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tefila
Gelöschter Benutzer

Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?

von tefila am 28.07.2014 17:04

Oh und schon sind wie beim nächsten Thema: Geistestaufe.

Meines Verständnisses wird der Heilige Geist nicht etwas durch Handauflegung oder nachträglich vergeben, sondern Gott ist es, der den Heiligen Geist gibt, wenn wir an Jesus glauben und gehorchen:
ApG 5,32: ...der Heilige Geist, den Gott denen gegeben hat, die ihm gehorchen.

Gal 3,14: damit der Segen Abrahams unter die Heiden komme in Christus Jesus und wir den verheißenen Geist empfingen durch den Glauben.

Johannes hat aber in Mt. 3,14 gesagt, dass Jesus uns mit dem Heiligen Geist taufen wird.

Diese Taufe ist keine besondere "Einzeltaufe" mit dem Geist Gottes zur besonderen Erfüllung oder gar zum Zweck des Zungenredens, sondern lt 1. Kor. 12,13 werden wir Christen egal welcher Nationalität zu einem Leib getauft, der dann bestimmte Aufgaben hat:


Und das ist dann die Geistestaufe:

Denn wir sind durch "einen" Geist alle zu "einem" Leib getauft, wir seien Juden oder Griechen, Sklaven oder Freie, und sind alle mit "einem" Geist getränkt.

Die anderen Verse in der Bibel, wo Hände aufgelegt wurden, verstehe ich eher als eine "Einsegnung zu einem Dienst", aber nicht um eine Heilgen-Geist-Verteilung durch einen Menschen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.07.2014 17:08.

StefanS

65, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 441

Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?

von StefanS am 28.07.2014 16:50

Liebe Hannalotti,

Hannalotti schrieb: Es gehört nicht zur Theologie unserer Bewegung die Zungenrede als ausschlaggebenden Punkt der Errettung auszugeben.

eigentlich muss man nur wissen, dass man sich hier in einem evangelikalen Forum bewegt und als Charismatiker gern zum Freiwild erklärt wird, auf das "geschossen" werden darf.
Da gelten schon mal die Forenregeln nicht, dass Einzelpersonen nicht verunglimpft werden dürfen.

Irgendwann wurde in diesem Thread die Zungenrede mit Esoterik in Verbindung gebracht, was schon hanebüchen genug war.
Nebenbei wurde eine ebenso unsägliche "Brandrede" gehalten, alles mit dem Ziel, die charismatische Bewegung als Irrlehre zu brandmarken.

Soll man da nun als Charismatiker traurig, ärgerlich oder sogar wütend werden?
Nein, denn der Austausch mit den Geschwistern ist gut. Letztendlich sitzen wir doch alle in einem Boot (auch wenn das manche anders sehen).
Ich persönlich beteilige mich an solchen Themen halt nicht mehr.

Danke auch an @Pal, der mit größtmöglicher Geduld die Bananenrepublik propagiert hat

LG Stefan

So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

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jonas.sw

41, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 491

Re: Gabenträger mit Schattenseite - Salomo

von jonas.sw am 28.07.2014 16:06

Hallo Solana,

 

ganz richtig, denn es steht ja auch geschrieben "du sollst Gott nicht versuchen"

 

Grüße Jonas

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solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Gabenträger mit Schattenseite - Salomo

von solana am 28.07.2014 16:02

Ja, Jonas, ich finde das hast du sehr gut auf den Punkt gebracht.
Es geht ums "dranbleiben im Dialog" - nicht einfach "danke" sagen und dann mache ich damit, was ich will ...

Und je "problematische" eine Gabe ist, je leichter sie missbraucht werden kann (und vielleicht auch schon von einigen oder vielen aktuell missbraucht wird), um so wichtiger ist das dranbleiben - und immer wieder prüfen.

