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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Wie prüft man seinen Glauben?

von cipher am 22.06.2014 10:51

Merciful schrieb: Ich schreibe eben noch immer unter dem Eindruck, dass auch schon im alten Forum häufig der Glaube der Christen verdächtigt wurde, nicht echter Glaube, nicht richtiger Glaube zu sein.
Ja, der Eindruck bleibt auch bei mir immer mal wieder hängen.
Merciful schrieb: Denn die Tatsache, dass wir es bis auf den heutigen Tag nicht wirklich geschafft haben, hier eine Gemeinschaft zu verwirklichen, die von Liebe zu Gott und Menschen zutiefst geprägt ist, ist offensichtlich.
Nach meinen Erfahrungen in christlichen Foren ist das allerdings meistens der Normalzustand. Ich habe noch kein Forum erlebt, bei dem ich sowas vorgefunden habe. Und ich glaube auch, dass das nur schwer - wenn überhaupt - möglich ist. So ein Internetforum ist nunmal, und bleibt weitestgehend, eine anonyme Sache, bei der es schwer sein dürfte, eine solche Vertrautheit herzustellen, wie in einer Art familiärer Gemeinschaft. Ich glaube, wer in einem Internetforum eine Art Gemeindeersatz oder auch Gemeinschaftsersatz sucht, wird immer enttäuscht werden. Einige Foren, wie beispielsweise "christsein", haben versucht, das mit einer Art "internen Forums" zu erreichen. Ob damit das Beabsichtigte erreicht wurde, kann ich nicht feststellen.

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Poola
Gelöschter Benutzer

Re: ,,Ich Bete, für die, denen es nicht so gut geht.,,

von Poola am 22.06.2014 10:49

großer gott,
lieber vater,
ich möchte auch heute vor dich treten,
und bete heute besonders für die usa, und den irak,
was sich da zusammenbraut, was sich da gerade abspielt, bitte hilf den menschen,
lass die speere zu pflugscharen werden,
bitte beschütze jene menschen die darunter zu leiden haben,

und ich lege in deine hand alles was ist.

im namen deines sohnes jesus christus, übergeb ich dir dieses gebet, amen.

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Poola
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette (4)

von Poola am 22.06.2014 10:41

reibe-kuchen

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Poola
Gelöschter Benutzer

Re: Oase (5) Wer mich sieht, der sieht den Vater! - Und was wird dann kommen?

von Poola am 22.06.2014 10:40

DER PSALTER (Ps 76)

Gott, der furchtbare Richter

Psalm, 76, 1Ein Psalmlied Asafs, vorzusingen, beim Saitenspiel.

2Gott ist in Juda bekannt,

in Israel ist sein Name herrlich.

3So erstand in Salem sein Zelt

und seine Wohnung in Zion.

4Dort zerbricht er die Pfeile des Bogens,

Schild, Schwert und Streitmacht. SELA.

5Du bist herrlicher und mächtiger

als die ewigen Berge.

6Beraubt sind die Stolzen und in Schlaf gesunken,

und allen Kriegern versagen die Hände.

7Von deinem Schelten, Gott Jakobs,

sinken in Schlaf Ross und Wagen.

8Furchtbar bist du!

Wer kann vor dir bestehen, wenn du zürnest?

9Wenn du das Urteil lässest hören vom Himmel,

erschrickt das Erdreich und wird still,

10wenn Gott sich aufmacht zu richten,

dass er helfe allen Elenden auf Erden. SELA.

11Wenn Menschen wider dich wüten,

bringt es dir Ehre;

und wenn sie noch mehr wüten,

bist du auch noch gerüstet.

12Tut Gelübde dem HERRN, eurem Gott, und haltet sie!

Alle, die ihr um ihn her seid, bringt Geschenke dem Furchtbaren,

13der den Fürsten den Mut nimmt

und furchtbar ist unter den Königen auf Erden.

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solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Wie prüft man seinen Glauben?

von solana am 22.06.2014 10:33

Pal schrieb:

Im Wissen des Allwissenden gibt es tatsächlich die wunderbare Unverlierbarkeit des Heils! Doch das weiß eben nur ER!

Von meiner menschlichen Perspektive aus liegt meine Heilsgewissheit, hier und heute in einem Spannungsfeld, das ich, Menschlein, nicht 100% weiß, was Gott weiß! Und das ist auch gut so!

