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Merciful
Gelöschter Benutzer

Re: Beitrag verschwunden?

von Merciful am 20.06.2014 13:28

Momentan gehe ich davon aus, dass 3 meiner Beiträge verschwunden sind, werde dies aber noch einmal genauer prüfen.

Merciful

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Merciful
Gelöschter Benutzer

Re: Wie prüft man seinen Glauben?

von Merciful am 20.06.2014 13:23

Ich sehe hier folgende Gefahr:

Wer war es denn, der den Glauben der Korinther damals in Frage stellte und bestritt?

Meines Erachtens nicht Paulus, sondern jene Überapostel.

Diese meinten, der Glaube der Korinther sei irgendwie nicht richtig; das, was sie von Paulus empfangen hatten, sei nicht gut genug, ihr ganzer Christenstand sei nicht vollwertig.

Dem hält Paulus gerade entgegen, dass die Korinther durch ihn das Evangelium von Jesus Christus empfangen hatten; der Glaube der Korinther war Glaube an Christus, durch den sie doch 'neue Kreaturen' (2. Kor. 5, 17) geworden waren.

So ist es aber noch heute. Unser Glaube an Christus ist richtiger Glaube, Glaube, der durch das Evangelium von Jesus Christus geweckt worden ist, Glaube, der der Sieg ist über die Welt (1. Joh. 5, 4), Glaube, der Gottes Werk in uns ist, welches er begann und welches er auch vollenden wird.

Daher sollten wir nicht den Fehler machen, gleich jenen Überaposteln, sei es wissentlich oder unwissentlich, die Wahrheit des Evangeliums zu bestreiten, welches wir durch die Apostel empfingen.

Wer an Christus glaubt, der hinterfragt sich selbst, seine Gesinnung, sein Verhalten, dies ist selbstverständlich, hierüber hat keiner, der an Christus glaubt, Belehrung nötig. Wer aber so an Christus glaubt, muss seinen Glauben nicht in Frage stellen lassen, sondern darf gewiss sein, dass sein Glaube rechter Glaube ist.

Merciful

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Wie prüft man seinen Glauben?

von cipher am 20.06.2014 13:06

Solana schrieb: Ich habe eher, den Eindruck, dass wir ein wenig aneinander vorbeireden.
Wär ja nicht das erste Mal.    Aber nachtdem ich Deine Zeilen jetzt gelesen habe, wird mir das Problem an sich vielleicht etwas klarer. Für mich betrachte ich den Glauben wie in Hebr. 11,1. Enttäuschungen - wenn etwas anders klappt, als ich gehofft hatte, wenn ein Unternehmen fehlschlägt, ein lieber Mensch stirbt, wenn ich plötzlich schwer krank werde - das sind Gelegenheiten, bei denen ich mit Gott hadere, mich mit ihm zanke und ihm auch meinen Frust entgegenhalte. Aber das kann ich nur, weil ich die Gewissheit habe, dass ER mich hält, wenn ich es mal nicht kann. Müsste ich Sorge haben, er würde mich bei solch einer Gelegenheit von sich stoßen, würde ich mir das nicht erlauben. Ich kann auch nich finden, dass die Trauer oder die Enttäuschung einen Mangel im Glauben darstellen. Oder Angst. Jesus hatte so fürchterliche Angst vom dem Kommenden, dass er seinen Papa fragte, ob's nicht doch auch anders ginge. Er blieb dennoch gehorsam.

Ach ... es fällt mir gerade schwer, das in die richtigen Worte zu kleiden, ich hoffe, dass Du dennoch verstehst, was ich meine.

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solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Wie prüft man seinen Glauben?

von solana am 20.06.2014 12:47

Cipher schrieb:

*kopfkratz* - Da haben wir offenbar zwei sehr unterschiedlich funktionierende "Glaubensmodi". So eine Prüfung funzt bei mir letztlich nur so, wie im Beispiel Hiob - bitte bitte nicht in diesem Ausmaß, wohlverstanden. 
 Hätte Hiob diesen seinen Glauben im "do it yourself Prüfverfahren" prüfen können? Hätte er von sich aus seine Kinder getö... Nein, das ist einfach nicht vorstellbar. Auch nicht im kleinen Maßstab. Ich selbst bin wohl bedacht darauf, mir selbst keine Anforderungen aufzuerlegen, die ich eventuell nicht bewältigen kann. Das kann eigentlich nur von außen kommen - bei mir jedenfalls. 

