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Re: Lobpreis - ein Event?
von StefanS am 14.06.2014 14:41Genau liebe solana,
das ist für mich auch der Grund, warum Lobpreis ein Event sein kann/soll.
Die Seele darf tanzen.
Und gut gemachter Lobpreis darf sich ruhig gängiger Mittel bedienen, um der Gemeinde dabei zu helfen.
Wie gesagt gibt es immer Leute, denen etwas nicht passt.
Zu laut, zu leise, zu perfekt, zu dilettantisch.
Ich finde es gut, wenn die Gemeindeleitung dann nicht wegschaut, sondern auch die Nörgler ernst nimmt.
Es gibt ja durchaus Leute, denen z.B. laute Musik wehtut.
LG StefanS
So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.
tefila
Gelöschter Benutzer
Re: Trifft das bei Euch auch zu?
von tefila am 14.06.2014 14:11Jemand fragte hier, wie es denn in der Realität aussieht, wenn uns in der Bibel gesagt ist, dass wir Schlangen aufheben können und uns Tödliches zu trinken nicht schaden kann.
Ich verstehe das im übertragenen Sinn so, dass ich mich - wenn ich mich im göttlichen Rahmen und Auftrag bewege - z.B. mit nichts anstecken kann.
Meine Freundin sagte mal: "Jesus hat sogar Aussätzige angefasst!", dann müssen wir also auch keine Angst haben.
Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Trifft das bei Euch auch zu?
von Rapp am 14.06.2014 12:38Noch ein Gedanke, der mir heute keine Ruhe lässt: Es geht um das war der Herr geschehen lässt und nicht um etwas, das ich tun kann!!
So stelle ich nun die Frage: Welches Wunder ist das größere: der Herr gibt dem Arzt die Idee, wie er helfen kann - oder Gott tut es gleich selbst!
Es war zur Zeit, als Jerusalem von den Arabern eingeschlossen war und Lebensmittel in der Stadt rar wurden. Der Marktstand des alten Juden stand leergeräumt auf dem Platz. Da prangte nur noch ein kleines Schild:
Morgen gibt es hier eine ganz wichtige Mitteilung!
Früh am nächsten Morgen hängt ein neues Schild da:
Wir haben zwei Möglichkeiten, um aus der arabischen Umklammerung raus zu kommen!
Die Menschen waren hergekommen, weil sie Lebensmittel erwarteten und nun das! Da erklärte der Alte: Wir können den natürlichen Weg wählen oder ein Wunder erleben: da Gott selbst sagt, er sei der Gott der Wunder tut, ist sein Eingreifen wohl der natürliche Weg! Ein Wunder wäre es, wenn wir es selbst schaffen würden uns zu befreien!
Also Gott wirken zu lassen ist auch für mich der natürliche Weg. Aber ich bin Gott sehr dankbar: meine Ärzte haben mir schon mehrmals das Leben gerettet. Welches Wunder ist größer: mir egal, Hauptsache Vater steckt dahinter!
Willy
Überdies habe ich keinen Gott der nach meiner Pfeife tanzt sondern einen, der meinen Gehorsam erwartet und mich dabei unterstützt!!! Das musste ich nun doch noch loswerden.
Jaco
Gelöschter Benutzer
Re: Lobpreis - ein Event?
von solana am 14.06.2014 11:32Wenn in Ps.146,1 davon die Rede ist, dass meine Seele den HERRN loben soll, dann hat das für meine Begriffe wenig mit Nüchternheit zu tun. Da dürfen meine Gefühle ruhig auch mal im Vordergrund stehen.
Ja, ich denke auch nicht, dass es vor Gott "peinlich" ist, seinen Gefühlen des Danks und der Freude freien Lauf zu lassen.
Eher sollten wir vorsichtig damit sein, diejenigen zu verachten, die unserer Meinung nach zu "ungehemmt" auftreten.
