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Merciful
Gelöschter Benutzer

Re: Gottesliebe!

von Merciful am 05.07.2014 08:54

Wie man in der Mathematik einen Vektor sowohl durch seine Richtung als auch durch seine Länge, seinen Betrag beschreibt, so möchte ich auch einmal unsere Liebe so beschreiben; sie hat eine Richtung und sie hat eine Kraft in sich.

Die Kraft zur Liebe kommt von Gott, der die Liebe ist. Unser Liebesvektor hat eine Länge, eine Kraft in sich, nur insofern, weil Gott als Quelle der Liebe unsere Liebe immer wieder neu entfacht und kräftigt.

Die Richtung unserer Liebe - daran sind wir beteiligt, da ist unsere Entscheidung gefragt, unseren Liebesvektor von Gott immer wieder neu ausrichten zu lassen.

Dies ist recht eigentlich unsere Liebe zu Gott, dass wir uns von Gott ausrichten lassen, seiner gedenken, auf ihn sehen, sein Wort vernehmen, es so in uns aufnehmen, so dass es uns auszurichten vermag.

Wo wir so auf Gott und unseren Nächsten ausgerichtet werden, da ist diese Ausrichtung von Anfang bis Ende eine Bewegung, die durch Gottes Kraft bewirkt wird.

Aber wir sind hineingenommen, diese Ausrichtung geschehen zu lassen und mitzuvollziehen. Dann lieben wir Gott und halten sein Gebot. Dann sehen wir auf ihn, leben aus ihm und gehen unseren Weg mit den Nächsten und für die Nächsten, denen wir Nächste werden und die uns Nächste werden.

Merciful

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Mühe und Plage

von Rapp am 05.07.2014 08:02

Da denke ich an die doppelte Verheißung, die Adam erhalten hatte:

du darfst schwitzen bei deiner Arbeit - aber du darfst davon auch satt werden.

Arbeit habe ich noch nie als Last empfunden. Viel bedrückender (lästiger) empfand ich immer wieder jene Leute, die meinten mir sagen zu müssen, wie schwer doch mein Leben sei... Klar, meine Behinderung wünschte ich mir manchmal ins Pfefferland, warum nicht? Andere mochten es einfacher haben, aber je mehr ich den Kontakt mit Vater pflege, desto leichter, schöner und reicher wird doch mein Leben. Da spielen Mühe und Plage eine kleinere Rolle. Da will ich nicht unter Heulsusen und Jammertüten gerechnet werden. Ich denke viel mehr an David, der fand sein Los sei das lieblichste. Bedenke, er war Regent, Richter, Heerführer, Bauherr, Schriftsteller, Instrumentenbauer und Familienvater...

Willy

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sylvaki
Gelöschter Benutzer

Re: Oase (5) Wer mich sieht, der sieht den Vater! - Und was wird dann kommen?

von sylvaki am 05.07.2014 07:34


Nur kurz reinhusche und liebe Grüßle dalasse.

Ich will nach dem Frühstück in die neue Wohnung fahren
und ein paar Sachen hinbringen (immerhin 200 km hin und zurück)

Adelchen, geht es dir besser?

Danke, cleo, Botschaft angekommen :)
Schönes Foto

Ich muss los, ihr Lieben, bleibt unter seinen Flügeln.

Sylvaki

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sylvaki
Gelöschter Benutzer

Re: Oase (5) Wer mich sieht, der sieht den Vater! - Und was wird dann kommen?

von sylvaki am 05.07.2014 07:26


Losung und Lehrtext für Samstag, den 5. Juli 2014

„Lass dir wohlgefallen die Rede meines Mundes
und das Gespräch meines Herzens vor dir,
HERR, mein Fels und mein Erlöser."
(Psalm 19,15)

 

„Jesus spricht:
Es kommt die Zeit und ist schon jetzt,
in der die wahren Anbeter den Vater anbeten werden
im Geist und in der Wahrheit;
denn auch der Vater will solche Anbeter haben."
(Johannes 4,23)

 

© Evangelische Brüder-Unität – Herrnhuter Brüdergemeine (www.ebu.de)
Weitere Informationen finden Sie hier: www.losungen.de

 

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Gottesliebe!

von Henoch am 04.07.2014 21:38

Hallo Klaus,
genau das ergibt sich daraus, wenn ich alles von IHM erwarte. Ich bete in allem, dass sein Wille geschehen soll, dass er mit mir und durch mich macht, was er will, ihm zur Ehre, und ich versuche ihm zu vertrauen, dass das dann auch so geschieht.
Er überfordert mich nicht.
Henoch

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tefila
Gelöschter Benutzer

Re: Nächstenliebe!

von tefila am 04.07.2014 20:55

Liebe Ande,

vielen Dank für deine Blume. Die hat mich jetzt auch besonders erfreut - das wiederum kannst du jetzt nicht verstehen. ♥  

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.07.2014 20:56.

