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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Mit dem Übersetzen haben sie es nicht so...

von Rapp am 21.05.2014 11:52

Ja, gäll, Sache gits! Ubersatzen darfst du selbst...

Willy

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Mit dem Übersetzen haben sie es nicht so...

von marjo am 21.05.2014 11:43

Da hast Du sicher recht. Ganze Sätze sind bei solchen Programmen immer heikel. Allerdings habe ich auch schon Kollegen gelesen, bei denen ich mir lieber den Schnaps gegönnt und deren Übersetzung erspart hätte.

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Mit dem Übersetzen haben sie es nicht so...

von Rapp am 21.05.2014 11:34

"Willy, du kannst dir deine Arbeit erleichtern mit einem Übersetzungsprogramm auf dem PC..." riet mir jemand aus der Gemeinde. "Uiiii, mach den Fehler nicht!" mischte Hanni sich ein. Hanni war Dometscherin und Übersetzerin. "Jemand wollte mir son Ding andrehen. Das probierte ich an einem Bibelvers aus. Schau was dabei raus kam! Ich gab den Satz rein: Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach. Die Übersetzung ins Englische konnte man verstehen. Zurück übertragen ins Deutsche aber stand da: Der Schnaps war gut, aber das Fleisch war verdorben!!"

Bis heute arbeite ich ohne sogenannte Übersetzungshilfen. Die vervollständigen nur das Verwirrspiel.

Willy

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Die Agape Liebe, die Liebe Gottes, Was ist das für uns, leben wir sie?

von marjo am 21.05.2014 11:24

Danke Willy,

Deine Erfahrung kann ich nur bestätigen. Im Kollegenkreis gibt es eine Dame, die niemand leiden kann. Alle reden schlecht von ihr und über sie. Auch ich konnte mich dem nicht immer entziehen... und das nagte an mir, stach in mein Fleisch wie ein Dorn unter einem Fingernagel. Eines Tages, es ist jetzt etwa 2 oder 3 Monate her, gab mir der Ewige die Freiheit diese Dame zu lieben. Man kann es kaum beschreiben. Es war, als wenn ein Schlater umgelegt wird... von Verachtung auf Liebe. Ob das Agape war? Jene Liebe also, mit der Gott uns lieb hat? Ich kann das nicht definieren. In jedem Fall bin ich heute quasi der Einzige in unserer Firma, der ein gutes Verhältnis zu der genannten Dame hat und NICHT hinter ihrem Rücken schlecht über sie spricht.

Im griechischen Grundtext wird zwischen Agapa und den anderen Arten der "Liebe" immer sehr klar unterschieden. Deutsch hat, obwohl unglaublich vielseitig, an einigen wichtigen Punkte echte Lücken. Es gibt nur ein Wort für Liebe und nur eines für Himmel. Peinlich, oder? :)

lieben gruß, marjo   

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tobi93

32, Männlich

  Neuling

Beiträge: 28

Re: Wortkette (1)

von tobi93 am 21.05.2014 11:23

Einsatzverbandskastentransportbeauftragter

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tobi93

32, Männlich

  Neuling

Beiträge: 28

Re: Wortkette (2)

von tobi93 am 21.05.2014 11:22

Erfolgssucht

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tobi93

32, Männlich

  Neuling

Beiträge: 28

Re: Predigen wie ein Ketzer?

von tobi93 am 21.05.2014 11:21

Hallo cipher,

ich denke nicht dass Bonhoeffer das gemeint hat, weil es sich aus meiner Sicht nicht mit den Grundgedanken christlicher Lehre deckt, ich denke viel mehr, dass er auf einen Predigtstil hinauswollte, der die Menschen in ihren Herzen berührt, der polarisiert. Ich denke er wollte auf einen Predigtstil hinaus, der die Menschen zum Nachdenken bewegt, der sie animiert in der Bibel nachzulesen und der sie schlussendlich im Glauben stärkt. Ein 'ketzerischer' Predigtstil ist meiner Ansicht nach sehr gefährlich, JA er mag Jugendliche dazu bewegen können, dass sie in eine 'Verteidigerrolle' schlüpfen, aber du darfst nicht vergessen, dass euer Dekan euch persönlich sehr genau kannte und sich langsam und schrittweise bis zu dieser Ebene euch gegenüber vorgearbeitet hat, ein Pfarrer hingegen, der der gesamten Gemeinde predigt, wird kaum in der Lage sein, jedes einzelne Gemeindemitglied so genau zu kennen, und somit sicherzustellen, dass er niemanden 'vergrault'. Deshalb bin ich der festen Überzeugung, dass Bonhoeffer einen polarisierenden, lebendigen und bewegenden Predigtstil meint, nicht aber einen der ketzerisch wirkt, ein solcher Stil würde meiner Meinung nach zu leicht zu einer Abkehr zahlreicher Mitglieder von der Gemeinde führen.

Vielen Dank für das schöne Thema, ich hoffe es findet doch noch ein bisschen Diskussion statt.


Ansonsten, Gottes reichen Segen dir und euch anderen

der Tobi

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Die Agape Liebe, die Liebe Gottes, Was ist das für uns, leben wir sie?

von Rapp am 21.05.2014 11:15

So lass ich ein Erlebniss folgen, das mein Leben prägte:

Eine Gruppe junger Leute aus der Gemeinde machte eine Bergwanderung besonderer Art. Wir wollten den freien Tag nutzen um Gott zu erleben. Auf einer Bergwiese verteilten wir uns, jeder einzeln für sich.