Und auch die Frage: "Ist es wirklich richtig für mich, diese Gabe in Anspruch zu nehmen, wenn ich mir selbst ncht so ganz sicher bin, das n der richtigen (gefahrlosen) Weise tun zu können?"
Und natürlich die Frage: "Bringe ich durch meinen "selbstsicheren" Umgang damit vielleich schwächere Geschwister in Versuchung, die dadurch zu falschem Umgang mit der Gabe verführt werden könnten?"

Sexualität ist ein gutes Anschauungsbeispiel.
Aber auch Alkohol und andere "Genussmittel" - alles kann "süchtig", machen (auch Geld /"Mammon", Macht oder Bewunderung ....).

Wenn ich nun weiss, dass ich Alkohol nicht leicht widerstehen kann bzw einmal angefangen, mir der "vernünftige" Umgang damit shwer fällt, sollte ich ihn doch lieber meiden - auch wenn er eine gute Gabe Gottes ist (und Paulus dem Timotheus sogar rät, seinen kranken Magen damit zu kurieren.
Und noch weniger käme ich auf die Idee, eine Party mit alkoholischen Getränken zu veranstalten mit trockenen Alkoholikern unter meinen Gästen ...

Im Prinzip dürfte uns ja gar nichts schaden, wenn wir genügend Glauben haben.
Als die 72 im Namen Jesu unterwegs waren, sagte er zu ihnen:

Lk 10,19 Seht, ich habe euch Macht gegeben, zu treten auf Schlangen und Skorpione, und Macht über alle Gewalt des Feindes; und nichts wird euch schaden.

Und die Verheissung:

Mk 16,17 Die Zeichen aber, die folgen werden denen, die da glauben, sind diese: In meinem Namen werden sie böse Geister austreiben, in neuen Zungen reden,
18 Schlangen mit den Händen hochheben, und wenn sie etwas Tödliches trinken, wird's ihnen nicht schaden; auf Kranke werden sie die Hände legen, so wird's besser mit ihnen werden.

ist allgemein formuliert - "Zeichen, die folgen werden denen, die da glauben"

Trotzdem versuche ich nicht, Schlangen aufzuheben oder etwas Tödliches zu trinken; und ich habe auch nicht den Eindruck, dass ich das unbedingt tun sollte .

Nur so als Ergänzung ein paar Gedanken dazu ....
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.07.2014 16:04.

marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?

von marjo am 28.07.2014 15:56

Hallo Burgen,

Burgen schrieb: Bei mir war es halt nicht so.

nur um sicher zu gehen: Du sagst Christ geworden zu sein bevor Du den Heiligen Geist bekommen hattest? Oder möchtest Du sagen, dass Du Christ wurdest, vom Heiligen Geist jedoch nichts gemerkt hast und eine Art "Erfüllung" oder "Auffüllung" erbeten oder erlebt hast? Bin gerade etwas verwirrt

Vielleicht sollte ich klarstellen, was laut Bibel ein Christ ist:. Ein Christ ist ein Mensch, der durch den Heiligen Geist wiedergeboren wurde, nachdem er durch den Vater im Himmel in das Reich seines Sohnes Jesus Christus zur Vergebung der Sünden gezogen wurde.

viele grüße, marjo

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.07.2014 16:10.

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?

von Burgen am 28.07.2014 15:54

ja, Marjo, das ist natürlich  wahr.
Bei mir war es so, dass ich mit Freude und Kraft ausgeruestet wurde.
Doch das bemerkte ich erst sehr viel später, da hatte ich Jesus schon lange mein Leben uebergeben gehabt.

Das Leben ist ein Prozess . Manche haben eben das Gluck, moechte ich mal sagen,
dass sie auch solche aehnlichen Begegnungen und Erlebnisse haben, wie von Paulus beschrieben.
Bei mir war es halt nicht so.

