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Andersdenkende
Gelöschter Benutzer

Re: Ich verstehe die Bibel nicht

von Andersdenkende am 13.07.2014 15:34

nur ist es leider oft so, dass nicht immer wirkliches Interesse da ist, wenn in Foren "Andersdenkende" schreiben.. ..wobei ich von mindestens(!) einem berichten könnte, der mich "eines besseren belehrt(e)"... *rüberwink*
An dieser Stelle sei gesagt, dass ich mich auch über dich und dein Zeugnis im anderen Thread freue!



   Danke!

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alles.durch...

61, Weiblich

  fester Bestandteil

Beiträge: 967

Re: Ich verstehe die Bibel nicht

von alles.durch.ihn am 13.07.2014 14:24

Liebe Andersdenkende..
Nein, der Vater des Gedankens war es sicher nicht, wie du es vermutlich verstanden hast, nur ist es leider oft so, dass nicht immer wirkliches Interesse da ist, wenn in Foren "Andersdenkende" schreiben..  ..wobei ich von mindestens(!) einem berichten könnte, der mich "eines besseren belehrt(e)"... *rüberwink*

Dass Adrian Interesse hat, hat er (auch mir) deutlich gemacht. Darüber freue ich mich sehr und merke immer wieder, wie wichtig es ist, jedem Menschen neu (ohne alten Ballast) mit offenem Herzen zu begegnen. Auch wenn es mein tiefster Wunsch ist, gestehe ich ganz ehrlich, dass es mir nicht immer gelingt, ohne  Gedanken aus "alten Geschichten" mit einzubringen. Nicht selten haben wir es eben doch erlebt, dass sich User nur anmelden, um Unfrieden reinzubringen....  :- /

An dieser Stelle sei gesagt, dass ich mich auch über dich und dein Zeugnis im anderen Thread freue! Vielleicht magst du ja einen extra Thread in der Sparte "zum Glauben gekommen" eröffnen - es ist doch immer wieder unbegreiflich schön, auf welchen Wegen Gott uns zu sich führt!

Liebe Segensgrüße,
adi/ alles.durch.ihn





..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3


Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.07.2014 15:12.

Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Ein Feuer unterm Po

von Rapp am 13.07.2014 14:23

Damals hatte ich noch nichts von Jesus gehört. Meine Eltern und meine Schwestern waren ebenso nichts ahnend. Ich war 14. Da schenkte mir mein Patenonkel ein Buch. Es berichtete von einem gläubigen Jungen in meinem Alter. Als dieser mal gefragt wurde ob ihn schmutzige Kritzeleien an einer Hauswand nicht störten meinte der Junge trocken: "Scho guggä, aber net aguggä! (Schon sehen, aber nicht anschauen!) Dieser knappe Satz begleitete mich sehr lange und ließ mich nicht mehr los. Dann kam eine Zeit in einem Heim. In der Heimschule musste ich einen Liedervers lernen und am nächsten Tag vortragen. "Mein Gott und Vater, der mich schuf und dessen Hand mich hält, ich will nur deinen Willen tun und was dir wohlgefällt." Auf jede Weise versuchte ich diesen Vers nicht aufsagen zu müssen. Bisher hatte ich mich keinen Deut um Gott geschert. Aber ihm derart frech ins Gesicht lügen, das konnte ich doch nicht. Ich inzenierte einen Asthmaanfall, ich stotterte. Beides nahm mir der Lehrer nicht ab. Bis heute verfolgt mich dieser Liedvers, den ich ja nun seit gut sechzig Jahren von Herzen singen kann!

Ich war 17 als ich zu Jesus fand. Mein Pate besuchte mich wenige Tage nachdem ich mich entschieden hatte. Als ich ihm erzählte, was ich in jenen Tagen erlebt hatte liefen Tränen über sein Gesicht: "Darum habe ich 17 Jahre lang gebetet," lautete sein Kommentar.

Das verpflichtet. Du fragst, wie ich das Evangelium weiter reiche. Hmm, ich lebe - und werde nicht selten gefragt. Da war ein Junge in Bern. Während einiger Zeit benutzten wir den selben Bus. Wenn er mich kommen sah, lief er davon. So ging ich mal zur nächsten Haltestelle. Im Wagen fragte ich ihn, warum er immer abhaue, wenn ich komme. "Du bist einfach anders!" und schwubs verließ er bei der ersten Gelegenheit das Fahrzeug...

