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Merciful
Gelöschter Benutzer

Re: Christliche Partnersuche

von Merciful am 25.05.2014 12:40

life-is-more schrieb: Abrahams Knecht hat sich bei der Partnersuche auch auf Gott verlassen. Oder ist man für die Partnersuche selbst verantwortlich?

Hier möchte ich anmerken, dass Abrahams Knecht nicht für sich selbst eine Partnerin suchte. Abraham hatte ihn beauftragt, gesendet, eine Frau zu gewinnen, ebenso nicht für sich selbst, sondern für seinen Sohn Isaak.

So gesehen musste Isaak nichts tun, sein Vater regelte das, indem er den Knecht hinschickte, eine Frau zu gewinnen. Dieser Knecht musste dann aktiv werden, musste losgehen in des Abrahams Vaterland, eine Frau zu suchen für seinen Herrn.

Bei dieser Suche aber ließ er sich von Gott leiten und bat Gott, er möge die Frau, die er für Isaak bestimmt hat, ihm zeigen.

Eine der schönsten Geschichten der Bibel, finde ich. Man vergleiche diese Erzählung mit dem Buch Rut, in welchem Rut, die moabitische Schwiegertochter der Noomi, auf deren Initiative hin schließlich mit Boas die eheliche Gemeinschaft eingeht.

Merciful

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Christliche Partnersuche

von marjo am 25.05.2014 12:39

Jeremia786 schrieb: Ich denke schon, zumindest hab ich es nie anders erfahren, auch wenn ich mich sicherlich in Geduld üben müsste in dieser Hinsicht, aber es hat sich immer gelohnt.

Dem kann ich nur zustimmen.

gruß, marjo 

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geli
Gelöschter Benutzer

Re: "tut alles zur Ehre Gottes"

von geli am 25.05.2014 12:32

"Ich find`s herrlich"- Ja, Marjo, da kann ich Dir aus vollem Herzen zustimmen!

CHristus in uns - das ist wirklich das Wesentliche!

Wir müssen nichts mehr "müssen", um angenommen zu sein - nein, wir dürfen einfach nur den Impulsen nachgeben, die Gottes Geist uns gibt. Er selbst legt es in unser Herz hinein, was er möchte und was ihm wichtig ist. Und er selbst ist es auch, der uns verständlich macht, wo er uns verändern will.
Dazu ist nichts weiter notwendig, als im Gespräch mit ihm zu bleiben, korrekturwillig zu sein (oder es von ihm zu erbitten, wenn wir merken, dass wir es eigentlich nicht sind), und sein Wort (das Kraft hat, uns in sein Bild zu verändern) in unser Herz fallen zu lassen und es dort wirken zu lassen.

CHristus in uns macht den Rest... 

Lg, geli

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alles.durch...

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Beiträge: 967

Re: Christliche Partnersuche

von alles.durch.ihn am 25.05.2014 12:28

Nein, lieber Marjo, warum auch? Weißt du, ich empfehle niemandem etwas, ich spreche nur von dem, was ich erlebe und das ist u.a., dass ich von Nichtchristen oft mehr Hilfe erfahren hab, als von Geschwistern, ebenso, dass sich Nichtchristen oft christlicher verhalten, als unsere Geschwister, samt unserer eigenen Person. Leider beobachte ich besonders "unter uns" oft zynische, herablassende oder hochmütige Verhaltensweisen, aber ok, Gott arbeitet an uns (soviel zu "unserem" Selbstschutz....) und wir sind errettet -somit sind wir natürlich etwas ganz besonderes..
Aber ich will wirklich keinen Streit vom Zaun brechen, vielmehr nochmal kurz auf "Jeremia" eingehen - danke für deinen Beitrag!  

