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solana

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Beiträge: 4164

Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister? Teil 2

von solana am 30.07.2014 21:47

Hallo Henoch
Es geht ja die ganze Zeit um die Gegenüberstellung "jetzt ...  <=> dann aber ..." 
Wenn nach diesen Gegensatzpaaren fortgeführt wird: "Nun aber bleiben ...." wieso beziehst du das auf die Zukunft und nicht auf das "Jetzt"?
Die Bedeutung "nun"="in ferner Zukunft" ("dann aber") ist mir nicht geläufig, ich kenne nur die Verwendung als "jetzt" (zB "Nun danket alle Gott").
Gruss
Solana

Nachtrag:

Henoch schrieb:

Es hört nur das Stückwerk auf...nicht das Wissen etc.

 Doch, genau das steht doch im Text: 
8 die Erkenntnis aufhören wird
9 Denn unser Wissen ist Stückwerk

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.07.2014 21:51.

Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Gabenträger mit Schattenseite - Salomo

von Henoch am 30.07.2014 21:43

Hallo Pal,
prophetes heißt einfach „Fürsprecher", „Sendbote", „Voraussager", da braucht man keinen Extra-Thread.
Henoch

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NorderMole
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette (4)

von NorderMole am 30.07.2014 21:42

Angelsachsen
 

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NorderMole
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette 2 (biblisch)

von NorderMole am 30.07.2014 21:39

Nazöräer

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister? Teil 2

von Henoch am 30.07.2014 21:39

Hallo Solana,

"Stückwerk" ist gemäss der vorausgehenden Verse: "Erkenntnis, Wissen, prophetisches Reden" - das alles hört dann auf und wird vom Vollkommenen abgelöst. Also gäbe es nach obiger Lesart keine Erkenntnis und kein Wissen mehr nach Abschluss des Kanons.

Es hört nur das Stückwerk auf...nicht das Wissen etc.
Nun, es gibt wirklich keine weitere Offenbarung,  weshalb es am Ende der Bibel heißt:
Off.22

18 Ich bezeuge allen, die da hören die Worte der Weissagung in diesem Buch: Wenn jemand etwas hinzufügt, so wird Gott ihm die Plagen zufügen, die in diesem Buch geschrieben stehen.

19 Und wenn jemand etwas wegnimmt von den Worten des Buchs dieser Weissagung, so wird Gott ihm seinen Anteil wegnehmen am Baum des Lebens und an der heiligen Stadt, von denen in diesem Buch geschrieben steht.

Ich weiss wirklich nicht, wie ich den Text in dieser Perspektive versehen könnte . Ich bin bisher immer ganz selbstverständlich davon ausgegangen, dass "das Vollkommene" in der Ewigkeit sein wird. Und bis dahin bleiben uns Glaube, Liebe und Hoffnung.



Damit stimme ich auch überein, bis dahin bleiben Glaube, Liebe, Hoffnung, aber nicht unbedingt die anderen Gnadengaben.

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.07.2014 21:47.

Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister? Teil 2

von Henoch am 30.07.2014 21:32

Hallo Marjo,
ich hab Deine Beiräge auch gelesen.
Ich halte die Bibel für vollkommen. Zumindest was die souveräne Entscheidung Gott über den Umfang der uns zugänglichen Offenbarungen betrifft.
Wie würdest Du das erklären, dass Glaube und Hoffnung bleiben, wenn wir IHN sehen. Das ist doch irgendwie komisch. 
"NUN aber bleiben"....was ist das NUN hier?
Fragen, über Fragen......
Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.07.2014 21:33.

solana

-, Weiblich

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Beiträge: 4164

Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister? Teil 2

von solana am 30.07.2014 21:29

Ich finde, schon allein die Formulierung ist da ganz eindeutig:

1. Kor 13,8 Die Liebe hört niemals auf, wo doch das prophetische Reden aufhören wird und das Zungenreden aufhören wird und die Erkenntnis aufhören wird.
9 Denn unser Wissen ist Stückwerk und unser prophetisches Reden ist Stückwerk.
10 Wenn aber kommen wird das Vollkommene, so wird das Stückwerk aufhören.
11 Als ich ein Kind war, da redete ich wie ein Kind und dachte wie ein Kind und war klug wie ein Kind; als ich aber ein Mann wurde, tat ich ab, was kindlich war.
12 Wir sehen jetzt durch einen Spiegel ein dunkles Bild; dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise; dann aber werde ich erkennen, wie ich erkannt bin.

Nur mal der Satz: Jetzt erkenne ich stückweise; dann aber werde ich erkennen, wie ich erkannt bin.

Hiesse nach der Lesart "Abschluss des Kanons=Vollkommenheit":

"Ich, Paulus, erkenne jetzt stückweise, aber in etwa 200 Jahren werde ich vollkommen erkennen."

Oder wie lest ihr das dann?

Dann dieser Satz: Wenn aber kommen wird das Vollkommene, so wird das Stückwerk aufhören.

"Stückwerk" ist gemäss der vorausgehenden Verse: "Erkenntnis, Wissen, prophetisches Reden" - das alles hört dann auf und wird vom Vollkommenen abgelöst. Also gäbe es nach obiger Lesart keine Erkenntnis und kein Wissen mehr nach Abschluss des Kanons.
Klingt für mich alles andere als einleuchtend. 
Ich weiss wirklich nicht, wie ich den Text in dieser Perspektive versehen könnte . Ich bin bisher immer ganz selbstverständlich davon ausgegangen, dass "das Vollkommene" in der Ewigkeit sein wird. Und bis dahin bleiben uns Glaube, Liebe und Hoffnung. 
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.07.2014 21:31.

Poola
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette 2 (biblisch)

von Poola am 30.07.2014 21:09

arabien

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Poola
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette (4)

von Poola am 30.07.2014 21:08

gaza

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister? Teil 2

von marjo am 30.07.2014 21:04

Hallo Henoch,

Deinen Beitrag habe ich gelesen, Du meine Beiträge auch? Die Bibel ist das Wort Gottes. Sie aber als "das Vollkommene" zu bezeichnen, halte ich angesichts dessen was uns noch erwartet für weit hergeholt. Die Redewendung "von Angeischt zu Angesicht" wird in der Bibel darüber hinaus nur für den weitgehend direkten zu Gott genutzt (1Mose 32,31; 2Mose 33,11; 5Mose 5,4; 34,10; Richter). Kein Spiegel mehr. Kein Wort Gottes in einem Buch, sondern Wort Gottes von Angesicht zu Angesicht.

gruß, marjo 

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