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Poola
Gelöschter Benutzer
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Re: Die Agape Liebe, die Liebe Gottes, Was ist das für uns, leben wir sie?
von regulus am 18.05.2014 13:28Solana : sondern um die alltäglichen Anforderungen und Verpflichtungen, in denen wir alle stehen, die Verantwortung für eine Familie tragen und eine Arbeit haben, einfach den täglichen "Überlebenskampf", der für viele Menschen eben mit "weltlichen" Dingen verbunden ist, die man nicht so einfach ignorieren kann.
Das braucht man auch nicht, alles ist so wie es ist, man soll es so nehmen, wie es sich gestaltet. Es geht doch dabei um die innere Einstellung. Ich kann so ein schweres Leben mit Abscheu, mit Ausdauer, mit Anstand, aus Fürsorge bewältigen, oder aber einfach mit Liebe. Indem ich mir sage, Gott läßt das alles für mich zu, es ist schwer, aber ich will zu ihm beten und ihn bitten, mich diese Last nicht so spüren zu lassen, mich zu erquicken. Aber weil er es für mich so zugelassen hat, und ich glaube, dass er dabei nur an mein Seelenheil denkt, so will ich ihn dafür lieben, denn ich weiß ja, das er nur Gutes will, egal, wie es sich nach außen hin gestaltet.
Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Die Agape Liebe, die Liebe Gottes, Was ist das für uns, leben wir sie?
von Rapp am 18.05.2014 13:28Ja noch was: einige Leute meinen ich würde meinen Hund zu sehr lieben... Wenn dich jemand aus einer lebensbedrohenden Lage rettet, bzw. die Retter herbeiruft, würdest du ihn nicht sehr schätzen? So ergeht es mir mit meiner Aisha: Gott hat sie mir gegeben und ihr verdanke ich mit, dass ich einen sehr schlimmen Sturz überhaupt überlebte. Ich hoffe, man nimmt es mir nicht übel, dass ich dieses Geschenk meines Vaters sehr hoch achte. Wir zwei halten wie die Kletten zusammen... und nun werde ich wieder mit meinem Sofamonster das wunderschöne Wetter genießen.
Willy
Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Die Agape Liebe, die Liebe Gottes, Was ist das für uns, leben wir sie?
von Rapp am 18.05.2014 13:13Hallo Regul(a)us,
eben wollte ich dir den Vorschlag machen, dich auf eine Säule zu setzen um ganz ungestört dein Leben zu leben...
Das tu ich nun nicht. Aber ich komme auf unsere Situation in meiner Großfamilie zurück: fünf Teenager, jeder mit seinem eigenen Hintergrund, seinen Ängsten und Problemen, seinen Aggressionen, denen er wohl auch mal Luft machen musste. Da genügt Theorie nie. Da stehst du ständig am Rand eines Nervenzusammenbruchs. Dass es bei mir nicht so weit kam ist ganz allein Gnade. Dabei gibt es etwas ganz wichtiges zu bedenken: meinen Verstand habe ich bekommen um damit meine Aufgaben zu meistern und die Gnade meines Vaters ist es, dass ich an dieser Aufgabe nicht zerbrochen bin.
Oder früher, als Angestellter im Betrieb: Herr Jansen, mein Chef, war dafür bekannt, dass er sich nur mit Trotteln und Vollidioten umgab. Jedenfalls sprach er uns als solche an. Beim dritten Mal am gleichen Tag kam es da schon mal vor, dass ich ihm erklärte, dass er mit diesem Volltrottel nicht reden sollte... Als er mich wieder mal am Telefon zur Schnecke machte, habe ich ihm freundlich geantwortet... und der arme Mann verlor vollends die Fassung.
Damit du die Situation meiner Kinder sehen kannst: Morten war acht als er zu uns, seinen 13. Platz kam, seine Schwester war mit 4 Jahren bereits an sieben anderen Pflegeplätzen gewesen. Morten kam heulend zu mir. Ich nahm den Buben auf den Schoß und streichelte ihn beruhigend. Da rannte er in die Küche zu Elisabeth: Mami, Mami, Papi hat mich gestreichelt!! Stell dir nun vor, was in einerm Kind vorgeht, das mit acht Jahren noch nie gestreichelt wurde. Wenn er auch anfänglich nicht auffiel: stehlen, lügen, betrügen wurden leider bald zum gewohnten Alltag... Was alles hinter unserm Rücken ablief merkten wir vorerst gar nicht. Morten wurde auf Wunsch seiner Mutter mit 16 Jahren bei uns weggeholt. Nach einigen Wochen bei seiner Mutter kam er in einen Jugendknast, da er bereits eine Bande kleiner Ladendiebe anführte... Seine Karriere wünsche ich keinem. Er wurde Pendler zwischen Knast und Freiheit.
