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Re: Das frommdeutsche Vokabular
von imanuel am 17.08.2014 19:35Hallo lieber Rapp,
Das imanuel muß darüber nachdenken und hofft das der heilige Geist dolmetscht wenn es wichtig ist.
Gott bitte gebe uns eine gebetslast für dein auserwählten Volk,und lass uns eintreten gegen die Ersatztheolgie.
Lass uns Wächter auf den Mauern von Jerusalems sein nach Jes.62,6
cipher
Gelöschter Benutzer
Re: Kleidung der gläubigen Frau
von cipher am 17.08.2014 19:03Rapp
Gelöschter Benutzer
Das frommdeutsche Vokabular
von Rapp am 17.08.2014 18:48Wieder einmal stand ich bei meiner Buchhandlung an. Ich hatte gehört dass das frommdeutsche Wörterbuch in einer Neuauflage herausgekommen war. Nun wie es so ist: die Warterei war wieder mal für die Katz. "Herr Hefti, bei der nächsten Auflage melden sie sich bitte nicht erst am vierten Tag. Dann ist dieses Buch bestimmt schon wieder vergriffen". Das war wieder einmal dumm gelaufen...
So schreibe ich mal einige Gedanken zur frommdeutschen Sprache frei auf. Frommdeutsch, auch Sprache Kanaans genannt, ist eine für Außenstehende völlig unverständliche Sprache. Uneingeweihte, sprich gemeindeferne Menschen, können diese Sprache unmöglich verstehen. Sie hören Bahnhof oder x eine Fremdsprache, die zwar nach deutsch klingt, aber den Worten vermutlich einen ganz anderen Sinn gibt, als den, den wir im Alltag kennen.
Da sitze ich in Berns berüchtigter Drogenkneipe. Bei mir sitzt Babylon. So nannte man den Jungen. Er hatte mich angequatscht und ich machte ihn darauf aufmerksam, dass er sein Leben ändern sollte. "Tu Buße, das geht nicht so weiter!" "Tja," war die lakonische Antwort, "letztes Mal als sie mich erwischten kostete das Fr. 40.-- und nächstes mal gibts Knast!" Babylon hat das Wort Buße dem heutigen Sinn nach verstanden, nämlich als Strafe. Die Bibel spricht aber von umdenken. Naja, das wäre ganz was anderes!
Begegnung in der Straßenbahn. Fahrscheinkontrolle! Ich bin ohne gültige Karte hier und werde kanaanäisch rausbefördert, sintemalen ich nicht im Besitze eines gültigen Fahrausweises bin... Der nächste Lachkrampf lässt grüßen!
Lacht aber nicht zu früh. Ich habe eine dringende Bitte: ich mag nicht, wenn man mich lächerlich macht. Doch manchmal beschleicht mich eine leise Ahnung. Es gibt Schreiber in christlichen Foren die ihr ganz simples Deutsch abstreifen, wenn es um geistliche Dinge geht. Da holt man eine längst antiquierte Sprache aus der hintesten Ecke jener besonders tiefen Schublade der Mottenkiste hervor. Dass man verstanden wird ist unwichtig. Wichtig ist der fromme Sound. Der Ton macht ja die Musik - aber dieser Ton klingt schief.
Das zu Beginn und zum nachdenken. Wo habe ich Revisionsbedarf? Ich lass das erst mal sacken...
Willy
Re: Gebetsaufruf: Ukraine bittet Westen/Nato um Waffenlieferungen.... !!
von jonas.sw am 17.08.2014 18:33Hallo MichaR,
das ist sehr gut die Anregung. Das ist genau richtig, dafür zu beten. Und auch für die Christen vor Ort, das die Zeugnis sein können.
Grüße Jonas
MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: Kleidung der gläubigen Frau
von MichaR am 17.08.2014 18:27wer ein "Grenzgänger" ist, sag ich mal vorsichtig, der hats noch nicht recht kapiert, das des HERRn Wege die besseren sind.
sorry, das musste mal raus, und ...
man man man, es kocht grad in der Ukraine, und rund um Israel,- da gibts wirklich wichtigeres gerade, als " wie weit kann ich denn vllt. noch äußerstenfalls noch gehen, wie weit lässt sich die Gnade denn ausdehnen?" oder ab wann der erste Mann "aufgegeilt" ist und zu begehren anfängt??
Wisst ihr, was das bedeutet, wenn der Westen an die Ukraine Waffen liefern würde??
sorry, ist nicht persönlich, aber das musste mal raus^^.
geruhsammen Sonntag noch!
Micha
Re: Ukraine bittet Westen/Nato um Waffenlieferungen.... !!
von imanuel am 17.08.2014 17:58Hallo Mischa.
Du hast es auf den Punkt gebracht was unsere Aufgabe ist Gebet und das der Wille des Vaters im Himmel erfüllt wird.
Ich glaube das es eine Zeit sein kann b.w.sein sollte in der sich alle Christen gemeinsam auf den Knien befinden sollten,
dann wird die Christenheit und jeder einzelne auch im Geistigen wachen.
