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Re: User-wünschen in der Quelle der Freude
von Andreas am 14.05.2014 19:06Richter 2
(Leider habe ich meine Aufzeichnungen dazu versehentlich gelöscht. Versuche trotzdem eine kleine Zusammenfassung)
Immer noch geht es um die missglückte Landnahme: Es konnten nicht alle Völker vertrieben werden.
1) Dies ist eine Strafe Gottes, weil sie nicht auf Sein Wort gehört hatten.
Verstehen wir Sein Wort? Befolgen wir Sein Wort? Gibt es gottlose Zeiten, wo wir Ihn nicht vernehmen können?
2) Es soll für sie eine immerwährende Prüfung sein, ob sie wirklich zu Gott halten oder nicht.
Wir müssen uns tag täglich gegen den Feind und für Ihn entscheiden.
3) Immer wieder fielen sie von Gott ab, gerieten in Not, erkannten ihre Lage, flehten zu Ihm und wurden errettet.
Können wir den ständigen Abfall von Gott vermeiden? Oder steckt das in unserer Natur? Bleibt uns nur immer wieder die Rückkehr?
Am Donnerstag, den 15. Mai 2014, fahren wir dann um 20:30, in der Quelle der Freude mit dem Buch Richter Kapitel 3,1-11 (Otniel) fort.
Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.
Re: Vom unfreien Willen
von Hyperion am 14.05.2014 17:20Also eigentlich bin ich jetzt mal davon ausgegangen, bzw. hatte ich gehofft, dass Du mal auf meine Frage an Dich und generell auf die Aussagen meines Posts eingehst. Es würde mich nämlich wirklich sehr interessieren, wie Du von freiwilliger Herzensbuße sprechen kannst, wo Du doch der Überzeugung bist, gar keinen freien Willen zu haben?
Und was ist mit den Aussagen Jesu, in denen er immer wieder expliztit fordert, dass wir seine Gebote halten, dass wir tun sollen, was er uns gesagt hat? Wenn Jesus von der Unfreiheit des Willens überzeugt gewesen wäre, wie kann er dann solche Gebote aufstellen? Er müsste dann doch eigentlich ganz genau wissen, dass wir gar nicht die Freiheit dazu besitzen, seine Gebote zu halten, oder?
Aber weil Dir die Römer 9 Stelle so wichtig ist, will ich jetzt ganz einfach mal annehmen, dass da nicht grundsätzlich nur von den Nationen und den Juden die Rede ist, sondern von allen Menschen.
Was haben wir dann? Wir haben dann einen völlig souveränen Gott, der mit seinen Geschöpfen machen kann was er will (und dies auch tut), sich dabei auch an keinerlei "Spielregeln", Bünde, Versprechen und Zusagen halten muss und in letzter Konsequenz einen Großteil seiner Geschöpfe nur allein deshalb geschaffen hat, weil er sie für alle Zeiten in einer Hölle quälen mag und die Geschöpfe nicht die geringste Chance haben, etwas an dieser Tatsache zu verändern, weil sie ja von Anfang an eben souverän für diese Hölle geschaffen wurden und keinen freien Willen besitzen, um Gott um Gnade zu bitten, respektive Buße zu tun und zu ihm umzukehren.
Summasummarum ein völliger grausamer und schrecklicher Gott, in dem es sowas wie Gerechtigkeit und Liebe nicht gibt! Ein totalitärer Herrscher, der nicht dazu in der Lage ist, seinen Geschöpfen Freiheit zu schenken, da er alles nur erzwingen mag, anstatt sich die Liebe seiner Geschöpfe zwanglos und aus deren freien Willen heraus (zurück)"schenken" zu lassen!
Insgesamt und abschließend also nicht der Gott den die Bibel beschreibt, sondern wohl eher das genaue Gegenteil davon!
Also ehrlich Pal, Du hast da manchmal sehr seltsame und auf mich wirklich ausgesprochen befremdlich wirkende Gedanken! Nun ja, die Folterkammern des Antichristen also...

