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Merciful
Gelöschter Benutzer
Re: Umfrage
von Merciful am 09.08.2014 15:06Ich weiß nicht, wo ich mein Kreuzchen setzen soll.
Bin nie im Chat ...
Ich denke mir, wenn ich häufiger dort wäre und an Themenabenden teilnehmen würde, so wäre es mir schon wichtig, dass der Moderator gut durch das Thema führt und für Ordnung sorgt, auch darauf achtet, dass jeder die Möglichkeit hat, sich einzubringen oder Fragen zu stellen.
Bin aber doch eher auf das Forum fokussiert, vermutlich, weil ich hier so keinen Druck verspüre, schnell antworten zu müssen. Im Chat muss man eher zusehen, dass man auf das eingeht, was gerade geschrieben wurde, man kann nicht so ohne weiteres mal eben ein Zitat bringen einer Aussage, die eine halbe Stunde zurückliegt, um von diesem Zitat ausgehend einen Beitrag zu formulieren.
Aber ich setze mein Kreuzchen jetzt mal beim 'Moderator', denke schon, dass von seiner Person, seinem Verhalten viel abhängt, ob ein solcher Themenabend gelingt oder nicht.
Merciful
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Umgang mit dem Gebet
von marjo am 09.08.2014 14:52Gebet ist für mich ein Bereich voller Rätsel. Die Schrift ist voll der Aufforderung es zu tun. Die Schrift bringt uns die Notwendigkeit und die Verantwortung die mit dem Gebet einhergeht sehr sehr nahe. Die Tat des Gebets wird uns als ans Herz gelegt. Die Erfüllung hingegen hält der Ewige in eine Art "Nebel". Unseren Anteil an der Erfüllung von Dank, Bitten und Flehen wird uns nicht enthüllt, jedenfalls in den meisten Fällen nicht. Wir können also nie sagen, dass der Ewige etwas getan hat "nur" weil wir gebetet haben. Hätte er nicht auch ohne unser Gebet gehandelt? Schliesslich steht jeder Mensch für sich unter dem Schirm des Höchsten.
Gebet fasziniert mich. Gott ist kein Automat, möchte jedoch sehen, dass wir uns ihm anvertrauen. Auf der einen Seite sehen wir an unserem Gebetsleben also auch den Stand unserer Nachfolge. Das Wort "Gebetsleben" gefällt mir übrigens sehr. Es deutet an, dass ich nicht nur in festen Zeiten bete. Beten ist "mit dem Ewigen reden". Bei meiner Frau habe ich auch noch keine festen "Sprechstunden" eingerichtet. :)
viele grüße, marjo
Re: Der reiche Jüngling, Matth 19,16-26
von Cleopatra am 09.08.2014 14:51Oh danke Merciful,
ich finde, das hast du sehr gut zusammengefasst, genauso sehe ich es auch.
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Umfrage
von Cleopatra am 09.08.2014 14:49Frei nach dem Motto "solange du Füße kitzeln kannst, ist alles in Ordnung"
Sorry, der musste raus ;-D
Lg Cleo
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Merciful
Gelöschter Benutzer
Re: Der reiche Jüngling, Matth 19,16-26
von Merciful am 09.08.2014 14:49Das ist doch klar, Pal, dass wir uns als mit dem Christus gekreuzigt betrachten.
Wer damit ernst macht, der ist eine neue Kreatur, das Alte ist vergangen.
Jene Rede, die da sagt, dass der Mensch auch sich selbst lieben darf, heißt nicht, dass er seine sündige Natur liebt.
Die sündlichen Neigungen gilt es natürlich zu verneinen.
Aber wenn wir wissen, dass Gott uns liebt, so dürfen, ja müssen wir uns doch auch lieben (als Menschen, als neue Kreaturen).
Darum haben wir auch in den Beziehungen zu anderen Menschen immer beides zu beachten: sowohl die Liebe (Nächstenliebe) als auch jenen 'Hass' sogar oder gerade gegenüber den allernächsten Verwandten.
Es ist, wie die Cleo richtig sagt, eine Frage der Priorität. Gott wertschätzt die natürliche Gemeinschaft. Aber die natürliche Gemeinschaft soll die Beziehung zu Gott und den Dienst für Gott nicht hindern.
Soweit ich weiß bist du verheiratet. Ich denke, du liebst doch auch deine Frau. Und doch musst du sie 'hassen' um Jesu willen. Dies bedeutet ja nicht, dass du ihr Böses tust oder tun sollst, nein, im Gegenteil, du sollst sie lieben, ihr Gutes tun. Aber die Ehe soll dich nicht in deiner Nachfolge hindern.
Ich denke, dies ist der Sinn der Worte Jesu.
Merciful
Re: Der reiche Jüngling, Matth 19,16-26
von Cleopatra am 09.08.2014 14:46Hallo Pal,
ganz kurz, da du mich direkt ansprichst:
Es geht in diesem Thread hier nicht um Salomo, sondern um diesen reichen Jüngling.