Allen liebe Segensgrüße,
adi

 

..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3


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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Christliche Partnersuche

von marjo am 25.05.2014 12:15

Nun, wir wissen alle, dass denen die Gott lieben alle Dinge zum Besten dienen (Rö 8,28). Es ist schön zu lesen, dass auch Ehen von Christen und Nichtchristen klappen, besonders wenn der nichtchristliche Teil zum glauben kommt und der christliche Teil nicht in seinem Glauben und seinem Zeugnis eingeschränkt, gedämpft oder sonst wie behindert wird. Die vielen Negativbeispiele, die adi so lässig beiseite schiebt, sind in den Augen der Christen, die einen Nichtchristen geheiratet haben, vermutlich schon aus Selbstschutz zu relativieren. Dafür habe ich Verständnis. Auch den Segen von gemeinsamen Gebet zu relativeren bzw. in die Gemeinschaft mit Christen außerhalb der Ehe zu verlagern, sehe ich eher im Bereich "Selbstschutz".

Ich bin eher ein Mensch, der der Wahrheit ins Auge schaut, auch wenn sie nicht angenehm ist. In meinem Leben ist vieles nicht gut angefangen, aber Gott hat es gesegnet und daraus etwas gutes entstehen lassen. Das macht den Anfang immer noch nicht gut, gibt mir aber das Vertrauen in Gott, dass er eben mir alle Dinge zum Besten dienen lassen kann. Was ich niemanden empfehlen kann ist, eine sehr zweifelhafte Entscheidung für gut zu erachten und Anderen genau dazu zu raten, weil Gott daraus etwas Gutes entstehen lassen könnte. So sehr adi und vermutlich auch noch andere User die negativen Beispiele nicht lesen mögen, so sehr bedeuten sie doch, dass sie sehr zahlreich sind, egal wie gene man sie verschweigt.

Was die Ehen unter (wiedereborenen) Christen angeht, so sind wir Menschen eben Sünder. Klar kann Gott trotz schlechter Voraussetzungen etwas Gutes entsehen lassen. Auf der anderen Seite ist es dem Menschen ohne Zweifel möglich, gute Voraussetzungen zu versauen. Bedeutet das nun, dass gute Voraussetzungen egal sind, da ja Gott auch aus schlechten Voraussetzungen etwas Gutes entstehen lassen kann? Das wird wohl niemand ernsthaft behaupten wollen, oder?

zum gruß, marjo

p.s.: Eben im Gespräch mit meiner Frau kamen wir noch darauf, dass man sich bei Gelegenheit mal über die Details bezüglich "optimaler Voraussetzungen" einer christlichen Ehe in einem gesonderten Thread unterhalten könnte. Plakativ gesagt "Nur weil zwei Menschen Christen sind, sind sie noch nicht optimale Eheleute."

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.05.2014 12:28.

Jeremia786

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Re: Christliche Partnersuche

von Jeremia786 am 25.05.2014 11:59

Ich befürchte das die meisten Christen hier eine falsche Ausrichtung haben. Was sagt der Herr in Matthäus 6,33? Sagt er nicht das er uns alle Dinge die wir zum Leben brauchen einfach geben wird, zur richtigen Zeit, wenn wir zu allererst nach seinem Reich trachten? Ich denke schon, zumindest hab ich es nie anders erfahren, auch wenn ich mich sicherlich in Geduld üben müsste in dieser Hinsicht, aber es hat sich immer gelohnt. Wenn wir nur jammern, wenn wir meinen der Partner wird mir alle meine Bedürfnisse stillen, dann haben wir etwas nicht verstanden. Wir sollten in der Lage sein unser Leben selbst zu gestalten und den Herrn in allen Dingen an erster Stelle haben. Frag dich mal wieviel Zeit du mit dem Herrn Jesus verbringst, wieviel Zeit du dem Herrn zur Verfügung stellst, damit der Leib Christie auferbaut wird. Wenn du diese einfachen Dinge bis heute nicht zu deiner ersten Priorität gemacht hast, wie kannst du dann denken: Wann endlich bin ich dran.....Wann ist der Herr Jesus dran, der sein Leben fü dich gegeben hat?
Vertraue dem Herrn in jeder Hinsicht und mach ihn zu deiner ersten grossen Liebe. Dann warte mal ab, wie sein Wort in Erfüllung gehen wird.....Habe deine Lust am Herrn, der wird dir geben was dein Herz sich wünscht. (Psalm 37) Lg Jeremia

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Christliche Partnersuche

von cipher am 25.05.2014 11:45


Wintergrün schrieb: außerhalb ihrer ist das Gebet einzelnd in Ruhe und Stille , viel intensiver und erfüllt im höchstem Maße.

