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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Wer keine Sorgen hat, der macht sich welche

von Rapp am 12.06.2014 14:33

Es war David Wilkerson. Er spazierte durch Bostons Straßen. Vor ihm ein undefinierbares Pärchen. Beschreibung von unten nach oben: ausgelatschte Turnschuhe, zerrissene, ausgebeulte Jeans, Hemd in Fetzen: einer Haare seeeeeeeehr lang, einer sehr kurz. Wer ist ein Mädchen? Sicher der Mensch mit den kurzen Haaren!

Wir leben wirklich in einer verdrehten Welt.

Willy

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Wahrnehmungsstörungen ???

von Burgen am 12.06.2014 14:10

ja, denle mal, Koenig David, als er noch ein Bub war.
Seine Aufgabe wares die Schafe seines Vaters zu hueten.
Auf sie aufzupassen, sie zusammenzuhalten.
Auch zu beschuetzen gegen wilde Tiere, wie Loewen usw.

Von ihm wissen wir, dass er ein kluger Junge und junger Mann war.
Er war das juengste Kind seiner Eltern und von seinen Bruedern
nicht gerade geachtet.
Ahnlich wie bei Josef.

Also Tag und Nacht draußen bei den Schafen.
Er fand Frieden, Trost, Hoffnung und mehr,
indem er eine dichterische musikale Gottesbeziehung aufbaute und
sie pflegte bis ins hohe Alter.

Von Koenig David sind die meisten Psalmen ueberliefert.
Das ist ein musikalisches Gebetbuch und eine Vorschattung auf Jesus, den Christus.

Vielleicht ist so ein aktiver Weg in die Gottesfrieden auch fuer dich geeignet.?

Gruß
Burgen  

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Wahrnehmungsstörungen ???

von Henoch am 12.06.2014 13:57

Hallo nedeirf,
 
Du darfst mit allen Sorgen zum Herrn kommen. Wenn Du nicht ruhig wirst, dann bitte ihn einfach, dass er Dich ruhig macht und Dich vor sich stellt.
Wirst sehen, das macht Dich ruhig.
Allerdings ist der Herr mächtig genug, auch in Dein Gedankendurcheinander zu sprechen. Er ist nicht von Deinem "Können" abhängig, zu Dir zu reden. Bitte ihn einfach, dass er Dich so anspricht, dass Du seine Stimme erkennst und ihn hörst. Ich mach es so, dass ich ihn bitte, sein Wort in meinem Herzen lebendig werden zu lassen.

Du beklagst, dass Du ihn nicht richtig liebst. Das sagt mir, dass Du wirklich sein Kind bist, denn das können wir alle beklagen.

Johannes, der Apostel, schreibt in seinem Evangelium von sich als von dem Jünger, den Gott lieb hat. Er hat erkannt, dass er aus sich selbst heraus Gott nicht richtig lieben kann, aber dass er trotzdem geliebt ist.

Wir dürfen auf Gott schauen und ihm unsere Schwachheit bekennen, dann ist der Weg frei für die Liebe Gottes und nichts kann uns davon trennen, auch unser Versagen nicht.

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.06.2014 13:57.

cipher
Gelöschter Benutzer

Wer keine Sorgen hat, der macht sich welche

von cipher am 12.06.2014 13:47

Wieder einmal Blasen schlägt dieser Tage eine Debatte über "Gleichberechtigung" bzw. "Sexismus" und da treibt die Diskussion Blüten, dass man sich erstaunt fragt, ob die Menschen wirklich keine anderen Sorgen haben.

 

Nachdem in 2004 in Zwickau zu den bis dahin vorherrschenden "Ampelmännchen" eine "Ampelfrau eingeführt und "getestet" (??) wurde, wurde die Ampelfrau auch in anderen Ländern, beispielsweise England und Belgien gesichtet. Frau Christine Hochmuth aus Teltow von der SPD stellte nun jedoch fest, dass das Bild einer Frau mit Zöpfen und Rock kein "zeitgemäßes Frauenbild" vermittele. Alle Achtung - kaum acht Jahre nach der Einführung - immerhin.

Wie sollte man aber nun Mann und Frau unterschiedlich darstellen - eben auf einer Ampel, beispielsweise? Und ohne, dass die Gleichberechtigung flöten geht? Angeblich gebe es nun sogar Gespräche darüber, Geschlechts- und Unisex-Ampeln zu mischen. Andere Vorschläge gehen in die Richtung, Mann und Frau gleichberechtigt auf den Ampen darzustellen - allerdings eben nicht im Rock, weil Röcke bereits wieder als "sexistisch" wahrgenommen werden. Lange Haare auch.

Vielleicht wäre es also ein Fortschritt, wenn Mensch es "schafft", beide Geschlechter gleichberechtigt und ohne sexistische Aspekte auf Ampeln darzustellen. Bis ... ja, bis der erste Transsexuelle, der erste Homosexuelle kommt und seine "Gleichberechtigung" einfordert. Dann wird es von vorne los gehen.

