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Re: Selbstüberprüfung der Selbstbetrüger!
von StefanS am 15.05.2014 23:30Hallo Burgen,
Ich weiß natuerlich, dass ihr die Verse als von Gott eingehaucht versteht.
Aber das kann ich halt so nicht annehmen.
Die Strafe liegt auf IHM
Ja, in der Tat, die Strafe liegt auf IHM!
Ich halte gerne Bibelzitaten, die Gott als den "prügelnden" Gott darstellen, einfach andere Zitate entgegen, die dem sanften Gottesbild entsprechen.
Matth. 11,28-30
Das spricht für sich.
LG StefanS
So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Selbstüberprüfung der Selbstbetrüger!
von Henoch am 15.05.2014 23:29Hallo Burgen,
das erschreckt Dich zu recht. Hier landen wir in der Gesetzlichkeit. Wenn uns bewusst wird, dass wir aus uns selbst heraus nichts tun können, dann wird uns auch bewusst, das der Andere aus sich selbst heraus nichts tun kann. Was ist dann die richtige Antwort?
Dem anderen im Rahmen seiner Verständnismöglichkeit sagen, dass das Sünde ist und dann mit IHm gemeinsam oder auch alleine immer wieder für ihn beten.
Der Herr verändert uns, nicht wir uns.
Die Zeit unter dem Gesetz (siehe Altes Testament) ist uns gegeben, damit wir das verstehen, dass es nicht funktioniert. Gesetz und Strafe ändert unser Herz nicht. Das ist ein endloser Kreislauf und die Bibel nennt das Fluch.
Und als wir das zu verstehen begannen, sandte Gott seinen Sohn um uns zu erlösen vom Fluch des Gesetzes.
Gal 3,10 Denn die aus den Werken des Gesetzes leben, die sind unter dem Fluch. Denn es steht geschrieben (5.Mose 27,26):
»Verflucht sei jeder, der nicht bleibt bei alledem, was geschrieben steht in dem
Buch des Gesetzes, dass er's tue!«
3,13 Christus aber hat uns erlöst von dem Fluch des Gesetzes, da er
zum Fluch wurde für uns; denn es steht geschrieben
(5.Mose 21,23): »Verflucht ist jeder, der am Holz hängt«,
Je tiefer Du Gott verstehst, desto deutlicher wird das auch für Dein Leben. Ich hab auch nach und nach einsehen müssen, dass ich mich nicht ändern kann, egal wie groß der Druck ist, sondern Gottes Hilfe brauche.
Deshalb sagt Jesus, ohne mich könnt ihr nichts tun und kommt her zu mir, die ihr mühselig und beladen seid.
Henoch
cipher
Gelöschter Benutzer
Trifft das bei Euch auch zu?
von cipher am 15.05.2014 23:22Markus 16, 17 Diese Zeichen aber werden die begleiten, die gläubig geworden sind: In meinem Namen werden sie Dämonen austreiben, sie werden in neuen Sprachen reden, 18 Schlangen werden sie aufheben, und wenn sie etwas Tödliches trinken, wird es ihnen nichts schaden; Kranken werden sie die Hände auflegen, und sie werden sich wohl befinden.
Wie vielen von Euch ist das alles schon "gefolgt"?
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Selbstüberprüfung der Selbstbetrüger!
von Henoch am 15.05.2014 23:21Hallo cipher,
ich hab es mir nochmal durchgelesen. Es stimmt beides.
ich denke, dass Jesus den Petrus meint mit Satan, aber sicher steckt Satan hinter der Aussage. Petrus hätte "sortieren" müssen.
Ich meine, Jesus rügt Petrus mit Satan, auch wenn Satan der Urheber ist.
Das sollte Petrus aufwecken.
Henoch
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Selbstüberprüfung der Selbstbetrüger!
von Burgen am 15.05.2014 23:17Hallo Henoch,
vielen Dank.
Ich weiß, dass noch in den vergangenen Jahrzehnten die Kinder gezuechtigt wurden.
Das hieß so.
Viele Moenche zuechteten sich selbst, indem sie ihren Ruecken mit Geisseln blitig schlugen.
Sogar Hildegard Bingens Oberin geisselte sich.
Martin Luther soll das auch getan haben, als er noch Moench war.
Im AT ist auch davon die Rede, dies und das zu tun, als Strafe.
In heutigen Religionen werden auch noch Finger abgehackt usw.
Gruesse Burgen
cipher
Gelöschter Benutzer
Re: Selbstüberprüfung der Selbstbetrüger!
von cipher am 15.05.2014 23:15Hmmm Henoch - zunächst hast Du meinem Statement zugestimmt, irgendwo Sete 2 oder so - Jetzt stimmst Du Merciful zu. Stimmst Du damit beiden zu? Denn in Nuancen unterscheiden Merci & ich einander ja schon.
