Neueste Beiträge

Erste Seite  |  «  |  1  ...  6312  |  6313  |  6314  |  6315  |  6316  ...  6715  |  »  |  Letzte Die Suche lieferte 67142 Ergebnisse:


Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Die Agape Liebe, die Liebe Gottes, Was ist das für uns, leben wir sie?

von Henoch am 18.05.2014 12:26

Hallo regula,

ich muss jetzt mal ganz konkret was fragen, denn ich merke, dass es sein kann, dass ich Dich ganz falsch verstehe. Verstehe ich richtig, dass Du meinst, wir müssen Gott erreichen, indem wir lieben.

Ich hab mal irgendwo gelesen, das die Menschen eimerweise Tränen um weltliche Dinge weinen, aber wer weint wirklich um Gott, um das Ziel, ihn zu erreichen ?


Ist es nicht viel mehr so, dass er zu uns kam, weil ER liebt, weil er uns zuerst geliebt hat?  


Manchmal verstehe ich Dich so, dass Du denkst, dass wir lieben müssen, damit er uns annimmt, damit wir erlöst sind? Verstehe ich das richtig von Dir?


Was ist denn für Dich die Erlösung? Und wie meinst Du, bekommt man sie?    

 
Henoch

      


  

Antworten

Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: 10 Christen - 12 Meinungen | Eine Christenheit - Hunderte Denominationen

von Henoch am 18.05.2014 12:17

Ah, ok, jetzt sehe ich die Differenzen.


Also ich denke, dass es Fälle geben kann, wo wir sogar als Zeuge für den Herrn in der Gemeinschaft bleiben sollen, wenigesten eine Zeit lang...
in Offenbarung 3 geht es um Laodizea, hier ist eine Gemeinde OHNE wiedergeborene Christen. Christus gibt sie nicht auf, sondern klopft an ...

Offb
3,20 Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wenn jemand meine Stimme hören wird und die Tür auftun, zu dem werde ich hineingehen und das Abendmahl mit ihm halten und er mit mir.


Er will mit dem Einen, der sich da bekehrt, Gemeinschaft haben, der ist es aber auch, der die Tür für Jesus zu dieser Gemeinde aufschließt...


Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.05.2014 12:18.

solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Die Agape Liebe, die Liebe Gottes, Was ist das für uns, leben wir sie?

von solana am 18.05.2014 12:07

Regulus schrieb:

In gewisser Weise schon, aber nicht so radikal, wie es Klosterleute machen.

Liebe Regulus, kannst du das noch ein bisschen genauer erklären - an einem konkreten Beispiel.
Also, wie zieht sich bspw ein Familienvater, der Verantwortung für seine Familie trägt und auch im Beruf gefordert ist, sich Ansprüchen und Anforderung in einer nichtchristlichen Leistungsgesellschaft ausgesetzt sieht, "in gewisser Weise aus der Welt zurück"?
So ganz kann ich mir das noch nicht vorstellen.
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten

Merciful
Gelöschter Benutzer

Re: Arbeit - eine Mühsal?

von Merciful am 18.05.2014 12:07

Danke für eure bisherigen Antworten!

Bei mir gibt es, dies möchte ich erläuternd anmerken, Tätigkeiten, aus denen ich Freude und Zufriedenheit schöpfe, und Tätigkeiten, die mir immer wieder zur Last werden, die ich aber tätige, weil ich nun einmal auch finanziell zurecht kommen muss.

Aber die Frage ist, weshalb werden mir diese Tätigkeiten zur Last? Und wie damit umgehen? Wie diese bewerten? Einfach tun, weil die Arbeit nun einmal auch mit Mühsal verbunden ist? Oder aber nicht mehr tätigen, etwa, weil sie vielleicht nicht wirklich meinen Möglichkeiten, Fähigkeiten entsprechen?

Dies sind Fragen, die mich momentan und auch schon längere Zeit bewegen.

Arbeit sehe auch ich als einen ganz wichtigen Bereich menschlichen Lebens an (aber auch Tiere arbeiten, man denke nur an die Ameisen und Bienen), als einen Bereich, in dem Gott Segen geben möchte in mehrfacher Hinsicht.

Merciful

Antworten

song-of-joy
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette (1)

von song-of-joy am 18.05.2014 12:02

Hi Poola!!! Einstellungs-Sache 

Antworten

Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Vorschläge zur Verbesserung der Präsentation des Christentums

von Rapp am 18.05.2014 11:59

Ach ja, da scheinen alte Töne wieder zu erschallen. So eine "Weltkirche" wird nicht zum ersten mal vorgeschlagen.

Ich denke an den alten Pastor Levi Petrus, der in Schweden hunderte selbständiger Gemeinden gründete. Es kam niemandem in den Sinn in die internen Angelegeheiten einer Gemeinde reinzureden. Wir waren selbständig, ohne Dachorganisation und richteten uns in gemeinsamen Treffen lehrmäßig aus. Wir waren somit einig, trotz der äußeren Vielfalt.
Levi wurde mal aufgefordert, doch endlich eine Dachorganisation zu gründen: "Was du da baust gleicht dem schalenlosen Ei..." Levis Antwort: "Sag, was geschieht mit der Schale, wenn Leben ins Ei kommt?" Tja, die Schale bricht wohl als erstes, weil sie absolut unnötig ist. Sie ist Gottes Wirken nicht selten im Weg...

