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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Vorschläge zur Verbesserung der Präsentation des Christentums

von Rapp am 20.05.2014 15:00

Na, baut kräftig an der Dachorganistion: Jesus spricht von der kleinen Herde derer, die ihm nicht vorweglaufen sondern NACHfolgen. Da fühle ich mich schon eher zu Hause...

Willy

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Unsere Untermieter

von cipher am 20.05.2014 14:35

Ok, das war die niedliche Variante. Die Wildwestvariante lernte ich in '81 kennen. Ich arbeitete bei meinem Onkel (Westkanada) in seiner Scheune an einem Auto, als ich einen "Mordsschuss" hörte. Neugierig geworden sah ich aus der Tür, als mein Onkel gerade mit dem Gewehr vom Stall herunterschritt. "Wen hast Du geschossen?", wollte ich wissen. "Ich war gerade das Vieh füttern, da sah ich die Mäuse an den Futtersäcken - 12 Stück hab ich gezählt. Da hab' ich Schrot genommen!"

Die Untermieter, die wir letztes Jahr hatten, waren von den unangenehmen Sorte - Hornissen. Nicht, dass sie uns was getan hätten. Außer einer Tochter, die bekam einen dicken Zeh, als sie in den Schuh steigen wollte, da hatte sich eine häuslich eingerichtet. Aber direkt in der Dachgaupe haben sie ihr Nest gebaut und ihr Klo war unsere Decke - das ist eine (un)ziemliche Sauerei geworden, die noch einer gründlichen Reparatur bedarf. Dann doch lieber Schwalben.

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Unsere Untermieter

von marjo am 20.05.2014 14:03

Wie haben die Momsen im Keller.

Ok, meine Aussage da oben ist eine typische "Radio-Eriwan" Meldung. Erstens gibt es kein "Wir", zweitens keine Momsen und drittens haben wir keinen Keller. Dafür haben wir Mäuse im Schuppen und einen Dackel. Ok, es ist kein echter Dackel. Dafür ist er gut durch(gemischt), struppig, störrisch und er denkt, er wäre ein mutiger Jagdhund. Da die Selbstüberschätzung des gemeinen Dackel als legendär bezeichnet werden kann, ist sein Fluchtinstinkt ebenso gut ausgebildet wie seine Wahrnehmungsstörung.... zumindest bei unserem Dackel, wobei da dann auch der Terrier durchkommen könnte. Egal.

Unser Dackel jagd Mäuse. Die Mäuse wissen das, trotzdem machen sie stets ein großes Geschrei, wenn sie die kühle Nase des Dackels an ihrem Allerwertesten spüren. Erst letztens lieferten sich Maus und Dackel eine wilde Verfolgungsjagd über unsere Terasse. Maus am Schreien, Hund am Schnuppern und im wilden Mausgallopp um die Hollywoodschaukel, im Slalom an den Blumenkübeln vorbei und wieder zurück. Das ging eine Weile so, bis ich dem Treiben Einhalt gebot. Erstens, weil mir langweilig wurde, zweitens, weil die Maus langsam heiser zu werden schien und drittens, weil ich keine Lust auf einen Mauskadaver auf der Terasse hatte. Dahe brachte ich mit einer befehlsgewohnten Simmte den Hund zum Stehen. Die Maus lief weiter, hielt am Zaun und witterte in Richtung Hund. Dackel dreht Kopf in Richtung Maus, Nager kreischt erneut und hechtet in Richtung Nachbargrundstück. Auch gut... die haben keinen Hund und ich meine Ruhe.... bis zum nächsten Mal.

lg, marjo

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.05.2014 14:08.

burgold

-, Weiblich

  Engagiert

Chatleitung

Beiträge: 379

Re: Wortkette (1)

von burgold am 20.05.2014 13:55

schreibenentwurf

Zeph 3, 17 17 Der Herr, dein Gott, ist in deinen Mauern, er ist mächtig und hilft dir. Er hat Freude an dir, er droht dir nicht mehr, denn er liebt dich; er jubelt laut, wenn er dich sieht.

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Unsere Untermieter

von Henoch am 20.05.2014 11:48

So nett alles....