Nochmal, ich hatte es ja in meinem vorherigen Post schon gesagt, aber offensichtlich verstehst Du es nicht. Nur weil der Mensch einen freien Willen hat, ist er überhaupt dazu in der Lage seinen Eigenwillen aufzugeben! Ohne freien Willen kann er unmöglich seinen Eigenwillen aufgeben denn er wird nach Luther ja dann entweder von Gott, oder dem Teufel geritten! Und da Du ja so großen Wert auf Römer 9 legst und die absolute Souveränität Gottes so gerne betonst, kann es also sehr gut sein, dass Gott mal eben so beschließt, dass Du nicht standhaft bleiben wirst und das war's dann wohl, oder?
Der freie Wille des Menschen kann sich jedoch völlig Gott hingeben, er will nur noch Gott und er will nicht mehr sich selbst. Und so lässt er also völlig von sich ab, auch von seinem Wollen! Und er lässt noch mehr, was Jesus in den Seligpreisungen übrigens mit den Worten beschrieb:
Glückselig die Armen im Geist, denn ihrer ist das Reich der Himmel.
Arm an Geist ist der Mensch, der nichts weiß, nichts will und nichts hat. Und dieses nicht Wissen, nicht Wollen und nicht Haben ist der spirituelle Prozess, in dem der Mensch völlig von sich selbst lässt und Gott sich völlig in den Menschen "ergießt". Und das geschieht rein aus Gnade und nicht aus Werken (wenn ich mal Zeit und Lust habe, mache ich zum Thema "geistiger Armut" vielleicht mal einen Thread auf).
Das ist das, was Du offensichtlich nicht verstehst, nicht sehen kannst! Denn nur weil der Mensch frei dazu ist, völlig von sich zu lassen, an nichts mehr festzuhalten, auch nicht an seinem Eigenwillen, nicht an seinem Wissen und nicht an seinem Haben, kann er dem Bild des Sohnes gleichförmig gemacht werden!
Es ist unsere Freiheit uns Gott zuzuwenden und ihn aus ganzer Seele, mit aller Kraft, mit dem ganzen Herzen und all unserer Vernunft zu lieben. Und der Mensch, der Gott auf solche Weise liebt, wird dem Bild des Sohnes gleichförmig gemacht, denn dazu ist der Liebende vorherbestimmt (Römer 8, 28+29) und dann kann einen solchen, zunichtegewordenen Menschen, auch kein Antichrist oder sonstwas Probleme bereiten!
LG
Hyperion
Immer ist die wichtigste Stunde die gegenwärtige; immer ist der wichtigste Mensch der, der dir gerade gegenübersteht; immer ist die wichtigste Tat die Liebe.
Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Oase (3) Jesus Christus spricht - Ich bin... das Brot, die Tuer,die Quelle...
von Rapp am 14.05.2014 16:47Dein Pluto sieht aber auch süß aus! Aisha hat es ja auch faustdick hinter den Ohren...
Na ja, eigentlich heiße ich Aisha, aber Papi nennt mich meist sein Sofamonster. Das alte Sofa machte zwar den Umzug hierher nicht mehr mit. Dafür ist ein schöner Korb mein Lieblingsplatz geworden. Kürzlich fragte jemand ob ich schon mehr als ein Jahr alt sei. Ich hatte mit einem Ästchen gekämpft und bin auf der Schulwiese rumgetollt. Eigentlich bin ich ja ne alte Dame, zehn Jahre jung! Aber ich meine auch Omas dürfen mal das Kind im Frauchen rauslassen... Dagegen hat auch Herrchen nichts eingewendet.
Liebe Grüße senden Aisha und Willy
Klaus
Gelöschter Benutzer
Re: 10 Christen - 12 Meinungen | Eine Christenheit - Hunderte Denominationen
von Klaus am 14.05.2014 16:39Dieser Kapitän oder Dirigent ist der Heilige Geist. Er, der Geist der Wirklichkeit ist hier auf Erden anwesend, um die Heiligen Gottes in alle Wahrheit zu leiten. Deshalb ist z.B. diese Jesus Karrikatur aus Rom namens Papst wirklich mehr als überflüssig.
