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Re: Oase (3) Jesus Christus spricht - Ich bin... das Brot, die Tuer,die Quelle...
von alles.durch.ihn am 17.05.2014 08:34*wiiinke*, liebes Sylvchen...
*Liebe Grüße an dich/ euch alle hierlass* <3
(und erstmal nen Kaffee brauch..)
adi(le)
..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3
Re: Selbstüberprüfung der Selbstbetrüger!
von alles.durch.ihn am 17.05.2014 08:29Guten Morgen, ihr Lieben..
Jetzt kommt mal ein kleiner Test zur Selbstprüfung:
Ich hab momentan leider sehr wenig Zeit zum Schreiben, lese aber wenigstens mit
um nicht ganz außen vor zu sein - der Thread hier liest sich echt schön..
Mal "danke" sagen möchte und hoffe, dass es euer "Selbst" nicht erhebt....
Nein Spaß..
Über deinen Beitrag, liebe Henoch, zum "trotzigen Herz" musste ich sehr lachen.
Jaaaa, da fühl auch ich mich sehr angesprochen - passt...
Liebe WE-Segenswünsche,
adi
..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3
song-of-joy
Gelöschter Benutzer
Henoch
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Henoch
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Re: Selbstüberprüfung der Selbstbetrüger!
von Henoch am 17.05.2014 07:38Hallo Lowo,
hihi, stimmt, Du hast Hiob gar nicht erwähnt, da hab ich beim Lesen wohl Kapriolen geschlagen...
Warum hab ich dann wohl an den gedacht - lach...
Ja, das sehe ich auch so, was Du schreibst, wir können weder unseren Herzenszustand erkennen, noch verändern. Deshalb lässt der Herr Anfechtung zu.
Henoch
Re: Selbstüberprüfung der Selbstbetrüger!
von Pal am 17.05.2014 06:45Die Anfechtung ist eine Herzensveränderung in Gottes Richtung was in Vertrauen zu ihm geschieht.
Es ist Gottes Macht uns gottgerecht werden zu lassen.Die Anfechtung bietet die Möglichkeit zu einer Herzensveränderung in Gottes Richtung was
vermittels des Vertrauens zu ihm geschieht.
-... so ungefähr... denn wenn der Mensch Röm 4:18 ... gegen alle Hoffnung auf Hoffnung hin glaubt... dann bin es nicht mehr ICH, mit meinem Glaubens- und Liebesfähigkeiten, sondern nur noch Jesus in mir! - Gott sei Dank!
Somit brachte die Leidenszeit für Hiob zwei wichtige Erfahrungen:
Es bin nicht ICH, der in sich selbst (selbstständig) vollkommen sein könnte.
Es ist nur gotterzeugtes Gottbewußtsein, welches mir die einzige Kraft gibt überhalb aller Wellen zu bleiben!
Re: Trifft das bei Euch auch zu?
von Pal am 17.05.2014 06:28Ja, Lowo, man muß auch über sich selbst lachen können! Humor ist, wenn man trotzdem lacht!
Re: Selbstüberprüfung der Selbstbetrüger!
von lowokol am 17.05.2014 05:24Hallo Hennoch,
ich denek bei Hiob (hatte ich gar nicht erwähnt ) geht es vielmehr darum das Gott unergründlich ist ,wiederrum den Menschen ergründet,der sich selbst nicht ergründen kann.Es ist Gottes Sicht uns Gottgerecht werden zu lassen.Die Anfechtung ist eine Herzensveränderung in Gottes Richtung was
in Vertrauen zu ihm geschieht.Während dieses Prozesses ist man am Boden und im Leid (siehe Hiob) ,aber danach ,nach dem durchleiden und Gottvertrauen ,wird unser Herz und manche Verhaltensweisen abgelegt.
Die Liebe zu allen Menschen und Frömigkeit etc werden von Gott in den Anfechtungen in unsern Herzenkammern gelegt.
mcg lowokol
Re: Oase (3) Jesus Christus spricht - Ich bin... das Brot, die Tuer,die Quelle...
von alles.durch.ihn am 17.05.2014 01:19Gretel, wie schön, dich zu lesen! Freu mich, dass du wieder gut zu Hause gelandet bist..
Allen lieben Dank für euer Schreiben, auch wenn ich oft nur mitlesen kann.. <3
Nachti und liebe WE-Segensgrüße,
eure adi
..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3
cipher
Gelöschter Benutzer
Re: Ein heißes Eisen - "Inklusion"
von cipher am 17.05.2014 01:11Das mit der "Inklusion" ist eben nicht so einfach, wie es auf den ersten und auch zweiten Blick scheint. Die ausschließlich körperlich Behinderten sind dabei ja weniger das Problem. In vielen Schulen gibt es heute schon barrierefreie Zugänge.
