Neueste Beiträge
Erste Seite | « | 1 ... 6030 | 6031 | 6032 | 6033 | 6034 ... 6720 | » | Letzte
Die Suche lieferte 67199 Ergebnisse:
tefila
Gelöschter Benutzer
Re: Hüftgelenk gebrochen
von tefila am 13.07.2014 11:58Liebe solana,
ist schon komisch...wir sitzen hier schön zu Hause und du schreibst vom Krankenhaus aus die neuesten Erlebnisse.
Ah, lustig, ich suche gerade einen Bibelvers für dich und schlage die Bibel auf und lese Sprüche 4, 11-12 im übertragenen Sinn auf ein baldiges wieder gutes und sicheres Gehen nach der OP passt es.
Wünsche dir auch eine gute "Gemeinschaft" mit der sehr alten Dame.
(Ich habe mal eine alte demente Dame "aufgesammelt" unterwegs und zurück in ihr Heim gebracht. Die hat auch gar nichts richtig verstanden. Aber dann habe ich sie nach Jesus gefragt und ob wir beten. Und siehe da, gleich beim Wort "Gebet" faltet sie die Hände und da wurde es hell bei ihr und wir haben noch im Auto gebetet.)
Re: Hüftgelenk gebrochen
von solana am 13.07.2014 11:44Vielen Dank für eure guten Tipps.
Leider ist die Dame so schwerhörig, dass sie kaum etwas versteht und sie selbst spricht auch nicht immer besonders deutlich, auch mit den Schwestern ist die Verständigung nicht einfach. Sie fragt immer wieder nach denselben Dingen -was mit ihrer Hand los ist zB - und hat es kurz darauf wieder vergessen.
Jetzt schläft sie fast die ganze Zeit, wahrscheinlich hat sie Medikamente bekommen.
Meine Nacht war nicht ganz so gut, weil ich dachte, es ginge ohne Schmerzmittel - und ich habe etwas zu lange gewartet, bis ich die Schwester rief...
Aber jetzt geht es mir ganz gut, immer besser.
Ich wünsche euch allen einen schönen, gesegneten Sonntag.
Liebe Grüsse
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
tefila
Gelöschter Benutzer
Re: Unerträgliche Lasten tragen?
von tefila am 13.07.2014 11:38Lieber Pal,
zum Eingangsthema: "Tut, was die Pharisäer euch sagen " passt wirklich sehr gut ApG 21,21-24 und 1. Kor. 9,19.
Habe mich gefreut, das verstanden zu haben und es tatsächlich in meine Bibel geschrieben.
Die anderen Verse vom "Schwachen im Glauben", die du "mittig in deinem Vorbeitrag" wieder aufgeführt hast, passen m. M. total nicht zu diesem Thema, denn hier geht es um schwache Christen, denen wir als Geschwister kein Anstoß sein sollen.
Aber egal (wirklich!!!), wenn du drauf beharrst, ich will mich da nicht mit dir "streiten" - weil ich noch nie gelesen hab, dass du von deiner Meinung abgerückt bist. *uff*.
Es ist interessant, dass Paulus den Juden ein Jude war. Jetzt fällt mir aber die Geschichte aus Gal. 2,11-14 ein. Da hat der Petrus als Christ entsprechend seines christlichen Glaubens mit den Heiden gegessen. Aber dann zog er sich schnell von den Heiden zurück, weil der die aus dem Judentum fürchtete.
Nun sollte man ja meinen, er habe richtig gehandelt, weil er sich den Juden ja wieder anpasste - wie wir es eben bei Paulus herausgearbeitet haben. Aber statt dessen bezeichnete ihn Paulus als Heuchler und sagte, dass er nicht richtig handele nach der Wahrheit des E v a n g e l i u m s, dass ja mit dem Essen wirklich Freiheit gibt.
Warum also sollte Petrus diese Freiheit gemeinsam zu essen weiter ausüben, statt sich den Juden "gleich" zu machen und nicht mit den Heiden zu essen, weil die ja für die Juden unreine Menschen sind und wahrscheinlich auch für die Juden unreine Sachen gegessen wurden? Lt Gal. 2,7-8 war Petrus doch vorwiegend im Apostelamt bei den Juden tätig.
Re: Was denn nun? Kinder oder Knechte?
von solana am 13.07.2014 11:23Ja, Tefila, ich verstehe das auch so, dass ein Mensch ohne Gott gar nicht anders kann, als sich ständig um sich selbst zu drehen - darin ist er gefangen und somit 'Knecht' seiner 'Ichbezogenheit'.
Das heisst nicht, dass er ständig sündigen muss, er kann auch Gutes tun, wenn er sich dazu entschlossen hat und es nicht seinen eigenen Interessen widerspricht.