Jesus sagte: Matth. 18, 19 Weiter sage ich euch: Wenn zwei von euch auf Erden übereinkommen über irgendeine Sache, für die sie bitten wollen, so soll sie ihnen zuteilwerden von meinem Vater im Himmel. 20 Denn wo zwei oder drei in meinem Namen1 versammelt sind, da bin ich in ihrer Mitte.

 

 

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alles.durch...

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Re: Aktueller Brennpunkt

von alles.durch.ihn am 25.05.2014 11:44

Danke, lieber Pal, für's Melden..
Na, das hört sich doch (zumindest was euch betrifft)
wesentlich entspannter an..

Liebe Segensgrüße euch beiden,
adi

 

..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3


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alles.durch...

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Re: Christliche Partnersuche

von alles.durch.ihn am 25.05.2014 11:40

Liebe Wintergrün, lieber Marjo,
ja, die Negativbeispiele sind natürlich immer das Argument schlechthin..

Mal andersherum gesehen: kann man nicht besonders in einer Ehe
mit Andersgläubigen Geduld, Zurückhaltung/ "Absterben" des Egos ,
Treue zu Gott in ganz besonderer Weise  erfahren?....

Und vielleicht sollte man die Negativbeispiele mal."grenzübergreifend"
auf "rein" christliche Ehen übertragen... Was kann es denn ddort für
Gründe geben, wenn Streit und Trennung/ Untreue usw. nicht selten
ander Tagesordnung sind und man dann lächelnd Hand in Hand in
die Gemeinde geht, nachdem man sich eben noch gefetzt hat?!....
Ob nicht vielleicht doch das Fleisch und unserer Charakter daran
einen Anteil haben, den wir nicht unter den Teppich kehren sollten?
Und überhaupt - weshalb gibt es denn soviel Streit und Spaltung
unter den Geschwistern??? Und weshalb interessiert uns solch Thema, 
welches uns selbst nicht betrifft, oft mehr, als andere....???

Fragen über Fragen.....

Also ich wäre da sehr vorsichtig - da bewegt man sich ob des
eigenen Fleisches doch auf sehr dünnem Eis, auch wenn die
Begründung gegen eine "Mischehe" natürlich sehr geistlich ist......

So viel wollte ich jetzt nicht schreiben...
Naja, wenn das Herz voll ist, läuft der Mund über...
Zeit für einen seperaten Thread hab ich leider nicht,
"muss" mich um meinen "ungläubigen" Mann kümmern..

Liebe Segensgrüße, adi, die (ganz im ernst) viiiel Zeit auch
mit gaaanz anderen "Aufgaben" "verbrät"..

 

..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3


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solana

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Re: 13) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 9, 1 - 33

von solana am 25.05.2014 11:32

 

Marjo schrieb

Was mir hier sehr gefällt ist der Gedanke, dass Gott an seinen Versprechen festhält (Röm 9,6).

 

6 Aber ich sage damit nicht, dass Gottes Wort hinfällig geworden sei.

Ja, ich denke auch, dass es sehr wichtig für das genaue Verständnis ist, sich einmal genauer mit der "Berufung" zu befassen, um zu verstehen, wie das mit der Gnade, den Werken und dem Willen des Menschen zusammenhängt.

 

In den Vordergrund tritt die Voraussetzung, die man erfüllen muss um Teil des "Israels Gottes" zu werden: Der Glaube.

 

Und ein Thema, das in diesem Zusammenhang immer wieder betont wird ist, dass der Glaube - im Gegensatz zur "Werkgerechtigkeit" - Gott die Ehre gibt und nicht den eigenen Ruhm sucht, ja dass "Rühmen ausgeschlossen ist".
Röm 3,27 Wo bleibt nun das Rühmen? Es ist ausgeschlossen. Durch welches Gesetz? Durch das Gesetz der Werke? Nein, sondern durch das Gesetz des Glaubens. 

Denn das gehört mit zur Berufung:
1Sam 15,29 Auch lügt der nicht, der Israels Ruhm ist, und es gereut ihn nicht; denn er ist nicht ein Mensch, dass ihn etwas gereuen könnte.

