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solana

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Re: Gabenträger mit Schattenseite - Salomo

von solana am 30.07.2014 13:48

Henoch schrieb:

Johannes 14, 21a Wer meine Gebote hat und hält sie, der ist's, der mich liebt.

Ja, das stimmt - aber die Liebe geht noch weit darüber hinaus.
Das wird ganz deutlich, wenn man bspw 1. Kor 13 liest. Auch die besten Taten sind "nichts", wenn sie nicht der Liebe entspringen.
Und sonst wäre ja auch bspw der Pharisäer in Lk 18, der betet:

11 Ich danke dir, Gott, dass ich nicht bin wie die andern Leute, Räuber, Betrüger, Ehebrecher oder auch wie dieser Zöllner.
12 Ich faste zweimal in der Woche und gebe den Zehnten von allem, was ich einnehme.

der "zu Lobende" gewesen, denn wenn er so gesetzestreu ist, müsste das doch seine Liebe zu Gott beweisen.  

Und Paulus schreibt von sich:

Phil 3,6 nach der Gerechtigkeit, die das Gesetz fordert, untadelig gewesen. 7 Aber was mir Gewinn war, das habe ich um Christi willen für Schaden erachtet. 8 Ja, ich erachte es noch alles für Schaden gegenüber der überschwänglichen Erkenntnis Christi Jesu, meines Herrn. Um seinetwillen ist mir das alles ein Schaden geworden, und ich erachte es für Dreck, damit ich Christus gewinne 9 und in ihm gefunden werde, dass ich nicht habe meine Gerechtigkeit, die aus dem Gesetz kommt, sondern die durch den Glauben an Christus kommt, nämlich die Gerechtigkeit, die von Gott dem Glauben zugerechnet wird.1 10 Ihn möchte ich erkennen und die Kraft seiner Auferstehung und die Gemeinschaft seiner Leiden und so seinem Tode gleich gestaltet werden, 11 damit ich gelange zur Auferstehung von den Toten.

Ich meine, dass sich die Liebe schon im Halten der Gebote ausdrückt.
Aber noch wichtiger ist die innere Einstellung dabei - die Demut, die dem Pharisäer in Lk 18 und auch dem Paulus in seiner Jugend fehlte, so wie das Bewusstsein, dass  er durch das Halten der Gebote keinen Verdienst vor Gott erwerben kann und sich selbst nicht dadurch rechtfertigen.
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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alles.durch...

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Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister? Teil 2

von alles.durch.ihn am 30.07.2014 13:47

Nochmal reinhusch..

StefanS schrieb: Zu biblischen Praktiken: Ich will niemandes eigene Erfahrungen, wie z.B. @a.d.i., schmälern - es ist schlimm genug, wenn man an eigenem Leib erfährt, was "schlechte" Gemeinden einzelnen Personen unter Druck antun.


Lieber Stefan, ich möchte dazu sagen, dass es mir überhaupt nicht darum ging. Schau mal bitte in meinen Nachtrag (an Pal), den, vermutlich weil er ein PS war, auch sonst niemand mehr beachtet hatte.

alles.durch.ihn schrieb am 20.07.2014  um 17:29: Nachtrag: Das Thema "im Geist nach hinten zu fallen/ zu ruhen" hatten wir vor längerer Zeit mal. Da sind wir uns einig, dass es dazu keine Bibelstelle gibt?? Und darüber, dass das Zucken am ganzen Leib doch "irgendwie" an Kundalini-Yoga"erinnert"....?! Zumal, wenn das die ganze Gemeinde betrifft, der "Godi" so abläuft, das widerspricht dem Gott und Geist der Ordung... Wenn fremde Besucher nur noch mit dem Kopf schütteln, das kann' s doch nicht sein, oder?..

Mir geht es primär um die Praktiken, lieber Stefan (und die werden in einigen Gemeinden, die ich in der Richtung kenne, tw. recht exessiv ausgelebt..) Ebenso zB um sehr fragwürdige Prophetien, die sich schlussendlich nicht erfüllt haben und einfach nur haarsträubend und verantwortungslos gegenüber den Gläubigen sind...

Liebe Segenswünsche, adi/ alles.durch.ihn


..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3


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Pal

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Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister? Teil 2

von Pal am 30.07.2014 13:43

Henoch:
So war es bei mir mit der Gabe der Heilung. Erst zeigt mir der Herr, dass ER sie für mich gar nicht wollte, weil ER sie mir nahm, als ich darum betete, mir alles zu nehmen, was von IHM nicht gewollt ist. Und dann bekam ich sie auch nicht wieder.
Ich betete im Vergebung für mein okkultes Heilen.

Vielleicht kommt noch die Zeit für die Gabe des "echtes Heilens" in deinem Leben? - Dann lade ich dich herzlich zu mir ein!

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister? Teil 2

von marjo am 30.07.2014 13:30

Hallo Solana,

Solana schrieb: Alsoo mit anderen Worten "lieber die Finger weg, mögliche Gefahren überwiegen eher den Nutzen". Oder ist das ein falscher Eindruck?

was mich angeht: Falscher Eindruck. Kritik entsteht bei mir nur da, wo sie angebracht ist. Die Gaben, richtig angewendet, sind ein echter Segen des Ewigen.

Solana schrieb: Oder gilt das alles heutzutage gar nicht mehr?

In Wahrheit warte ich auf genau diese Argumente (die Gaben gibt es nicht mehr), bisher vergeblich, was ich allerdings nicht als negativ empfinde.

gruß, marjo 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.07.2014 13:30.

Pal

66, Männlich

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Re: Gabenträger mit Schattenseite - Salomo

von Pal am 30.07.2014 13:27

Henoch: ...diese Aussage passt auf uns alle, denn was ist echte Gottesliebe?

