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Re: Hüftgelenk gebrochen
von solana am 14.07.2014 13:00Danke auch für die schönen Verse, liebe Tefila, die passen wirklich sehr gut.
Auch über die anderen ermutigenden Lieder, Verse und Bilder habe ich mich sehr gefreut, vielen Dank euch allen.
Es ist so schön, Gemeinschaft mit euch haben zu können.
Um so mehr, wenn ich erlebe, wie 'biestig' hier manche der Schwestern ( besonders eine Hilfsschwester) insbesondere mit der alten Frau sind.
Erst war ich von ihrer Freundlichkeit beeindruckt, wie sie sie mit Küsschen begrüsst und sie 'Oma' (Mamie) genannt haben. Dann wurde sie ihnen aber sehr schnell lästig und mein Mann hat mitbekommen, wie im Schwesternzimmer laur herumgeschrien wurde: 'was für eine Unverschämtheit, uns dauernd wegen ihr zu rufen - jetzt schalten wir doch den Alarm für das Zimmer ganz aus ... ich geh da nicht mehr rein ....'
Und mir hat man dann auch gesagt, ich solle nicht drauf hören, wenn sie sagt, sie muss aufs Klo. Die Schwestern ignorieren das bei ihr auch völlig, obwohl man ihr ansieht, wie sehr sie das quält. Gestern hatte sie Durchfall und hat alles über und über voll gemacht (bis auf den Boden), weil keiner aif sie hörte.
Da mus ich immer wieder an den Vers aus Römer 12 denken: 'Eure Liebe sei ohne Falsch.'
Ja, da zeigt sich der Unterschied zwischen der von Gott geschenkten Liebe und der bezahlten, aufgesetzten Freundlichkeitsmaske der Welt, bei der es nur darum geht, mit möglichst wenig Aufwand nach aussen hin eine gute Figur zu machen - und wenn es sich nicht 'lohnt' oder nicht so drauf ankommt, dann ist das alles nur eine Zumutung!
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
tefila
Gelöschter Benutzer
Re: Unerträgliche Lasten tragen?
von tefila am 14.07.2014 12:58Ahh, ich glaube, du hast Recht!
Ich habe den Text mitsamt Ausleger nochmal nachgelesen und tatsächlich tauchen hier ja gar keine Pharisäer mit auf.
Die Leute, die kamen, waren wohl Judenchristen, die möglicherweise noch immer ihre Traditionen hielten, denen aber nichts befohlen wurde, zu sagen.
Also verhielt sich Petrus als Judenchrist dann für die Judenchristen als Vorbild total falsch.
Jetzt haben wir`s raus! - hoffe ich jedenfalls.
Re: Fussball ....
von StefanS am 14.07.2014 12:49Hallo Tefila,
ich weiß nicht, ob mein Vergleich jetzt hinkt, aber wie würdest Du es sehen, wenn man im Haus Gottes wirklich nur betet und sich dort nicht als Menschen begegnen kann?
Das Haus Gottes sollte für meine Begriffe auch eine Begegnungsstätte sein, weil dort gelebt wird.
Die Urgemeinde traf sich ja auch in den Häusern der Geschwister.
Ähnlich darf es doch auch heute mit dem Haus Gottes sein, oder?
Das ist ja deswegen kein Aldi, Edeka oder die Commerzbank ...
Meine Meinung.
LG StefanS
So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Fussball ....
von marjo am 14.07.2014 12:45Liebe Tefila,
für diese Frage eröffnest Du vielleicht ein gesondertes Thema? Wäre mir zu mindest lieb. :)
lieben gruß, marjo
tefila
Gelöschter Benutzer
Re: Ein Feuer unterm Po
von tefila am 14.07.2014 12:39Gestern war ich auch noch ganz erfreut und gerührt. Meine Tochter ist 22 und seit einigen Jahre auch durch eine wunderbare Fügung Christ geworden.
Ich habe mir so gewünscht, dass Gott sie noch mehr gebraucht und dafür öfter mal gebetet.
Gestern nun hat sie für sich entschieden, Material bei Nightlight zu bestellen, die für junge Leute wirklich ansprechende Sachen zum Lesen haben. Aber so ganz sicher war sie nicht, ob diese Idee und Bestellmenge nun wirklich richtig ist und so beschloss sie nach Gebet mal in das Tageslosungsbuch zu sehen, ob sie da in einem Vers einen Hinweis von Gott findet, ob sie das machen soll.
