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Laeufer

56, Männlich

  Neuling

Beiträge: 45

Re: Was ist das Zeichen des Tieres (Offenbarung 13,16+17)

von Laeufer am 12.08.2014 14:38

StefanS schrieb: Und wenn es dein Smartphone, Auto und Heim ist, das deine kompletten Daten dem Führer (der Organisation) liefert und dich gleichschalte?

Das ist für mich der zweite Schritt. Aber für eine grundsätzliche Selektion (das Wort passt bestens) zwischen Angenommensein und Abgelehntsein reicht so ein kleiner Chip völlig aus. Fällt nicht weiter auf, läuft mit Funkenergie, ziemlich unkaputtbar und Datensicher.

Mit herzlichen Segensgrüßen

Läufer

Wir alle brauche Gottes Gnade!

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Umgang mit dem Gebet

von Henoch am 12.08.2014 14:28

Gebet ist für mich Gemeinschaft mit meinem Herrn und meinem Vater im Himmel, dazu gehört hören und reden und ich bete spontan.

Ich bin dankbar, dass ich zu IHM kommen kann wie ich bin, immer und gerade dann, wenn ich gesündigt habe, denn da brauche ich IHN ja besonders.

Nichts kann uns trennen, das der Herr versprochen und das ist mir eine große Gewissheit im Leben, die mich tief vertrauen lässt, dass unsere Gemeinschaft durch IHN in Jesus Christus für immer und ewig gegeben ist und durch nichts mehr getrübt werden kann.

Henoch

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Merciful
Gelöschter Benutzer

Re: Hassen

von Merciful am 12.08.2014 13:32

Habe mir folgende kleine Geschichte überlegt, die ganz gut, denke ich, zeigt, was gemeint ist, wenn ein Jünger Jesu etwa seinen Vater hassen soll.

Kurt saß nachdenklich, enttäuscht da. Eigentlich hätte er zufrieden und dankbar sein können. Vor kurzem hatte er seinen 65. Geburtstag gefeiert. Rund 50 Jahre lang hatte er im elterlichen Betrieb zunächst gearbeitet und diesen später selbst geleitet. Vom Vater hatte er das Geschäft übernommen, wie auch dieser den Betrieb, einen Handwerksbetrieb, von seinem Vater übernommen und weitergeführt hatte.

So bestand mittlerweile eine recht lange Tradition. Und es war so gut wie eine Pflicht geworden, ein ungeschriebenes Gesetz sozusagen, das elterliche Unternehmen fortzusetzen, war es doch der Stolz der Familie. Mehreren Generationen hatte der Betrieb den Unterhalt beschert und man hatte sich einen Namen gemacht, der in allen Ortschaften umher ein Begriff geworden war.

Auch Kurt hatte einen Sohn, einen einzigen und geliebten Sohn. Den hatte ihm seine Frau geboren, als er schon nicht mehr gewagt hatte zu glauben, er werde doch noch einen Nachkommen haben. Micha war schon als Kind häufig mit dem Vater zu dessen Kunden gefahren, hatte ihm Werkzeuge angereicht und zugesehen, wie der Vater mit geschickter Hand seiner Arbeit nachging und allerlei schöne Sachen herstellte oder andere schöne Sachen reparierte.

Nichts wünschte sich Micha so sehr und kaum konnte er es abwarten, groß und stark zu werden wie Vater und im elterlichen Betrieb mitzuarbeiten, ja, diesen zu übernehmen, die Tradition fortzuführen. Manche Ideen werde er einbringen, das würde er, das hatte er sich fest vorgenommen.

Doch sollte es anders kommen. Als Micha 15 Jahre alt war, besuchte er regelmäßig den Teenkreis einer christlichen Gemeinde, zu dem er von einem Freund eingeladen worden war. Dort hörte er die Geschichten der Bibel von David und Daniel. Der Teenkreisleiter erzählte von Jesus und von der Notwendigkeit, die Sünden zu bekennen. Man sang fröhliche Lieder, die von der Liebe Gottes erzählten. Und man hatte viel Spaß miteinander, wenn einige lustige Dinge erzählten. Micha ging gern in den Teenkreis und später dann wurde er auch Mitglied der Gemeinde.