Ja, liebe Henoch, das paßt auf jeden!
Was echte Gottesliebe ist, wird auch hier deutlich:

Joh 5:19 Da antwortete Jesus und sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Der Sohn kann nichts von sich selber tun!
Mar 10:18 Jesus aber sprach zu ihm: Was heißest du mich gut? Niemand ist gut als nur Einer, Gott.

Wie viel eigenes "Gutsein" steht mir noch im Wege? Was vollbringe ich nicht noch alles "aus meinem SELBST"?

Und genau da wird die Abhängigkeit vom Vater blockiert. - Also der Durchfluß der echten Liebe!

So können auch die erstaunlichsten Gaben zu einem Fallstrick gereichen...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.07.2014 13:28.

solana

-, Weiblich

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Beiträge: 4164

Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister? Teil 2

von solana am 30.07.2014 13:20

Ich würde gern noch eine Fage anschliessen.

Bisher habe ich von sehr vielen Beiträgen her den Eindruck gewonnen, dass - ganz grob gesagt - die Skepsis gegenüber den "speziellen Geistesgaben" überwiegt (und ich nehme mich da auch nicht aus, bemühe mich aber um eine unvereingenommene Herangehensweise).
Also mit anderen Worten "lieber die Finger weg, mögliche Gefahren überwiegen eher den Nutzen".

Oder ist das ein falscher Eindruck? 

Nun gibt es aber auch direkte Aufforderungen im NT, nach diesen Geistesgaben zu streben:

1. Kor 12,27 Ihr aber seid der Leib Christi und jeder von euch ein Glied.
28 Und Gott hat in der Gemeinde eingesetzt erstens Apostel, zweitens Propheten, drittens Lehrer, dann Wundertäter, dann Gaben, gesund zu machen, zu helfen, zu leiten und mancherlei Zungenrede.
29 Sind alle Apostel? Sind alle Propheten? Sind alle Lehrer? Sind alle Wundertäter?
30 Haben alle die Gabe, gesund zu machen? Reden alle in Zungen? Können alle auslegen?
31 Strebt aber nach den größeren Gaben! Und ich will euch einen noch besseren Weg zeigen.

1. Kor 14,1 Strebt nach der Liebe! Bemüht euch um die Gaben des Geistes, am meisten aber um die Gabe der prophetischen Rede!

Wie macht man das?
Bzw wie macht ihr das oder macht das überhaupt jemand?
Oder gilt das alles heutzutage gar nicht mehr?
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Hannalotti

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Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister? Teil 2

von Hannalotti am 30.07.2014 12:55

Henoch schrieb:

dann, so darf man daraus schließen, erbaut sich der Zungenredner, weil er versteht.


Ahh, Moment!  Diesen Satz hatte ich vorhin überlesen, wo ich doch schrieb, dass ich dir ganz zustimme.

Da lege ich 1. Kor. 14, 2 anders aus als du - denn: unverständliche Worte (die keine Mensch) versteht, sind unverständliche Worte, die nur Gott versteht. In unserer Gemeinde gab es eine Frau, die in Sprachen gebetet und die Worte dann übersetzt hat - mit Hilfe des Heiligen Geistes als "Translator".

Wenn ich in Sprachen bete, so verstehe ich es, wird mein Geist erbaut, auch, wenn ich es menschlich nicht verstehe.

Redet aber jemand laut, vor der Gemeinde, so muss jemand durch den Heiligen Geist übersetzen. So lese und verstehe ich meine Bibel und ich sehe da kein Irrtum und auch nichts, was durch esoterischen Einfluss geschieht.

In manchen Gemeinden gibt es wohl Leute, die z. B. ein lautes "Whoooah" von sich geben. Würde ich das mitkriegen, dann würde ich denjenigen darauf ansprechen, dass es mich stört, weil ich gerade beten möchte etc.

Sowas wie dieses "Whoooah"  ist aber nichts dämonisches, sondern einfach nur von Menschen gemacht. Ich persönlich finde, das musst nicht sein! Bin froh, dass unserer Pastor da eher zu den "Kopfmenschen" gehört.

Es gab in den 90ern bei uns eine Zeit, da brachten ein paar Leute vor dem Gottesdienst eine Prophetie mit ein. Manchmal auch etwas seltsame Prophetien...Unser Pastor sprach das dann irgendwann an und bat die Leute bitte nicht einfach proph. draufloszureden, sondern es einem der Leiter mitzuteilen und zu fragen, ob er es vor der Gemeinde sagen dürfte. Es lief also vorher etwas in Unordnung ab, wurde erkannt und "berichtigt".

Aber, liebe Henoch es darf auch nicht so sein, dass es immer nur in anderen Denominationen nicht ordentlich zugeht, dass man nur dort die Mängel sieht, sondern man (du) musst Gott ebenso fragen, wo vielleicht ebenso Unordnung in deiner Gemeinde ist (ich meine nichts Spezielles - es ist ein Beispiel). Schaust du nur bei anderen Gemeinden oder fängst du auch bei deiner Richtung selbst an und würdest für diese Problematiken ein Thread eröffnen? ^^

Den Rest der Beiträge habe ich noch nicht gelesen. Weiß nicht, ob ich das noch schaffe....

LG an euch alle!

 

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NorderMole
Gelöschter Benutzer

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Raum der Stille und des Gebets

von Henoch am 30.07.2014 12:42

Herr Jesus, mein Gott, ich staune über MEIN GOTT, wie soll ich das fassen. Wer bin ich, dass Du Dich um mich kümmerst, Herr?
Wie groß bist Du, dass Du mich wünschen lässt: Herr nimm mich Dir. Danke, das mein Herz nach Dir schreit und Dir gehören will, Danke für dieses Geschenk. Amen

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.07.2014 12:43.
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