Willy

Antworten

regulus

-, Weiblich

  Neuling

Beiträge: 35

Re: Die Agape Liebe, die Liebe Gottes, Was ist das für uns, leben wir sie?

von regulus am 18.05.2014 11:49

Solana : Schön, wenn du in einer Lebenssituation bist, wo du das so einfach tun kannst.


Es hat aber lange gedauert, glaub mir,  das ist mir nicht so einfach in den Schoß gefallen.

Zitat Solana :  ich denke, wir sind uns alle einig, dass wir aus dieser Liebe heraus leben wollen und immer mehr davon unser Leben gestalten lassen.

Ja, das glaub ich,  aber ich kann aus Erfahrung nun sagen,  das es nur erreichbar ist,  wenn man ohne Unterlass diese Zielsetzung hat,  und sich durch nichts anderes ablenken läßt.

Solana:  Es sei denn, du meinst, sich ganz "aus der Welt zurück

In gewisser Weise schon,  aber nicht so radikal,  wie es Klosterleute machen.  Aber der Mensch ist doch auch in weltlichen Zielsetzungen bereit Opfer zu bringen,  z.B. werden für Hobbys jede Menge Anstrengungen und Opfer gebracht.

Ich hab mal irgendwo gelesen,  das die Menschen eimerweise Tränen um weltliche Dinge weinen,  aber wer weint wirklich um Gott,  um das Ziel,  ihn zu erreichen ?

ER prüft immer den Ernst eines Kindes,  will es wirklich,  oder nur heute mal und dann ist es wieder zerrstreut und unsicher.

Gott will von ganzem Herzen geliebt werden, d.h.,  die Eigenliebe,  die leider immer unterschätzt wird, wird nun sichtbar, muß leiden,  d.h.,  sie muß durch Abneigung und Ablehnung seitens anderer Menschen gehen,  sich auch mal als Trottel vor anderen empfinden um wirklich von diesem falschen Begehren nach Annerkennung und Liebe von Menschen frei zu werden.

Ich kann ein Lied davon singen,  du glaubst nicht,  welch peinliche Situationen ich da erlebt habe.

Ich preche  nun aus Erfahrung und möchte jeden aufmuntern,  diesen Weg zu gehen,  und dabei nicht schwach zu werden,  denn am Ende,  wenn die Eigenliebe auf das vorgegebene Maß geschrumpft ist,  wird es einfach ganz leicht.

Antworten

song-of-joy
Gelöschter Benutzer

Re: Arbeit - eine Mühsal?

von song-of-joy am 18.05.2014 11:46

Ja,im Idealfall sollte die Arbeit einem wirklich Freude machen!!!Für viele Menschen gibt es aber Situationen/Konflikte,die sie
ertragen müssen (nur mal als Beispiele MOBBING durch Kollegen/Mitschüler,Doppelbelastungen durch z.B. Pflege von kranken Angehörigen,Krisen in der

Beziehung usw.),da kann die Arbeit dann sehr schnell zu einer schwer erträglichen Belastung wrden (um nur mal das allseits bekannte
Stichwort "Burnout" zu nennen!!).Daran muss man immer denken,so etwas kann jeden treffen!!!Seid gesegnet,Petrus!!!!

Antworten

Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Arbeit - eine Mühsal?

von Rapp am 18.05.2014 11:39

Ich kann mir ein Schmunzeln nicht verkneifen. Merci, das Wort, da du einleitend schreibst ist doch eine doppelte Verheißung: Du darfst bei deiner Arbeit schwitzen, aber du sollst auch davon satt werden. Ich war lange Zeit selbständiger Meister. Wenn meine Angestellten Feierabend machen mussten, durfte ich nicht selten noch lange in die Nacht hinein arbeiten...

Meine schlimmste Zeit erlebte ich als ich nicht mehr arbeiten konnte. Ich habe mich schnell danach umgesehen, wieder eine Aufgabe zu finden, die ich gesundheitlich überhaupt noch ausführen konnte. So kam ich zu meinem Übersetzungsbüro.

Anderseits muss ich schon sagen: es gibt immer zwei Seiten um vom Pferd zu fallen. Da sind mal jene Arbeitgeber, die ihre Angestellten aussaugen und dann an die Invalidenversicherung abschieben, wenn sie die Erwartungen nicht mehr erfüllen. Aber es gibt leider auch jene Arbeitnehmer, deren größte Anstrengung darin besteht, am Monatsende den Lohn nach Hause zu tragen. Beides passt schlecht zu einem Christen.

Ich sage immer noch: Arbeit - ein ganz großer Segen!!! Darum überlass ich das arbeiten auch nicht einfach nur den anderen.

Willy

Antworten

song-of-joy
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette (2)

von song-of-joy am 18.05.2014 11:33

Los- Budenverkäufer

Antworten
Erste Seite  |  «  |  1  ...  6312  |  6313  |  6314  |  6315  |  6316  ...  6715  |  »  |  Letzte

« zurück zur vorherigen Seite