Diese Episode spricht für sich:
2. Samuel 6,14 Und David tanzte mit aller Kraft vor dem HERRN, und David war mit einem leinenen Efod gegürtet. 15 So brachten David und das ganze Haus Israel die Lade des HERRN hinauf mit Jauchzen und mit Hörnerschall. 16 Und es geschah, als die Lade des HERRN in die Stadt Davids kam, schaute Michal, die Tochter Sauls, aus dem Fenster. Als sie nun den König David vor dem HERRN hüpfen und tanzen sah, da verachtete sie ihn in ihrem Herzen. 17 Und sie brachten die Lade des HERRN hinein und stellten sie an ihre Stelle in die Mitte des Zeltes, das David für sie aufgeschlagen hatte. Und David brachte Brandopfer und Heilsopfer7 vor dem HERRN dar. 18 Und als David die Darbringung der Brandopfer und der Heilsopfer8 beendet hatte, segnete er das Volk im Namen des HERRN der Heerscharen. 19 Und er verteilte an das ganze Volk, an die ganze Menge Israels, vom Mann bis zur Frau, an jeden einen Brotkuchen, einen Dattelkuchen und einen Rosinenkuchen. Und das ganze Volk ging fort, jeder in sein Haus. 20 Und als David zurückkehrte, um seinem Haus den Segensgruß zu bringen, ging Michal, die Tochter Sauls, hinaus, David entgegen, und sagte: Wie ehrenwert hat sich heute der König von Israel gezeigt, als er sich heute vor den Augen der Mägde seiner Knechte entblößt hat, wie sich sonst nur einer der ehrlosen Leute entblößt! 21 Da sagte David zu Michal: Vor dem HERRN, der mich vor deinem Vater und vor seinem ganzen Haus erwählt hat, um mich zum Fürsten über das Volk des HERRN, über Israel, zu bestellen, ja, vor dem HERRN will ich tanzen. 22 Und ich will noch geringer9 werden als diesmal und will niedrig werden in meinen Augen10; aber bei den Mägden, von denen du sprichst, bei ihnen werde ich in Ehren stehen. 23 Michal aber, die Tochter Sauls, bekam kein Kind bis zum Tag ihres Todes.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Lobpreis - ein Event?
von StefanS am 14.06.2014 11:22Liebe Cleo,
ich denke, wir brauchen beim Lobpreis nicht nüchtern sein.
Das ist aber meine Meinung.
Wenn in Ps.146,1 davon die Rede ist, dass meine Seele den HERRN loben soll, dann hat das für meine Begriffe wenig mit Nüchternheit zu tun.
Da dürfen meine Gefühle ruhig auch mal im Vordergrund stehen.
LG StefanS
So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Erlösung
von Henoch am 14.06.2014 11:04Hallo Merciful,
Die Bitte "führe uns nicht in Versuchung, sondern errette uns von dem Bösen" würde ich mehrschichtig betrachten.
Zum einen führt Gott niemenden in die Versuchung, in dem Sinne, dass er uns unseren Begierden hilflos ausliefert, begehren tun wir selbst im Fleisch.
Was hier gemeint ist, dass uns der Herr bewahren soll, wenn er Anfechtungen zulässt.
Petrus hat das erlebt, als er behauptete, er würde sogar für Jesus sterben, dann aber kläglich versagte und Jesus verleugnete. Paulus musste begreifen, dass er nicht aus sich selbst heraus stark ist. Das Versagen in solchen Versuchungen führen zu Leiden und davor bewahrt zu werden ist die Bitte.
Wir alle wollen lieber auf Glaubensprüfungen verzichten und es gibt ja auch einen Hinweis, wie wir bestehen kömnnen: Betet, dass ihr nicht in Versuchung fallt.
Zum anderen möchte natürlich der Gläubige von Satan, dem Urheber alles Bösen bewahrt sein.
Henoch
Re: Hauskreis-Miteinander aktuell
von chestnut am 14.06.2014 10:55Augenlicht ist ein kostbarer Schatz. Wer wenig sieht und mal seine Sehhilfe beiseite legt, weiss wovon ich rede.
Deshalb schützen wir ja auch unsere Augen, wenn irgend etwas in unsere Augen spritzt, indem wir sie schliessen und oftmals auch den Kopf drehen.
Das Gebet des Psalmisten ist deshalb besonders interessant: Er bittet um Schutz und verstärkt seine Bitte mit dem Vergleich des Schutzes für die Augen. Die Bitte kommt ausserdem in einer Selbstverständlichkeit daher, die voller Vertrauen Gott gegenüber ist.
HERR, behüte mich wie einen Augapfel im Auge.
Psalm 17,8
Wir wollen morgen im Hauskreis über diesen Vers nachdenken. Die Mitglieder des Hauskreises sind herzlich eingeladen.
Sonntag, 14. Juni: 20.30 Uhr
im Raum Hauskreis-miteinander
Liebe Grüsse
Cosima und Chestnut