Shalom
Re: Wortkette (2)
von burgold am 14.05.2014 15:42Zeph 3, 17 17 Der Herr, dein Gott, ist in deinen Mauern, er ist mächtig und hilft dir. Er hat Freude an dir, er droht dir nicht mehr, denn er liebt dich; er jubelt laut, wenn er dich sieht.
Re: Selbstüberprüfung der Selbstbetrüger!
von lowokol am 14.05.2014 15:38Gottvertrauen durch Leid und nach dem bewähren des Leides wird man im Herzen getröstet.
Gott nimmt erst weltliches und gibt dann himmliches (aus Leid wird Trost)
Gott prüft und Wir können dann uns darin erkennen,inwiefern Wir wirlklich vertrauen und folgen.
Ich denke Gott prüft Differenziert die Menschen.Bei einen besonders grossen Sünder oder Stolzen,ist wohl mehr zu arbeiten ,um das Herz erst zu zerschlagen ,um dann neu zu befüllen.
Pals Vers paßt dazu ganz gut:
1Jo 3:19-21 Daran erkennen wir, daß wir aus der Wahrheit sind, und damit werden wir unsre Herzen vor Ihm stillen daß, wenn unser Herz uns verdammt, Gott größer ist als unser Herz und alles weiß.
Und ich denke wenn man eine Anfechtung nicht bewältigt,dann wird die nächste um so massiver.
Gott weiß schon wie er das Skalpell ans Herz setzt.. und es kommt einen vor als ob man ausgeweidet,ausgemistet,tranchiert wird:
Hebraeer 4
12Denn das Wort Gottes ist lebendig und kräftig und schärfer denn kein zweischneidig Schwert, und dringt durch, bis daß es scheidet Seele und Geist, auch Mark und Bein, und ist ein Richter der Gedanken und Sinne des Herzens.
Und dann ist da noch der Stolz ,der der Demut weichen muss.....
Wer besonders Stolz war bevor man zu Jesus kam,der wird besonders daran zu kämpfen haben ....Demut zu lernen.
Man sagt immer als weltlicher,man kann mir alles nehmen,nur nicht mein Stolz und wehe wenn dann solch ein weltlicher zu Gott kommt,
den mutet Gott dann ein bißchen mehr zu , um demütig zu werden.
mcg lowokol
Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: 10 Christen - 12 Meinungen | Eine Christenheit - Hunderte Denominationen
von Rapp am 14.05.2014 15:30Ach, davon spricht doch gar niemand, Wintergrün!
Wenn aber Gottes Wort klar von Ämtern in der Gemeinde spricht, sollten wir auch das ernst nehmen. Ich weiß um meine Aufgaben. Sie sind nicht einfach wahrzunehmen, besonders dann nicht, wenn Leute meinen ganz andere Richtlinien aus der Schrift herauslesen zu können.
Schau, ich weiß seit meiner Bibelschulzeit um das Lehramt. Das hat absolut nichts mit herrschen zu tun. Vielmahr geht es darum gesunde, biblische Lehre aufzuzeigen. Das zu tun gab es in den letzten 36 Jahren für mich nur eine einzige Möglichkeit: im Gemeindebrief zu schreiben. Da erlebte ich es aber, dass ich fast monatlich Anfragen bekam um meine Artikel abzuschwächen... Bis ich eben dazu schrieb, dass ich nicht nach Meinung der Leitung noch der Redaktion schreibe: ich schreibe meine Meinung, für die ich auch meinen Buckel herhalte. Und dafür gabs mitunter auch Senge...