Kürzlich fragte mich eine Nachbarin ob sie Aisha und mich auf unserem Spaziergang begleiten dürfe. Das durfte sie wohl. Als wir uns dann verabschiedeten meinte sie: "Ich weiß gar nicht was das ist, aber in deiner Nähe ist mir wohl! Darf ich wieder kommen?" Nun inzwischen weiß sie, dass ich mit Jesus lebe und sie sucht immer wieder einen Grund mal schnell bei mir rein zu schauen. Und ich? Ich bete einfach, dass Gott sie anrührt. Wie und durch wen er das tut ist ja seine Sache. Dass er es tun wird ist sicher...

Und nun raus, Sofamonster und ich brauchen frische Luft...

Willy

 

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solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Jesus Christus oder Christus Jesus?

von solana am 13.07.2014 14:08

Hallo Tefila
ich habe mal im Bibelserver die Suchanfrage:  'du bist Christus' eigegeben und fand die Ergebnisse sehr interessant.
Leider habeich momentan nur mein tablet und kann nichts reinkopieren.
Aber es geht immer wieder um die Frage, ob der 'Mensch  Jesus' wirklich der angkündigte 'Christus Gottes' = der Messias ist oder nicht.

Deshalb denke ich, wird in den Evangelien mehr von 'Jesus' gesprochen, weil es da um sein Wirken auf Erden in menschlicher Gestalt ging.
Durch den Kreuzestod und die Auferstehung, die Vollendung des Erlösungswerks und seine Verherrlichung, hat ihn Gott erhöht und ihm einen  Namen gegeben, der über allen Namen ist. Und von da an wird er eher mit dem 'Titel' 'Christus' genannt, weil es nun in erster Linie um seine Rolle als Erlöser der Menschheit geht, wenn von ihm gesprochen wird und nicht um seine Taten und seine Verkündigung während seines irdischen Lebens. Ob die Reihenfolge wirklich eine so grosse Rolle spielt ( also ob der "Titel' dem Namen vorausgeht oder nachfolgt), weiss ich nicht, vielleicht ist bei der Vorausstellung die Betonung noch stärker darauf.
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Klaus
Gelöschter Benutzer

Re: Ich verstehe die Bibel nicht

von Klaus am 13.07.2014 14:05

Adrian schrieb: Wenn Sünde zum Tod führt, warum bin ich dann noch nicht tot?

Nach der Bibel besteht der Mensch aus den Elementen Geist, Seele und Leib, lieber Adrian. All diese Elemente bilden den Menschen. Ohne Geist ist z.B. der Leib tot.

Denn wie der Leib ohne Geist tot ist, so ist auch der Glaube ohne Werke tot (Jak.2:26/Elberf.9)

Ohne Gott, lieber Adrian, ist der Geist des Menschen tot, auch wenn der Mensch biologisch eine kurze Zeit lebt, sagen wir 70 oder 80 Jahre.

Gnade bedeutet nun, mit Christus lebendig gemacht zu werden:

auch uns, die wir in den Vergehungen tot waren, mit dem Christus lebendig gemacht - durch Gnade seid ihr gerettet (Eph.2:5/Elberf.)

Ich weiß noch, als ich in meinen Vergehungen tot war, hatte ich auch nicht den Eindruck, sündig oder tot zu sein. Erst als ich mit der Wirklichkeit des Sohnes Gottes in Berührung kam, als Gott mich in seiner Gnade in sein Licht stellte, sah ich meinen wahren Zustand.

Lieber Adrian, das Licht der Atheisten ist in Wirklichkeit Finsternis und die Weisheit dieser Welt ist vor Gott nichts anderes als Torheit.

Denn die Weisheit dieser Welt ist Torheit bei Gott; denn es steht geschrieben: "Der die Weisen fängt in ihrer List." Und wieder: "Der Herr kennt die Überlegungen der Weisen, dass sie nichtig sind." (1.Kor.3:19-20/Elberf.)

