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Klaus
Gelöschter Benutzer
Re: 10 Christen - 12 Meinungen | Eine Christenheit - Hunderte Denominationen
von Klaus am 17.05.2014 18:49Hallo.
Soweit die Kinder Gottes im Geist leben sind sie sicher das Licht der Welt und das Salz der Erde.
In der Offenbarung Johannes war die Gemeinde nun insoweit schon niedergegangen, daß Jesus sich nur noch an die "Engel" der Gemeinden wenden konnte. Da gibt es dann z.B. ganz unreligiös den Engel der Gemeinde in Ephesus oder den Engel der Gemeinde in Pergamon. Die Gemeinde in Ephesus ist hier der Ausdruck des einen Leibes Christi in einer Ortschaft und ist natürlich real eine wirkliche Gemeinde, aber eben keine Gemeinschaft von z.B. Babtisten oder Methodisten. Auch in Korinth gab es den Ausdruck Christi oder das Zeugnis Christi.
Das Wesen der niedergegangene Gemeinde findet sich dann in Offenbarung 18:
Danach sah ich einen andern Engel herniederfahren vom Himmel, der hatte große Macht, und die Erde wurde erleuchtet von seinem Glanz. Und er rief mit mächtiger Stimme: Sie ist gefallen, sie ist gefallen, Babylon, die Große, und ist eine Behausung der Teufel geworden und ein Gefängnis aller unreinen Geister und ein Gefängnis aller unreinen Vögel und ein Gefängnis aller unreinen und verhassten Tiere. Denn von dem Zorneswein ihrer Hurerei haben alle Völker getrunken, und die Könige auf Erden haben mit ihr Hurerei getrieben, und die Kaufleute auf Erden sind reich geworden von ihrer großen Üppigkeit. Und ich hörte eine andre Stimme vom Himmel, die sprach: Geht hinaus aus ihr, mein Volk, dass ihr nicht teilhabt an ihren Sünden und nichts empfangt von ihren Plagen! (Offenb.18:1-4/Elberf.)
"Mein Volk" sind die Gefangenen des religiösen Systems Babylons. Wer es nicht verlässt, muß die Folgen tragen, auch wenn er der Finsternis für eine kurze Zeit das Wort redet.
Klaus
Re: Selbstüberprüfung der Selbstbetrüger!
von Hyperion am 17.05.2014 18:35@Henoch: Ja, es gibt Sünde und Tod, aber das sind eben nicht die überwiegenden Themen in der Bibel, sie nehmen nicht den überwiegenden Teil ein und nur das wollte ich nur mal betont haben. Wir selbst können nicht wirklich wissen, was Gottes Gerechtigkeit ist, wir sollen auch nicht verurteilen und bzgl. dem, was die Bibel Verdammnis nennt, haben wir schon gar kleine Ahnung. Gott wird richten und das ist auch sehr gut so!
LG
Hyperion
Immer ist die wichtigste Stunde die gegenwärtige; immer ist der wichtigste Mensch der, der dir gerade gegenübersteht; immer ist die wichtigste Tat die Liebe.
Re: Selbstüberprüfung der Selbstbetrüger!
von regulus am 17.05.2014 18:35
Diese Antwort paßt nun wirklich nicht auf meine Aussage: regulus: Ich habe für mich erkannt, dass die höchste Botschaft der Schrift das Gebot der Liebe ist. Ich schaue daher nur auf diesen Anspruch Gottes an uns Menschen. Ich erlaube mir nicht, Gedanken nach Gerechtigkeit oder sonstigen Kriterien nachzugeben, so einfach ist das.
Die Liebe lehrt mich in den Momenten, wo es drauf ankommt.
Der Jüngling fragte, was er tun soll, um ins Himmelreich zu kommen, meine Intention aber ist nicht zu lieben um in den Himmel zu kommen, sondern um diese Liebe zu haben, sie zu erleben , mit ihr eins werden und bleiben. Mein Blick soll und ist auch nur auf die Liebe gerichtet, das war bei dem Jüngling nicht so, er war gesetzlich.