Die wirkliche Erfüllung für sein Leben, den Segen, den Gott darauf legen möchte, kann er jedoch nur dann finden, wenn er sich selbst loslässt in Gottes Hand.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
tefila
Gelöschter Benutzer
Re: Was denn nun? Kinder oder Knechte?
von tefila am 13.07.2014 11:05Ich habe mir heute nochmal Gedanken über Rö. 6,20.22 gemacht:
Als ihr Knechte der Sünde wart.....Nun aber, da ihr von der Sünde frei und Gottes Knechte geworden seid....
Ich dachte bis eben immer, dass ein Knecht der Sünde immer sündigen muss. Dass er als Knecht immerzu das Böse tun muss.
Aber das ist es vielleicht gar nicht, was diese Knechtschaft unter der Sünde ausmacht. Sondern vielleicht eher, dass auch dieser Knecht nicht wirklich danach fragt, ob etwas richtig oder falsch ist. Ob er Gott damit betrübt. oder seinem Nächsten schadet....er macht sich keine großen Gedanken und kein Gewissen über das, was er tut. So handelt auch ein Knecht. Der fragt auch nicht nach, ob der Auftrag seines Herrn nun richtig oder falsch ist, der Knecht tut es einfach.
Und wenn von Gottes Knecht die Rede ist, dann bin ich ganz erleichtert, dass ich Gottes Wort ohne Nachzudenken folgen kann, weil es von Gott kommt und damit richtig ist und Segen bringt, wenn wir einfach gehorchen.
Andersdenkende
Gelöschter Benutzer
Re: Querblöker und Co
von Andersdenkende am 13.07.2014 10:59Liebe Cleo!
Erst einmal finde ich das super, dass Du Dich öffentlich entschuldigst bei dem Rapp (womit ich nicht sagen möchte, dass es notwendig sei, sondern eher den Akt ansich meine).
Ich für meinen Teil spreche in meinem Beitrag nicht davon, dass Menschen mal "nicht so fromm" sind, mal "nicht evangelisieren" oder "Gutes tun" - das sind natürliche,menschliche Schwächen, Fehler oder wie auch immer - aber klein reden sollte man so etwas nicht!
Ich habe viele Menschen erlebt, die an solchen "nicht so frommen Menschen" zerbrochen sind - einige davon dürften mittlerweile ihre Mahlzeiten mit den Schweinen teilen, andere haben schwere Depressionen, verloren ihren Glauben und und und......SO einfach abtun kann man das nicht, liebe Cleo!
Erfüllt von Gottes Liebe, voller Hoffnung und der wunderbaren Gewissheit, angenommen und geliebt zu sein in eine Gemeinde zu kommen, wo einem dann u.U. genau DAS vorgehalten wird, was man doch gerade erst ans Kreuz gegeben hat oder von "Liebe und Annahme" garnichts zu spüren ist - das ist sicherlich keine "kleine, menschliche Schwäche" - da bin ich als Gemeindeglied gefragt und habe eine SEHR hohe Verantwortung den "Frischlingen im Glauben" gegenüber und auch allen anderen Geschwistern gegenüber.
Unser vermeintliches "Fehlverhalten" anderen gegenüber kann im schlimmsten Fall darin enden, dass diese Menschen vom Glauben abfallen, krank werden oder ihr Essen aus nem Schweinetrog zu sich nehmen - jeder hat eine Verantwortung für sich selbst, das steht ausser Frage, aber ich möchte nicht diejenige sein, die dann mit nem Mühlstein um den Hals im Meer versenkt wird, weil ich nen Anteil daran habe, dass ein kleines Lämmchen in den Abgrund gestürtzt ist, nachdem ich ihm mal so nen kleinen Seitenhieb verpasst habe.
God bless you!
Ande
Merciful
Gelöschter Benutzer
Re: Ich verstehe die Bibel nicht
von Merciful am 13.07.2014 10:48Ja, indirekt!
Atheist ist man nicht einfach so. Du hast dich dafür entschieden, Atheist zu sein. Du hast dich entschieden, Gott zu verneinen. Also willst du nicht, dass es einen Schöpfer gibt, dessen Eigentum du bist. Denn dies würde dich ja deine 'Freiheit' kosten.
Merciful
Re: Querblöker und Co
von Cleopatra am 13.07.2014 10:39Lieber Rapp,
da nun auch hier schon weiter geantwortet wurde, möchte ich mich gerne öffentlich bei dir entschuldigen, dass ich meinen Beitrag so stehen ließ, als würdest du die Gleichnisse "verdrehen" und "zum eigenen Thema missbrauchen", wie es ja verstanden wurde.
Ich hoffe, du verzeihst mir diese Verletzung dir gegenüber.
Ich finde es sehr wichtig, wenn wir immer mitdenken.