Ich hatte vor langer Zeit mal einen kleinen Artikel von über "Nightlight" aus einer Zeitung rausgerissen und noch mit einem gelben Pfeil markiert und irgendwo mitten zwischen den "Bücher, Hefte- und Bibelstapel" meiner Tochter gesteckt. Heute weiß ich gar nicht mehr, wann das war und was das überhaupt für eine Zeitung war, wo ich das rausgerissen hatte.
Und als sie das Tageslosungsbuch aufklappte, lag da der Zettel vom Missionswerk Nightlight drin. Wenn das kein schöner "Zufall" ist. Nun hat sie bestellt und vielleicht mag jemand von euch beten, dass diese Verteilaktion von Gott mit viel Hilfe gesegnet ist - weil es in diesem Umfang das erste Mal ist und das auch noch mitten in einer schweren Situation. DANKE, wenn das jemand auf Herz bekommen würde.
Auch eine schöne Sache sind hier die Gratis-Büchervitrinen. Die sind von der Stadt und haben auch Paten, die sich um sauberes Buchwerk kümmern. Man kann Bücher reinlegen und gratis rausnehmen. An so einer Vitrine ging ich gestern nach dem Gottesdienst vorbei und sah hocherfreut wieder mal ein christliches Buch für Anfänger und Suchende drin liegen. Als ich noch weiter guckte, kam ein Mann und fragte mich: "Na, haben Sie schon was Schönes entdeckt?" ...wie die Geschichte ausging, könnt ihr euch ja denken. Er hat das christliche Buch tatsächlich genommen. Ich habe aber auch schon Desinteressierte erlebt, aber dieser nahm es gern. Bin gespannt, ob es ihn so ergreift, dass er dann auch mal zum Gottesdienst kommt....
cipher
Gelöschter Benutzer
Re: Unerträgliche Lasten tragen?
von cipher am 14.07.2014 12:34Petrus passte sich nicht den Phaisäern an. Er hatte mit den Heiden gegessen und getrunken. Als er mitbekam, dass Geschwister von ihm - Christen - aus der Gemeinde Jerusalem kommen würden, unter ihnen auch Jakobus und eben Paulus, zog er sich von den Heiden zurück und tat so, als habe er mit den Heiden nichts zu tun haben wollen. Und diese Heuchelei des Petrus, welcher einige andere zu folgen begannen, die verurteilte Paulus und stellte sie bloß. Denn die Juden begannen, Petrus Beispiel zu folgen und auf diese Weise durch ihr Verhalten die Heiden zu verletzen. Letztendlich waren sie in der Wahrheit des Evangeliums nicht ehrlich. Die Pharisäer spielten an dieser Stelle keine Rolle.
tefila
Gelöschter Benutzer
Re: Fussball ....
von tefila am 14.07.2014 12:13Ich möchte euch etwas fragen, was mich sehr bedrückt und ich nicht weiß, ob ich es richtig sehe.
Ich kenne das auch so, dass es Gemeinden gibt, die ihr "Kirchenräume" zur Verfügung stellen und dort einen Großfernseher hinstellen, damit da gemeinsam Fußball geguckt wird.
Ich weiß auch, dass Gott nicht in "Tempeln wohnt, die Menschenhände gebaut haben" - aber irgendwie finde ich das sehr unpassend, in dem Räumen, wo man sonst Gottesdienst feiert, Fußball zu gucken. Ich muss dann an die Stelle denken, wo Jesus ja sagte: Mein Haus soll ein Bethaus sein...
Das würde in einer Moschee z.B. nie sein dürfen.
Ich lasse mich gern eines Besseren belehren, denn so ganz glücklich bin ich mit meinem "bedrückten Gefühl" ja auch nicht.
tefila
Gelöschter Benutzer
Re: Unerträgliche Lasten tragen?
von tefila am 14.07.2014 12:04Hallo zusammen,
so, nochmal zurück an den Anfang des Themas. Es ging darum, dass in der Bibel steht, dass Jesus sagte: "Alles was sie (die Pharisäer) euch sagen, das tut.
