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solana

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Beiträge: 4164

Re: Was MUß die Liebe?

von solana am 21.08.2014 11:11

Henoch fragte:

Wie lebe ich denn im Geist?

Liebe Henoch
Ich muss abei spontan an diese Stelle denken:

Röm 5,5 die Hoffnung aber läßt nicht zuschanden werden; denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben worden ist.

Der Geist, der uns gegeben ist, bezeugt uns, dass wir Gottes Kinder sind und ruft in uns "Abba, lieber Vater" in als Antwort auf die Vaterliebe, die er uns erkennen lässt.

Röm 8,16 Der Geist selbst gibt Zeugnis unserm Geist, dass wir Gottes Kinder sind.

Gal 4,6 Weil ihr nun Kinder seid, hat Gott den Geist seines Sohnes gesandt in unsre Herzen, der da ruft: Abba, lieber Vater!

1Joh 4,19 Lasst uns lieben, denn er hat uns zuerst geliebt.

Dadurch, dass wir "wissen mit Gewissheit" (durch das Zeugnis des Geistes) wohin wir gehören und den lieben, der uns zuerst geliebt hat, von dieser Liebe ganz ausgefüllt werden, bleibt kein Raum mehr für "die Liebe eines anderen Herren":

Mt 6,24 Niemand kann zwei Herren dienen: Entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird an dem einen hängen und den andern verachten.

Damit komme ich wieder auf das, was ich oben sagte: wir "müssen" vertrauen. Vertrauen auf seine Liebe und im Vertrauen uns von der Stimme, die in uns ruft "Abba, lieber Vater", auf ihn hin ausrichten und leiten lassen. Dann bleibt dem "Fleisch" gar keine Möglichkeit mehr, uns zu beherrschen.
Gruss 
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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NorderMole
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette (4)

von NorderMole am 21.08.2014 11:09

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MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette 2 (biblisch)

von MichaR am 21.08.2014 10:59

el Shaddai

Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.08.2014 11:22.

MichaR
Gelöschter Benutzer

Dein WORT ist Warheit (!)

von MichaR am 21.08.2014 10:45

"DEIN Wort ist MEINES Fußes LEUCHTE"- "ein LICHT auf meinem Weg" <--- ER, das Wort, Christus will in mir vollbringen, was ich nicht vermag!
SEIN Geist wird DAS Leben schenken!
"DEIN Wort = WARHEIT" - "die WARHEIT wird euch "frei" machen.

Frage: wie werden wir voll "Geist" ?  - durch "fromme Sprüche"? durch 37.578 Vaterunser? durch Kämpfen gegen unser Fleisch? Durch Pilgerfarten?
Durch den Besuch eines sonntäglichen sogenannten "Gottes-Dienst"?

Nein, das wird nicht helfen, vllt. das wir uns "wohler" fühlen, mag sein.... oder mal gekuschelt werden,- ok!,- aber im Kampf gegen das Fleisch, den ich nicht gewinnen kann, - nicht weiterbringen....

Was denn nun???
z.B. in dem wir etwa zueinander in Psalmen, Lobliedern und geistigen Liedern reden. (= werdet voll Geist, indem ihr....)

doch tun wir das, oder ist uns das zu heilig, schwer, fromm, abgedreht, uncool, oberchristlich, kannaanäisch oder sonst was?

nachdenkliche, aber freundliche Grüße

micha

noch ein Wort zu dem MUSS: die Liebe MUSS gar nix (müssen), sie macht es einfach, was in 1.Kor13 beschrieben ist. Die Liebe IST so.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.08.2014 10:58.

cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Das frommdeutsche Vokabular

von cipher am 21.08.2014 10:41

Solana schrieb: Trotzdem empfinde ich das als Verarmung, weil mir scheint, dass auch die Erlebnisfähigkeit in gewisser Weise eingeengt ist.
Die Erlebnisfähigkeit vielleicht nicht einmal so sehr. Aber ich sehe ein anderes - und gravierendes - Problem. Es gibt immer mehr Menschen, die nicht mehr in der Lage sind, ihr Erleben, ihre Bedürfnisse und Wünsche verständlich und vollständig zu artikulieren. Das führt zunächst zu Missverständnissen, in der weiteren Folge dann zu Frustration und Aggression. Dann schließen sich diese Menschen in Gruppen zusammen, in denen sie sich (noch) verstanden fühlen und der Weg bis zur Handlung entsprechend der Enttäuschung und aufgestauten Aggression ist nicht mehr lang. Das musste ich häufig besonders bei meinen problematischen Schülern beobachten.

