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Re: Aus dem Matrosen wurde ein Pharisäer
von Pal am 10.06.2014 05:19
Danke für euren Zuspruch, ihr Lieben!

Gerade vorgestern bekam ich zu meiner Person die Kritik zu hören, das ich die "dunklen Seiten" der Medallie auf kosten der "hellen Seite" zu sehr überbetone. Selbstverständlich besteht diese Gefahr! - Wie sollte auch ein Mensch nicht in vergleichbaren Gefahren stehen? (nämlich um Teilstücke des Ganzen über- oder unterzubewerten)
Nur ist es mir wichtig diese Seite der Angelegenheit (also den Zerbruch, die Veränderung durch Leiden und Sterben des alten Wesens etc.) zu betonen, weil wir, gerade heutzutage sehr geneigt sind die "helle Seite" "überzubelichten"!
Ein Gott auf Augenhöhe, zum Streicheln dessen hauptsächliche Aufgabe es ist mich aufzubauen und nicht abzutakeln.... ....
Bei dieser Art einseitiger Überbetonung geht mir das "Messer in der Tasche auf"!

Weshalb ich geneigt bin dieser "Denkströmung" ein Gegengewicht entgegen zu halten.
1Ko 2:2 Denn ich hielt nicht dafür, etwas unter euch zu wissen, als nur Jesum Christum und ihn als gekreuzigt.
oder hätte Paulus da nicht schreiben müssen:
Denn ich hielt nicht dafür, etwas unter euch zu wissen, als nur Jesum Christum und ihn als verherrlicht.
oder zumindest:
Denn ich hielt nicht dafür, etwas unter euch zu wissen, als nur Jesum Christum und ihn als gekreuzigt und verherrlicht.
?????
cipher
Gelöschter Benutzer
Re: Religiöse Heuchler
von cipher am 09.06.2014 23:00Aber gelesen hast Du diese Bibelstellen schon mal?
Ein paar Beispiele: Phil. 3:17-18 | Röm. 16,17 | Titus 1,13 | Titus 1,16 | Eph 5,11 | 1. Kor. 5,1 | 1. Kor. 5,3 | 1. Korinther 5:12 - 6:3
Die Reihenfolge bedeutet keine Wertung.
Re: Hallo ich möchte mich kurz vorstellen
von alles.durch.ihn am 09.06.2014 22:55Hallo und herzlich willkommen, lieber Bernd,
schön, dass du wieder bei uns bist.. :- )
Ich freue mich sehr für dich, dass du bezeugen kannst,
dass der Herr dich da hindurchträgt!
Gesegnete Gespräche und Begegnungen
wünsche ich dir, und dass du weiterhin
an unseres Daddy's Hand bleibst.
Er ist ganz sicher mit dir und deinen Lieben!
Herzliche Segenswünsche,
alles.durch.ihn
..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3
Re: Freude als Frucht des Geistes
von StefanS am 09.06.2014 22:37Ja Merciful,
da stimmen wir überein.
Den Blick auf Jesus gerichtet, auch wenn die Umstände mich irritieren.
Dabei möchte ich lieber das Problem lösen.
Stattdessen liege ich zu seinen Füßen und danke IHM, dass er mich so liebt.
Kennst du das auch?
LG StefanS
So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.
Re: Religiöse Heuchler
von StefanS am 09.06.2014 22:26Hallo cipher,
vielleicht bin ich zu schwach, aber ich fühle mich nicht befähigt als Richter meiner Geschwister.
LG StefanS
So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.
Merciful
Gelöschter Benutzer
Re: Freude als Frucht des Geistes
von Merciful am 09.06.2014 22:15Gute Frage!
Daher habe ich in meiner Antwort vorhin der Dankbarkeit den Blick auf Jesus vorgeordnet.
Auch wenn die Umstände ungünstig sind, so bleibt es doch bestehen, dass Jesus für uns starb.
Daran kann sich die Dankbarkeit festmachen und dann auch die Freude erhalten.
Merciful
Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Ämter - Berufungen in der Gemeinde
von Rapp am 09.06.2014 22:15Nun habe ich die vage Aussage gemacht, dass ich manchmal Gottes Wege gar nicht verstehe.
