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Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Warum beten? - Dein Wille geschehe!
von Rapp am 27.06.2014 08:52Vater, ich verstehe dich nicht, aber ich vertraue dir!
Dieser Satz stand vor mir, als ich diesen tread las.
Vom wörtlichen nachplappern eines Gebets halte ich null und nix. Das tun Menschen massenweise ohne auch nur im geringsten sich um Gottes Willen zu kümmern. Im Gegenteil.
Willy
sylvaki
Gelöschter Benutzer
Re: Oase (5) Wer mich sieht, der sieht den Vater! - Und was wird dann kommen?
von sylvaki am 27.06.2014 05:42sylvaki
Gelöschter Benutzer
Re: Oase (5) Wer mich sieht, der sieht den Vater! - Und was wird dann kommen?
von sylvaki am 27.06.2014 05:40
Losung und Lehrtext für Freitag, den 27. Juni 2014
„Von Gott werde dir geholfen,
und von dem Allmächtigen seist du gesegnet."
(1.Mose 49,25)
„Jesus sprach zu dem Geheilten:
Geh hin in dein Haus zu den Deinen und verkünde ihnen,
welch große Wohltat dir der Herr getan
und wie er sich deiner erbarmt hat."
(Markus 5,19)
© Evangelische Brüder-Unität – Herrnhuter Brüdergemeine (www.ebu.de)
Weitere Informationen finden Sie hier: www.losungen.de
Klaus
Gelöschter Benutzer
Re: Frohbotschaft - Drohbotschaft - Heilsbotschaft?
von Klaus am 26.06.2014 22:23Hallo zusammen.
Ein Muster echter geistgewirkter Verkündigung entnehme ich immer wieder Apg. 26, wo Paulus von Jesus Vollmacht erhält, seinen Dienst vor Gott auszurichten.
Ich werde dich herausnehmen aus dem Volk und den Nationen, zu denen ich dich sende, ihre Augen zu öffnen, dass sie sich bekehren von der Finsternis zum Licht und von der Macht des Satans zu Gott, damit sie Vergebung der Sünden empfangen und ein Erbe unter denen, die durch den Glauben an mich geheiligt sind. (Apg.26:17-18/Elberf.)
Da sollen also die Augen der Blinden geöffnet werden. Von der Bibel her wissen wir, daß gerade die Gutmenschen, die Selbstgerechten, die Elite der Blinden sind. Und solche Leute sollen sich dann auch noch von der Finsternis zum Licht bekehren. Das grenzt ja schon an Majestätsbeleidigung. Und dann auch noch von der Macht Satans gelöst werden. Wie mittelalterlich.
Ich hatte eine gewisse Zeit, wo ich Gott gefragt habe, ob es denn nicht besser wäre, das Evangelium überhaupt nicht mehr zu verkündigen. Schließlich geht es den Abgefallenen, die für einen kurzen Moment den Weg des Lebens betreten haben, nach ihrem Abfall wesentlich schlechter als vor ihrer Bekehrung. Aber Gott hat mich überzeugt, daß das Evangelium des Reiches der Himmel gepredigt werden muß und daß dies sein Mittel ist, um seine Auserwählten aus der Finsternis herauszuziehen und sie unter die Herrschaft bzw. Herrlichkeit Christi zu bringen.
In diesem Sinne halte ich sehr wenig von Drohungen. Kann man denn Toten überhaupt drohen? Die Nachkommen Adams sind tot in ihren Sünden, auch wenn sie noch so brave Bürger sind. Sie leben und sterben in ihren Sünden, wenn sie nicht glauben, daß der Sohn Gottes es ist, daß er der "Ich bin" ist. Aber wer will so etwas schon hören.
"Laßt euch versöhnen mit Gott...", so läßt es der lebendige Gott seinen Feinden ausrichten. Aber ich weiß, überhaupt zu erwähnen, daß alles Fleisch in Feindschaft gegen Gott lebt, ist schon wieder so eine Majestätsbeleidigung. Nun ja, es dürfte Madam Guyon gewesen sein, die gesagt hat, daß die Welt einem stinkendem Aas vergleichbar ist. So reden Leute, die die Heiligkeit und Herrlichkeit Gottes kennen.
Shalom
Merciful
Gelöschter Benutzer
Re: Frohbotschaft - Drohbotschaft - Heilsbotschaft?
von Merciful am 26.06.2014 21:35Hm, dies setzt aber voraus, dass du mit Menschen zu tun hast, die von äußeren Dingen abhängig sind, die unglücklich sind, deren Einstellungen falsch sind, die zanken und streiten, die negative Empfindungen haben, die deshalb krank sind und sich von Herzen Glück und Gesundheit wünschen. Mehr noch, du musst auch wissen, dass es so und nicht anders um diese Menschen steht.
