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Re: Oase (5) Wer mich sieht, der sieht den Vater! - Und was wird dann kommen?
von Gnadensonne am 30.06.2014 19:20Hallo , meine lieben Geschwister ,
will mich mal kurz melden , bin heute das 1. mal am PC . Ja ich muss mein Auge noch schonen -- darf noch nicht lesen -- .
Ist alles gut geworden , bin sehr dankbar !!!!
Herzlichen Dank , für alle Fürbitte !
Liebe Sylvi , ich denke auch besonders an dich ! An euch alle viele liebe Segensgrüße , bleibt Gott anbefohlen ! eure Gretel
Darum lasst uns dem nachstreben , was zum Frieden dient und zur Erbauung untereinander .
Römer 14,19
NorderMole
Gelöschter Benutzer
Re: Mühe und Plage
von NorderMole am 30.06.2014 19:00Jeder Tag hat so seine Plage.
Da bewundere ich jene, die sich dabei noch gütlich tun können.
Re: Ich will nicht mehr leben
von Marc2014 am 30.06.2014 18:51Hallo Henoch,
aber das ist doch gerade der springende Punkt: Ich wünsche mir seit meiner Kindheit,liebenswert zu sein, genauso wie die anderen. Ich rede gerne mit anderen, aber ich bin ziemlich sensibel. Es muss doch möglich sein, wenn Freund A mit Freund B einen Filmeabend machen will und wir zu dritt zusammen sitzen, zu fragen, ob M(arc) mitmachen will - nöö, auf die Idee kommt er nicht. Wäre C dabei gesessen, hätte man ihn natürlich gefragt. C ist traurig, dass B nicht mehr mit ihm befreundet sein will. Statt sich mit mir zu befreunden, nimmt er zu seinem Geburtstag meine Frau statt mich auf seine Facebook-Liste und vereinbart mit ihr, mit ihr zusammen zu kochen. Auf einem Geburtstag musste ich mir wiederum von C anhören "Ach, du darfst auch mal wieder dabei sein.".
Das sind wenige Beispiele und das ist unter aller Würde, ich könnte einfach nur kotzen und denke mir, das Leben hier bringt doch einfach nichts. Warum segnet Gott nicht alle Leute, damit sie ihre schönen und noch viel schönere Sachen als bisher zusammen machen und lässt mich wenigstens in Ruhe sterben, wenigstens DIESES BISSCHEN WÜRDE muss doch drin sein!
Das Problem ist doch, dass man, um attraktiv zu sein, positiv über sich und andere denken muss. Wird man nicht angenommen und ist dazu noch ziemlich sensibel, kommt man schnell in eine Abwärtsspirale. So viele Menschen wurden von den anderen angenommen, so dass sie sich entwickeln und aufblühen konnten, ich hätte mir das genauso gewünscht!
Klaus
Gelöschter Benutzer
Re: Ich will nicht mehr leben
von Klaus am 30.06.2014 18:41Lieber Marc,
du sprichst viele Dinge an und wir können im Laufe der Zeit sicher auf die einzelnen Dinge eingehen.
Ich möchte nur einmal einen Punkt herausgreifen: Anerkennung von Menschen...
Wenn du wissen willst, wie wahre Menschen "ticken", dann solltest du auf Jesus schauen. Dreißig Jahre führte er ein ganz normales menschliches Leben, allerdings in Gott, mit Gott und für Gott. So soll es auch bei uns sein, wenn wir denn Gott unseren Vater nennen, ansonsten entheiligen wir seinen Namen.
Hat nun Jesus Anerkennung bei Menschen gesucht, lieber Marc? Er wußte doch, was in den Menschen ist. Im Prinzip sind alle Menschen schwache, hilflose Geschöpfe. Wenn du sie liebst, dann erwarte besser nichts von ihnen, es sei denn sie leben in Gott, mit Gott und für Gott. Dann lohnt sich eine Freundschaft, entfremden sie dich doch dann nicht von dem Leben Gottes.
Shalom
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Ich will nicht mehr leben
von Henoch am 30.06.2014 18:22Hallo Marc,
gerade der Geist Gottes befähigt seine Kinder zu lieben. Die gute Nachricht ist, dass der himmlische Vater auch dann liebt, wenn man nicht liebenswert ist.
