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Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Was denn nun? Kinder oder Knechte?
von Henoch am 07.07.2014 13:18Hallo Merciful,
ich denke, es ist anders gemeint.
Der Jüngere Sohn steht für die, die wissen, dass sie Sünder sind und Gnade brauchen, also für die Gläubigen.
Der ältere Sohn steht für die, die sich für gerecht halten und daher keine Gnade brauchen, sondern von Gott Lohn fordern, also für die Ungläubigen.
Ist nicht gerade die Haltung des älteren Söhnes Sünde? Er fordert von seinem Vater und bittet nicht um Vergebung. Dabei hätte er Grund, denn er reagiert sehr neidisch, bitter und lieblos auf die Rettung seines Bruders und er weist den Vater mit seiner Bitte, doch ins Haus zu kommen, schroff ab.
Er steht für den religiösen Menschen, der sehr ernstlich im Fleisch dient, aber in der falschen Haltung und nicht im Geist.
Henoch
Re: Nächstenliebe!
von Ilonka am 07.07.2014 13:14Hallo Jaco,
vielen Dank für das praktische Beispiel. Gell es prägt sich immer besser ein, wenn ich Dinge dirket erlebt.
Liebe Grüße
Ilonka
Merciful
Gelöschter Benutzer
Re: Was denn nun? Kinder oder Knechte?
von Merciful am 07.07.2014 12:43In der Erzählung Jesu steht der ältere Sohn aber nicht für das ganze jüdische Volk, sondern für jenen Teil des Volkes, den die 'Gerechten' bildeten. Der jüngere Sohn hingegen steht für den anderen Teil des Volkes, den die 'Sünder' bildeten.
Merciful
WhiteEagle
Gelöschter Benutzer
Re: 10 Christen - 12 Meinungen | Eine Christenheit - Hunderte Denominationen
von WhiteEagle am 07.07.2014 12:33Genau so ist es. Überall nur unreife Christen.
LG,
WE
WhiteEagle
Gelöschter Benutzer
Re: Geistliche Krieger
von WhiteEagle am 07.07.2014 12:28Hallo Ilonka,
danke für das Reinstellen dieses Zuegnisses. Es ist ermutigend, und ich denke doch, dass es eine gewisse Allgemeingültigkeit beansprucht, nämlich in Bezug, was zu Glauben wirklich heißt: Nämlich die Gedanken der Krankheit, des Zweifels, der Niederlage durch die Gedanken der Wahrheit (wir sind durch Jesus gesung gemacht) zu ersetzen. Das ist natürlich ein innerer Kampf. Viele Christen nehmen diesen leider erst gar nicht auf oder beenden ihn zu schnell. Viele sind schon so sehr geschwächt, dass der Glaube keinen Sieg mehr davon trägt.
Nein, es ist nicht so, dass Christen immer Glauben hätten. Wenn es um die Praxis geht - und nicht nur um den Glauben an ein jenseits, das nichts kostet - hat man keinen. Deshalb befürchtete auch Jesus, dass er möglicherweise keinen Glauben finde, wenn er wiederkommt!...
Glauben muss man tagtäglich, nicht nur wenn man krank ist, d.h. Gedanken der Lüge durch Gedanken der Wahrheit ersetzen.
Liebe Grüße,
White Eagle
Henoch
Gelöschter Benutzer
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Was denn nun? Kinder oder Knechte?
von Henoch am 07.07.2014 12:10Hallo tefila,
ja, der ältere Sohn steht auch für das jüdische Volk, das weiterhin nach dem Gesetz Gott dienen wollte.
Stimmt.
Henoch
Merciful
Gelöschter Benutzer
Re: Was denn nun? Kinder oder Knechte?
von Merciful am 07.07.2014 11:45Ja, Paulus drückte dies aus mit den Worten:
Denn aus Gnade seid ihr selig geworden durch Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es, nicht aus Werken, damit sich nicht jemand rühme. Denn wir sind sein Werk, geschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, dass wir darin wandeln sollen.
(Brief des Paulus an die Epheser 2, 8-10; Luther 1984)
'Geschaffen in Christus Jesus zu guten Werken', darin kommt doch sehr klar zum Ausdruck, dass auch die Kinder Gottes handeln und wirken, also dienen als Diener Gottes.
Daher ist mir StefanS' Problem nicht klar geworden, was macht ihm zu schaffen?
Merciful
Re: Was denn nun? Kinder oder Knechte?
von alles.durch.ihn am 07.07.2014 11:41Nur kurz, ihr Lieben..
Und hier isser..

Römer 6, 22 aus der Elberfelder:
Jetzt aber, von der Sünde freigemacht und Gottes Sklaven geworden,
habt ihr eure Frucht zur Heiligkeit, als das Ende aber ewiges Leben.
Liebe Segensgrüße,
adi
..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3
tefila
Gelöschter Benutzer
Re: Was denn nun? Kinder oder Knechte?
von tefila am 07.07.2014 11:39Liebe Henoch,
soweit ich weiß, steht der erstgeborene, ältere Sohn in diesem Gleichnis für das Volk Israel (vgl 2. Mo.4,22). Der alte Bund, der nochmal in Gal. 4,24-25 angesprochen ist, ist der, der aus Menschen Sklaven des Gesetzes macht. Das sind die, die sich ihre Errettung verdienen wollen.
Vielleicht, Stefan, ist das der "negative Beigeschmack", der dir Bedenken macht.
Aus dieser Knechtschaft sind wir erlöst: Knechte des Gesetzes zu sein: Gal 4,7.
Der ältere Sohn der Knechtschaft aus dem Gleichnis wird sich weiter bemühen, den Vater mit seiner Arbeit zufrieden zu stellen.
Und der jüngere Sohn, der angetan ist mit den Dingen, die ein Herr normalerweise keinem Knecht gibt (z.B. Ring, Gewand), der wird sich wohl nun auch beim Vater so verhalten und ihm dienen als Kind und sich nicht nur vom Vater bedienen lassen, dass er ihm gefällt - aus Erfahrung des schlechten Lebens und Dankbarkeit und Liebe heraus.