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cipher
Gelöschter Benutzer
Re: Züchtigung
von cipher am 20.05.2014 15:39Danke.
Ja, wir vermissen sie auch - immer mal wieder. Aber es ist auch schön zu sehen, wie sie ihren Weg gehen, sich ihren Wirkungskreis erobern, und wie so manche ihrer Ansichten im Laufe der Jahre den unseren wunderbarerweise zu ähneln beginnen.
Vier Töchter - eine so bezaubernd, wie die andere - ich könnt'se knuddeln, auf der Stelle, wennse da wären.
Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Züchtigung
von Rapp am 20.05.2014 15:28Noch selten hat mir ein Artikel im Internet so gut getan, Cipher, ich habe herzlich gelacht...
Streit mit meiner Tochter. "Übermorgen werde ich 18, da hast du mir gar nichts mehr zu sagen!" "Na, solange du von meinem Tisch isst, wirst du dich auch an die Hausordnung halten... und noch was: Dein Zimmer sieht aus wie Nachbars Saustall. Da gehst du jetzt rein und machst mal Ordnung..." 10 Minuten, 30 Minuten... ein ganz dünnes Stimmchen fragt: "Papi, darf ich wieder rauskommen? Ich hab aufgeräumt." "Ach, du hast nicht mal abgeschlossen. Das hätte ich verstanden!" Dann fliegt mir das Mädel um den Hals: Bist doch der beste Papi!! Da versteh einer die Teenies. Von dieser Spezies gabs in unserm Haus ein Fünferpack!!!
Was Väter haben müssen: Gute, starke Elefantenhaut! Als zweites: als Vater muss ich auch zu meinen Fehlern stehen. Klar, dazu brauche ich ein sehr gut gefülltes Maß an Gnade. Und das wichtigste: ohne Gebet bewegt sich auch hier rein gar nix, also, Väter, betet für die Kinder und auch für euch, denn dicke Haut reicht nicht, sie muss bei aller Dicke sehr einfühlsam sein...
Willy, der manchmal seine Rasselbande total vermisst.
Re: Vorschläge zur Verbesserung der Präsentation des Christentums
von solana am 20.05.2014 15:19Meinst du, das muss sich widersprechen?
Wenn man sich auf die gemeinsame Grundlage besinnt und zusammenarbeitet anstatt sich voneinander abzugrenzen und nichts miteinander zu tun haben zu wollen?
Im Dorf, in dem ich aufgewachsen bin, gab es nur eine einzige Kirche - die wurde von der evangelischen wie von der katholischen Gemeinde gleichermassen benutzt, ohne dass dabei die eine oder andere Gemeinde etwas "eigenes" verloren hätte. Fand ich toll.
Und es gibt sicher noch viele Bereiche, in denen Zusammenabeit viel mehr bringt und für alle Seiten bereichernder ist als "Eigenbrödelei".
Eine gemeinsame Dachorganisation für eine Zusammenarbeit heisst ja gerade nicht "Gleichmacherei" und "Einebnung der Unterschiede", sondern "Beibehaltung der individuellen Ausprägung" und einander annehmen und Zusammenarbeiten wie (unterschiedliche) Geschwister....
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Vorschläge zur Verbesserung der Präsentation des Christentums
von Rapp am 20.05.2014 15:00Na, baut kräftig an der Dachorganistion: Jesus spricht von der kleinen Herde derer, die ihm nicht vorweglaufen sondern NACHfolgen. Da fühle ich mich schon eher zu Hause...
Willy
cipher
Gelöschter Benutzer
Re: Unsere Untermieter
von cipher am 20.05.2014 14:35Ok, das war die niedliche Variante. Die Wildwestvariante lernte ich in '81 kennen. Ich arbeitete bei meinem Onkel (Westkanada) in seiner Scheune an einem Auto, als ich einen "Mordsschuss" hörte. Neugierig geworden sah ich aus der Tür, als mein Onkel gerade mit dem Gewehr vom Stall herunterschritt. "Wen hast Du geschossen?", wollte ich wissen. "Ich war gerade das Vieh füttern, da sah ich die Mäuse an den Futtersäcken - 12 Stück hab ich gezählt. Da hab' ich Schrot genommen!"
Die Untermieter, die wir letztes Jahr hatten, waren von den unangenehmen Sorte - Hornissen. Nicht, dass sie uns was getan hätten. Außer einer Tochter, die bekam einen dicken Zeh, als sie in den Schuh steigen wollte, da hatte sich eine häuslich eingerichtet. Aber direkt in der Dachgaupe haben sie ihr Nest gebaut und ihr Klo war unsere Decke - das ist eine (un)ziemliche Sauerei geworden, die noch einer gründlichen Reparatur bedarf. Dann doch lieber Schwalben.
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Unsere Untermieter
von marjo am 20.05.2014 14:03Wie haben die Momsen im Keller.