Wir können beten, dass er uns zu Menschen führt, mit denen wir in der Liebe des Vaters durch den Geist Gottes verbunden sind.
Henoch
Re: Ich will nicht mehr leben
von Marc2014 am 30.06.2014 18:13Hallo,
ja, ich habe schon mit Jugendlichen gearbeitet und das wäre im Moment zu viel für mich, weil ich schlechte Erfahrungen gemacht habe. Ich war halt die Randfigur, während ein anderer Leiter der Beliebte bei den Leuten war, ohne dass er sich groß anders verhalten hätte als ich. Am liebsten wäre ich selbst wieder ein Jugendlicher, in einer funktionierenden Familie, Schule und richtig geliebt und angenommen, mit der Chance, ein heiles statt kaputtes Leben zu haben.
Das mit dem Dreck: Das ist aber ein Problem. Natürlich gehe ich nicht irgendwohin und denke "Ich bin Dreck". Aber wenn Leute nett zu mir sind, ich denke, ich hab jetzt vielleicht neue Freunde gewonnen und dann am Ende des Tages die Leute die Kontaktdaten mit den anderen austauschen, nur nicht mit mir, dann verkrümele ich mich beschämt und verliere meine Selbstachtung. So ist es mir immer und immer wieder gegangen und ich bin ziemlich tief verletzt.
Ich will kein Bettler sein, der um Anerkennung bettelt: Entweder bin ich mögenswert oder ich bin es nicht. Es muss es doch die Möglichkeit geben, lieber ein Ende mit Schrecken zu haben als Schrecken ohne Ende oder nicht? Oder habe ich keinen Vater, der mich liebt und der mal durchgreift?
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Ich will nicht mehr leben
von Henoch am 30.06.2014 17:53Hallo Marc,
Wir dürfen zur Rebellion natürlich schon Rebellion sagen und müssen das im Vertrauen in die Liebe und Vergebung des Herrn nicht beschönigen...
Ich meine auch, dass wir auch mal rebellisch sein dürfen, solange wir das zugeben vor dem Vater. Wie ich ja schon erzählt habe, war ich auch schon mal so weit.
Wichtig ist, dass wir das nicht in uns hineinfressen, sondern es dem Vater sagen und ihn bitten, uns wieder zu heilen, wo wir mit ihm hadern.
Anhaltende Rebellion stört die Beziehung und Rebellion, die man verheimlichen möchte, macht depressiv. (Erfahrungswert).
Ich freue mich über Deine Offenheit.
Henoch
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Ich will nicht mehr leben
von Burgen am 30.06.2014 17:43danke fuer deine Antwort. Die klingt doch durchaus kraftvoll und selbstbestimmt.
arbeitest du in deiner Gemeinde an irgendeiner Stelle aktiv mit?
Kannst du gut mit Kindern, Heranwachsenden oder Jugendlichen?
Oder gar mit aelteren Menschen?
Hast du Jesus mal gefragt, was er meint, was du tun koenntest?
Um ueberhaupt mal einen Anfang zu bekommen.
Freunde findet man ja nun nicht auf der Ueberholspur Alltag.
Da muss fast jeder sehen, sie er am besten ueber die Runden kommt.
Vielleicht triffst du da nette Menschen, wo du in einer Gruppe,
sei es ein Hobby, wie Segelflugfliegen oder Briefmarken oder
innerhalb der Gemeinde.
Eventuell eine Gemeindekochgruppe...
Da auf so einem Wege, wo man sich einbrimgt, nichts erwartet und
einfach nur die Gemeinschaft und die Freude am Thema und aneinander
genießen kann.
Wenn du dich allerdings weiterhin als Dreck bezeichnest und auch die Drecksgefuehle dazu schwelgst,
duerfte es weiterhin schwer werden.
Denn die Mitmenschen, seien es Christen, Analphabeten oder Nichtchristen,
spueren deine wie Dreck ausstrahlende Verfassung.
Niemand moechte davon angesteckt werden.
Umd Gott hat dich sicherlich nicht als Dreck
im Buch des Lebens gespeichert.
Gruß
Burgen
Poola
Gelöschter Benutzer