Willst du wirklich den Toren folgen, lieber Adrian? Die Weisheit Gottes ist Jesus Christus. Gott freut sich, wenn du Ihn als dein Leben, dein Licht und deine Weisheit anerkennst. Es sei denn, du willst den Blindenführern in die Grube folgen. Das wäre fatal für dich.

Shalom

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Klaus
Gelöschter Benutzer

Re: Jesus Christus oder Christus Jesus?

von Klaus am 13.07.2014 13:36

Hallo tefila,

vielleicht können wir deine Frage anhand des Geistes klären.

So steht auch geschrieben: "Der erste Mensch, Adam, wurde zu einer lebendigen Seele", der letzte Adam zu einem lebendig machenden Geist. (1.Kor.15:45/Elberf.)

"Der letzte Adam", also Jesus, wurde zu einem "lebendig machenden Geist", weshalb wir Ihn heute nicht mehr nach dem Fleisch kennen. Heute ist Er "der Geist".

Der Herr aber ist der Geist; wo aber der Geist des Herrn ist, ist Freiheit. (2.Kor.3:17/Elberf.)

Nun finden wir nach dem Tod und der Auferstehung Jesu in der Schrift Begriffe wie "Geist Jesu", "Geist Christi" und "Geist Jesu Christi".

Der Geist Jesu weist auf Jesus in seiner Menschlichkeit hin. Er ging durch die Erfahrungen des menschlichen Lebens, des Kreuzes und des Todes. All diese Elemente sind heute im Geist Jesu enthalten.

Der Geist Christi weist auf Christus in seiner Göttlichkeit hin. Er besiegte den Tod und wurde in Auferstehung mit der Auferstehungskraft zum Tod besiegenden und Leben austeilenden Geist. Diese Elemente sind heute im Geist Christi enthalten.

Der Geist Jesu Christi schließt alle vorher genannten Elemente ein und ist die überfließende Versorgung für alle Heiligen in Christus Jesus.

"In Christus" zu bleiben bedeutet von daher, in der Kraft der Auferstehung Jesu Christi das göttliche Leben im menschlichen Leben auszuleben. Hierfür ist die reiche Versorgung des Geistes Jesu Christi (Phil.1:19).

Wenn nun in der Schrift z.B. "Christus Jesus" erscheint, dann liegt die Betonung mehr auf "Auferstehung", "Herrlichkeit", "göttliches Leben". Ist von "Jesus" die Rede, liegt die Betonung meistens auf seiner geheiligten Menschlichkeit bzw. seinem Gott geheiligten menschlichen Leben, Leiden und Sterben.

All dies kann natürlich nicht getrennt werden, weil wir nur einen Herrn haben, aber doch unterscheidet die Schrift, deshalb auch mein Erklärungsversuch.

Shalom


Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.07.2014 13:39.

tefila
Gelöschter Benutzer

Re: Ein Feuer unterm Po

von tefila am 13.07.2014 12:43

Lieber Willy,

Feuer stimmt, aber es ist nicht das Feuer unterm Gewand (Spr. 6,27 ähm, *gg*), sondern im Herzen (Jer. 20,9)

Liebe Ande,

das war aber eine super schöne Geschichte! - sooo schön, dass du auf so besonderem Weg zum Glauben gekommen bist. Und soooo schön, wie Gott Menschen und "Zufälle" auf die Sekunde genau lenken kann.

Mir fällt jetzt ein Erlebnis ein, was schon sehr lange zurückliegt. Wir - 2 Christen...hatten den Wunsch einen Bibelkreis zu gründen...irgendwie und irgendwo draußen, mal nicht im Wohnzimmer.

Wir besuchten dann wirklich "zufällig" ein Cafe der Diakonie, in dem sich auch Selbsthilfegruppen treffen. Das wusste ich aber anfangs nicht. Auf dem Tisch bei uns lag die Bibel - wir erzählen ja untereinander immer drüber und verteilen, wo immer das jemand will.