Die Amerikaner haben das zwar nicht einheitlich geregelt, aber ich finde, die Leuchtsignale "walk" und "dont walk" bieten eine gute Möglichkeit der Kostenersparnis gegenüber dem linden Wahn, der gerade diskutiert wird.

walkdont.jpgWalk.jpg

 

Besonders für den Fall, dass noch ein weiteres Geschlecht erfunden werden sollte - das kann man ja nicht unbedingt ausschließen - bieten das geschriebene "Kommando" unbestreitbar Vorteile...

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Wahrnehmungsstörungen ???

von cipher am 12.06.2014 13:44

Ja, zuweilen spricht Gott schon auch recht leise zu uns. Aber Sorgen solltest Du Dir keine machen weil Gott ganz bestimmt die Fähigkeit besitzt, Dich in Deiner jeweiligen Situation zu erreichen. Er ist es auch, der Dir helfen kann, Ruhe zu finden.

Innerlich ruhig zu werden ist auch eine Übungssache, die man sich selbst beibringen kann. Mir gelingt das recht gut, wenn ich beispielsweise dort mit unserem Vierbeiner unterwegs bin, wo sich wenig Menschen aufhalten. Man merk dann bald, was einem diese innere Ruhe verschafft. Ein wenig Geduld ist dabei aber wichtig.

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nedeirf
Gelöschter Benutzer

Wahrnehmungsstörungen ???

von nedeirf am 12.06.2014 13:38

liebe geschwister,
wer kann mir einen rat oder besser praktische tipps geben
wie ich lernen kann einfach still zu sein vor gott ??
ich habe schon soviel versucht , leider finde ich einfach keine ruhe
mir fällt es so schwer einfach da zu sein , vor gott einfach zu sein , nichts zu tun
ich bin schon so verzweifelt, wenn ich es dann tue einfach mal da liege und nichs
tue und ich mir vornehme einfach mal ganz ruhig dazuliegen es geht einfach nicht
ständig denke ich was , es hört nicht auf 1000 gedanken kreisen mir durch den kopf
dann werde ich wieder so krippelig und stehe dann auf und muss was tun. oder was mich dann noch stört meistens werde ich
dann auch jedesmal schnell sowas von müde ,obwohl ich ausreichend geschlafen habe , ich kann mich dann kaum noch halten, genauso ist es beim bibel lesen , es ist schlimm für mich
wenn ich dann so daliege wird mir nach einer weile langweilig und ich schaffe es nicht mal still zu sein.wie kann ich dann meine gedanken , vorstellungen , erwartungen die ich dann habe während ich so da liege abstellen.
es ist ja kein wunder wenn ich gott nicht wahrnehme, nicht höre wenn er zu mir spricht keine ahnung.
manchmal denke ich" oh herr wer weiß wie oft du schon zu mir gesprochen hast "?und ich nehme es einfach nicht wahr.
ich liebe ihn ja , aber manchmal fehlt mir einfach das vertrauen und ich denke dann du liebst ihn nicht genug,bist mit allem so halbherzig dabei.
aber tief in mir weiß ich das daß nicht stimmt ich liebe ihn so sehr und er hat schon soviel in meinem leben für mich getan
ich möchte einfach nur lernen ihn mehr zu vertrauen und lernen wie ich still sein kann vor ihn.
ich danke euch meine lieben geschwister in jesus für die antworten und hoffe das ihr mich einwenig versteht.

ich wünsche euch gottes reichlichen segen

lg 3kaesehoch smiley_emoticons_help.gif

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solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Erlösung

von solana am 12.06.2014 13:30

Lieber Merciful
In diesem Zusammenhang hat mir ein Vers geholfen, den ich dir gern weitergeben möchte:


Röm 6,14 Denn die Sünde wird nicht herrschen können über euch, weil ihr ja nicht unter dem Gesetz seid, sondern unter der Gnade.

Wir (oder zumindest ich) schaffen es nicht, uns ganz rein zu halten von jeglicher Sünde, sondern nur, uns davon distanzieren, sobald sie uns bewusst wird. Auch das wiederum nicht aus eigener Kraft, aber wir dürfen darum bitten, wenn wir es nicht schaffen.

Und das, was uns an Fehlern schon "passiert" ist und nun nicht mehr rückgängig zu machen, dürfen wir loslassen und die Vergebung in Anspruch nehmen - aus der Gnade leben, nicht unsere "Identität" auf das aufbauen, was wir geleistet oder vebockt haben. Wir sind vor Gott nicht das, was unter dem Strich herauskommt, wenn man Gutes und Versagen gegeneinander aufwiegt - auch wenn Menschen uns so beurteilen und auch unser Herz/Gewissen in dieselbe Richtung weist.