Was ich dir hier beschrieben habe war "Feierabendbeschäftigung", nachdem ich Tags über meinen beiden Firmen vorstand, also schon mehr als einen Volljob hatte, bei dem ich vor allem mit nicht gläubigen Leuten zu tun hatte. Als die Kinder mit den Jahren auszogen hoffte ich auf etwas Ruhe. Weit gefehlt. Elisabeth wurde krank und musste rund um die Uhr betreut werden... Da komm ich mir schon am ehesten wie ein Schwimmer unter Wasser vor, der ab und zu ein bisschen Luft schnappen darf, um dann wieder abzutauchen!
Hab ich da was verkehrt gemacht, wenn mir nicht alles in den Schoß fiel? Ne - und ich würde es nochmals tun. Schließlich war es Vaters Auftrag.
Noch was: diese Woche fragte mich Eliane, die bei mir putzt, wie alt ich sei. Als ich es sagte meinte sie nur: Aber du siehst viel jünger aus. Es stimmt, die verlorenen Jahre hat Gott wunderbar ersetzt: ich bekomme täglich die Kraft die ich brauche.
Willy
Re: Die Agape Liebe, die Liebe Gottes, Was ist das für uns, leben wir sie?
von solana am 18.05.2014 13:12Er erforsche seine Liebe zur Welt. Sieht er, dass da sein Herz für Fußball oder andere sehr weltliche Hobbys und Aktivitäten hoch schlägt, er leidenschaftlich gerne isst und trinkt, überhaupt viele solche Annehmlichkeit sehr schätzt und liebt, dann müßte er doch erkennen, das er Gott niemals von ganzem Herzen lieben können wird, wenn er diese Dinge nicht aufgibt.
Liebe Regulus, ich denke, darin stimmen wir alle überein, dass die Liebe zur Welt der Liebe zu Gott im Weg steht und dass keiner "2 Herren dienen" kann.
Ich habe ja auch nicht davon gesprochen, ein angenehmes Leben oder Hobbies mehr zu lieben als Gott - sondern um die alltäglichen Anforderungen und Verpflichtungen, in denen wir alle stehen, die Verantwortung für eine Familie tragen und eine Arbeit haben, einfach den täglichen "Überlebenskampf", der für viele Menschen eben mit "weltlichen" Dingen verbunden ist, die man nicht so einfach ignorieren kann.
Jesus hat für seine Jünger gebetet:
Joh 17,15 Ich bitte dich nicht, dass du sie aus der Welt nimmst, sondern dass du sie bewahrst vor dem Bösen.
Und ich denke, das gilt auch für uns.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Oase (3) Jesus Christus spricht - Ich bin... das Brot, die Tuer,die Quelle...
von alles.durch.ihn am 18.05.2014 13:01Hallo ihr lieben Oasengeschwister und stillen Leser..![]()
Och Sylvie kämpft mit dem Wetter (der Smilie ist süß..)
Ich wünsche euch trotzdem noch eine wunderschöne Zeit mit euren Lieben.. <3
Mein Mann zersägt gerade Sonemann´s Bett, dem er entwachsen ist.
Er stößt mit dem Kopf an die Decke...
Praktisch, wenn man Nachbarn unter sich hat, die selbst ziemlich laut sind
(Kinder haben), die sehen es dann auch nicht so eng, wenn mal außerhalb
der Werkszeit was gemacht wird. Dafür sind wir sonst kaum zu hören..
Hach, ich bin gespannt, wie das aussieht nachher - ich mag solche Umbauten,
die frischen Wind in die Räume bringen.
Den Nachmittag werden wir schöööön ruhig verbringen,
hoffe unsere Nachbarn machen keinen Krach.. *loool*
Uns allen und unseren Lieben wünsche ich einen gesegneten Sonntag
unter unseres Daddy´s Schirm und eine ebensolche neue Woche.