Wir haben einen winzigen Garten und staunen, was sich da alles tummelt.
Sehr nett sind die Waldmäuse, die wir in der Dämmerung beobachten können, wenn sie auf die Linde klettern, um Lindensamen zu ernten.  

Man sieht ihre Siluette im Abendlicht.
So süß-


Fledermäuse gibt es bei uns auch und abends fliegen sie uns schon mal zum Greifen nahe an, leise und faszinierend. 
Manchmal sitzt ein Bussard auf der Linde und ein Wiesel huscht durch alte Holzscheite, die im Garten gestapelt sind.


Aber alleine schon die vielen verschiedenen Hummeln - große und kleine Flugpuschels, die lassen mich immer staunen über die Ordnungen und die Vielfalt in Gottes Schöpfung.


Und wenn der Igel vor sich hinmeckert und schmatzt, dann ist die Welt in Ordnung, finden wir, aber diese Ansicht teilt unser kleines Hundeli nicht mit uns.  
Gut dass der Igel fast so groß ist wie der Hund, und Stacheln hat, grooooße, sagt mein Hund.

Henoch  


      

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.05.2014 14:26.

Jaco
Gelöschter Benutzer

Re: Arbeit - eine Mühsal?

von Jaco am 20.05.2014 11:35

Hallo Ihr Lieben,
Hallo lieber merciful !

Du, merciful, schriebst:

Aber dies ist doch eigentlich erfreulich, wenn du dich an deiner Arbeit erfreuen kannst. Dies wünsche ich mir auch, dass ich mit Freude und ohne Angst meine Arbeit machen kann und dabei erlebe, dass Gutes dabei entsteht.


Hey, lieber merciful,
Du machst Dir keine Vorstellung wie sehr ich mich über Deinen Zuspruch gefreut habe.
Ganz besonders von Dir.
Hier in Deinem Thread und in Deinem Thema.
Das habe ich nicht erwartet.
Vielen, vielen Dank, merciful !!!

Wirklich, ich habe mich riesig darüber gefreut und bin sehr berührt von Deinen Zeilen,
dass auch ich hier einen Platz haben darf. Danke !

Dir, lieber merciful, weiterhin gute und segnende Antworten. Antworten, mit denen der HERR Dich weiter führt
auf Deinem Weg und die Dich voran tragen auf dem Weg zu Deinem Ziel.
Möge der HERR mit Dir sein und Dir all das schenken, was Du Dir ersehnst.

Hey, merciful...

Dir, lieber merciful, und allen Anderen hier, Gottes ganz, ganz dollen Segen.

Mit ganz lieben Grüssen. Jaco
 

 

 

 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.05.2014 12:14.

Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette (1)

von Henoch am 20.05.2014 11:33

Beförderungsschreiben

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Züchtigung

von cipher am 20.05.2014 11:31

Das gibt mir doch Gelegenheit, meinen kleinen Erziehungsratgeber für Teeneis anzubringen...

Ja, braucht man für uns denn eine Bedienungsanleitung!?" fragte unsere Älteste empört, als sie in mehreren FAMILY-Heften die Artikel über das Leben mit Teenagern gelesen hatte. Meine erste väterliche Reaktion: „Naja natürlich, du siehst es doch, wenn die in FAMILY das schon für nötig halten ..." Allerdings blieb dieser Satz bis heute unausgesprochen.

Ich sah mir unsere Älteste an - sie ist mit 14 Jahren mitten im Teeniealter - und mußte unwillkürlich an die vielen Artikel, Bücher und Vorträge denken, die alle eine Frage gemeinsam hatten: Das Leben mit Teenagern - wie gehe ich mit ihnen um, wie behandele ich sie? „Die Kunst, einen Kaktus zu umarmen" hieß ein solcher Ratgeber. Ich fand, diese Formulierung trifft vielleicht hin und wieder des Pudels Kern, im Grunde genommen kennzeichnet sie das Thema aber übertrieben schwierig. Schade, daß bisher noch kein Teenie ein Buch auf den Markt brachte: „Über die Kunst, beleidigte Leberwürste zu lieben" beispielsweise oder „Wie mache ich meinen Eltern klar, daß ich nicht mehr an Weihnachtsmann, Osterhase und Klapperstorch glaube?" Schon jetzt höre ich die Eltern der „fortgeschrittenen" Teenies spotten: „Der soll nur mal warten, bis seine Älteste 16 oder 17 ist. Dann sieht der das bestimmt auch anders." Glaube ich nicht! Um den Beweis anzutreten, daß das Behandeln von Teenagern viiiieeeel einfacher ist als die meisten zu glauben scheinen, nachfolgend eine knapp gefaßte, nichtsdestotrotz umfassende - und nicht unbedingt ernst gemeinte Anleitung zum Umgang mit Teenies