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solana

-, Weiblich

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Beiträge: 4164

Re: Das frommdeutsche Vokabular

von solana am 21.08.2014 10:19

Rapp schrieb:

"Die beste Übersetzung schaffte meine Mami." "Wie? Die hat die Bibel übersetzt?" "Ja, vom Papier in die Tat!" 

Da steckt sehr viel Wahrheit drin, lieber Willy.

Eine Erfahrung, die ich während meines Studiums gemacht habe: Je komplizierter sich jemand ausdrückt, um so weniger "beherrscht" er die Materie wirklich so, dass er damit umgehen kann.
Er hat zwar ein "Theorie" in sich selbst "theoretisch" so verstanden, dass er sie wiedergeben kann - aber nur mit "Originalworten" desjenigen, der diese Theorie so verfasst hat. Er könnte sie nicht in einfachen, eigenen Worten beschreiben.

Natürlich kann man auf sehr "abstrakter" Ebene sich sehr kurz und präzise ausdrücken. Das ist aber dann quasi nur ein "Elfenbeinturm für Eingeweihte", die denselben Wissenshintergrund haben.
Das sind dann "abgehobene, theoretische" Diskussionen über "fremde" Erkenntnisse.

Jemand, der die Zusammenhänge selbst durchdacht hat und selbst "erkannt", der kennt auch dern "Weg" dahin - hinauf in den Elfenbeinturm der theoretischen Abstraktion und wieder runter, kann anderen Zusammenhänge einsichtig machen und sie auf einfache Weise mitnehmen, so dass sie auch nachvollziehen können, wie man von einem Schritt auf den nächsten kommt.


Ein ganz anderes Problem ist natürlich auch die Sprachentwicklung.
Mir fällt bei der heutigen Jugend eine starke Einseitigkeit der Sprache und eine Verarmung im Wortschatz und Ausdruck auf, die ich sehr schade finde. Klar ist das ein Phänomen, das durch die veränderten Anfordeungen und Bedingungen der heutigen Zeit zustande kommt und ihr angemessen ist. Trotzdem empfinde ich das als Verarmung, weil mir scheint, dass auch die Erlebnisfähigkeit in gewisser Weise eingeengt ist. 

(Zum Missverstehen zwischen Alt und Jung aufgrund unterschiedlichen Wortschatzes gab es vor einiger Zeit eine Fernsehsendung, von der mir meine Eltern - beide bald 90 - berichtet haben. Ich habe sehr darüber gelacht, erinnere mich aber nur noch an die Empörung einer alten Frau, die sagte: "Was für eine Sauerei" als ihr Enkel sie aufforderte, beim Handy den "Kot" einzugeben, um es zu entsperren)
Gruss
Solana
 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Was MUß die Liebe?

von Henoch am 21.08.2014 10:10

Hallo Stefan,

Das geht aber nur, wenn ich lerne, im Geist zu leben.

Richtig.

Wie lebe ich denn im Geist? Den hab ich doch schon. Als Christ lebe ich doch im Geist!

Was also ist das genau, im Geist zu leben?

Und was ist es nicht?

Ich will da später darauf antworten, deshalb frage ich erst einmal, was ihr darunter versteht.

Henoch

 

 

 

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StefanS

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Beiträge: 441

Re: Was MUß die Liebe?

von StefanS am 21.08.2014 09:47

Ja, wir sind täglich dazu aufgefordert, etwas zu müssen.
Niemand ist vollkommen befreit von Notwendigkeiten, Grundbedürfnissen, gesellschaftlichen Normen.

Auf das geistliche Leben des Christen übertragen ist es genau das "müssen", das viele Nichtchristen abschreckt, ihr fleischliches Leben abzulegen.

Da stecken ja so viel Annehmlichkeiten drin:

  • Man kann den Staat betrügen, weil es jeder tut, man kann andere übervorteilen, weil das jeder tut.
  • Jeder kämpft letztendlich allein für sein Wohlergehen, auch auf Kosten des anderen.

Wo ist denn erkennbar, dass ein Nichtchristen in seinen Zwängen steckt, wenn er um sein kleines Glück und seine Freiheit kämpft?
Wo ist denn erkennbar, dass ein Christ die Freiheit erlangt, wenn er sich unter die Führung Gottes stellt?