Am neuen Ort habe ich es sehr gut: ich habe die Freiheit zu schreiben was ich denke... Es wird zu jeder Zeit unterschiedliche Gemeinden geben. Zudem ist es ja nur logisch: die kleine Hausgemeinde kommt mit ganz einfachen Strukturen aus. Wenn aber eine Gemeinde Tausende Glieder hat sind klare Strukturen notwendig, damit nicht ein Teil der Gemeinde vernachläßigt wird. Welch verheerende Auswirkungen das hat sehen wir in der Apostelgeschichte. Schließlich wurden Leute für den Tischdienst eingesetzt... Damit ließ sich in diesem Fall eine Spaltung der Gemeinde vermeiden.
Später sehen wir die Situation in Korinth: da hielten etliche zu Paulus, etliche zu Petrus (Kephas) und die wirklich "gefährlichen" wollten sich nur durch Christus selbst was sagen lassen... Ja, ihr lest ganz richtig: diejenigen, die sich nur durch Christus was sagen lassen betrachte ich als echte Gefahr für die Einheit der Gemeinde, denn da legt dann jeder Gottes Wort nach seinem Gusto aus. Ich finde, sie sollten am besten als Säulenheilige ein Eremitendasein führen...
Genug der Frechheiten! Aber erlaubt mir bitte meine Meinung verständlich klarzumachen. Kein Leib kann funktionieren, wenn jedes Organ ins Werk des andern reinfuscht. Zudem ist unser Körper sehr gut gebaut: die Füße wachsen nicht an der Nase... da gibts einen Sicherheitsabstand! Zwar können sich die beiden nicht riechen, sie sind aber aufeinander angewiesen. Soll die Nase wohin kommen braucht sie doch die Füße. Und die brauchen die Nase um nicht in jedes Näpfchen zu treten... Nicht anders ist das in der Gemeinde!!
Genug! Ich schalte nun auf PAUSE, mache mich ein wenig dünnnnnnn...
Willy
Re: Vom unfreien Willen
von Pal am 14.05.2014 15:17Oh, dann sind wir uns ja einig! - Supi!

Re: Vom unfreien Willen
von Pal am 14.05.2014 15:13Noch eine Frage an alle Befürworter des freien Willens:
Möchtet ihr euch, falls ihr eines Tages vor den Folterkammern des Antichristen stehen solltet - also jetzt nur einmal gesetzt den Fall - wirklich auf euren eigenen, freien Willen verlassen, das ihr dann standhaft bleiben werdet? -
Also ich wäre überaus verzagt, wenn ich mich da auf mein freies Wollen verlassen müßte!
Da wäre mein Untergang/Gottverleugnung so gut wie vorprogrammiert. Doch nun verlasse ich mich auf eine göttliche Kraft, die es sehr wohl zu verhindern weiß, das mein Wille sich, sogar im Martyrium, nicht von Gott trennen wird.
Nur so ein Denkanstoß...
Re: Selbstüberprüfung der Selbstbetrüger!
von Pal am 14.05.2014 15:07Ja, wenn es nur so einfach wäre, liebe Salona! - Aber dann erwähnst du ja auch gleich die Problematik:
Wenn wir die "Kröte unserer menschlichen Bosheit" schlucken und dementsprechend bußfertig auf diese Tatsache reagieren!
Denn alle aufrichtigen Christen stehen in dem Spannungsfeld, wo wir, wegen unserem Zukurzkommen, bei unserer Selbstüberprüfung, reichlich schlecht abschneiden. Ja, sogar dermaßen schlecht, das wir Selbstverdammung durchleiden können:
1Jo 3:19-21 Daran erkennen wir, daß wir aus der Wahrheit sind, und damit werden wir unsre Herzen vor Ihm stillen daß, wenn unser Herz uns verdammt, Gott größer ist als unser Herz und alles weiß.
Wir brauchen also etwas was unser Herz "beruhigt" und dieses "etwas" ist ein Vertrauen auf Gottes Wissen/Allwissenheit um unsere Gotteskindschaft.
Wir finden also im Streß des Selbstprüfung keine Selbstberuhigung sondern echte Beruhigung aus der "Gott-wahrhaftigen-Prüfung" durch den Geist der Wahrheit.
21: Geliebte, wenn unser Herz uns nicht verdammt, so haben wir Freimütigkeit zu Gott...