Verdeutlichen Sie ihrem Teenager stets, daß er in allem, was seine persönlichen Bedürfnisse wie Essen, Trinken, Schlafen, Kleidung usw. betrifft, grundsätzlich noch immer auf Ihr Wohlwollen und Ihre Gönnerschaft angewiesen ist. Er wird es Ihnen mit permanenter Dankbarkeit in jeder Situation lohnen.
Begehen Sie niemals den Fehler, einen Teenager für voll zu nehmen. Ein Teenager will grundsätzlich bestätigt haben, daß er ein Kind ist, solange er seine Füße unter Ihren Tisch steckt (und danach erst recht). Der Erfolg wird Ihnen recht geben.

Sparen Sie nicht mit Kritik an seinem Äußeren. Poppig-bunte Haare, Irokesenhaarschnitt, zerfetzte Hosen und gepiercte Nasen und Zungen sind stets ein klares Zeichen für Unreife und kindliche Dummheit.

Vermeiden Sie Lob, wo immer möglich. Lob könnte den Teenager in seiner Persönlichkeit bestärken - und das macht Ihnen am Ende nur Schwierigkeiten. Teenager müssen so früh wie möglich lernen, daß das Leben kein Zuckerschlecken ist.

Sparen Sie nicht mit Kritik an seinen „Freunden", an seinem Umgang. Diese ganzen Typen sind ein deutliches Indiz für seine nicht vorhandene Menschenkenntnis.

Geben Sie eigene Fehler niemals zu. Der Teenager muß das Gefühl behalten - oder es bekommen -, daß Sie ein überaus charakterfester und perfekter Mensch sind. Teenies brauchen Ideale, zu denen sie aufschauen können.

Beweisen Sie Ihren Witz stets durch beißende Ironie. Teenager müssen lernen, Verletzungen wie ein Erwachsener zu tragen. Lassen Sie Ironie oder Sarkasmus seinerseits nicht zu. So etwas dürfen nur Erwachsene!

Besonders beim Fußball, Mensch-ärgere-dich-nicht oder beim Schach gilt: Lassen Sie ihn niemals gewinnen! Und sollte er doch gewinnen, werfen Sie ihm Regelverletzung vor und brechen Sie das Spiel ab. Verlieren heißt Schwäche zeigen. Teenies werden in den Grundfesten ihrer Seele erschüttert, sollten sie Schwächen bei ihren Idolen (Eltern) erkennen.

Vermeiden Sie unter allen Umständen, sich zu Ihrem Teenie in der Öffentlichkeit zu bekennen, sofern er in seinem Äußeren von der Norm abweicht. Sonst könnten andere denken, Sie seien auch so ein Chaot. Sie werden anerkennendes Schmunzeln anderer Erwachsener ernten, wenn Sie Ihren Teenager vor sich ins Lächerliche ziehen. Lassen Sie keinesfalls Kritik Ihres Teenagers an Ihnen oder an von Ihnen geschätzten anderen Erwachsenen zu. Teenagern steht derartige Kritik noch nicht zu.

Bedeuten Sie Ihrem Teenie ab und zu seine Minderwertigkeit. Das festigt die Kritikfähigkeit ungemein. Lassen Sie Vorschläge Ihres Teenagers - seien sie auch noch so gut und durchdacht - grundsätzlich erst einmal nicht gelten. Er muß lernen, daß Jugendliche einfach noch nichts wissen und nichts können. Lassen Sie keine Gelegenheit aus, Ihrem Teenie klar zu machen, welch toller Hecht Sie in Ihrer Jugend waren. Zeugnisse la, Sport sowieso und auch sonst: immer Primus. Jugendliche brauchen jemanden, dem sie nacheifern können!

