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Re: Der reiche Jüngling, Matth 19,16-26
von Cleopatra am 08.08.2014 07:25Hm, also von Vertrauen sehe ich in dem Text nichts.
Keine Frage- Vertrauen ist ein ganz wichtiges Thema, kommt auch immerwieder vor, aber in diesem Text sehe ich einfach etwas anderes:
Ein Mann will das ewige Leben haben und geht zu Jesus.
Die Gebote scheint dieser Mann alle komplett zu befolgen (Respekt von mir).
Und trotzdem ist da noch was.
"Verkaufe all dein habe".
Was tut der Mann?
Er geht weg, denn er hatte viel Habe.
Ich denke, in dem Teil geht es nicht um Vertrauen, sondern um die Wichtigkeit, die Priorität.
Denn das, was ihm wichtig zu sein schien, war wohl doch zu groß, um darauf zu verzichten.
Wer oder was hat bei uns die oberste Priorität?
Klar, wir wissen heute, wie wir "ewiges Leben erlangen". Aber ich finde es trotzdem immerwieder gut, sich aktuell selbst zu hinterfragen und zu überprüfen.
Was ist meine höchste Priorität? Gibt es sogar etwas, auf das ich nicht verzichten möchte...?
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Mein Alltag...
von marjo am 08.08.2014 06:20... ja, sich wichtig nehmen...
Da werfe ich mal glatt einen Teil des Textes unseres letzten Hauskreises ins "Rennen":
2Petrus 1, 5- 8
Die NGÜ übersetzt meist sehr trefflich. Charakterfestigkeit, geistliche Erkenntnis, Selbstbeherrschung, Standhaftigkeit, Gottesfurcht und Liebe zusammen in einem Satz. Eindrücklich. Überall habe ich etwas zu buddeln.
gruüße, marjo
Merciful
Gelöschter Benutzer
Re: Der reiche Jüngling, Matth 19,16-26
von Merciful am 07.08.2014 23:53Wenn man bedenkt, dass der Glaube es ist, durch den der Mensch die Seligkeit erlangt, so könnte in der Tat das Stichwort 'Vertrauen' der Schlüssel zum Verständnis des Textes sein.
Wo das kindliche Vertrauen auf Gott fehlt, ist auch die Beziehung zu ihm gestört. Dann lebt der Mensch nicht aus der Liebe und Fürsorge Gottes, sondern er dreht sich um sich selbst, verhaftet an den irdischen Besitz, der ihm die nötige Sicherheit geben soll, das Gute wollend, aber nicht vollbringend, weil die Angst um die eigene Existenz ihn lähmt.
So stelle ich es mir gerade vor und so erlebe ich es auch zuweilen selbst. Ich glaube, das Grundvertrauen auf Gott, jenes Urvertrauen können wir uns nicht selbst geben; es ist kaum möglich zu vertrauen, wenn es einem Menschen nicht gegeben ist. Ich denke mir, dass es auch der Erfahrung von gelingendem, gutem Leben bedarf, um vertrauen zu können.
So ist es auch mit der Liebe. Wenn wir nie oder nur selten erleben, dass wir geliebt werden, dann wird es uns auch sehr schwerfallen zu lieben.
Hm, muss mal in den nächsten Tagen sehen und prüfen, ob es sich so verhält, wie ich es hier darstelle oder ob ich es revidieren muss.
Merciful
Re: Bibel und aktuelle Ereignisse
von Laeufer am 07.08.2014 23:21Richtig, nach ca. 72 n. Chr. sollen die Römer Kretaner(?) nach Palästina zwangsumgesiedelt haben, als Strafe für Israel. Als die Hebraer von Josua nach Kanaan/Palästina geführt wurden, müssen andere Völker dort gelebt haben.
Mein letzter Stand.
Mit herzlichen Segensgrüßen
Läufer
Wir alle brauche Gottes Gnade!
Re: Der reiche Jüngling, Matth 19,16-26
von jonas.sw am 07.08.2014 22:49Hatte der Jüngling das Vertrauen darauf, das der Vater ihn hält? Konnte er sich das vorstellen, oder hatte er dann doch zu viele Sorgen? Ein Kind, das sorgt sich nicht.
Merciful
Gelöschter Benutzer
Re: Der reiche Jüngling, Matth 19,16-26
von Merciful am 07.08.2014 22:21Hm, welche Bedeutung aber hätte das Vertrauen auf Gott für jenen jungen Mann haben können?
Hielt er an seinem Reichtum fest und ging weg, weil er zu wenig oder kein Vertrauen auf Gott hatte?
Merciful
Re: Der reiche Jüngling, Matth 19,16-26
von jonas.sw am 07.08.2014 21:55Beim Kind fällt mir das völlige Vertrauen ein. Völlig dem Vater vertrauen.
Merciful
Gelöschter Benutzer
Re: Der reiche Jüngling, Matth 19,16-26
von Merciful am 07.08.2014 21:49Wenn ich diese Verse so lese ... und auch die Anmerkungen in meinen Studienbibeln, denke ich, dass die Begegnung Jesu mit jenem jungen Mann wohl nur verständlich wird, wenn man den Gesamtzusammenhang zumindest des Evangeliums nach Matthäus beachtet.
Insbesondere denke ich an Kapitel 5, in dem es auch schon einmal um Vollkommenheit ging; dort ist es die Liebe, die auch den Feind einschließt, durch die der Jünger Vollkommenheit erlangt.
Und Kapitel 6 handelt von den Schätzen im Himmel im Gegensatz zu den Schätzen auf Erden. Dort wird gesagt, dass der Mensch nicht zwei Herren dienen könne und hier, dass der Reiche nicht in das Himmelreich eingehe.
Merciful


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