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Greg

-, Männlich

  fester Bestandteil

Beiträge: 707

Re: Fussball ....

von Greg am 15.07.2014 14:20

Die WM findet alle 4 Jahre statt und ist das größte Sportereignis Weltweit. Deutschland ist nun mal eine Nation, die eine große Fußballtradition und begeisterung hat.

Und nach 24 Jahren erreicht die Nationalmanschaft einen Ziel, wofür sie sehr, sehr lange gearbeitet hat: Die WM zu gewinnen.

Ich denke, es sollte verständnis dafür geben, das einige Fans diesen glorreichen Sieg auch einmal alle 24 Jahre feiern können.  

Es wird gastleser weniger abschrecken, das leute mit anti-fussball-haltung sich gegen der wm äußern. Vielmehr werden die meiner meinung nach überdrehten vorwürfe und verurteilung von christen sie abschrecken, die sich über die gewonnene wm freuen.   

Ich bin eine fröhliche Knackwurst! 

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Sprueche8
Gelöschter Benutzer

Re: Fussball ....

von Sprueche8 am 15.07.2014 14:00

Ich bin gerade etwas traurig. Einige von uns, auch ich, haben sich hier zu ihrer Anti-Fußball-Haltung bekannt und sich über die Rücksichtlosigkeit einiger Fans beschwert, die ihre Feiern lautstark in die Nacht trugen. Darf man das also nicht mehr sagen in einem christlichen Forum, ohne gleich Spielverderber oder Miesmacher zu sein? Und warum sollen wir dann schuld daran sein, dass sich Gastleser hier abgeschreckt abwenden könnten und wir kein gutes Beispiel für die Christenheit sind? 

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Greg

-, Männlich

  fester Bestandteil

Beiträge: 707

Re: Außerchristliche "Events" in den Kirchenräumen

von Greg am 15.07.2014 13:54

Tefila schreibt: Ich denke noch darüber nach....
Ach, Tefila, ich mag dich! 

Ich bin eine fröhliche Knackwurst! 

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Greg

-, Männlich

  fester Bestandteil

Beiträge: 707

Re: Außerchristliche "Events" in den Kirchenräumen

von Greg am 15.07.2014 13:52

Whiteagle: Hallo, man muss schon ein bischen diffenrenzieren und nicht von den eigenen Wünschen getrieben sein, um die Bibel richtig zu verstehen.

Ich habe schon gemerkt, das deine eigene Wünsche dein Bibelverständnis trüben.

Jesus ging es um den allgemeinen Missbrauch. Dieser Missbrauch geschieht auch heute noch, wenn ein Gebäude, in dem man - um Gottes Willen - zusammenkommt, zweckentfremdet benutzt.

Nein, es ging ihm zunächst um den speziellen Fall, den er erlebt hat. Und vor allem, WAS dort gemacht wurde.  Wenn man sich strikt daran hält, was Jesus in dem zusammenhang gesagt hat, so dürfte in dem Gebäude nur gebetet werden und sonst nix. Gredigt, lieder singen, kindergottesdienst, frauentreff, chor, mitarbeitergespräch, jugendtreff....all dies wäre laut deiner auslegung folglich eine zweckentfremdung. 

Als Christ hat man doch gar keine Zeit Fussball zu gucken. Da gilt es doch heil nach Geist, Seele und Leib zu werden - damit man allezeit ein glückliches und erfülltes Leben hat.

Solche aussagen finde ich eher peinlich. Da würde ich prompt fragen, ob man als christ auch keine zeit hat auf dem klo zu gehen. 


Ich bin eine fröhliche Knackwurst! 

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solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Lebensmüde

von solana am 15.07.2014 13:08

Hallo, lieber Jaco, ja ich kenne solche Phasen auch.
Und wenn ich da von meiner Erfahrung ausgehe, würde ich sagen: du bist erschöpft, weil du zu viel kämpfst.

Bei mir war das jedenfalls so. Ich will immer alles 'unter Kontrolle' haben und tue mich schwer mit Unsicherheiten und mit Loslassen.
Das führt zu viel unnötigem Kampf, wie ein Fahren gegen die angezogene Bremse, reibt viel Energie auf, vor allem, wenn man dann merkt, wie wenig man letztendlich wirklich in der Hand hat.

Aber gerade so eine Erschöpfung, eine 'Kampfesmüdigkeit', ist auch eine Chance, Loslassen zu lernen - sich in Gottes Hand fallen lassen und neu zu vertrauen. Schritte des Vertrauen auch in die Ungewissheit zu gehen, offen und bereit für das, was auch immer kommen mag, wie ein kleines Kind an der Hand des Vaters. Und es ist so schön, dann die Geborgenheit zu erleben, das Gehaltenwerden, dien tiefen Frieden und die Freude.
Dafür ist aber das Loslassen der erste Schritt ...
Ich wünsche dir alles Gute und ganz viele schöne Erfahrungen dabei.
Liebe Grüsse
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Hüftgelenk gebrochen

von Henoch am 15.07.2014 13:03

Hallo Solana,
schön, dass Du langsam wieder auf die Beine kommst. Ich leide mit Dir, dass das so eine belastende Sizuation für Dich ist. Ich bin aber auch sicher, der Herr will durch Dich etwas bewirken, nicht selten erleben wir das ja gerade im Leid.