Gute Besserung allen, denen es nicht gut geht!..![]()
KnuddelSegensgrüße,
adi/ alles.durch.ihn
..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3
Re: Arbeit - eine Mühsal?
von solana am 18.05.2014 12:58Aber die Frage ist, weshalb werden mir diese Tätigkeiten zur Last? Und wie damit umgehen? Wie diese bewerten? Einfach tun, weil die Arbeit nun einmal auch mit Mühsal verbunden ist? Oder aber nicht mehr tätigen, etwa, weil sie vielleicht nicht wirklich meinen Möglichkeiten, Fähigkeiten entsprechen?
Lieber Merciful
Mir hat es geholfen, mich einmal zu fragen, warum ich bestimmte Tätigkeiten als "Mühsal" empfinde.
Und da bin ich auf einige Antworten gekommen.
Es liegt zT an den Tätigkeiten, zT an meiner Einstellung dazu.
Wenn es an den Tätigkeiten selbst liegt, dass sie mich einfach überfordern, weil ich da meine körperlichen Belastungsgrenzen überschreiten muss, ich aber meine, bestimmten an mich gerichteten Ansprüchen gerecht werden zu müssen, weil man das eben von mir verlangt und andere das als "normal" ansehen, dann muss ich das nicht auch zu meiner Einstellung machen und mich "damit identifizieren".
Niemand hat das Recht, mehr von dir zu verlangen, als du zu leisten imstande bist (ohne dabei Schaden zu nehmen) - auch nicht im Namen einer gesellschaftlich etablierten "Norm". Und wenn das Nich-Erreichen der zu hoch angesetzten Anforderungen zum Jobverlust führt, würde ich das eben in Kauf nehmen, bzw mit Gottes Hilfe nach einer anderen Arbeit Ausschau halten.
Der weitaus häufigere Fall ist - meiner Erfahrung nach - jedoch der, dass uns bestimmte Tätigkeiten zur Last fallen, weil wir keine Lust darauf haben.
Und weil wir eben die Erwartung haben, dass unsere Tätigkeiten uns eine gewisse "Erfüllung" geben, so wie du schreibst:
Da liegt dann der "Fehler" darin, dass wir etwas erwarten, das nicht geht. Dauerhafte Freude und Zufriedenheit kann nicht aus "Äusserlichkeiten" geschöpft werden, die muss von "innen" kommen - dann kann auch "Sklavenarbeit" "erfüllend" sein, wie ich oben zitierte:
Kol 3,23 Alles, was ihr tut, das tut von Herzen als dem Herrn und nicht den Menschen,
Probiers mal aus mit dieser Einstellung. Es ist tatsächlich ein grosser Unterschied, ob man das Gefühl hat, "arbeiten zu müssen, um einen Mangel abzuwenden" oder ob man "aus der geschenkten Fülle des Glücks und der Zufriedenheit dem Schenkenden in Dankbarkeit dient."
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Die Agape Liebe, die Liebe Gottes, Was ist das für uns, leben wir sie?
von regulus am 18.05.2014 12:56
Nein, wir müssen nicht, wir sollen, wir dürfen, wir können. Wie verstehst du denn sonst das Gebot Gott von ganzem Herzen zu lieben ?
Henoch : Ist es nicht viel mehr so, dass er zu uns kam, weil ER liebt, weil er uns zuerst geliebt hat?
So ist es natürlich, ER mußte zuerst zu uns kommen, uns seine Liebe zeigen und uns sagen, dass wir ihn lieben sollen.
Henoch : dass Du denkst, dass wir lieben müssen, damit er uns annimmt, damit wir erlöst sind? Verstehe ich das richtig von Dir?
Wie ich schon sagte, müssen tun wir garnichts, darum fangen alle Gebote auch mit ...du sollst...an.
Henoch : Was ist denn für Dich die Erlösung? Und wie meinst Du, bekommt man sie?
Indem ich Jesus liebe, mit seiner Liebe einswerde. Ihn zu lieben heißt auch, seine Erlösung anzunehmen, seinen Willen tun, sich ganz hingeben , voll vertrauen.
Re: Freude des Tages (1)
von alles.durch.ihn am 18.05.2014 12:48Mal "danke" sagen will für euer (mit)teilen - ich lese immer sehr gerne mit! ![]()
Hoffe sehr, dass ich zeitlich gesehen auch hier mal mitmischen kann, denn unser Herr
macht mir Tag für Tag sooo viel Freude! <3 <3 <3
Liebe Segenswüsche,
adi
..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3

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