Beherzigen Sie die vorstehenden Vorschläge und entsprechen Sie ihnen auch in anderen, hier nicht explizit aufgeführten Lebensbereichen. Auf diese Weise werden Sie auch über das Mindesthaltbarkeitsdatum Ihres Teenagers hinaus viel Freude an ihm haben.

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cipher
Gelöschter Benutzer

Ein neuer Brandherd

von cipher am 20.05.2014 11:25

Ausgehend von einem Streit um die Zugehörigkeit einiger Inseln im südchinesischen Meer, bei denen große Rohstoffvorkommen vermutet werden, kam es in Viertnam insbesondere in der Provinz Binh Duong zu antichinesischen Ausschreitungen, bei denen 21 Menschen zu Tode kamen und an die 90 verletzt wurden,. Die Mehrzahl der Betroffenen sollen "chinesischen Aussehens" sein, wie Reuters berichtete. Bein den Ausschreitungen wurde auch ausländische Fabrikationsstätten in Brand gesetzt. Nun verlegt Chrina Soldaten, Panzer und gepanzerte Mannschaftstransportwagen an der Grenze zu Vietnam zusammen.

Und als wäre das nicht genug, begannen nun auch in Libyen erneut bewaffnete Auseinandersetzungen.

Luk, 21.9

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solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Züchtigung

von solana am 20.05.2014 11:17

Ich denke, was die Kindererziehung betrifft, so sind die "Methoden" von vielen Faktoren abhängig und haben sich in Laufe der Zeit auch gewandelt (wie viele andere "Methoden" auch, zB der Arbeit...).

Das Wichtigste ist meiner Ansicht nach, dass Kinder in Liebe erzogen werden - und zwar so, dass sie diese Liebe auch spüren können.

Liebe bedeutet auch, den Kindern Wegweisung und Richtung zu geben, da wo sie selbst das noch nicht beurteilen können, ihnen Grenzen setzen, aber auch Freiräume zur Entfaltung geben. Und vor allem, ihnen zu vermitteln, dass sie den Eltern nicht "egal" sind, dass siesich  mit allem an die Eltern wenden können und nicht hängen gelassen werden, wenn sie mal etwas ausgefressen haben.

Gerade dieses "Sicherheit geben" war mir immer sehr wichtig, und ganz besonders schon im Säuglinsalter - dass ich die Kinder nicht schreien liess, damit sie lernen, dass die Eltern nicht auf jeden Mucks gesprungen kommen  und es "kräftigt ja die Lungen"..... Das einzige, was so ein kleines Kind da versteht, ist: "Mir geht es nicht gut und ich bin allein!"

Und ein älteres Kind spürt auch genau, ob es von den Eltern mit seinen Bedürfnissen ernst genommen wird und jederzeit auf sie zählen kann - oder ob die Eltern so mit sich selbst und ihrer eigenen "Selbstverwirklichung"  beschäftigt sind, dass ein Kind da nur "reinpasst", wenn es sich wie ein "Vorzeigekind" benimmt und ansonsten nur als "Störfaktor" im Weg ist.

Diese "positive Vermittlung"  finde ich viel wichtiger als die "Methodik".

Eltern machen in ihrer Erziehung immer Fehler, egal wie gut die Methoden sind.
Wir erziehen unsere Kinder ja auch für eine Welt, in der lauter "unperfekte" Menschen leben.
Aber die Liebe kann den Kindern darin Halt und Sicherheit geben und wenn sie wissen, dass ihre Eltern sie lieben, fällt es ihnen auch viel leichter, gesetzte Grenzen zu akzeptieren und "Strafmassnahmen" anzunehmen.
Dazu gehört auch, dass man Kindern (sobald sie verständig genug sind), den Sinn von Verboten erklärt. Ein einfaches "Nein" , das ohne ersichtlichen Grund durchgesetzt wird und von den Kindern als "Demonstration der elterlichen Macht und ihrer eigenen Ohnmacht und ihrem Ausgeliefertsein"  empfunden wird, weckt eher Trotz und Rebellion statt Einsicht und Folgsamkeit.
Das ist ein kleines Fazit aus meiner Erziehungserfahrung.
Gruss
Solana  

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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