Plötzlich kommt eine Frau aus der Gruppe vom Nebentisch an unseren Tisch und fragte nach der Bibel, ob wir die verschenken. Ich hätte sie so gern verschenkt, aber sie wollte sie gar nicht.
Dann kam ein anderer Mann an den Tisch und fragte, ob er dann die Bibel vielleicht haben dürfte. Boah, da habe ich mich gefreut! Und er sagte, er hätte an diesem Tag schon ein Buch geschenkt bekommen. Das hätte den Titel: Und die Bibel hat doch Recht.

Auf einmal kamen wir mit dem Leiter der Selbsthilfegruppe ins Gespräch. Er sagte, er hätte außer dieser Selbsthilfegruppe noch einen Bibelstammtisch in diesem Cafe - aber nur als Gespräche über Gott und ohne Bibel, weil er sich auch nicht genug in der Bibel auskenne und hätte gebetet, dass Gott ihm jemanden zur Unterstützung schickt. Und wir hatten ja gebetet, dass Gott uns einen Bibelkreis schenkt. So wunderbar, Gottes Führungen! So entstand damals aus dieser Zusammenführung mein erster evangelistischer Bibelkreis, an dem ich mitwirken und teilnehmen konnte.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.07.2014 12:44.

Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Querblöker und Co

von Rapp am 13.07.2014 12:24

Liebe Cleo,

verzeihen muss ich nicht mehr, ist längst geschehen. Also gehen wir weiter ran und leben, was Jesus uns sagt. Im übrigen ist es sehr gut, wenn ich mich auch immer wieder der Prüfung unterziehe. So leicht werde ich einseitig... und verrenne mich in eigenen Gedanken!

So versuche ich weiter Menschen heraus zu lieben und für Jesus zu gewinnen.

Willy

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tefila
Gelöschter Benutzer

Re: Was denn nun? Kinder oder Knechte?

von tefila am 13.07.2014 12:16

Ja, merci, du hast das mit der Bibelstelle und dem erklärenden letzten Absatz gut abgerundet.

Nachdenken tue ich über Gottes Wort auch.

Ich brauche aber z.B. nicht drüber nachzudenken, ob ich Böses mit Bösem beantworte oder mit Gutem versuche zu überwinden.

Aber ich kann drüber nachdenken, wenn mich einer z.B. um was bittet, ob ich ihm was gebe, weil es in der Bibel steht: "Gib dem, der dich bittet!" oder ob nun Sprüche 20,4 vom Faulen "passt" der dann bettelt und eben mal nichts kriegt. Da muss ich, wie du es sagst, nachdenken, was der Herr dann tut.

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Merciful
Gelöschter Benutzer

Re: Was denn nun? Kinder oder Knechte?

von Merciful am 13.07.2014 12:00

tefila schrieb: Und wenn von Gottes Knecht die Rede ist, dann bin ich ganz erleichtert, dass ich Gottes Wort ohne Nachzudenken folgen kann, weil es von Gott kommt und damit richtig ist und Segen bringt, wenn wir einfach gehorchen.

Hm, denken müssen wir schon.

Und dies tun wir unentwegt, auch du tust das. Es ist nicht immer so klar und eindeutig, was in einer bestimmten Situation zu tun ist.

Auch sagte Jesus seinen Jüngern:

Ich sage hinfort nicht, dass ihr Knechte seid; denn ein Knecht weiß nicht, was sein Herr tut. Euch aber habe ich gesagt, dass ihr Freunde seid; denn alles, was ich von meinem Vater gehört habe, habe ich euch kundgetan.

(Evangelium nach Johannes 15, 15; Luther 1984)

Dies verstehe ich so, dass die Knechtschaft der Jünger nicht eine solche Knechtschaft ist, die darin ihr Merkmal hat, dass der Knecht nicht weiß, was der Herr tut. Dies würde, denke ich, bedeuten, dass der Knecht dies und das tut, ohne zu wissen, wieso und weshalb. Nun ist aber die Knechtschaft der Jünger von der Art, dass der Knecht weiß, was sein Herr tut, weil dieser ihm die Freundschaft gewährt. Dies bedeutet aber, denke ich, dass der Knecht denkt, mitdenkt, die Worte seines Herrn bedenkt, so dass er bald in dieser, bald in jener Situation eine Überzeugung findet, was zu tun ist, weil er die Wege und Ziele seines Herrn kennt.

Merciful

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