Und es gibt einen riesigen Unterschied zwischen der Sünde an sich (die Handlung, die wir hassen) und den Sünder (den Menschen).
Und wenn in diesem Text das griechische Wort so definiert wird und diese Bedeutung hat, dann können wir es doch so annehmen, oder nicht...?
Es ist natürlich manchmal schwer, wenn man etwas übersetzt. zB gibt es eben im Deutschen mehrere Bedeutungen für ein Wort im Griechischen.
Ich selbst kann kein Griechisch. Auch kein Hebräisch. Deshalb bin ich immer sehr dankbar für solche "Übersetzungen", von Usern, die sich damit auskennen und mir damit weiterhelfen
Aber ich möchte das Thema hier nicht zu sehr verändern, ich wollte nur kurz Stellung dazu nehmen.
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Merciful
Gelöschter Benutzer
Re: Der reiche Jüngling, Matth 19,16-26
von Merciful am 09.08.2014 14:30Sicherlich wäre es auch wichtig, Lukas 14,26 im Zusammenhang zu lesen und vom ganzen Neuen Testament her zu verstehen.
Aber hier in diesem Thread geht es ja um Matthäus 19.
Eine gewisse Ähnlichkeit scheint freilich zu bestehen. Wie der junge Mann in Matthäus 19 seinen Reichtum nicht weggab und Jesus nicht folgte, so kamen die Menschen in der Erzählung Jesu in Lukas 14 nicht zu jenem Abendmahl, da andere Dinge oder Menschen (z.B. der neu erworbene Acker) ihnen wichtiger waren.
Merciful
Re: Der reiche Jüngling, Matth 19,16-26
von solana am 09.08.2014 14:02Hier ist noch eine Bibelstelle dazu - zur "Selbstliebe" und Liebe in der Ehe, eben von der Perspektive des Verhältnisses "Christus - Gemeinde" aus gesehen:
Eph 5, 25 Ihr Männer, liebt eure Frauen, wie auch Christus die Gemeinde geliebt hat und hat sich selbst für sie dahingegeben, 26 um sie zu heiligen. Er hat sie gereinigt durch das Wasserbad im Wort, damit er 27 sie vor sich stelle als eine Gemeinde, die herrlich sei und keinen Flecken oder Runzel oder etwas dergleichen habe, sondern die heilig und untadelig sei. 28 So sollen auch die Männer ihre Frauen lieben wie ihren eigenen Leib. Wer seine Frau liebt, der liebt sich selbst. 29 Denn niemand hat je sein eigenes Fleisch gehasst; sondern er nährt und pflegt es wie auch Christus die Gemeinde. 30 Denn wir sind Glieder seines Leibes. 31 »Darum wird ein Mann Vater und Mutter verlassen und an seiner Frau hängen, und die zwei werden "ein" Fleisch sein« (1.Mose 2,24). 32 Dies Geheimnis ist groß; ich deute es aber auf Christus und die Gemeinde.
Aber alles, was sich Gottes Willen im Weg stellt, ist "hassenswert", nicht wegen der Person selbst, sondern wegen ihrer "Funktion".
Ein Bsp ist Petrus; Jesus harrschte ihn an:
Mt 16,23 Er aber wandte sich um und sprach zu Petrus: Weiche von mir, Satan! Du bist mir ein Ärgernis; denn du denkst nicht göttlich, sondern menschlich!
Er nannte ihn in diesem Moment sogar "Satan". Dennoch liebte er ihn!
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Der reiche Jüngling, Matth 19,16-26
von Pal am 09.08.2014 13:56Liebe Cleo, komm wir nehmen einmal das praktische Beispiel von König Salomo:
Was hätte er, nach deiner Meinung, wohl mit seinen ausländischen Frauen machen sollen?
Was erwartet Gott von ihm in der Hinsicht?
Was sollen du und ich, mit unserem "inneren Schweinehund", dem die Bosheit aus allen Poren dringt, anfangen?
Es gibt für den nur eine Hinrichtung am Kreuz! Nichts anderes hat er verdient und zu nichts anderem sind wir mit ihm auf Erden konfrontiert.
Wie schon gesagt: Ohne gottgewollten Haß keine Trennung/Auslieferung/Vernichtung des Ursündigen...
Oder wie willst du das töten, mit dem du noch liebäugelst?
Kol 3:5 Tötet nun eure Glieder, die auf Erden sind: Unzucht, Unreinigkeit, Leidenschaft, böse Lust und die Habsucht, welche Götzendienst ist!
Wie "tötest" du denn zB deine böse Lust, wenn du sie nicht haßt???
Re: Umfrage
von WalterFaber am 09.08.2014 13:56die themenabende sind sehr gut, nur brauch ich manchmal ein bischen mehr spaß beim chatten und kann nich immer so ernste themen beackern... aber das liegt wohl an mir xD
an dieser stelle ein lob für die admins