Kurt hatte zeitlebens eher einen Bogen um die Kirche gemacht. Er ließ Kirche Kirche sein und meinte, er brauche sie nicht. Der Betrieb war ihm genug. Er tolerierte es, dass der Micha gern in die Gemeinde ging, selbst aber mochte er die Gottesdienste nicht besuchen.

Dann kam der 65. Geburtstag. Anlässlich des Festes und aufgrund seiner angeschlagenen Gesundheit, sagte der Vater zum Sohne, er wolle ihm nun die volle Verantwortung für den Betrieb übergeben. Es sei nun die Zeit gekommen, dass der Sohn das Werk der Väter fortsetze nach alter Tradition.

Der Sohn aber wurde ein wenig verlegen. Er wollte den Vater nicht verletzen, wusste er doch, was der Vater erwartete. Aber der Vater im Himmel hatte ihm einen anderen Weg gezeigt und eröffnet. Bisher hatte er nicht den Mut gefunden, es dem Vater mitzuteilen. Nun aber musste er es ihm sagen: 'Lieber Vater, ich werde eine theologische Hochschule besuchen und Pastor werden im vollzeitlichen Dienst. Gott hat mir gezeigt, dass er mich in den Gemeindedienst senden möchte.'

Da brach für den Vater eine Welt zusammen. Er vermochte es nicht zu akzeptieren und wollte es noch dem Sohne ausreden. Der Sohn aber konnte und wollte dem Drängen des Vaters nicht Folge leisten. 'Ich liebe dich, Vater, ich bin dir von Herzen dankbar für alles, was du mir für mein Leben gabst', sprach der Sohn. 'Aber meinen weiteren Weg muss ich so gehen, wie es mir der Vater im Himmel gezeigt hat.'

Merciful

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Rosenrot
Gelöschter Benutzer

Re: Umgang im Forum

von Rosenrot am 12.08.2014 13:21

11.08.2014 11:45 - Greg:  Manchmal bin ich so wütend, ich könnte hier im Forum schreiben.

Du gefällst mir 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.08.2014 13:22.

NorderMole
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette 2 (biblisch)

von NorderMole am 12.08.2014 12:13

Schöpfer

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NorderMole
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette (4)

von NorderMole am 12.08.2014 12:09

Kuchenform
 

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solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Hassen

von solana am 12.08.2014 12:04

Hallo Pal
Ich kann und mag mir nicht vorstellen, was Gott fühlt und empfindet - weil meine ganze Vorstellungskraft niemals auch nur annähernd dafür tauglich sein könnte, das gäbe nur ein "menschlich verkleinertes Zerrbild" und das möchte ich nicht.

Aber die Gerechtigkeit finde ich auch ein wichtiges Theme.
Gerecht ist:

Gal 6,7 Irret euch nicht! Gott lässt sich nicht spotten. Denn was der Mensch sät, das wird er ernten.
8 Wer auf sein Fleisch sät, der wird von dem Fleisch das Verderben ernten; wer aber auf den Geist sät, der wird von dem Geist das ewige Leben ernten.

Wer sich von Gott beschenken lässt, erfährt Gnade statt Gerechtigkeit und bekommt nicht das, was er "verdient", sondern Gottes Neuschöpfung als Geschenk.
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Hassen - eine Wort-für-Wort-Studie von ἔμίοῃοa ...

von MichaR am 12.08.2014 11:53

Also ich hab jetzt mal etwas "tiefer gegraben" = das Wort >Hassen< / >habe ich gehasst<

1.) habe ich die Stelle in der rev. Elberfelder rausgesucht
2.) dann habe ich die Wort-für-Wort-Betrachtung in der Interlinear Übersetzung Gr.-Dt. vorgenommen
3.) Dann habe ich die Nestle Auland Grichisch hergenommen und bin auf folgendes gestoßen:

 εμίοηοa wird dort übersetzt, bzw. erstmal in Alt-Grichisch geschrieben, bzw. in diesem Kinet-Grichisch (Was etwa Mittelgrichisch sein drüfte) (ich bin ja nun kein Gelehrter!)