1. Joh 3, 19 Daran erkennen wir, dass wir aus der Wahrheit sind, und können unser Herz vor ihm damit zum Schweigen bringen, 20 dass, wenn uns unser Herz verdammt, Gott größer ist als unser Herz und erkennt alle Dinge.
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.06.2014 13:31.

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Aus dem Matrosen wurde ein Pharisäer

von Burgen am 12.06.2014 13:18

ja, ich dachte mir schon, dass meine Gedanken nicht so passend sind.

Titus2,11-13
zeigt vielleicht ganz gut auf, welche Ambivalenz zwischen normalen Menschen und Pharisäer sein koennte.
Dein Zeugnis will ich natuerlich nicht zerreden...

Denn es ist erschienen die Gnade Gottes, heilsam allen Menschen;
sie nimmt uns in Zucht, damit wir unter Verleugnung des ungoettlichen Wesens
und der weltlichen Lueste vernuenftig und gerecht und gottselig leben
in der jetzigen Weltzeit,
in Erwartung der seligen Hoffnung und Erscheinung der Herrlichkeit
des großen Gottes und unsres Retters Jesus Christus.
der sich selbst fuer uns dahingegeben hat,
um uns von aller Ungerechtigkeit zu erlösen
und fuer ihn selbst ein Volk zu reinigen zum Eigentum,
das fleißig sei zu guten Werken.

Solches rede und schaerfe ein mit allem Ernst.
Niemand verachte dich! (Schl51)

Dieser Text sprach mich heute sehr an. Man koennte vielleicht sagen,
sei kein Pharisäer , erkenne dich im Lichte Gottes und veraendere dich ,
lass dich von dir selbst erlösen .
Gott liebt dich.

Gruß
Burgen  

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Erlösung

von Henoch am 12.06.2014 12:17

Wann immer die Sünde in meinem Fleisch sich meiner bemächtigt, leide ich unter der Sünde. In solchen Momenten, Phasen, kann ich die Gemeinschaft mit Gott nicht so erleben, wie ich sie dann erlebe, wenn die Sünde in meinem Fleisch sich nicht meiner zu bemächtigen vermag.


Hallo Merciful,
das kommt genau davon, dass Du vergisst, dass Du vollkommen bist. Du bist in Christus, d.h., der Vater sieht Dich in seinem vollkommenen Sohn so, als wärest Du schon vollkommen.
Du hast seine Vollkommenheit schon geerbt, Du bist schon versetzt in das Reich seines Sohnes, für Dich gilt, dass Dich niemand mehr anklagen kann.
Wenn Du Dich selbst anklagst, an wessen Geist hältst Du Dich denn dann? Doch an den Geist des "Verklägers der Brüder".

Warum sagt Paulus, ich versuche mir kein Gewissen zu machen. Warum heißt es:
1Joh 1,9 Wenn wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit.

Was sollen wir machen? Uns selbst beschuldigen und vor Gott den Kopf einziehen??? In eine knechtische Gesinnung fallen?

Nein, wir sollen rufen Abba und bekennen und vertrauen, dass er uns renigt von unseren Sünden...

1Joh 4,18 Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus; denn die Furcht rechnet mit Strafe. Wer sich aber fürchtet, der ist nicht vollkommen in der Liebe.

Warum hat das mit dem Thema zu tun. Nun weil es eine rechtliche Tatsache ist, dass wir heilig sind, völlig reingewaschen und das dürfen wir bezeugen durch Vertrauen zum Vater.

Röm 8,33 Wer will die Auserwählten Gottes beschuldigen? Gott ist hier, der gerecht macht.

1Petr 2,9 Ihr aber seid das auserwählte Geschlecht, die königliche Priesterschaft, das heilige Volk....

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.06.2014 12:46.

Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Erlösung

von Henoch am 12.06.2014 11:18

So ist es Marjo,
wenn wir einseitig denken, wir müssen erst noch vollkommen werden, dann stehen wir in einer knechtischen Gesinnung vor Gott und in uns verstummt die Stimme, die vertrauensvoll ruft: "Abba, lieber Vater". Wenn wir uns einseitig daran festmachen, schon vollendet zu sein, dann besteht die Gefahr, an der Erlösung zu zweifeln, wenn wir doch sündigen.
Frieden mit Gott, dem geliebten und liebenden Vater bekommen wir, weil wir staunen über seine Gnade, Liebe und Größe, über seine Macht und Stärke, uns schon vollendet zu haben, so dass wir freimütig zu ihm kommen können, wenn wir sündigen, wissend, dass wir da, wo wir noch fehlen, seine Gnade  schon haben, weil der Ausgang schon feststeht und deshalb gilt schon jetzt, dass wir Heilige und Priester sind, ja noch viel mehr, seine Kinder und Erben sind.
Das ist geistliche Hoffnung, Freude, Glaube und Vertrauen und das bringt uns zum Vater und in die Anbetung.
Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.06.2014 11:20.
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