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Jaco
Gelöschter Benutzer
Re: Bibellese - Plan
von Jaco am 30.07.2014 11:19Hey, hallo lieber Merciful !
mich einfach mal so melden...
Jetzt sind die beiden letzten Runden des Julis eingeläutet.
Zwischenzeitlich habe ich schon mal den "Titus-Brief" gelesen.
Im Augenblick ist es so, dass ich die Bibel mal wieder "fressen" könnte(das ist in keinster Weise negativ gemeint);
in stillen und freizeit-habenden Momenten lese ich unentwegt in der Bibel.
So habe ich auch mal wieder "Daniel" zwischenzeitlich gelesen und bin gerade im "Jesaja" vertieft.
Als ich in den Glauben kam, habe ich mal versucht die Bibel chronologisch durchzulesen;
kam aber nur bis zum "Hohelied", da verließ mich die Lesekraft.
Natürlich habe ich zwischenzeitlich mal "Daniel", "Jonas", die 4 Evangelien natürlich immer wieder,
die Apostelgeschichte und die Offenbarung gelesen; dennoch war es immer nur Stückwerk.
Wenn es Deinen Vorschlag mit dem Bibelleseplan nicht gegeben hätte, hätte ich bis heute den "Hesekiel" noch nicht durchgelesen;
natürlich kannte ich von Hesekiel den "Guten Hirten" und auch "das Tal der toten Gebeine", aber nie in einem Stück.
Ja, und so gibt es immer noch Bücher, die für mich nur Stückwerk sind: einige Propheten wie auch die Briefe von Paulus
und anderen Briefen des NT.
Na ja, mit Paulus habe ich mich am Anfang meiner Glaubenszeit sehr, sehr schwer getan. Ich mochte ihn üüüüüberhaupt nicht,
da war ich doch mehr der bekennende "Johannes- und Petrus-Fan". Paulus war für mich so einer, der stets mit "erhobenen Zeigefinger"
auf mich zukommt.
Ja, den Brief an Philemon hatte ich auch schon mal gelesen; aber da waren meine ersten Gedanken, was Paulus doch für ein
"abgefahrener" Rhetoriker ist - Philemon hatte doch gar keine Chance, dem Paulus seine Bitte um Onesimus abzulehnen.
Nun nach ein paar Jahren im Glauben habe ich da natürlich eine ganz, ganz andere Meinung zu Paulus bekommen
und freue mich stets, ihn zu lesen.
Vor allem seine Power - boah, der "geht sooo durch"; da möchte ich schon ein Stück von abhaben...
Jo, um so mehr freue ich mich auch nun, Merciful, an Deinem Bibelleseplan teilhaben zu dürfen.
Allerdings, so habe ich mir heute morgen gedacht: die Psalmen... o lala...
August, September und Oktober macht 92 Tage. 150 Psalme und das in 92 Tagen...bedeutet:
fast 1-2 Psalme pro Tag und sie dann auch noch reflektieren...da wartet "Arbeit" auf uns
Anyway, wir beiden bleiben in Verbindung...
Hey, lieber Merciful, Dir alles, alles Liebe !
Sei ganz, ganz doll gesegnet ...und auch mal umarmt (((((((((Merciful))))))))))
Bis bald, Jaco
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister? Teil 2
von marjo am 30.07.2014 11:06Hallo Micha,
einen? Leider sind mir davon diverse untergekommen, bei denen "Lob Marias" bei weitem nicht das schlimmste war. Die Notwendigkeit von Auslegung wird leider oft unterschätzt. Mir sind auch Fälle bekannt, in denen Christen für ihre Gabe um Vergebung gebeten hatten und danach nicht mehr in Zungen reden konnten. Solche Dinge geraten in Vergessenheit. Bücher werden nicht neu aufgelegt, Tonbänder nicht auf CD gerettet und Zeitzeugen gehen allmählich auch aus.
