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geli
Gelöschter Benutzer
Re: Nächstenliebe!
von geli am 28.05.2014 16:04Hier in diesem Thread wurde einige Wochen nicht geschrieben. Freilich, die Liebe äußert sich auch in kleinen Dingen. Aber ich fürchte, wenn wir sie auf jene kleinen Dinge beschränken, dann ist das nicht genug. Für mich bedeutet es einen permanenten Kampf, Liebe zu gewinnen und zu leben. Oft gelingt es mir nicht. Aber die Liebe ist das Leben. Sind wir nicht in der Liebe, so haben wir das Leben nicht. Wir bleiben in Gott, indem wir in der Liebe bleiben. Aber eben dies ist für mich ein permanenter Kampf, in Gott zu bleiben, in der Liebe zu bleiben. Wo dies nicht gelingt, bin ich sehr betrübt.
"Einige Wochen nicht geschrieben?"
Du schreibst: "Oft gelingt es mir nicht".
Ich denke, wir alle bleiben hinter dem zurück, was (eigentlich) der Massstab Gottes ist. Niemand schafft es, Gottes Liebe vollkommen auszuleben und weiterzugeben - zum Glück sind wir ja aus Gnade gerettet...

Aber Du hast recht - wenn ich merke, dass ich zuwenig Liebe (oder gar keine

Selbst wenn ich keine Gefühle der Liebe für Jemanden habe, dann kann ich mich aber dennoch entscheiden, freundlich zu sein und nach Möglichkeit etwas Gutes für diese Person zu tun.
Was das "Weitergeben" von Liebe betrifft, da gebe ich (wie auch an anderen Stellen) das weiter, was ich HABE - so wie der kleine Junge seine 5 Brote und seine 2 Fische geteilt hat. Auch wenn das nicht allzu viel war für 5000 Menschen...aber Jesus hat diese Gabe angenommen und es gebraucht, um all diese Menschen satt zu machen.
Genauso vertraue ich darauf, dass er auch meine Gaben nimmt und dass er sie gebrauchen kann.
Du schreibst, wie man Liebe weitergeben kann, wenn man gerade selbst Probleme hat und einfach "nichts" zum Weitergeben hat.
Ich denke, auch das darf sein - denn es heißt ja: "Einer trage des anderen Last".
Es darf im Leben eines Christen auch Zeiten geben, wo er nichts hat - und ich denke, Gott sieht das.
Ich muss als Christ nicht immer nur "tragen", sondern ich darf mich manchmal auch "tragen" lassen. Solche Zeiten hab ich schon oft erlebt, und auch erlebt, dass Gott mir dann jemanden über den Weg geschickt hat, der mir z.B. zugehört hat, der mir geholfen hat, oder was auch immer. Jedenfalls hab ich erlebt, dass Gott auch für mich sorgt, wenn ich selbst einfach "Nichts" mehr habe.
Ich denke, Christsein ist nicht nur "Geben", sondern es ist "Geben" und auch "Nehmen".
Es gibt Zeiten, in denen ich auch einfach nur mal "Nehmen" - oder "Annehmen" darf - das geht manchmal bei uns Christen etwas "unter".
Manchmal fällt es mir schwerer, "anzunehmen" als zu "geben".
"Anzunehmen" muss auch gelernt werden - zumindest ist das bei mir so.
Lg, geli
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Wohnung
von Burgen am 28.05.2014 15:52und ich glaube , dass er es aufgeschrieben und zwischen die Buchdeckel gelegt hat
Re: Bitte um ein Gebet für eine "vorlaute Klappe"
von Chevalier am 28.05.2014 15:35werter freund,
ich glaube der vater der alles weiss und alles sieht schaut in dein herz und freut sich das du dich bemüst
du liebst ihn und möchtest ihm die ehre geben und das ist gut so! ich möchte vor schlagen das wir unseren Herrn und Meister
das er dir vollmach schenkt zu antworten in aller demut gut dinge zu sagen ihn zu bekennen vor deinen musicker kolegen in aller demut und freundlichkeit. und dann glaube ich wird er dich beschenken mit antworten die du geben kannst
ich denk an dich (im gebet)
wilber
-----------
Merciful
Gelöschter Benutzer
Re: Nächstenliebe!
von Merciful am 28.05.2014 14:47Liebe Geschwister!
Ich habe zunächst überlegt, in welchen Bereich des Forums ich diesen Thread hineinstellen soll. Nun habe ich mich für den Treffpunkt Kirche und Gemeinde entschieden.
Zwar ist das Gebot der Nächstenliebe (auch) an den einzelnen Menschen gerichtet. Jedoch ist die Liebe insbesondere das Merkmal der Gemeinde Jesu. Der Kirche ist die Liebe Gottes anvertraut und diese soll die Liebe bewahren, üben, weitergeben.
Wie könnte dies konkret aussehen?
Es geht mir hier weniger darum zu klären, wie wir liebende Menschen werden können, wie wir von Eigensucht und Egoismus frei zu werden vermöchten. Ich setze hier voraus, dass wir die biblischen Grundlagen kennen, dass wir durch den Glauben, durch das Wirken des Geistes Jesu wiedergeboren sind und die Liebe Gottes erfahren und empfangen haben. Der Blick soll hier konkret auf das Tun gerichtet sein, auf die Werke der Liebe, auf die Ausgestaltung des Auftrags Jesu, seine Worte zu bewahren und gemäß seiner Worte zu handeln.
Nächstenliebe, Bruderliebe, Nachfolge Jesu, Dienst Gottes - wie können wir dies in der heutigen Zeit konkret leben? Vielleicht können wir darüber ein wenig ins Gespräch kommen?