Andersdenkende
Gelöschter Benutzer

Re: Nächstenliebe!

von Andersdenkende am 04.07.2014 20:42

Liebe Tefila!

Vielen Dank für Deine Worte! Ich habe durch Deine Worte gerade etwas sehr Wichtiges für mich erkennen dürfen!

God bless you!

Ande

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tefila
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette 1 (biblisch)

von tefila am 04.07.2014 20:34

Erbarmen

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tefila
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette (4)

von tefila am 04.07.2014 20:31

Schnitt-Blume

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tefila
Gelöschter Benutzer

Re: Nächstenliebe!

von tefila am 04.07.2014 20:24

Hallo,

bei der Nächstenliebe geht es ja nicht darum, ob ich meinem Nächsten die Tür aufhalte, oder die schweren Taschen tragen helfe, ihn an der Kasse vorlasse oder in der Bahn einen Sitzplatz anbiete - sowas in dieser Richtung ist normale Höflichkeit, der sogenannte "Knigge" und keine besonders hervorzuhebende Tat eines Christen -  und dazu braucht es auch keine besondere Ergriffenheit.

Ihr habt in den letzten Beiträgen viel von "Ergriffenheit" geschrieben.

Als ich Christ wurde, habe ich in der Einkaufszone jedem Bettler etwas Geld gegeben. Bei manchen war ich ergriffen, bei manchen hat das Herz überhaupt nicht mitgespielt, aber ich fand das unschön, das manche leer ausgingen, nur weil "mein Gefühl" nicht mitspielte und habe also meine Gaben "gerecht" verteilen gewollt, dass jeder was bekam.

Ich glaube aber, der Empfangende merkt genau, ob Hilfe, in welcher Form auch immer,  von Herzen kommt, oder nicht.

Irgendwann habe ich dann in der Bibel gefunden, dass der Heilige Geist im Herzen wohnt (2. Kor. 1,22 u.a.). Das hat mir sehr geholfen und ich tue überwiegend seitdem nur das, was mir auf dem Herzen liegt. Ich glaube, ihr nennt das Ergriffenheit, stimmt`s?

Nach diesem Entschluss sprach mich dann mal einer an und fragte nur nach 20 Cent. Ich kann nicht sagen, warum - aber ich hatte NO Herz, seinen Wunsch zu erfüllen und habe freundlich "nein" gesagt. Das hatte zur Folge, dass eine so üble, dreckige und fluchende Beschimpfung über mich erging, dass ich echt froh war, diesen Menschen nicht bedient zu haben. Wenn ich nicht gerade reich bin, muss ich auch mit dem Geld, dass mich Gott verdienen lässt, weise umgehen.

Vielleicht gibt es Bettler, die auch "gebetet" haben. Vielleicht darf man da die Gebetserhörung sein. Aber es gibt auch Bettler, die nach einer oder zwei Gaben und Gespräch über Gott sogar sagen: "Wenn ich Gott sehen würde, würde ich ihm eins auf die F.....  ...... !! Gott liebt auch diesen, aber vielleicht muss dieser erstmal ganz "zu den Schweinen" gehen, damit er dort erkennt, dass er Hilfe braucht. Und somit die Gabe da falsch wäre und deshalb mein Herz nicht mitspielte.

So in diesem Sinne höre ich also auf mein Herz, weil es biblisch ist.

Ich habe mir dazu gerade nochmal das Gleichnis vom Barmherzigen Samariter angesehen und habe ganz erfreut gelesen, dass es in Lk 10,33 heißt, dass es den Samariter jammerte, als der den Verletzen sah. Also auch hier dieses "Ergriffensein", dieser "Schmerz im Herz".

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