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Selbstüberprüfung der Selbstbetrüger!
von Henoch am 15.05.2014 23:08Hallo Merciful,
ich finde Deine Gedanken interessant und sie entsprechen auch dem Handeln Gottes. Aber hier in diesem Fall meinte er Petrus.
Woran erkennt man das?
Jesus sagt nicht, Du hast nicht das im Sinn, was Gott will, sondern das was Satan will, sondern er sagt:
Jesus aber wandte sich um und sagte zu Petrus: Weg mit dir, Satan, geh mir aus den Augen! Du willst mich zu Fall bringen; denn du hast nicht das im Sinn, was Gott will, sondern was die Menschen wollen.
Henoch
Merciful
Gelöschter Benutzer
Re: Selbstüberprüfung der Selbstbetrüger!
von Merciful am 15.05.2014 23:01Jesus aber wandte sich um und sagte zu Petrus: Weg mit dir, Satan, geh mir aus den Augen! Du willst mich zu Fall bringen; denn du hast nicht das im Sinn, was Gott will, sondern was die Menschen wollen.
(Evangelium nach Matthäus 16, 23; Einheitsübersetzung)
Also, Jesus sagte nicht: Weg mit dir, Petrus, geh mir aus den Augen! Sondern er sagte: Weg mit dir, Satan, geh mir aus den Augen! Hätte Jesus Petrus gemeint, so hätte er auch Petrus gesagt.
Jesus sprach und handelte in dem Wissen, das auch Paulus später in folgende Worte fasste:
Denn wir haben nicht gegen Menschen aus Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern gegen die Fürsten und Gewalten, gegen die Beherrscher dieser finsteren Welt, gegen die bösen Geister des himmlischen Bereichs.
(Brief des Paulus an die Epheser 6, 12; Einheitsübersetzung)
Somit machte Jesus deutlich, weshalb er in dieser Situation der Rede des Petrus Einhalt gebot. Er tat dies deswegen, weil jener, der doch kurz zuvor aufgrund seines Bekenntnisses zu Jesus den Namen der Fels erhalten hatte, Gefahr lief, sein Wort nicht von Gott und nicht von dem Christus, sondern von Satan zu empfangen.
Dies hätte ihn aber in Hinblick auf seinen Dienst, den ihm Jesus noch kurz zuvor verheißen hatte, gänzlich untauglich gemacht. Hätte Satan den Petrus überwältigt und Macht über ihn erhalten, so wäre der Bau der Kirche empfindlich gestört und behindert worden. Nun aber gab Jesus seinen Knecht nicht in des Feindes Hand.
Simon, Simon, der Satan hat verlangt, dass er euch wie Weizen sieben darf. Ich aber habe für dich gebetet, dass dein Glaube nicht erlischt. Und wenn du dich wieder bekehrt hast, dann stärke deine Brüder.
(Evangelium nach Lukas 22, 31-32; Einheitsübersetzung)
Merciful
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Selbstüberprüfung der Selbstbetrüger!
von Henoch am 15.05.2014 22:45Hallo von Burgen,
ich kann Dich verstehen und es ist sicher wichtig, über diese Stellen nachzudenken und den Herrn zu bitten, dass Du verstehst.
Aber einfach zu sagen, das ist nicht Wahrheit ist sehr schlimm, denn wenn in der Bibel Unwahres steht, haben wir ein Problem.
Halte Dir einfach folgendes vor Augen und halte daran fest:
1Joh 4,17 Darin ist die Liebe
bei uns vollkommen, dass wir Zuversicht haben am
Tag des Gerichts; denn wie er ist, so sind auch wir in dieser Welt.
Furcht aus; denn die Furcht rechnet mit Strafe. Wer sich aber fürchtet, der ist
nicht vollkommen in der Liebe.
Und bitte den Herrn, dass Du die Bibelstellen, die Dich erschrecken, richtig einordnen darfst. Er wird Dir das erklären, besser als ich das kann.
Glaube mir, ich spreche aus Erfahrung. Auch wenn ich alles glaube, was da in der Bibel steht, Wort für Wort, komme ich dahin, zu verstehen, warum die oben genannten Verse genau so wahr sind wie die von der Züchtigung und ich kann das richtig zuordnen. Was im Herzen bleibt, am Ende, ist tiefes Vertrauen.
Henoch
Re: Selbstüberprüfung der Selbstbetrüger!
von StefanS am 15.05.2014 21:54Hallo Pal,
Du gibst dem Thema die Überschrift "Selbstüberprüfung der Selbstbetrüger!"
Das hatte ja nun noch etwas mit dem Thema zu tun.
Übrigens hast Du mir nicht geantwortet, als ich meinte, Du hättest Deinen Leitvers falsch verstanden und aus dem Zusammenhang gerissen.
Mittlerweile kommst Du von hinten herum auf Dein Lieblingsthema
Mal sehen, was ich auf den nächsten Seiten zu dem geänderten Thema beitragen werde

LG StefanS
So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.