Eigentlich hatte ich alles auf eine Karte gesetzt: den Gemeindedienst. Trotzdem: nach der Bibelschule stand ich immer wieder vor verschlossenen Türen. Scheinbar. So arbeitete ich eines Tages als Erzieher in einem Heim... Nebenbei bekam ich hautnah zu spüren, welch ein Elend die Drogenprobleme mit sich brachten. Bald arbeitete ich fast rund um die Uhr: Morgens und abends war ich im Heim und nach Feierabend um 22 Uhr gings in die Szene... Jahre später erkannte ich, dass diese vermeintliche Notlösung eben Gottes Weg war: ich hätte als angestellter Pastor diese Drogenarbeit nie aufbauen können.
Dann heiratete ich und jüngere konnten meine Arbeit übernehmen. Was ich aber nie wollte traf ein: ich übernahm eine eigene Drechslerei und Antikschreinerei. Das tat ich notgedrungen und widerwillig, denn ich fand auf meinem Beruf keine Stelle. Als ich aber schließlich aus gesundheitlichen Gründen auhören musste verstand ich gar nichts mehr. Ich versank in Depressionen, bis Gott selbst mich da raus holte.
Wenn ich zurück schaue bin ich dafür sehr dankbar, kann ich doch Menschen verstehen, die nicht mehr aus noch ein wissen. Das kann auch Gotteskinder treffen. Vor harten Schlägen im Leben ist niemand gefeit. Als Gottes Kind weiß ich aber um Vaters unverbrüchliche Liebe, die mich auch in Notsituationen Frieden erleben lässt.
Gottes Wege gleichen für mich zwar manchmal einem Verwirrspiel - aber Vater hat den Überblick...
Willy
Re: Freude als Frucht des Geistes
von StefanS am 09.06.2014 22:08Stimmt Hannalotti,
Dankbarkeit ist z.B. mein ganz persönlicher Schlüssel, meine Freude und somit meine Kraft zu behalten.
Doch wie bewahre ich meine Dankbarkeit?
Wenn eigentlich alle Umstände dagegen sprechen.
LG StefanS
So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.
Merciful
Gelöschter Benutzer
Re: Freude als Frucht des Geistes
von Merciful am 09.06.2014 21:49Danke dir, Hannalotti,
du hast mit deinem Beitrag meinen Blick nun wieder auf Jesus gelenkt, der am Kreuz für uns starb.
Der Blick auf den Gekreuzigten wendet unsere Not und erfüllt unser Herz mit Freude und Dank.
Merciful
cipher
Gelöschter Benutzer
Re: Religiöse Heuchler
von cipher am 09.06.2014 21:47Mir drängt sich folgender Eindruck auf - das jedoch nicht nur hier, sondern auch in Hauskreis, Gemeinde und auch in andeen Foren, besonders jedoch in Foren.
Da fällt ein Stichwort - hier "Heuchler". Man sucht, wo in der Bibel das Wort vorkommt, betrachtet evtl. noch die umgebenden drei Verse - und dann raus damit. Aber so oft wird der Zusammenhang dennoch vollkommen verfehlt. Die Menschen, die sich in jahrelanger Arbeit hingesetzt und die Schrift studiert, kommentiert und ausgelegt haben, waren keine Blödmänner. Da gibt es viele, deren Auslegungen und Erklärungen, insbesondere in diesem Fall auch zu den historischen Fakten und Zusammenhängen, man vertrauen kann. Gerade, wenn man Ähnliches bei unterschiedlichen Autoren immer wieder findet, vor allem aber, wen es sich mit dem biblischen Befund deckt.
Hier vergessen wir einerseits: Jesus hat uns gerecht gemacht! Wir sind ab den Zeitpunkt unserer Wiedergeburt Mitglieder der Familie Gottes. Und als solche haben wir das Recht und die Pflicht, zu beurteilen, zu richten und zu werten. Auch schon hier auf der Erde und auch wenn viele sich davor scheuen. Viele lesen den Matthäusvers Matth. 7,1 und kommen zu dem Schluss: "Ach, wie erleichternd, wir sollen nicht zwischen richtig und falsch richten!" Und jeder Hauch, besonders andere Christen als falsch handelnd oder lehrend zu erklären bedeutet dann, "richten".
Nochmal: Die Bibel befiehlt uns an vielen Stellen, dass wir richten sollen! Richtschnur dazu ist das Wort Gottes. Wären diese Befehle an Menschen gegangen, die in permanenter Gefahr des Heuchelns stehen?