Ich kann auch die Schwestern verstehen. Der Personalschlüssel ist so knapp, dass die Pflege eines Intensivpflegebedürftigen nicht zu machen ist. Sie sind einfach völlig erschöpft. Das rechtfertigt zwar ihr Verhalten nicht, macht es aber verständlicher.

Dass wir uns erst einmal nicht vorstellen können, wie so ein dementer Mensch das Evangelium verstehen kann, ist klar. Aber der heilige Geist ist ja nicht verkalkt. Er dringt auch bei ihr durch.
Ich habs im Seniorenheim erleben dürfen, eine gläubige Oma hatte alles vergessen, aber das, was aus dem Geist kommt, war da und sie antwortete klar.
Ein Parkinsonerkrankter konnte nur noch Stotterstammeln, aber Bibelverse sprach er klar, laut und deutlich und richtig aus.
Eine demente Omi, der wir (eine gläubige Schwester und ich), in einfachen Worten das Evangelium erklkärt haben, bekehrte sich in den drei letzten Nächten ihres langen Lebens. Ich hatte Nachtwache. In der ersten Nacht betete sie: "Maria, Mutter Gottes", dann ging ihr der Text aus. In der zweiten Nacht betete sie: "Lieber Gott, Dein Wille geschehe" und in der dritten Nacht: "Herr Jesus....
Seitdem weiß ich, dass auch schwere Demenz kein Hinderniss ist, das Evangelium zu erfassen. Nur Mut Solana...und der Anfang war ja schon so liebevoll, ja der Herr liebt sie. Wie wichtig ist es, das zu wissen, am Ende des Lebens.

Gottes Segen und seine Kraft mit Dir
Alles Liebe

Henoch 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.07.2014 13:05.

Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Lebensmüde

von Henoch am 15.07.2014 12:38

Hallo Jaco,
danke für Dein Anvertrauen.

Du schreibst:
Na, liebe Henoch, Du machst mir ja richtig Mut und schenkst Zuversicht, wenn Du schreibst,
dass ich vor einer Befreiung aus einer knechtischen Gesinnung stehe.
Ja, denn genau so fühlt es sich an; das hast Du treffend ausgedrückt.Jesaja 30,15 - mhm ? Umkehren, verstehe ich in dem Zusammenhang, falls ich vom Glauben mich abgekehrt hätte.
Das ist jedoch nicht der Fall. Die Bibel ist ja nicht "Wünsch Dir was", aber wenn ich den Vers so verstehen könnte,
dass ich einfach nur ruhig bin und mir so der Vater hilft...okay. Aber der Vers spricht vom Umkehren...mhm ?
Ja, ich glaube auch, dass der Vater da ist, nur ich geh nicht zu IHM. Aber nicht, weil ich an Seinem Wort oder Seiner Liebe zweifel;
sondern, ganz drastisch ausgedrückt, "ich habe einfach keinen Bock". Ja, liebe Henoch, schlimm. Aber das ist mein Empfinden im
Augenblick.
Und wenn Du nun schreibst, dass es drei Jahre gedauert hat ...oh,man...

Umkehren bedeutet auch, dass man von seiner eigenen Werkelei wegschaut und die Sorgen dem Herrn anvertraut und nicht mehr anschaut, und auch nicht mehr wurschtelt, sondern vertraut, dass ein allmächtiger Gott, unser Gott, die Wurzeln für das Problem ausreißen wird, gründlich. Nun verstehen viele, dass sie nur die weltlichen Sorgen anvertrauen können, aber viel mehr sind die geistlichen Sorgen gemeint, eben zum Beispiel auch das, was Du schilderst, Deine Glaubens- und Vertrauenskrise.
Gerade da dürfen wir umkehren zu Gott hin, statt von ihm weg zu laufen, auch wenn dies im Moment das größere Bedürfnis ist, ich kenne es, wie Du siehst.
Ja, da dürfen wir warten und vertrauen, dass uns der Herr zu ihm hin verändert, tiefer ins Vertrauen und Anvertrauen holt. Aber dazu muss er Gedankenhindernisse, wie z.B. "ich muss/müßte" etc. erst einmal aus unserem Herzen vertreiben. Sie belasten, Er macht frei.

Es hat drei Jahre gedauert, weil der Herr zärtlich die Mauern einreißt...

Hab Geduld, der Herr hat viel Geduld. Ich hab mir immer gersagt, der Herr ist da, ich sehe ihn nur nicht. Ja, so war es dann, irgendwann war ich angekommen und statt Druck war da Liebe und Vertrauen in das Wirken Gottes.