Gerade Agabus sehe ich als wunderbares Beispiel dafür, weshalb Prophetie auch heute noch eine Berechtigung hat. Er bezog sich in seinen überlieferten Prophezeiungen nicht auf die Schriften sondern auf aktuelle Ereignisse. In seinen Aussprüchen erfüllten sich keine einmaligen Vorhersagen, auf das die Art und Weise seiner Aussprüche für heilsgeschichtlich obsolet angesehen werden könnten. Schrift-Propheten brauchen wir keine mehr, da stimme ich überein. Propheten wie Agabus, deren Aussagen zwar erwähnt jedoch nicht in eigenen Schriften der Bibel hinzugefügt werden müssten, gibt es auch heute noch. Allerdings sind damals wie heute die selben Richtlinien für Propheten Gottes in Kraft... aber das ist ein anderes Thema.
viele grüße, marjo
Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister? Teil 2
von solana am 30.07.2014 11:00Liebe Henoch, du hast Recht damit, dass das Kriterium "Erbauung" (neben dem der Wirkung auf Aussenstehende, die die Gemeinde besuchen) für Paulus die entscheidende Rolle spielt.
Daher ist für mich auch nicht der "formale Ablauf" das Wichtigste, sondern die Frage, wird die Erbauung der Gemeinde dadurch bestärkt oder behindert - was wohl in erster Linie eine Frage der "(Ein)Ordnung" ist.
Richtig eingefügt kann sogar Unverstandenes erbauen - ich denke da bspw an wunderschöne Darbietungen von unseren Gemeindemitgliedern aus Madagaskar (wir sind eine ziemlich "bunte" Gemeinde) von Liedern in ihrer Landessprache.
Oder bspw auch meine erste Erfahrung mit Zungenrede überhaupt in einer kleinen Gemeinde in Taipeh (zu der mich eine Studentin eingeladen hatte, als sie erfuhr, was für eine weite Strecke ich zum Gottesdienst fahren musste).
In ihrer Gemeinde war gerade ein Fest und das einzige, was mir an der ganzen Versammlung auffiel, war die Freude, Begeisterung und der herzliche Umgang miteinander.
Der einzige Ort im Gottesdienstablauf, an dem etwas "ungewöhnlich" war und Zungenrede auftauchte, war das gemeinsame Gebet (erst in verständlichen Worten), bei dem rege Beteiligung herrschte, das sich nach und nach "intensivierte" - bis einige Gemeindemitglieder in Zungenrede weiterbeteten und andere einfielen.
Kein "Ratararata", sondern eher wie Gesang in fremden Melodien und fremden Worten.
Für mich als Aussenstehende fremdartig, erst ein wenig irritierend, aber nicht abstossend, da echte Hingabe und "Inbrunst" zu spüren war, Lob und Anbetung über verständliche Worte hinaus.
Da war kein Übersetzer dabei. Dennoch kamm es mir schon so vor, als ob es durchaus zur Erbauung der Gemeinde gedient hat.
Wahrscheinlich ist es auch hier wieser eine Frage von Mass und Ordnung.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister? Teil 2
von MichaR am 30.07.2014 10:50und wenn das dann alle gemeinsam tun, haben wir Wurstsallat
im Ernst, weil das gesagt wurde,- es geht nicht darum einen oder eine Richtung zu "verdammen". Es geht um Warheitsfindung anhand der Schriften!
Wer sich da persönlich angegriffen oder verletzt fühlt, liegt einfach darin daneben, das er ja gar nicht persönlich gemeint war/ist.
Es gab auch mal einen Bericht, in dem das in Zungen gesprochene übersetzt werden konnte, und da war scheinbar vom Lob Marias die Rede und von hässlichen Lästerungen an Gott und seinen heiligen Dingen. - Da nun zu sagen, das Zungenreden teuflisch wären, ist ebenso übertrieben, wenn es allgemein gesagt oder verurteilt wird. Paulus ermutigt ja sogar dazu, doch eben - in Ordnungen nicht alle auf einmal wie im Kindergarten, sorry, diese Analogie muss erlaubt sein ;)
Das _Zungenreden wird aber lt. Paulus aufhören, das schrieb er vor rund 2000 Jahren (!) und im Hebräerbrief stand (schon!!)das Gott vorherdurch Propheten usw. gesprochen hat, heute aber bei uns /zu letzt durch den Sohn (!)
Auch die Prophetie versandete langsam, nach den Aposteln. Agabus (APG) war wohl einer der letzten, (der Paulus weissagte, das er in Rom sterben werde) Am Ende unseres Buches steht auch, das "WEHE" für die die noch was hinzu-"dichten" oder weglassen! Das ist eine sehr ernste Warnung, wohl liebevoll gemeint, aber eindringlich! Neue Offenbarungen ansich wird es schlicht nicht mehr geben und Punkt. Es ist alles gesagt, es ist alles geschrieben, es ist alles ausgelegt. Es ist alles vorhanden. Und weit darüber hinaus haben wir durch den Herrn Jesus Christus alles und alle Warheit.