So will ich nun vorausschicken wie es in mir aussah: in der Gemeinde gab es einen Mann, den ich ganz herzlich nicht mochte. Er leitete den Chor, hörte aber unsere falschen Töne nicht. Für mich war das grauenhaft... So saß ich da auf einem Stein und las in meiner Bibel. ...liebe deinen Nächsten wie dich selbst... "Kannst du das? liebst du den Gallus?" Ich sah mich um, denn ich wusste nicht wer mich angesprochen hatte. Ja, wie war es mit der Liebe zu Gallus? die gab es in mir schlichtweg nicht! Inzwischen war mir klar, wer mich angesprochen hatte. "Herr, das kann ich nicht!" "Auch wenn ich ihn liebe?" Weinend lag ich da, während Wellen göttlicher Liebe mich dermaßen durchströmten, dass ich ausrief: "Herr, das halte ich kaum aus! Gib den anderen auch!" Abends war Gebetsstunde. Rechtzeitig war ich da, wollte ich mich doch mit Gallus aussprechen. Er kam verspätet und setzte sich auf den Stuhl vor mir. Gleich drehte er sich zu mir, weinte und bekannte er habe mich gehasst... Das konnte nur Gottes Geist gewirkt haben. Ja, während des Gebets auf dem Berg erhielt ich eine wunderbare Gewissheit, die ich noch gar nicht kannte: Ganz klar vernahm ich die Worte aus Römer fünf: ...die Liebe Gottes ist ausgegossen in eure Herzen durch den Heiligen Geist. Ich erinnere mich nicht zuvor jene Bibelstelle bewusst gelesen zu haben. Aber in dem Moment wusste ich sogar wo diese Worte standen! 

Ich hoffe, dass das nun nicht zerredet wird. Ich bin dankbar, dass ich immer wieder Nachschub bekomme, so dass Gottes Liebe weiter in mir bleibt.

Ach ja, einige Skeptiker fanden, das sei so ein Strohfeuer. Das geht wohl bald wieder aus. Ob es ein Strohfeuer ist weiß ich nicht. Sollte es aber eines sein, so gibt mir Gott täglich neues Stroh... und das seit bald 60 Jahren!!

Willy, der wieder neues Stroh fassen geht!

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solana

-, Weiblich

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Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Arbeit - eine Mühsal?

von solana am 21.05.2014 11:00

Hallo Cipher
An deinem Beispiel wird ganz deutlich, wie abhängig wir uns unterbewusst vom Ergebnis unserer Arbeit machen.
Und diese "Ergebnisfixiertheit" ist der Grund, warum Tätigkeiten, bei denen wir kein "Erbenis" sehen, das uns mit Stolz und Freude erfüllt, uns das Gefühl gibt, etwas "Wertvolles und Nützliches geleistet" zu haben, uns eine "Last" sind.
Das meinte ich weiter oben, als ich schrieb:

 

Der weitaus häufigere Fall ist - meiner Erfahrung nach - jedoch der, dass uns bestimmte Tätigkeiten zur Last fallen, weil wir keine Lust darauf haben. Und weil wir eben die Erwartung haben, dass unsere Tätigkeiten uns eine gewisse "Erfüllung" geben, so wie du schreibst:

Bei mir gibt es, dies möchte ich erläuternd anmerken, Tätigkeiten, aus denen ich Freude und Zufriedenheit schöpfe, und Tätigkeiten, die mir immer wieder zur Last werden, die ich aber tätige, weil ich nun einmal auch finanziell zurecht kommen muss.

Da liegt dann der "Fehler" darin, dass wir etwas erwarten, das nicht geht. Dauerhafte Freude und Zufriedenheit kann nicht aus "Äusserlichkeiten" geschöpft werden, die muss von "innen" kommen - dann kann auch "Sklavenarbeit" "erfüllend" sein, wie ich oben zitierte:

Kol 3,23 Alles, was ihr tut, das tut von Herzen als dem Herrn und nicht den Menschen,

Probiers mal aus mit dieser Einstellung. Es ist tatsächlich ein grosser Unterschied, ob man das Gefühl hat, "arbeiten zu müssen, um einen Mangel abzuwenden" oder ob man "aus der geschenkten Fülle des Glücks und der Zufriedenheit dem Schenkenden in Dankbarkeit dient."

 

Es gibt ja den berühmten Ausspruch (soll von Luther sein): "Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt untergeht, würde ich heute ein Apfelbäumchen pflanzen."

Nun, ich muss sagen, dass mir dann evtl eine andere Beschäftigung eher in den Sinn käme als ausgerechnet das - aber hier wird die Einstellung sehr schön deutlich: Nicht die geernteten Äpfel entscheiden über den Sinn der Tätigkeit und über die Freude und Erfüllung, die in ihr liegt.

Erst solche Misserfolge wie die immer wieder zerstörte Landbahn oder auch"erdrutschartige" Ereignisse in unsrem Leben - die alle Arbeit auf ein bestimmtes Ziel hin irgendwie sinnlos erscheinen lassen - lassen uns erkennen, wie sehr wir uns unbewusst zum "Sklaven" dessen gemacht haben "was unterm Strich herauskommt".
Und uns danach fragen, woher wir unser "Glück" im Leben erwarten, was uns Freude und Erfüllung gibt - denn genau dem "gehört unser Herz", da ist unser eigentlicher "Schatz" und dem "dienen" wir. Und dass das nicht geht, sagt Jesus ja deutlich...

Aber genau solche Misserfolge oder auch nur der Frust in der täglichen "unerfüllenden" Arbeitsroutine können uns dazu führen, solche Abhängigkeiten zu erkennen und davon frei zu werden, indem wir uns darauf besinnen, wo die wahre Quelle unseres Glücks liegt. Uns gilt auch hier die Verheissung:

Joh 8,32 und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.

Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette (2)

von Henoch am 21.05.2014 10:53

Zustellungsversuchserfolg

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