Grüße
Burgen  

Antworten

NorderMole
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette (4)

von NorderMole am 28.07.2014 15:51

Norden

Antworten

NorderMole
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette 2 (biblisch)

von NorderMole am 28.07.2014 15:49

Thron

Antworten

marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?

von marjo am 28.07.2014 15:28

Hallo Zusammen,

 

Burgen schrieb: Aber auch, dass Bekehrung nicht zwangsläufig die Taufe des Heiligen Geistes bzg. Zungensprache

 

Burgen schrieb: Die Taufe mit dem Heiligen Geist kann durchaus zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen.
Burgen schrieb: Ich glaube, dass wir viel demuetiger, aber auch freudiger, um den Heiligen Geist bitten duerfen und auch sollen.


hätten solche Aussprüche in der Vergangenheit nicht schon zu oft tatsächlich bedeutet, dass man als Christ den Heiligen Geist nicht mit seiner Bekehrung erhielte und dadurch von Gott für die Ewigkeit nicht versiegelt wäre und dadurch kein erneutes Bitten um den Heiligen Geist notwendig wäre, würden sich wohl viele Nachfragen über die Intentsion solcher Zitate erübrigen. Der arme Paulus. Verse wie Römer 8,9 oder Eph 1,13 haben ihm sicher viel bedeutet. Darum zu bitten von Gott Kraft zu erhalten oder darum, dem Heiligen Geist in einem Menschen mehr Raum und Wirkungskraft zu geben, scheint nicht genug zu sein... vorsichtshalber gleich ganz neu um den Heiligen Geist bitten. Hat für mich etwas wie, als ob ich meinen längst eingetroffenen Freund bitte, mich doch mal wieder zu besuchen.

Mir geht es dabei gar nicht um Wortklaubereien... vielleicht "meint" ja jemand die Wirkung des Heiligen Geistes, sagt aber "Heiliger Geist" wenn er darum bittet... es geht mir eher darum, dass aus der ungenauen Begrifflichkeit nicht selten eine Theologie wird und Menschen trotz Christseins tatsächlich um den Heiligen Geist bitten... den sie längst haben.

viele grüße, marjo

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.07.2014 15:36.

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?

von Burgen am 28.07.2014 15:13

hallo ihr Lieben,

ich habe mir die Website der geistestaufe durchgelesen.
Dabei stellte ich  fest, dass ich von den Zusammenhängen noch nie gehört hatte.
Und das, was ich bisher hier im Thraed schrieb, eher auf meine eigene Erfahrung und Beobachtung beruht.

Was ich aber jetzt interessant empfinde, ist, dass ich meine herauszulesen,
dass auch die char/pfing Bewegung um Wahrheit ringt.
Aehnlich wie es die Adventisten taten.

Ja, also speziell lernte ich bei dem Durchlesen der Seiten, dass ich nun Lukas in Zukunft ganz anders lesen werde.
Denn Lukas und Paulus stehen in der Lehre nebeneinander.
Keiner ist als wichtiger anzusehen.

Und mir fiel auch auf, dass es um Dienstgaben geht. Was ja eigentlich bekannt ist.
Aber auch, dass Bekehrung nicht zwangsläufig die Taufe des Heiligen Geistes bzg. Zungensprache
bedeutet.
Die Taufe mit dem Heiligen Geist kann durchaus zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen.
Das bedeutet, dass die Dienstgabe nicht sofort zeitgleich mit der Bekehrung und Wiedergeburt sein braucht.

Gott ist ja nicht eine Maschine.
Aber wir duerfen natürlich jederzeit Gott um Erfüllung (Durchfüllung) bitten.

Ich glaube, dass wir viel demuetiger, aber auch freudiger, um den Heiligen Geist bitten duerfen und auch sollen.
Wobei ich nach wie vor sage, dass Anbetung auf Worte beruht,
denn die Zunge soll uns untertan sein.
Sie ist vergleichbar mit dem Segel, das vom Steuermann geführt wird.

Grüße
Burgen  

Antworten
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