Henoch : ...und, hast Du schon alles verkauft?
Warum sollte ich das tun? Ich habe innerlich keinen Aufruf dazu bekommen.
Ich deute das Gleichnis etwas anders als du, nämlich so, dass Jesus zeigen wollte, das der Jüngling erstens gesetzlich war, dann seinen Reichtum mehr liebte als Gott und darum auch traurig wegging, als er die Antwort bekam.
Das ist nun Gott sei Dank bei mir nicht der Fall.
Henoch : In diesem geht es durchgängig um die Selbstprüfung.
Ich sagte schon, dass die Liebe nicht blind ist, sondern eine ihr ergebene Seele erleuchtet und sie wissen läßt, was im Fleisch wohnt.
Henoch : 1Joh 3,6 Wer in ihm bleibt, der sündigt nicht; wer sündigt, der hat ihn nicht gesehen und nicht erkannt.
In IHM bleiben heißt lieben.
Da sich anscheinend alle Christen gerne Sünder nennen, so haben sie Jesus und seine Liebe also nicht erkannt. Dieser Ausspruch ist wahrhaft bemerkensert. Darum meine ich ja, bleiben wir doch in der Liebe, d.h., die Liebe immer als Motivation haben, mit ihr eins sein, dann sorgt die Liebe schon dafür, dass wir nicht sündigen.
Henoch : Und nun zu Deiner Idee, Liebe wäre, nicht über Gerechtigkeit etc, nachzudenken.
Warum sollte ein Liebender das auch, wenn man liebt, dann vertraut man auch, man weiß, dass Gott gerecht ist.
Henoch : Und wir sollen also beurteilen , aber nicht richten oder verurteilen, denn wir werden einst sogar die Engel richten.
Paulus redet in Kor. 6 zu Menschen, die eben noch nicht erkannt haben, das sie nach der Liebe streben sollen, und haben darum auch noch nicht erfahren, das die Gottesliebe den Menschen dann von innen erleuchtet über das Leben.
Aber nicht nur Paulus, sondern ganz besonders hat Jesus aufgezeigt (Bergpredigt z.B.) was lieben heißt und wer das beherzigt, der braucht normalerweise von außen keine weiteren Belehrungen.
Henoch : Liebe ohne Gerechtigkeit ist keine Liebe
Die Liebe ist alles in allem, weil sie Gott selbst ist.
Aber besonders barmherzig.
Henoch
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Henoch
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Re: Selbstüberprüfung der Selbstbetrüger!
von Henoch am 17.05.2014 18:31Hallo regulus,
Wie überwindest Du dann Sünde?
Also mich bringt Sünde schon aus meinem inneren Frieden. Alleine das Wissen um Jesu Kreuzestod, der mich reinigt von aller Schuld, lässt mich nicht aus dem Vertrauen zu Gott fallen und das Wissen, dass nur der Herr mich verändern kann, liebevoller zu sein, macht mich dann wieder ruhig und ich bete um Hilfe dazu.
Henoch
NorderMole
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Henoch
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Re: Selbstüberprüfung der Selbstbetrüger!
von Henoch am 17.05.2014 18:26Hallo Hyperion,
Gott müsste sich nicht abmühen, uns lebendig zu machen, wenn wir nicht gesündigt hätten. Und sein Gericht ist:
Der Lohn der Sünde ist der Tod.
Und seine Gerechtigkeit ist:
Röm 5,21 damit, wie die Sünde geherrscht hat zum Tode, so auch die Gnade herrsche durch die Gerechtigkeit zum
ewigen Leben durch Jesus Christus, unsern Herrn.
1Petr 2,24 der unsre Sünde selbst hinaufgetragen hat an
seinem Leibe auf das Holz, damit wir, der Sünde abgestorben, der Gerechtigkeit leben. Durch
seine Wunden seid ihr heil geworden.
Henoch
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