Ok, meine Aussage da oben ist eine typische "Radio-Eriwan" Meldung. Erstens gibt es kein "Wir", zweitens keine Momsen und drittens haben wir keinen Keller. Dafür haben wir Mäuse im Schuppen und einen Dackel. Ok, es ist kein echter Dackel. Dafür ist er gut durch(gemischt), struppig, störrisch und er denkt, er wäre ein mutiger Jagdhund. Da die Selbstüberschätzung des gemeinen Dackel als legendär bezeichnet werden kann, ist sein Fluchtinstinkt ebenso gut ausgebildet wie seine Wahrnehmungsstörung.... zumindest bei unserem Dackel, wobei da dann auch der Terrier durchkommen könnte. Egal.
Unser Dackel jagd Mäuse. Die Mäuse wissen das, trotzdem machen sie stets ein großes Geschrei, wenn sie die kühle Nase des Dackels an ihrem Allerwertesten spüren. Erst letztens lieferten sich Maus und Dackel eine wilde Verfolgungsjagd über unsere Terasse. Maus am Schreien, Hund am Schnuppern und im wilden Mausgallopp um die Hollywoodschaukel, im Slalom an den Blumenkübeln vorbei und wieder zurück. Das ging eine Weile so, bis ich dem Treiben Einhalt gebot. Erstens, weil mir langweilig wurde, zweitens, weil die Maus langsam heiser zu werden schien und drittens, weil ich keine Lust auf einen Mauskadaver auf der Terasse hatte. Dahe brachte ich mit einer befehlsgewohnten Simmte den Hund zum Stehen. Die Maus lief weiter, hielt am Zaun und witterte in Richtung Hund. Dackel dreht Kopf in Richtung Maus, Nager kreischt erneut und hechtet in Richtung Nachbargrundstück. Auch gut... die haben keinen Hund und ich meine Ruhe.... bis zum nächsten Mal.
lg, marjo
Re: Wortkette (1)
von burgold am 20.05.2014 13:55schreibenentwurf
Zeph 3, 17 17 Der Herr, dein Gott, ist in deinen Mauern, er ist mächtig und hilft dir. Er hat Freude an dir, er droht dir nicht mehr, denn er liebt dich; er jubelt laut, wenn er dich sieht.
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Unsere Untermieter
von Henoch am 20.05.2014 11:48So nett alles...
.
Wir haben einen winzigen Garten und staunen, was sich da alles tummelt.
Sehr nett sind die Waldmäuse, die wir in der Dämmerung beobachten können, wenn sie auf die Linde klettern, um Lindensamen zu ernten.
Man sieht ihre Siluette im Abendlicht.
So süß-
Fledermäuse gibt es bei uns auch und abends fliegen sie uns schon mal zum Greifen nahe an, leise und faszinierend.
Manchmal sitzt ein Bussard auf der Linde und ein Wiesel huscht durch alte Holzscheite, die im Garten gestapelt sind.
Aber alleine schon die vielen verschiedenen Hummeln - große und kleine Flugpuschels, die lassen mich immer staunen über die Ordnungen und die Vielfalt in Gottes Schöpfung.
Und wenn der Igel vor sich hinmeckert und schmatzt, dann ist die Welt in Ordnung, finden wir, aber diese Ansicht teilt unser kleines Hundeli nicht mit uns.
Gut dass der Igel fast so groß ist wie der Hund, und Stacheln hat, grooooße, sagt mein Hund.
Henoch
Jaco
Gelöschter Benutzer
Re: Arbeit - eine Mühsal?
von Jaco am 20.05.2014 11:35Hallo Ihr Lieben,
Hallo lieber merciful ! 
Du, merciful, schriebst:
Aber dies ist doch eigentlich erfreulich, wenn du dich an deiner Arbeit erfreuen kannst. Dies wünsche ich mir auch, dass ich mit Freude und ohne Angst meine Arbeit machen kann und dabei erlebe, dass Gutes dabei entsteht.
Hey, lieber merciful,
Du machst Dir keine Vorstellung wie sehr ich mich über Deinen Zuspruch gefreut habe.
Ganz besonders von Dir.
Hier in Deinem Thread und in Deinem Thema.
Das habe ich nicht erwartet.
Vielen, vielen Dank, merciful !!!
Wirklich, ich habe mich riesig darüber gefreut und bin sehr berührt von Deinen Zeilen,
dass auch ich hier einen Platz haben darf. Danke !
Dir, lieber merciful, weiterhin gute und segnende Antworten. Antworten, mit denen der HERR Dich weiter führt
auf Deinem Weg und die Dich voran tragen auf dem Weg zu Deinem Ziel.
Möge der HERR mit Dir sein und Dir all das schenken, was Du Dir ersehnst.
Hey, merciful... 
Dir, lieber merciful, und allen Anderen hier, Gottes ganz, ganz dollen Segen.
Mit ganz lieben Grüssen. Jaco 
Henoch
Gelöschter Benutzer

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