Und ganz wichtig, du "musst " nicht  umkehren. In einer solchen Situation kommt Dir der Herr nach und holt Dich zurück auf seine grüne satte Weide, wo auch viel Wasser ist.

Alles Liebe
Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.07.2014 12:47.

marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Außerchristliche "Events" in den Kirchenräumen

von marjo am 15.07.2014 12:08

Hallo WhiteEagle

WhiteEagle schrieb: Da aber allgemein eine so große Oberflächlichkeit und so wnig Gottverbundenheit herrscht, muss man sich auch nicht wundern, dass Du die Übertragung eines Fussbalspiels in der Gemeinde für weniger gefährlich hälst, als Yoga oder Reiki.

falls Du das (Oberflächlichkeit & wenig Gottverbundenheit) auf meine Person beziehst, weise ich Dich daraufhin, dass dies in einem hohen Maße unfreundlich und darüber hinaus schlicht unwahr ist.

WhiteEagle schrieb: Auch über Deine Antwort muss ich mich wundern, lieber Marjo. Der biblische Bezug ist doch wohl schon dadurch gegeben, dass Jesus sagte: Mk 11,17: "Mein Haus wird ein Bethaus genannt werden für alle Nationen".

Damit ist der biblischen Bezug gegeben, wenn auch unvollständig und dadurch zu kurz gegriffen. Daher auch meine Ergänzung, weiter unten.

gruß, marjo 

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Lebensmüde

von marjo am 15.07.2014 11:58

WhiteEagle schrieb: Ich selbst hatte jehrelang Depressionen, bin aber nie zum Arzt gegangen und habe auch nie Medikamente genommen, und doch bin ich, auf die genannte Weise, allmählich und dauerhaft - nun schon seit Jahrzehnten - frei geworden.

Es gibt Krankheiten, bei denen man auf Medikamente und dem Besuch beim Arzt nicht verzichten sollte. Der Ewige hat uns schliesslich auch die Medizin gegeben.

whiteeagle schrieb: Wenn Du Depressionen hast, dann wurden Dir tiefgehende Wünsche versagt. Erforsche, welche es sind. Erkenne, was die Bedingungender Glückseligkeit sind. ... Du lebst nicht um Gottes Willen, also um ihm zu gefallen, sondern um deinetwillen.

Manche tiefgehenden Wünsche sollte man sich verkneifen. Der Mensch ist erfahrungsgemäß in seinem Kern nicht ohne Sünde. Da können wir von Glück sagen, wenn uns nicht alle unsere Wünsche erfüllt werden. Abgesehen davon halte ich Deine Aussage für Mumpitz. 

gruß, marjo

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.07.2014 12:02.

tefila
Gelöschter Benutzer

Re: Außerchristliche "Events" in den Kirchenräumen

von tefila am 15.07.2014 11:49

White Eagle schrieb: Als Christ hat man doch gar keine Zeit Fussball zu gucken. Da gilt es doch heil nach Geist, Seele und Leib zu werden

Bisschen fern vom Thema...

Ich verstehe nicht ganz, wie du die Zeit ausfüllst, heil an Geist, Seele und Leib zu werden. z.B. bezogen auf den Leib - wäre das Sport und gutes Kochen?

Bei mir ist das Zeitproblem so, dass ich, neben Beruf und Hauskram und was sonst noch das "weltliche Dasein" ausmacht - immer zu wenig Zeit da ist, um z.B. endlich mal das zuletzt angeschaffte Buch zur Bibel zu lesen, oder die Bibel so zu kennen und Perlen zu finden, dass ich nicht oft sagen muss: "Och, das habe ich irgendwie noch nie gelesen."

Zurück zu den Kirchenräumen....bin ich immer noch nicht zu einer Meinung gekommen.

In der Heilsarmee ist es ja manchmal so, dass auf Grund der Verschiedenheit der Besucher, die kommen - es manchmal etwas "lauter" oder auch mal aggressiver zugeht. Ich empfinde dann immer eine Art Ehrfurcht, wenn der Heilsarmeevorstand dann sagt: Bitte hier keinen Streit und solche Worte, wir sind hier im Hause Gottes!

Nach dem Godi gibt es dann in dem Gottesdienstraum Essen für alle Besucher. Ich empfinde das Essen als o.k, denn Jesus hat sich nach seiner langen Predigt ja auch um die Menschen gesorgt, dass sie nicht Brot haben und dafür gesorgt, dass alle zu Essen bekamen.

Die Essensausgabe innerhalb der Woche findet aber im Vorraum (sozusagen der "Diele") statt und der Verkauf von gebrauchten Gegenständen (wie Trödel) wird halb in den Gottesdienstraum verlegt, man hat dort aber eine Trennwand zu der Redekanzel vorn und dem Kreuz. Die Kleiderkammer ist unten im Keller.

Der Vorhof einer ev. Landeskirche (hinter dem Tor zur Kirche) wurde aber hier z.B. einem anderen Event zur Verfügung gestellt: Dort gibt es schon lange einen Biergarten.

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