Dieser Thread tut mir momentan nicht gut. Denke, wir sind wieder vom Thema abgewichen. Habe daher meinen Eingangsbeitrag nochmal zitiert.
Es geht mir hier um die Liebe, nicht um Nöte oder das Ego.
Wir haben Gottes Liebe erfahren und empfangen. Mit dieser Liebe gilt es in Verbindung zu bleiben.
Gottes Liebe heilt unsere Not und besiegt auch unser Ego.
Darum lasst uns doch den Blick auf die Liebe Gottes richten!
Wo wir nicht in dieser Liebe sind und aus ihr leben, können wir ohnehin nicht Liebe üben.
Ich lese gerade eine Predigt von John Wesley. Seine Worte helfen mir sehr, mich immer wieder neu auf diese befreiende Liebe ausrichten zu lassen und aus ihr zu leben.
Merciful
milli
Gelöschter Benutzer
Re: Bitte um ein Gebet für eine "vorlaute Klappe"
von milli am 28.05.2014 14:13hallo lieber jaco
also ich find deine probe demo klasse !
keine sorge, das wird richtig gut !
und
Denn wir dürfen wissen: Gott ist größer als unser Herz und weiß alles, er kennt unser Bemühen wie unsere Grenzen.
1.joh.3,20
(gute nachricht)
liebe grüße
milli
Re: Nächstenliebe!
von regulus am 28.05.2014 13:53Nächstenliebe heißt nicht immer nur geben und helfen, sondern auch wie Henoch oben schon erwähnte, das Ego besiegen und das auf eine andere Art. Denn oft sollte man schweigen statt streiten, hinnehmen statt abwehren, gelassen bleiben , sich eher auf die Zunge beißen, als einen Kommentar zu geben, die Eigenliebe so abstumpfen, dass man nicht mehr beleidigt und verletzt werden kann, denn die Liebe rechnet das Böse nicht zu sagt Paulus.
Das Aufgezählte ist bei weitem nicht alles, aber es zeigt, das die meiste Arbeit bei einem selber passieren sollte und der Nächste, der das merkt, wird erstaunt sein und fragen und ich fange dann erst an von Jesus und der Liebe zu sprechen.
Ich habe kaum Umgang oder Berührung mit armen Menschen in meinem Umfeld, aber eben mit solchen, an denen ich meine Eigenliebe abstumpfen kann und soll und wenn ich auch materiell helfen soll, dann schickt mir Jesus solches, und das ist auch häufig genug. Ich erlebe es so wie Henoch,
Re: Wortkette (3)
von burgold am 28.05.2014 13:53Gefahrenstelle in die runde mal eben winke
Zeph 3, 17 17 Der Herr, dein Gott, ist in deinen Mauern, er ist mächtig und hilft dir. Er hat Freude an dir, er droht dir nicht mehr, denn er liebt dich; er jubelt laut, wenn er dich sieht.
Merciful
Gelöschter Benutzer
Re: Nächstenliebe!
von Merciful am 28.05.2014 13:37Dies ist aber nicht die Frage dieses Threads. Ich sage nur, wenn ein Mensch eine (große) persönliche Not zu bewältigen hat, so hat er unter Umständen um so mehr zu kämpfen, dennoch zu lieben und für andere da zu sein.
Sei die Not nun psychisch oder körperlich oder sozial oder materiell, immer zieht sie unsere Aufmerksamkeit auf sich, wodurch wir in einen Kampf versetzt sind, der darin besteht, dass wir unsere Zuflucht bei Gott nehmen, den wir um Erlösung aus der Not ersuchen.
Wobei ich dies nicht so verstehe, dass wir nur und ausschließlich beten und bitten und ansonsten passiv bleiben. Sondern es ist auch ein Ringen mit Gottes Wort, ein Bemühen, die Not zu bezwingen oder zu beseitigen durch das angemessene, zielgerichtete Verhalten.
Dieses Streben und Trachten nach dem Reich Gottes wird angefochten und behindert durch mancherlei Nöte und Sorgen. Nicht allein aber durch diese, sondern auch durch Begierden.
Merciful
Re: Nächstenliebe!
von solana am 28.05.2014 12:18Die aufforderung zut nächstenliebe ist eine herausforderung. Und sie ist nicht unmöglich zu realisieren, selbst unter widrigen umständen.
Da muss ich dir recht geben, Greg.
Ich bin früher viel gereist und habe unter wirklich armen Menschen wesentlich mehr Nächstenliebe gesehen als bei uns im reichen Europa.
Sogar um offensichtlich reiche Touristen ("reich" im Verhältnis zu ihnen) haben sich die Armen gesorgt - es hat mich bspw richtiggehend beschämt, als ich in Indien an einer Bushaltestelle von einem heftigen Monsunschauer überrascht wurde und daraufhin von einer Frau in ihre winzige, ärmliche Hütte zum Unterstellen gebeten wurde und einen Tee angeboten bekam ... auf so eine Idee käme bei uns niemand (auch ich nicht, schäm - der "Schämsmiley" fehlt in der Auswahl).
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Christliche Partnersuche
von marjo am 28.05.2014 12:12
Das kann ich sehr gut nachvollziehen. Es erinnert mich an ein Gespräch mit einem sehr guten Freund, welches ich vor über 20 Jahren geführt habe. Wir waren beide zu der Zeit schon Christen, er etwas länger als ich. Er fragte mich bezüglich einer jungen Dame, ob er sich auf sie einlassen solle. Ich empfand das damals als großes Vorrecht, solch eine Frage gestellt zu bekommen. Die junge Dame war keine Christin.
Ich riet meinem Freund zu warten. Er wartete und er musste lange warten. Vor wenigen Jahren erst hat er seine heutige Frau kennengelernt. Ich habe Hochzeit mit ihnen gefeiert. Es war wunderschön.