 

Lieber Pal
Ich weiss nicht, ob ich dich da ganz richtig verstehe.

"Aus meiner menschlichen Perspektive" bedeutet doch: "aus der Sicht des 'natürlichen' Menschen, soweit der menschliche Verstand es zu begreifen vermag."

Aber gerade das ist doch nicht unsere Perspektive, die wir einnehmen sollen und die unser Leben bestimmen soll. Sondern - gegen das, was der "natürliche Menschenverstand uns als unmöglich einreden will" - an Gottes Zusage festhalten und sie nicht anzweifeln.
Nach dem Vorbild Abrahams:

Röm 4, 20 Denn er zweifelte nicht an der Verheißung Gottes durch Unglauben, sondern wurde stark im Glauben und gab Gott die Ehre 21 und wusste aufs allergewisseste: Was Gott verheißt, das kann er auch tun. 22 Darum ist es ihm auch »zur Gerechtigkeit gerechnet worden« (1.Mose 15,6). 23 Dass es ihm zugerechnet worden ist, ist aber nicht allein um seinetwillen geschrieben, 24 sondern auch um unsertwillen, denen es zugerechnet werden soll, wenn wir glauben an den, der unsern Herrn Jesus auferweckt hat von den Toten, 25 welcher ist um unsrer Sünden willen dahingegeben und um unsrer Rechtfertigung willen auferweckt.

Ich gebe dir recht, wenn du sagst, dass ein "Sich-bewusst-machen" unserer Unfähigkeit, das Heil irgendwie zu "verdienen" uns in die Demut führt.
Aber es sollte uns nicht in Zweifel führen - sonst ist etwas falsch gelaufen!
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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LadySunnysc...
Gelöschter Benutzer

Freundschaften

von LadySunnyschein am 22.06.2014 10:05

Hey ihr Lieben, 

hat jemand Lust mit mir E-Mails zu schreiben, sich über den Glauben auszutauschen, sich zu ermutigen, zu trösten, zu beten, zu helfen...?
Vielleicht wird ja sogar eine wunderschöne Freundschaft daraus.  

Liebe Grüße und fetten Segen!!! 

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Merciful
Gelöschter Benutzer

Re: Wie prüft man seinen Glauben?

von Merciful am 22.06.2014 10:03

Hallo, Stefan,

ich differenziere eben.

Prüfen, hinterfragen kann ich nur mein Denken, mein Leben, mein Verhalten.

Dies kann ich nur auf Grundlage meines Glaubens.

Daher muss ich voraussetzen, dass mein Glaube Glaube an Christus ist.

Ich schreibe eben noch immer unter dem Eindruck, dass auch schon im alten Forum häufig der Glaube der Christen verdächtigt wurde, nicht echter Glaube, nicht richtiger Glaube zu sein.

Es kam, denke ich, nicht selten vor, dass, wenn man vom Glauben an Jesus sprach, einem gesagt wurde: ja, aber, nur Glaube an Jesus genügt doch nicht, du musst doch auch ... so und so ... und schon war der Glaube verdächtigt und immer wieder wurde eingeredet, der Glaube und somit die Christen seien nicht richtig.

In einer solchen Gesprächskultur kann meines Erachtens keine Gemeinschaft, keine Liebe, kein glaubwürdiges Zeugnis für Christus gelingen, weil der Blick auf den Gekreuzigten immer wieder verstellt wird durch solche Einreden, die da meinen, der Glaube an Christus sei nicht genug.

Ich wünschte, meine Warnungen würden endlich einmal ernst genommen werden. Denn die Tatsache, dass wir es bis auf den heutigen Tag nicht wirklich geschafft haben, hier eine Gemeinschaft zu verwirklichen, die von Liebe zu Gott und Menschen zutiefst geprägt ist, ist offensichtlich.

An dieser Stelle wäre es nötig, sich selbst einmal zu prüfen. Und dazu wäre dieser Thread eigentlich geeignet, wenn denn eine Prüfung wirklich einmal stattfinden würde.

Merciful

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Merciful
Gelöschter Benutzer

Re: Wie prüft man seinen Glauben?

von Merciful am 22.06.2014 09:48

Einen wesentlichen Punkt möchte ich ansprechen.