Wirklich schwierig ist es bei den geistig Behinderten. Es gibt einige ziemlich bekannte und relativ häufig auftretende Krankheiten wie eben das Down-Syndrom. Doch die Spanne der Arten und Kombinationen von Behinderungen ist weit und so ist es eine Herausforderung, für jeden Behinderten den möglichen bzw. notwendigen Grad von Inklusion herauszufinden.
In den Behinderten-Einrichtungen, früher auch "Anstalten" genannt, war zwar einerseits eine Konzentrierung von Behinderten vorhanden, andererseits jedoch auch ziemlich viele gut und bestens ausgebildete Pflegekräfte und Pädagogen. In den Jahren vor dem "Inlulsionsverlangen" der EU wurde bereits viel getan, um Behinderte in den Alltag einzugliedern. Es gab etliche Wohngruppen außerhalb der Spezialeinrichtungen. Die Betreuer waren viel mit den Patienten unterwegs, um ihnen beim Einkaufen, Gang zum Friseur und anderen Tätigkeiten zur Seite zu stehen. Wo es möglich war, wurde sie in ortsansässigen Schulen und Betrieben ausgebildet. Doch ihr Sammelpunkt war, nach einem für manche anstrengenden Tag, wieder ihre Einrichtung.
Leider läuft es heute für beide "Seiten" nicht selten weniger schonend ab. Da bekommen Lehrer in ihre Klassen je nach Schule und Klasse einen oder auch zwei, manchmal mehrere Behinderte in die Klasse zugewiesen. Doch die wenigsten Lehrer sind auch gleichzeitig Heilpädagogen, viele bekommen bis dahin nicht einmal eine zusätzliche Ausbildung. Und manche Behinderte sind für Mitschüler auch deswegen belastend, weil ihr Verhalten sehr auffällig und ungewöhnlich ist und Mitschüler immer wieder irritiert.
Dann stelle man sich beispielhaft vor: Zwei Schüler in der Klasse sind so genannte HochBegabte, zwei oder drei sind in ihrer Auffassungsaufgabe wesentlich langsamer, der Rest derKlasse läuft so wie immer. Ein einziger Lehrer muss sich Aufgaben für die Hochbegabten, für die Lernbehinderten und für die Durchschnittssschüler vorbereiten, um den unterschiedlichen Anforderungen gerecht zu werden. Dann werden für die Behinderten Schüler jedoch auch andere Maßstäbe anzulegen sein, wenn der Lernfortschritt getestet werden soll - alles das ist eine sehr hohe Belastung für die Lehrerschaft. Manche Behinderte benötigen zusätzliche pflegerische Betreuung, die ein Lehrer gar nicht leisten kann. Nicht selten ist ein Betreuer während der gesamten Unterrichtsstsunden bei dem betreffenden Schüler. Und der ist dem Lehrer nur selten eine Hilfe. Längst kann man nicht auf alle Bedürfnisse Behinderter eingehen. Vieles bleibt Wunschdenken entweder, wie so oft, aus Geldmangel, aus Mangel an qualifiziertem Personal oder aus Platzmangel.
Wenn auch ihre Mitschüler sie so annehmen, wie sie sind, wird den Behinderten trotzdem irgendwann bewusst, dass sie eben nicht so sind, wie ihre Klassenkameraden. Sie werden eben doch irgendwann "abgehängt" und sei es, weil sie eben "anders" sind. Dann kommt der Zeitpunkt, ab dem sie sich unter den "Normalos" vielleicht gar nicht mehr wohlfühlen, sondern es sogar genießen, wenn sie unter Ihresgleichen sein können. Tatsächlich entfalten sich manche Behinderte unter ihresgleichen leichter, als im "Normalraum". Sie wissn, dass der andere da mit ähnlichen Schwierigkeiten zu tun hat, wie sie selbst, mit Schwierigkeiten, die nicht geistig Behinderte oft nicht einmal erahnen können.
Ein Freund und Arbeitskollege meines Vaters kam in die Behindertendiakonie, weil sein Ältester schwer geistig behindert war. Nach dem anfänglichen Schock für die Eltern gaben sie sich große Mühe, den Jungen in allen Belangen des täglichen Lebens in den normalen Alltag einzubinden. Wie geschockt war vor allem der Vater, als der Sohn, als die Eltern umziehen sollten, nicht mit umziehen wollte, sondern es vorzog, bei seinen behinderten Kameraden zu bleiben. Dort fühlte er sich wirklich wohl, angenommen von Seinesgleichen. Der Vater hat lange daran zu kauen gehabt.
Es gibt Grenzen, die wirklich ausgrenzen, die verletzen und schmerzen. Doch es gibt eben auch Grenzen, die schützen und behüten. Und die sollte man wirklich mit Sinn und Feingefühl behandeln. "Inklusion" umjeden Preis ist sicher keine praktikable Lösung.