In unserer Gemeinde zB gibt es drei Älteste, damit es eben nicht immer nach dem Denken dieser einen Person- sondern wirklich nach Gottes Wort- geht.
Das finde ich sehr wichtig, denn ein Mensch kann sich nunmal ändern.
Wenn Menschen mal anders sind, nicht ganz so fromm, nicht den ganzen Tag "evangelisieren" und "Gutes tun", dann sollten sie nicht abgestempelt werden.
Kritische Fragen sind ja sogar wichtig meiner Meinung nach.
Dieses "Christen sind nicht besser, sondern nur besser dran" habe ich auch schon gehört. Ich selbst sage es sogar auch öfters
Aber wie sieht diese Überzeugung dann im Praktischen aus..?
Die Sache mit dem Ego, jaja, die kommt doch irgendwie sehr oft in vielen Themen vor, hm...?
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Merciful
Gelöschter Benutzer
Re: Ich verstehe die Bibel nicht
von Merciful am 13.07.2014 10:38Nein, das sehe ich nicht so. Ein jeder Christ kann die Bibel gewissenhaft lesen und fragen: Was, lieber Vater im Himmel, möchtest du mir mit diesen Worten sagen? Zudem gibt es (redliche) Theologen, die eine immense Arbeit investieren, die biblischen Schriften zu erforschen, um in historischer, sprachlicher und theologischer Hinsicht zu begründeten Urteilen zu gelangen. In dieser Verantwortung stehen wir alle, uns ein begründetes Urteil zu bilden.
Wenn aber Gott uns sagt, dass die Liebe zu ihm und den Menschen die höchsten Gebote darstellen und diese Liebe in der Schrift näher erläutert wird, so haben wir doch schon klare Hinweise darauf, wie wir unser Leben gestalten können und sollten. Es ist dann nicht so ganz entscheidend, ob die Erde nun 6000 Jahre alt ist oder schon einige Milliarden Jahre alt ist. Für dein persönliches Leben, deine persönlichen Entscheidungen, die du triffst, hat es keine wirkliche Bedeutung.
Merciful
Andersdenkende
Gelöschter Benutzer
Re: Ein Feuer unterm Po
von Andersdenkende am 13.07.2014 10:27Hallo an alle!
Vor vielen, vielen Jahren, als meine Kinder noch ganz klein waren, wohnte ich in einem Kuhdorf an der Ostsee - einen beliebten Ferienort ganz in der Nähe.
Wir hatten als Familie große, private Probleme, die mich schier auffraßen und letztlich auch meinen Umgang mit meinen Kindern sehr beeinflußten - ich hatte einfach keine Kraft mehr.
Hinzu kam, dass man uns als "Neulinge" nicht so recht in die Dorfgemeinschaft aufnehmen wollte, mehr als ein "Moin" und schiefe Blicke ernteten wir damals nicht - ich fühlte mich letztlich einsam (mein Mann war tagsüber ja auf der Arbeit) und mich belasteten die Probleme sehr.
Eines Tages, ich war mit den Kindern im Garten, spazierte eine junge Frau mit Kleinkind und Kinderwagen an unserem Grundstück vorbei....ich nahm sie eigentlich garnicht wahr, war es ja gewohnt, dass eh nichts kommt. Diese Frau blieb aber stehen und sprach mich an - wir unterhielten uns über Gartenarbeit, Kinder usw. und sie erzählte, dass sie Urlauberin sei.
Wie wir uns so unterhielten, fragte sie, ob wir uns morgen nicht zum Kaffeetrinken treffen wollten, um uns ein wenig mehr zu unterhalten - ihr Mann käme nur am Wochenende zum Ferienort und sie fühle sich ein wenig einsam.
Am nächsten Tag dann saßen wir gemeinsam im Garten, die größeren Kinder spielten friedlich und wir unterhielten uns über alles Mögliche - es war eine schöne Zeit.
Als wir uns verabschiedeten, sagte sie Folgendes: "Ich sehe, dass es Dir nicht gut geht und da wollte ich Dir ein Geschenk überreichen", sagte es und übergab mir ein Buch mit dem Titel "Bleib ruhig, Mama!". Ich war völlig aufgelöst, konnte mir nicht erklären, woher sie das wissen konnte.....da sagte sie mir: "Ich bin Christin und glaueb an Jesus, ich hoffe, das Buch wird Dir helfen!".
Ich habe dieses Buch regelrecht verschlungen und es war der Auslöser, dass ich bin, wer ich heute bin.....ich habe diese Frau nie wieder gesehen, aber ich vergesse nie ihren Namen....
Sie selbst hat mir nicht von Jesus erzählt, aber sie hat mich dennoch mit ihrem einzigen Satz und dem Buch in seine Gemeinde geführt - sie hatte sicher "Feuer unterm Po".
Mich würde interessieren, wie andere von Jesus erzählen.....
LG
Ande