Das Wort "gehasst" --> = bedeutet aber μiow - also scheint das nicht gemeint zu sein.

4.) http://www.worterbuch-deutsch.com/worterbuch-griechisch-deutsch.html <-- hier und ähnliche Seiten versuche ich dann zu übersetzen. Das Wort will aber noch nicht erscheinen.

5.) Ergebnis: Es steht also dort erstmal gar nicht "gehasst" ,also "μισ|ώ", sondern eben  εμίοηοa (!)

nun muss ich aber grad noch dringend was anderes tun, sonst würde ich das noch weitersuchen, was das Wort genau bedeutet.
Gern kann sich da wer vordrängeln und nach dem Wort suchen!
Ich guck gern später noch mal weiter. 
Jetzt bet ich erstmal das der HERR Erkenntnis gib

lg

micha

Es gibt übrigens für die (fragwürdige) "Kunst" des Rechthabens sogar ein Fremdwort = Rabulistik -
wobei ich damit nicht sagen will, das es jemandem nur darum geht Recht zu haben. Doch sollten WIR uns davor scheuen, das eher "verachten" /zurückstellen /Beiseitestellen (?) [ob das das eigendliche Wort ist?] 
 
gern will ich später nochmal gucken ob ich mehr finde, ok? 


Edit:
so ihr Lieben, nach dem Stress heute, hab ich mir noch mal etwas "Liebe genommen" und nochmal geschaut: das Wort schreibt sich noch ein wenig anders als oben abgelichtet. Ich lass es aber mal stehen, damit man sieht wie schnell was anderes bei rauskommt, wenn man nicht exkat und ganau ist (Ist das nicht auch Liebe?)

richtiger müsste es heissen:  ἔμίοῃοa - wobei dieses lange n links nicht unterpunktet ist, doch es gibt schlicht keinen anderen Buchstaben, den ich im grichischen Wörterbuch online finde. (Deshalb kaufe ich mir klar keines als Buchform)

O.G. revidierte Schreibweise wird jedoch im Übersetzerprogramm leider nicht gefunden. Es muss aber etwas anderes heissen, als HASS, denn sonst stünde in den Bibeln μισ|ώ -was auch wieder nicht korrekt geschrieben ist, das W hat ein Apostroph darüber, aber da reicht meine "Liebe" heut nimmer das nochmal auszutauschen, sorry. Bin einfach alle heute.
Vllt. geh ich morgen nochmal drüber, wobei der Thread dann ggf. schon ein paar Seiten weiter ist, und es eh keiner mehr liest, oder?  

Vllt. ist ja einer da der echte Grichischkenntnisse hat und kann das mal aufklären, wir Leihen tun uns da schwer.
(Wie man sieht kann da schon mal ein Tag draufgehen um ein, zwei, drei Wörter richtig zu erkennen, zu finden, zu untersuchen und einzuordnen. Wer Grichischkenntnisse hat, macht schnipp und die Antwort ist - hoffentlich - da!)

shalom erstmal!
Micha 


Edit:2
Das Altgriechisch-Wörterbuch findest du übrigens hier:
altgriechisch-Wörterbuch und hier: "habe ich gehasst" von der deutschen Seite her: http://de.pons.com/übersetzung?q=hatte+ich+gehasst&l=deel&in=de&lf=de - aber das passt auch nicht mit dem Wort das oben in Grichisch steht in der Autland Ausgabe oder Interlinearüberstetzung (die identisch sind)

Und Pal, ja ich denke auch nicht das er da rumsitzen wird und sich die Augen aus dem Kopf heult, denke das denkt keiner hier!
Was aber  sollen wir hierzu sagen? Etwa das Gott ungerecht ist, das sei ferne, wen er beruft, den beruft er, wen er verwirft, den verwirft er.....