Ich persönlich kenne die Menschen nicht so gut, dass ich sagen könnte, sie seien von äußeren Dingen abhängig, unglücklich, sie hätten falsche Einstellungen, würden zanken und streiten, hätten negative Empfindungen, seien deshalb krank und sehnten sich nach Glück und Gesundheit.
Die Menschen, die ich so kenne, machen auf mich einen eher glücklichen Eindruck. Sie leben in geordneten Verhältnissen, sind berufstätig, haben schöne Wohnungen, zeigen ein freundliches Verhalten. Wie könnte ich ihnen da sagen, sie müssten etwas ändern?
Zudem denke ich, dass ich ein besonders glücklicher Mensch sein müsste, einer, der vorbildhaft ist, liebt und Gutes tut, einer, der viel Wissen und Weisheit hat, so dass meine Aussagen sowohl glaubwürdig als auch überzeugend wären - dann könnte ich auf die Menschen zugehen und mit ihnen über die wichtigen, grundlegenden Fragen des Lebens sprechen.
Da ich diese Voraussetzungen eher nicht erfülle, fürchte ich, und auch die Menschen nicht gut genug kenne, spreche ich auch nur selten einmal mit Menschen über Gott und den Glauben; nur da und dann, wo es sich in der Situation zwanglos ergibt, aber auch dann eher vorsichtig und respektvoll, nicht so, dass mein Gegenüber den Eindruck bekommt, ich sei der Meinung, berechtigt zu sein, ihm zu sagen, was er tun oder lassen solle.
Merciful
Micha
Gelöschter Benutzer
Re: Warum beten? - Dein Wille geschehe!
von Micha am 26.06.2014 20:24Ihr schreibt richtig. Zuerst darf ich mich bei Gott geborgen wissen, zur Ruhe kommen, mich an seine Brust anlehnen. "Er labet Herz und Brust" (Bach-Matthäuspassion?). Aber dabei bleibt es nicht, weil wir duch herausfordernde Situationen verändert werden sollen.
Gott überfordert uns nicht, wie wahr.
Meine Erfahrung: Je mehr ich zu den Füßen Jesu sitze und mich von ihm sättigen und füllen lasse, um so besser geht es mir. Er ist DER Ermutiger !!
WhiteEagle
Gelöschter Benutzer
Re: Warum beten? - Dein Wille geschehe!
von WhiteEagle am 26.06.2014 17:19Zunächst einmal möchte ich betonen, dass das Gebet wie kein anderes missbraucht wird, wenn es sonntäglich einfach formal heruntergeleiert wird.
Im Grunde ist das Gebet als eine lebenslange Meditation gedacht, wo man über jede einzelne Bitte nachzusinnen hat, denn wir sollen ja erfahren, wie konkret der Wille Gottes auf Erden in jedem Fall sei. Das Gebet kostet also viel Zeit.
Ausserdem, kann Gottes Wille auf Erden nur durch die Menschen geschehen, die sich eben seinem Willen öffnen.
LG,
White Eagle
WhiteEagle
Gelöschter Benutzer
Re: Frohbotschat - Drohbotschaft - Heilsbotschaft?
von WhiteEagle am 26.06.2014 17:11Hallo,
ich gebe das Evangelium vorwiegend als "Frohe Botschaft" weiter. Und zwar führe ich in Gesprächen den Menschen vor Augen, dass das Abhängigsein von äusseren Dingen niemals glücklich machen kann. Ich zeige ihnen auf, dass ihre Haltungen falsch sind und nicht nur zu Zank und Streit, sondern auch zu vielen negativen Empfindungen und sonstigem Negativen führen. Ja, dass auch die Krankheiten letztendlich darin ihre Ursache haben. Und dann sage ich, dass eine Möglichkeit besteht dauerhaft glücklich und gesund zu werden (letzteres natürlich nicht immer sofort, aber doch langfristig gesehen). Kurz ich sage ihnen, dass im Grunde das, was sie sich von Herzen wünschen, durch das Ewige erfüllt wird. Sie sehen es auch an mir, dass das nicht leere Worte sind. Denn es gab Menschen, die mich immer wieder einmal ansprachen, dass ich so "strahle", immer freundlich bin. Kurz, man sieht mir oft die Freude, das Glück an.
Letztens musste ich aber einige Personen, die mir bewusst Böses taten, darauf hinweisen, dass sie sich damit schwerwiegende negative Folgen geschaffen haben, bzw. vorher habe ich sie noch ermahnt - mit Hinweis auf die Folgen - dass sie von ihrem bösen Tun lieber ablassen sollten.
Aber der Glaube an eine außerweltliche Gerechtigkeit ist eben doch gering ausgeprägt.
LG,
White Eagle
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Ein Gott - Dreieinigkeit - Jesus ist Gott? - Ein Streitpunkt
von Henoch am 26.06.2014 16:51Hallo Sprüche 8,
was hindert dich dann daran, dazu Trintät zu sagen?
Henoch

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