Unser ganzes Leben, unsere innere Verfassung, unsere Motivation, unser Reden und Tun hängen ab von den Gedanken, die wir in uns zulassen, die wir denken, denen wir Raum geben oder auch den Raum verweigern.

Gedanken können sich uns aufdrängen mit einer Gewalt, sodass wir uns nicht immer ihrer erwehren können. Sie rauben uns den inneren Frieden, die Freude, die Kraft, den freien Blick auf den Gekreuzigten, in dem wir die Erlösung von den Sünden haben.

Leider ist unser Fleisch sehr empfänglich für böse Gedanken, sodass wir bald verzweifeln, da sie unserer eigentlichen Identität als Kinder Gottes stracks entgegen stehen.

Hier gilt es, meine ich, sich immer wieder neu der Liebe Gottes zuzuwenden, um aus ihr die Kraft zur Liebe zu empfangen, die auch den guten Gedanken, den inneren Frieden, die Freude in uns schafft. Mit der Liebe werden uns auch Licht und Wahrheit zuteil, die uns von Lüge und Finsternis befreien und zum guten Werk tüchtig machen.

Merciful

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StefanS

66, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 441

Re: Wie prüft man seinen Glauben?

von StefanS am 22.06.2014 09:40

Merciful schrieb: Insofern ist deine Aussage schon widersprüchlich. Denn wenn du als Kind Gottes dir gewiss bist, dass der Gott und Vater Jesu dein Vater ist, so ist ja dein Glaube Glaube an den lebendigen Gott.

Da gibt es dann aber nichts zu prüfen, sondern der Glaube muss Glaube sein und nicht Zweifel am Glauben.

Prüfen kannst du dann nur - und zwar aufgrund deines Glaubens an den lebendigen Gott - dein Denken, Reden und Tun, du kannst deine Verhaltensweisen hinterfragen, nicht aber deinen Glauben als solchen, von diesem musst du dir sicher sein, dass er dich mit dem Gott und Vater Jesu verbindet, ansonsten zerstörtest du dich selbst, indem du die Grundlage deines Lebens dir nehmen ließest.

Lieber Merciful,

ich habe in keinem Beitrag geschrieben, dass ich an meinem Glauben zweifle, wenn ich meinen Glauben prüfe.
Vielleicht ist es ein allgemeines (oder dein) Missverständnis, dass eine Prüfung dazu bestimmt ist, jemandes Fehler aufzudecken.
Eine Prüfung ist (für mich) dazu bestimmt, Gewissheit zu haben, dass ich auf dem richtigen Weg bin.

Mein Glaube kann sehr leicht mit menschlichen Dingen angereichert werden.
Ich kann dazu neigen, Dinge aus eigener Kraft zu tun. Danach bin ich vielleicht stolz darauf.
Dann kann es sein, dass ich glaube, Gott wäre deswegen auch stolz auf mich.

Ich nenne das Werksgerechtigkeit.
In das möchte ich nie (mehr) verfallen!!!!

Deshalb prüfe ich meinen Glauben - oder besser, ich lasse ihn prüfen!

Ps. 139,23:
Erforsche mich, Gott, und erkenne mein Herz; prüfe mich und erkenne, wie ich's meine.

Dieses Erforschen durch Gott muss ICH zulassen!
Es sei denn, ich habe Angst davor.

Insofern verstehe ich Pal mit seinem Beitrag, wiewohl ich auch festgestellt habe, dass einige sehr unglückliche, wenn nicht sogar falsche Bibelzitate zur Verwirrung geführt haben.

Gruß Stefan





So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

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Merciful
Gelöschter Benutzer

Re: Beitrag verschwunden?

von Merciful am 22.06.2014 09:26

Hallo, liebe Cleo,

ja, nun habe ich die ganze Liste nochmal durchgesehen, und die 3 Beiträge in jenem entfernten Thread tauchen in meiner Liste nicht auf.

Damit wäre also dieses Rätsel nun gelöst, denke ich. Vielen Dank für deine Mühe.

Zwar verstehe ich dann noch nicht, weshalb die Zahl meiner Beiträge um 1 (und nicht um 3) geringer ist als die Zahl der Punkte, aber dies ist nicht mehr so wichtig.

Merciful

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