Da nun so viel über diese Sache gesagt und geschrieben wird und schon längst wurde, sollte der ernsthafte Betrachter Abstand nehmen von leichtfertigem Gebrauch tw. fragwürdiger Praktiken. Nicht mehr, nicht weniger.
So,- und wer sich da nun beleidigt fühlt, darf auch das sein Viel Spass dabei!
Und nein, ich überhebe mich nicht, ich bin mir durchaus bewusst, das ich auch nur teilweise erkenne und es nicht meine schon ergriffen zu haben ;)
Ich bin und bleibe ein Elender, der allein der Gnade bedürftig ist und immer bleiben werde! "ein unnützer" Knecht.
so, ich habe fertig
shalom!
Micha
PS: wo ich "du" geschrieben haben könnte, so meine ich damit eig. "Mann". Etwa solltes du prüfen, = sollte man prüfen. Für deses missverständliche, oder manches evtl. hart klingende Wort bitte ich um Entschuldigung, es war jedoch nirgends böse oder persönlich gemeint. Jedenfalls nicht allgemein oder gegen wen persönlich.
Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister? Teil 2
von Hannalotti am 30.07.2014 10:43Hallo Henoch, ich finde deine Auslegung gut und kann ihr zustimmen. Bei uns kann es mal vorkommen, dass mal ein GD Besucher während des Lobpreises für sich in Sprachen singt. Das geht dann meistens im deutschen Lobpreises unter. Es spricht aber niemand laut, einfach so in die Stille hinein.
Ich vermute, du hast es anders erlebt? Wobei es zwischen einer charismatischen und einer Pfingstgemeinde Unterschiede.gibt und man andere Erfahrungen macht.
LG Hannalotti
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: ...und die Bibel hat doch recht!
von Henoch am 30.07.2014 10:36Hallo Willi,
War nur ein Einstieg auf Deine Schlussbemerkung, Scherzle
Henoch
Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: ...und die Bibel hat doch recht!
von Rapp am 30.07.2014 10:30Uiiii Henoch,
warum soll ich mich sooooooo schnell dünn machen? habe schließlich selbst ne theologische Ausbildung...
Willy, der trotzdem über sich herzhaft lachen kann!
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister? Teil 2
von Henoch am 30.07.2014 10:27Hallo Marjo, hallo solana,
genau das ist das wesentliche.
Schön zusammengefasst
Henoch
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister? Teil 2
von Henoch am 30.07.2014 10:26Hallo Stefan,
Ich finde die Tatsache, dass es eine pervertierte Form von Zungenreden gibt, sollte Grund sein, dem Herr zu liebe, sie zu prüfen.
Wir sollen ermahnen und das ist zwar ein Zeigefinger, aber einer, der auf das Wort Gottes zeigt. Denn wir stellen das Wort des Herrn über uns. Und da gehört es ja auch hin.
Henoch
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister? Teil 2
von Henoch am 30.07.2014 10:22Hallo Hannalotti,
es gibt Ausleger, die leiten davon ab, dass die Sprache unverständlich sei und andere, aus dem Kontext, dass es aussagt, dass jemand, der in Zungen redet die Gemeinde nicht erbaut, weil sie ihn nicht versteht. Da er sich aber selbst erbaut, gehen sie davon aus, dass er weiß, was er sagt oder eben auslegen kann.
Im Kontext:
1 Kor 4
Bemüht euch um die Gaben des Geistes, am meisten aber um die Gabe der prophetischen Rede! 2 Denn wer in Zungen redet, der redet nicht für Menschen, sondern für Gott; denn niemand versteht ihn, vielmehr redet er im Geist von Geheimnissen.
3 Wer aber prophetisch redet, der redet den Menschen zur Erbauung und zur Ermahnung und zur Tröstung.
4 Wer in Zungen redet, der erbaut sich selbst; wer aber prophetisch redet, der erbaut die Gemeinde.
Wenn also im Kontext steht, dass man erbaut, wenn man prophertisch redet (also verständlich), und dann erbaut ein Zungenredner sich selbst, dann, so darf man daraus schließen, erbaut sich der Zungenredner, weil er versteht.
Wenn er aber Zungen redet und die Gemeinde versteht nichts (er spricht also laut!!!!, sonst stünde da, niemand hört ihn), dann spricht er von Dingen, die für die Zuhörer ein Geheimnis bleiben....
Henoch