Römer 7,18
Denn ich weiß, dass in mir, das heißt in meinem Fleisch, nichts Gutes wohnt. Wollen habe ich wohl, aber das Gute vollbringen kann ich nicht.

Letztendlich sind meine ganz persönlichen Kämpfe gegen meine Fleischlichkeit und jeder Versuch, sie zu bezwingen, zum Scheitern verurteilt.

Es sei denn, ich habe immer wieder die Bereitschaft, dass Jesus in meinem Leben die Herrschaft übernimmt, mich ganz ausfüllt, von jedem Winkel meines Herzens Besitz ergreift.
Dann setze ich mich nicht in die Ecke und warte auf Kraft, dann schlage ich keine Luftlöcher, weil ich es mal wieder selbst in die Hand genommen habe.

Dann gehe ich in der Kraft des Herrn und siege in einem Kampf, den nicht ich kämpfen muss, sondern kämpfen will!
Das verstehe ich unter dem guten Kampf des Glaubens, der uns nach 1.Timotheus 6,12 verordnet ist!

Das geht aber nur, wenn ich lerne, im Geist zu leben.

Galater 5,16
Lebt im Geist, so werdet ihr die Begierden des Fleisches nicht vollbringen.

Ich bin als Christ mein Leben lang auf dem Weg und kämpfe den guten Kampf des Glaubens - weil ich es will!
Das steht im Vordergrund! Und das garantiert mir den Sieg!

So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Was MUß die Liebe?

von Henoch am 21.08.2014 09:43

Hallo Pal,

kann sein, dass wir noch eins sind.

Was ist kämpfen im Geist?

Gegen Sünden zu kämpfen? Nein, denn da komme ich nicht weit. Petrus dachte, er könne sogar für Jesus sterben und was tat er, er verleugnete ihn drei mal. Warum? Weil Satan ihn sichtete wie Weizen? Warum durfte Satan das? Weil Petrus sich hochmütig auf seine eigenen Fähigkeiten verließ. Was betete Jesus: Dass er den Glauben nicht verliere.

Was lernen wir daraus? Wenn WIR im Fleisch kämpfen, hat Satan Anspruch auf uns und er wird uns zu Fall bringen.

Was ist unser Kampf?

Epheser 6, 11 Zieht an die Waffenrüstung Gottes, damit ihr bestehen könnt gegen die listigen Anschläge des Teufels. 12 Denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit Mächtigen und Gewaltigen, nämlich mit den Herren der Welt, die in dieser Finsternis herrschen, mit den bösen Geistern unter dem Himmel. 13 Deshalb ergreift die Waffenrüstung Gottes, damit ihr an dem bösen Tag Widerstand leisten und alles überwinden und das Feld behalten könnt.

Wir haben also mit den Mächten der Finsternis zu kämpfen und was machen die: Die verführen mit Lügen, denn Satan ist der Vater der Lüge. So verführte er Adam und Eva und so versuchte er Jesus in der Wüste.

Wir kämpfen also für die Wahrheit. Was ist die Waffenrüstung deshalb:

Eph. 6, 14 So steht nun fest, umgürtet an euren Lenden mit Wahrheit und angetan mit dem Panzer der Gerechtigkeit 15 und an den Beinen gestiefelt, bereit einzutreten für das Evangelium des Friedens. 16 Vor allen Dingen aber ergreift den Schild des Glaubens, mit dem ihr auslöschen könnt alle feurigen Pfeile des Bösen, 17 und nehmt den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, welches ist das Wort Gottes. 18 Betet allezeit mit Bitten und Flehen im Geist und wacht dazu mit aller Beharrlichkeit im Gebet für alle Heiligen

Steht da, dass wir gegen die Sünde kämpfen sollen?

Nein, wir sollen um die Wahrheit ringen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Warum?

Weil die Wahrheit frei macht und uns rufen lässt, Abba lieber Vater.

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.08.2014 09:49.

Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Das frommdeutsche Vokabular

von Rapp am 21.08.2014 09:38

Hier im Forum sind wir nicht als Christen unter uns. Sicher schauen ab und an Leute hier rein, die keinen Bezug zu einer Gemeinde haben. Daher meine Bitte christinesisch, die Sprache Kanaans, wenn irgend möglich zu meiden. Es bringt ja nix, wenn ich euch das in Schwedisch sage, so lange keiner von euch diese Sprache versteht... Ihr würdet mich wohl als ziemlich unfreundlich empfinden...

Willy

Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.08.2014 11:09.
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