Herr Gisse aus den Geist des Gebets über deine Kinder schenke uns ein gehorsames und demütiges HERZ was zu DIR
schreit.
imanuel
Gott bitte gebe uns eine gebetslast für dein auserwählten Volk,und lass uns eintreten gegen die Ersatztheolgie.
Lass uns Wächter auf den Mauern von Jerusalems sein nach Jes.62,6
Merciful
Gelöschter Benutzer
Re: Kleidung der gläubigen Frau
von Merciful am 17.08.2014 17:34Deine Argumentation rechtfertigt das eigene Verhalten, indem sie auf andere verweist, die sich noch spärlicher kleiden.
Was aber ist denn der geeignete Maßstab? Ist denn wirklich ein großzügig geschnittener Einteiler deswegen okay, weil andere winzige Bikinis tragen?
Würde deine Frau in der Öffentlichkeit, nicht im Schwimmbad, ein ähnliches Kleidungsstück tragen wie jenen großzügig geschnittenen Einteiler, so würden viele urteilen, dass diese Kleidung viel zu spärlich sei.
Ich will damit nur sagen: so kommen wir doch nicht weiter, so können wir doch nicht argumentieren, indem wir uns mit anderen vergleichen und dann das eigene Verhalten rechtfertigen, indem wir auf andere zeigen, die sich vermeintlich unangemessener verhalten.
Merciful
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Kleidung der gläubigen Frau
von Wintergruen am 17.08.2014 16:52Lieber Rapp
ich bin mir sicher das vieles und schönes hübsches bei rausgekommen ist.. alles Liebe dir
Re: Rachegefühle
von solana am 17.08.2014 16:48Ich kann mich auch zurücklehnen uns sagen. Àch der Herr wird es schon richten,hauptsache ich glaube ``
Liebe Wintergrün
Nein, "Zurücklehnen" und abwarten kann niemand im Leben; wir kônnen die Welt nicht anhalten und aussteigen, auch wenn uns manchmal danach zumute ist.
Etwas "Tun" tun wir immer, ob wir Gott vertrauen oder nicht.
Es ist nur die Frage, "was und wie" wir das tun, was wir tun.
(und nicht ob wir etwas tun oder nichts tun)
Es geht ja hier doch um die Frage, wie wir mit Rachegefühlen umgehen.
Die sind nun mal da - da können wir uns nicht einfach zurücklehnen, damit müssen wir irgendwie umgehen.
Und wie wir damit umgehen - darin drückt sich unsere Lebenseinstellung und unser Glaube aus.
Wir treffen in jeder Situation eine Entscheidung, welche von den uns zur Auswahl stehender Möglichkeiten des Handelns wir ergreifen und das meiste davon läuft unbewusst ab.
Folgen wir dem ersten Impuls, dann tun wir das, was uns "die Welt" gelehrt hat, nämlich zurückschlagen, und zwar möglichst schlimmer als der Angreifer, damit er einsieht, dass ich der Stärkere bin und mich in Ruhe lässt.
Oder wir hören auf die leise mahnende Stimme des Geistes in uns, der uns sagt: "Nicht so, ich habe dich heraus gerufen in ein neues Leben, folge du mir nach."
Wir können nun dieser Stimme folgen und ihr mehr vertrauen als unserer "gelernten" Einschätzung.
Und dabei das Risiko eingehen, dass wir dabei "den Kürzeren zienen", "untergebuttert" werden, in den Augen der Welt als "Verlierer/Versager" dastehen.
Das ist immer wieder ein neues Wagnis, kein "untätiges Zurücklehnen".
Und dieses Wagnis bleibt weiter bestehen, denn sehr oft machen wir nämlich in den Augen der Welt genau diese Figur, wenn wir nach ihrem Wertesystem nicht genug Rückgrat und Ellenbogen gezeigt haben. Dann ist wieder neu unser Vertrauen gefragt, welcher Einschätzung wir mehr glauben - ob wir uns mit den Augen der Welt als Verlierer sehen oder ob wir in diesem "Imageverlust" das "Abfallen unserer alten Natur", die "Fetzen unseres Egos" sehen, auf denen unsere "Feinde" herumtrampeln und von dem wir uns - ohne Bedauern - befreien lassen, weil es Platz macht für etwas Neues, das neue, strahlende "Festgewand", das uns verliehen worden ist und das darunter zum Vorschein kommt.
Vertrauen und im Glauben an Gott abgeben ist alles andere als Passivität.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Kleidung der gläubigen Frau
von Rapp am 17.08.2014 16:44Wintergrün, ich muss dir widersprechen. Meine Tochter hätte mich nie darum gebeten, die Klamotten für die Konfirmation selbst zu nähen, wenn sie darin aufgefallen wäre. Für meine Frau wäre es wohl dasselbe gewesen. Selbst genähtes muss nicht schlechter aussehen als gekaufte Kleidung. Es liegt wohl eher daran, dass es bequemer ist was von der Stange zu holen als sich selbst einen Ruck zu geben und selbst was zu machen. Das war nun vielleicht gemein, da ich ja eine Ausbildung in Innendekoration und Polsterei habe... Zuschneiden und nähen hab ich wohl gründlich gelernt.
Willy, der die Welt manchmal nicht versteht.