Edit3: habe das Wort "gehasst" nun grichisch richtig geschrieben und doch noch verbessert!

hoffe es hilft wem weiter?
noch schöner wäre es wenn hier wer Griechsich kann !?

Edit4: falls einer dies Liest der Grichisch kann, bzw. altgriechisch, bzw. noch besser diese Kinet-Grichisch, der möge mir nachsehen wenn ich  ἔμίοῃοa falsch geschrieben habe: es gibt dieses E mit vielen verschiedenen Apostrophen oder wie das nu heist, - ich habe das genommen, das der Schreibweise in der Interliniar-Ü. am nähesten kommt, denn das gab es im Lexikon gar nicht.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.08.2014 19:43.

Greg

-, Männlich

  fester Bestandteil

Beiträge: 707

Re: ARD Sendung "Unter Falschen Flagge.."

von Greg am 12.08.2014 11:36

Auf der ARD Seite kann ein interview mit den beiden reporterinnen gelesen werden. Ich denke der ursprung in der reportage liegt darin, das sie wohl in einem anderen bericht mit jugendlichen zu tun hatten, die von misbrauch in einer gemeinde betroffen waren und nun dies recherchierten.

Was dabei herauskam, ist sicherlich davon getrieben unbedingt einen misstand aufzeigen zu wollen. Ich denke aber, das die wahrheit irgenwo in der mitte liegt.

Ich vermute das die gezeigten gruppen keinen aktiven, organisierten missbrauch ausleben, aber das gewisse strukturen und mechanismen vorhanden sind, die missbrauch ermöglichen und begünstigen. Ich denke das viele leute versuchen mit bestem gewissen gutes zu erreichen aber dabei fehler machen. Gleichzeitig jedoch versagen konzepte aus diesen fehlern zu lernen, korrektur anzunehmen und es besser zu machen.

Ich erkenne probleme in christliche bewegungen, die menschen als große, zentrale leitfigur haben und eine gemeinschaft aufbauen, die eine in sich abgeschlossene christliche welt erschaffen. Ja, da is schön, weil man unter seinesgleichen sein kann. Aber es ist auch schlecht, wenn die hoffnungen, die man sich vielleicht auch fälschlicherweise gesetzt hat dort enttäuscht werden. Wer dann aus dieser welt herausfällt, verliert den bodne unter seinen füssen - und kann zu einer dieser anonymen stimmen werden, die aus scham sich nicht zeigen wollen aber gleichzeitig in ihrer anonymität von der gemeinde diskreditiert werden. 

Es sind keine gravierende missstände, aber nach meiner meinung ungesunde entwicklungen. Die medien blähen es natürlich auf. Aber selbst der unaufgebläte missstand sollte ernst genommen werden.


Ich bin eine fröhliche Knackwurst! 

Antworten

Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Umgang mit dem Gebet

von Rapp am 12.08.2014 11:31

Brauche ich überhaupt Worte, wenn's ums beten geht? Wie oft ist es ein Gedanke, eine Not, die ich vielleicht gar nicht ausspreche. Vater hat es gehört und wird auf seine Weise antworten. Ich kann ruhig darüber anbeten und Vater preisen - und er lenkt den Segen dahin, wo er hingehört. Es mag für etliche ungewöhnlich sein. Aber so wird beten eben mehr zum Lebensstil als zu einer Tätigkeit. Glaubt mir, ich weiß auch was Gebetskämpfe bedeuten: ringen bis ich weiß, dass Gott geantwortet hat. Aber mein Gebetsleben ist viel einfachen und natürlicher geworden, seit ich begriffen habe, dass Vater mich jederzeit hört. Diese Erkenntnis ist zweischneidig: Vater hört mir immer zu, also achte ich auf meine Klappe... und er hört mich erst recht, wenn ich ihn anspreche. Da sind wir wohl dabei betend zu leben.

Willy

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