Und das ist der Punkt, den Israel nicht verstanden hat.
31 Israel aber hat nach dem Gesetz der Gerechtigkeit getrachtet und hat es doch nicht erreicht. 32 Warum das? Weil es die Gerechtigkeit nicht aus dem Glauben sucht, sondern als komme sie aus den Werken.

Dabei wissen sie doch eigentlich:

Pred 3,14 Ich merkte, dass alles, was Gott tut, das besteht für ewig; man kann nichts dazutun noch wegtun. Das alles tut Gott, dass man sich vor ihm fürchten soll.

Auch im AT wird dafür schon das Bild des Töpfers verwendet:
Jes 29,13 Und der Herr sprach: Weil dies Volk mir naht mit seinem Munde und mit seinen Lippen mich ehrt, aber ihr Herz fern von mir ist und sie mich fürchten nur nach Menschengeboten, die man sie lehrt,
14 darum will ich auch hinfort mit diesem Volk wunderlich umgehen, aufs Wunderlichste und Seltsamste, dass die Weisheit seiner Weisen vergehe und der Verstand seiner Klugen sich verbergen müsse.
15 Weh denen, die mit ihrem Plan verborgen sein wollen vor dem HERRN und mit ihrem Tun im Finstern bleiben und sprechen: »Wer sieht uns und wer kennt uns?«
16 Wie kehrt ihr alles um! Als ob der Ton dem Töpfer gleich wäre, dass das Werk spräche von seinem Meister: Er hat mich nicht gemacht!, und ein Bildwerk spräche von seinem Bildner: Er versteht nichts!

Und Paulus nimmt auf diese Stelle im Korintherbrief Bezug:
1. Kor 1, 18 Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden; uns aber, die wir selig werden, ist's eine Gotteskraft.
19 Denn es steht geschrieben (Jesaja 29,14): »Ich will zunichte machen die Weisheit der Weisen, und den Verstand der Verständigen will ich verwerfen.«
20 Wo sind die Klugen? Wo sind die Schriftgelehrten? Wo sind die Weisen dieser Welt? Hat nicht Gott die Weisheit der Welt zur Torheit gemacht?
21 Denn weil die Welt, umgeben von der Weisheit Gottes, Gott durch ihre Weisheit nicht erkannte, gefiel es Gott wohl, durch die Torheit der Predigt selig zu machen, die daran glauben.

Dadurch wird auch klarer, dass es nicht die "Werke nach dem Gesetz" an sich sind, die der "Berufung" im Wege stehen.
Sondern der darin gesuchte "Ruhm" für die eigene "Rechtfertigung".
Denn damit lehnt man quasi das ab, was die Berufung ausmacht: " der Israels Ruhm"(1Sam 15,29) hat berufen, hat ein Volkaus allen Völkern herausgerufen, dass es ihm Ehre machen soll. Und hat ihm Richtlinien für ein Leben gegeben, das dieser Berufung entspricht. Aber stattdessen haben sie versucht, dadurch "ihren eigenen Ruhm/ihre eigene Gerechtigkeit" zu errichten und nicht Gott die Ehre geben zu müssen. Das kommt einer "Zurückweisung" seiner Gnade gleich, ist praktisch ein "Verharren in der Sünde Adams und Evas", die durch das "geraubte Wissen über gut und böse" Gott gleich sein wollten.

Es geht hier nicht um "Glauben und Nichtstun" gegen "Werke des Gesetzes", sondern um "Gehorsam des Glaubens und dabei Verzicht auf jeglichen eigenen Ruhm" gegen "Selbstrechtfertung", Tun des Guten, um selbst gut dazustehen vor Gott und den Menschen und zu meinen, ohne seine Gnade auskommen zu können.

Um diesen "Gehorsam des Glaubens" , der der "Berufung" entspricht - und die "richtige Antwort" des herausgerufenen "Heiligen"="abgesondert und auserwählt für den Dienst Gottes" - geht es Paulus in seinem Brief:

Röm 1, 5 ... in seinem Namen den Gehorsam des Glaubens aufzurichten unter allen Heiden, 6 zu denen auch ihr gehört, die ihr berufen seid von Jesus Christus. 7 An alle Geliebten Gottes und berufenen Heiligen in Rom: 

Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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