Ich habe eher, den Eindruck, dass wir ein wenig aneinander vorbeireden.
"Enttäuschungen", von denen ich sprach, führe ich auch nicht "absichtlich" oder "willentlich" herbei.

Aber in solchen Situationen frage ich mich, warum es mir schwerfällt, trotzdem zu vertrauen (wenn ich merke, dass es mir schwerfällt) und ich frage mich, warum ich enttäuscht bin, dh warum mir etwas so wichtig war, dass es - im Falle des "Nichteintretens" - bei mir solche Enttäuschung auslöst; worin meine "Täuschung" bestanden hat/was mir so sehr "am Herzen" gelegen hat, dass es mein vertrauen zu erschüttern im Stande ist und warum das so ist.

Das ist für mich ein "Nachforschen", wovon mein Glaube aghängig ist und worauf er sich gründet.
Dabei entdecke ich oft, dass in Situationen, in denen alles wunderbar klappt, unbewusst Prioritäten verschoben werdenund Abhängigkeiten entstehen, die in negativen Erfahrungen erkannt und losgegelassen weren können. Das ist eine Chance zur "Selbstprüfung".

Aber das ist meine "persönliche" Erfahrung, jeder hat da wohl seinen eigenen Weg und seine eigene Art, damit umzugehen.
Gruss
Solana
 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Merciful
Gelöschter Benutzer

Re: Wie prüft man seinen Glauben?

von Merciful am 20.06.2014 12:31

Pal schrieb: Ich habe, für mich hier sehr wertvolle Gedanken von euch erhalten.

Wenn dem so ist, warum gehst du dann nicht auf diese wertvollen Gedanken ein?

Merciful

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Wie prüft man seinen Glauben?

von cipher am 20.06.2014 12:30

Solana schrieb: Nun, mich hat das schon oft sehr viel weiter gebracht, falsche "Hilfskrücken" zu erkennen und loszulassen - meistens sogar weiter als schöne, positive Erfahrungen, wenn alles "optimal" lief, so wie ich es mir zuvor gewünscht hatte.

kopfkratz.gif  *kopfkratz* - Da haben wir offenbar zwei sehr unterschiedlich funktionierende "Glaubensmodi".  So eine Prüfung funzt bei mir letztlich nur so, wie im Beispiel Hiob - bitte bitte nicht in diesem Ausmaß, wohlverstanden. Hätte Hiob diesen seinen Glauben im "do it yourself Prüfverfahren" prüfen können? Hätte er von sich aus seine Kinder getö... Nein, das ist einfach nicht vorstellbar. Auch nicht im kleinen Maßstab. Ich selbst bin wohl bedacht darauf, mir selbst keine Anforderungen aufzuerlegen, die ich eventuell nicht bewältigen kann. Das kann eigentlich nur von außen kommen - bei mir jedenfalls.

Pal schrieb: ...aber ich habe keine Zeit um auf alle Gedanken einzugehen

Wäre es nicht ein Gebot der Höflichkeit und damit ein Befolgen der Forenregeln, genau das aber nicht außer Acht zu lassen?

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Pal

67, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Re: Wie prüft man seinen Glauben?

von Pal am 20.06.2014 12:09

Merci:
Solche Threads sind mir zuwider, die zunächst eine Frage stellen und so tun, als ob die Auffassung der Geschwister hier gefragt sei, in Wirklichkeit aber findet kein Eingehen auf die Beiträge statt.

Das tut mir sehr leid für dich, aber ich habe keine Zeit um auf alle Gedanken einzugehen..

Ich habe, für mich hier sehr wertvolle Gedanken von euch erhalten. Danke dafür...

Nur sei nicht gekränkt, lieber Merci, sondern bleib dann von den widerlichen Threads einfach ferne!

Da spart man sich unnötige Spannungen...

DANKE!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.06.2014 12:09.

Henoch
Gelöschter Benutzer

Wortkette (4)

von Henoch am 20.06.2014 12:03

Privilegmarkenartikel

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette (3)

von Henoch am 20.06.2014 12:01

::::::::::::::::::::::

wir machen eine neue Wortkette auf

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Merciful
Gelöschter Benutzer

Re: Beitrag verschwunden?

von Merciful am 20.06.2014 11:57

Ich sehe gerade, dass auch der letzte Beitrag hier in diesem Thread nicht gezählt worden ist.

Und dieser jetzt vermutlich auch nicht.

Dann würde nun die Differenz zwischen Punkten und Beiträgen schon 3 betragen.

Merciful

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