Und dazu brachte Pal dann 2 Beispiele, wo Jesus und Paulus - frei von der pharisäischen Lehre und dem Gesetz - darauf einging und wollte damit beweisen, dass wir die "Lasten" der Pharisäer ruhig tragen sollen, wenn sie uns aus dem Gesetz was zu tun aufgeben.
Dann kam aber die Geschichte, wo Paulus den Petrus aber sehr zurecht wies, weil der sich den Pharisäern anpasste und aus Angst vor ihnen nicht mehr mit den Heidenchristen gemeinsam aß, wodurch die anderen Judenchristen dazu verleitet wurden, die Heidenchristen auch so zu meiden.
DAS war die Frage, warum Petrus hier nicht quasi auch den "Juden ein Jude" wurde.
Mir fällt jetzt dazu nur ein, dass Gott selber ja Petrus mit der "Erscheinung des Zipfeltuches" ja sagte, er solle nicht unrein nennen, was Gott rein gemacht hat.
Gott selber hat den Heidenchristen ja durch Jesus die nötige Reinheit gegeben.
Und außerdem haben die Pharisäer ja dem Petrus gar nichts GESAGT. Es hieß aber: Alles, was sie euch sagen, das tut....
Ob das ein Argument ist, weiß ich aber nicht.
Ich für mich weiß aber, dass ich mich den Juden heute anpassen würde, nicht, weil ich sie für schwach halte, sondern weil sie als Juden ja unter Gesetz stehen (wollen). In meiner Freiheit in Christus habe ich mich, als ich ganz kurz gläubig war und Israel besuchte, einmal mit einem Hamburger (in Jerusalem gibt es Mc Donalds als Stehimbiss) draußen ahnungslos an den Tisch der Juden gesetzt und blankes Entsetzen geerntet. Klar, dass ich so niemanden hätte mit dem Evangelium erreichen können.
Der nächste faux pas war, als ich abends mal zu spät zur Halbpension ins Hotel kam und dachte: Och, da ist ja noch eine Essgruppe im Saal, das Buffet ist ja noch offen und mich auch mit den "fremden Leuten" am Buffet bediente. Als es auffiel, dass ich Deutsche war, flehte der Kellner mich förmlich an, den Raum zu verlassen...er wollte mir alles bringen, was ich vom Buffet haben wollte, nur sollte ich unbedingt im Nebenraum abgesondert von den Juden essen. Damals habe ich das alles noch nicht so richtig verstanden.
Aber ich hätte mich heute recht "elend" gefühlt, hätten mich messianische Juden verlassen, um der Juden willen. Da hätte ich mich dann doch gefragt, ob wir nicht "einer in Christus" sind.
Re: Hüftgelenk gebrochen
von solana am 14.07.2014 11:16Liebe Henoch, das mit dem 'Evangelium einfach erklären' geht wohl kaum, bisher hat niemand (weder die Schwestern noch ich) es geschafft, ihr zu erklären, wie man auf den Rufknopf drückt. Sie ist wirklich sehr durcheinander und erkannte gestern nicht einmal ihre Enkelin, die sie besuchte. Auch über sich selbst bringt sie Dinge durcheinander, zB sagte sie, sie habe viele Kinder verloren - dabei hat sie nur 2 Söhne gehabt und die leben beide noch .
Aber immerhin konnte ich ihr gestern wohl begreiflich machen, dass Gott sie liebt ( bin mir aber nicht sicher, ob es wirklich zu ihr durchgedrungen ist) als sie sagte, ihr Leben sei nichts mehr wert.
So langsam gelingt es mir, Schritte zu machen mit einem Gehgestell, wenn es auch noch sehr anstrengend ist und ich den Bewegungsablauf noch nicht richtig auf die Reihe kriege. Aber ich hab ja massig Zeit zum Üben.....
Liebe Grüsse
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
cipher
Gelöschter Benutzer
Re: Unerträgliche Lasten tragen?
von cipher am 14.07.2014 11:11Pal bezog seine Frage zu Anfang des Threads allerdings, soweit ich es verstehe, auf die Lasten, welche die Pharisäer den Menschen zusätzlich zum Gesetz auferlegten. Woher der Bogen jetzt zu der Geschichte mit der Auseinandersetzung zwischen Petrus und Paulus kam und welchem Zweck dieser Bogen dient - und was die unerträglichen Lasten dort damit zu tun haben -
