-joy
Gelöschter Benutzer
Re: Christsein unverkrampft aber ernsthaft....wie geht das denn?
von song-of-joy am 18.08.2014 21:41jooop,seh ich auch so!!!Gegen Krämpfe gibts ja auch Magnesium-Tabletten oder Einreibe-Zeugs aus der Apotheke!!!
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Christsein unverkrampft aber ernsthaft....wie geht das denn?
von Henoch am 18.08.2014 21:08Hallo Ihr Lieben,
ich finde hier schreibt niemand verkrampft....
Henoch
MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: Christsein unverkrampft aber ernsthaft....wie geht das denn?
von MichaR am 18.08.2014 21:06<--- das ist für mich geschwollen, das wisset und möchtetet ihr blabla "Christenmenschen" stöhn....*** das ist geschwollen!
....das andere sind Begriffe, die tw. sogar wörtlich in der Schrift zu finden sind^^.
Also wenn ich heut noch wen mit "wisset" anspreche dann laber ich, .... und spreche nicht in der heutigen Sprache, sondern unnötiger Weise in der des Mittelalters, in dem wohl so geredet wurde.
und nochmal: klar versuchen wir alle diejenigen so anzusprechen wie man es zumuten kann. Das ist klar, das ich Nichtchristen oder "Anfängern" keine Fachbegriffe zumuten sollte, es sei denn ich erkläre sie gleich...
also ich seh da kein Problem! Im Gegenteil, das Mittelalter-Deutsch, das nervt und schreckt ab, finde ich :)
aber seis drum, versuchen wir "eines Geistes zu werden, eines Sinnes" oder nicht?
shalom!
Micha
cipher
Gelöschter Benutzer
Re: Christsein unverkrampft aber ernsthaft....wie geht das denn?
von cipher am 18.08.2014 20:58Nich weinen. Micha.
Sieh' mal, wenn wir dermaleinst im Paradeise wohnen, werden wir solche Begrüßungen vielleicht nicht mehr zu hören bekommen - solche Kleinode christchinesischer Formulierkunst:
Dass wir zuweilen Fachbegriffe benutzen, wie die Informationstechniker solche knackigen Abkürzungen wie "SQL", "Relationalität" und dergleichen, das finde ich nicht tragisch - wobei ich zu beachten versuche, in welcher Umegbung ich mich "fachlich" ausdrücke.
NorderMole
Gelöschter Benutzer
MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: Christsein unverkrampft aber ernsthaft....wie geht das denn?
von MichaR am 18.08.2014 20:38naja, ich kann klar statt etwa "Wasserbad des Wortes" (Womit eig. jeder wissen sollte, was gemeint ist, wenn er sein Wort liebt) auch sagen:
"Das es gut und hilfreich und sinnvoll ist, wenn wir uns durch sein Wort täglich waschen lassen, zunehmend bibelkonformer werden nach seinem Vorbild"
Das ist wie mit Fremdwörtern, die eine Hilfe sein sollen in kurzen Begriffen eine längere Beschreibung zu ersetzen.
Wobei doch etwa: "Wasserbad des Wortes" ein Zitat von Palus ist nicht? (Eph.5,26)
Natürlich sollte es nicht künstlich geschwollen sein, oder klingen, denke das passiert hier aber doch auch gar nicht oder?
Es sind halt Begrifflichkeiten die helfen können, etwa auch Heilssicherheit, Heilsgewissheit, = das meiste ist doch bekannt oder?
Wenn etwa Prä-Millenialismus, Prä-Destination o.ä. kommen, (ok, das ist dann vllt. die "höhere" Schule, wenn man so will^^) aber dann kann man doch nachfragen, Jungs, oder nicht?
Ach ja, Willy, hast du nicht auch noch iwo geschriben, das du "Lehrer" warst? (oder hab ich da jetzt was falsch drin?)
Soll man diese Begriffe vermeiden hier?? (ich versuche ja auch bei eher fremden Begriffen dahinter in Klammer zu schreiben, was es bedeutet!)
Wobei die schwierigeren eher selterenere Begriffe ja eig. hier noch gar nicht wirklich kamen, oder?
Also das macht mich jetzt schon ein wenig traurig....
cipher
Gelöschter Benutzer
Re: Christsein unverkrampft aber ernsthaft....wie geht das denn?
von cipher am 18.08.2014 20:28Wir waren Mitglieder einer Baptistengemeinde und dort "staubte" es jeden Sonntag und bei sonstigen Zusammenkünften regelrecht "frommdeutsch". Eines Tages lernten meine Frau und ich ein Ehepaar kennen, welches uns ausgesprochen sympathisch war. Er war Schulleiter, sie Erzieherin, sie waren beide offene, fröhliche Leute, die auf der Suche nach einer Gemeinde auf die unsrige stießen. Wir trafen einander mehrfach und schlossen eine lockere Freundschaft. Und was mir besonders gefiel war, dass beide ein angenehm gebildetes und unverkrampftes Deutsch sprachen.
Es kam eine Zeit, in der wir weniger zur Gemeinde konnten, Urlaub kam dazu. Eines Tages kamen wir nach längerer Zeit wieder in die Gemeinde und trafen naturlich auch unsere beiden Bekannten. Er war inzwischen zu einem "Pöstlein" in der Gemeinde gekommen, er durfte Sonntags die Moderation machen. Und ich erschrak wirklich, als ich ihn, mit dem ich eben auf dem Gehweg vor der Kapelle noch Normaldeutsch gesprochen hatte, nun auf einmal derart geschraubt reden hörte, dass mir geradezu die Socken von den Füßen flogen.
Kurz danach verließen wir die Gemeinde und ich konnte die Entwicklung nicht weiter verfolgen. Aber eines weiß ich: Alle meine Antennen gehen auf höchste Sensibilität, wenn ich Menschen treffe, die eine so komplette Wandlung in Sprache und mitunter leider auch Person vollziehen, sobald sie in ein anderes Umfeld geraten - wie beispielsweise eine Gemeinde.