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tefila
Gelöschter Benutzer

Re: Die Passion Christi von Mel Gibson

von tefila am 24.04.2014 11:26

Liebe Schwarzkäppchen,

ich habe den vor Jahren im Kino gesehen und meine persönliche Empfindung war damals, dass Jesus so fast ausschließlich als Lamm Gottes dargestellt wurde. Dass er dasLamm Gottes war, ist ja klar, aber Er ist auch noch Gott, Sohn Gottes, König - das darf man bei all dem Menschsein Jesus nicht vergessen - dieser Aspekt kam etwas zu kurz für mein Empfinden.

Ich weine auch schnell bei Filmen, aber bei diesem nicht. Bei den alten Jesus-Filmen, die auch den Jesus der Bibel beleuchten und dass er von Gott gesandt war,  aber sehr.

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WernerOtto

78, Männlich

  Neuling

Beiträge: 46

Re: Eigenverantwortung versus Gottes Verantwortung

von WernerOtto am 24.04.2014 11:25

Du kannst zu deiner Rettung tatsächlich nichts beitragen. Das ist wie wenn du eine Freifahrkarte geschenkt bekommst. Fahren musst du selbst. Du kannst die Freikarte auf deinen Schreibtisch legen und sie nicht benutzen. Was hast du dann davon? So ist es auch mit deiner Errettung. Es ist alles für dich vollbracht, aber es ist dein Wille ob du wirklich gerettet werden willst. Gott zwingt dir nichts auf!
LG WernerOtto 

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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Die Passion Christi von Mel Gibson

von Wintergruen am 24.04.2014 11:25

ich glaube der Film llief letztes Jahr schon 

ja der ist gut..... ergreifend vor allem und erweckt das was  Pal schreibt: 

HERR Jesus, wenn meine Sünden, dich so viel Leid gekostet haben, dann möchte ich künftig nie mehr auch nur eine Sünde tun!"

Lieben Gruß

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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Unverlierbares versus verlierbares Heil

von Wintergruen am 24.04.2014 11:21

Liebet eure Feinde, 

liebt die euch beschimpfen, die gemein zu euch sind....... 

liebe deinen Nächsten wie dich selbst und erwartet nichts von ihnen 

DAS unterscheidet einein christen von einem Atheisten

jeder Mensch hat seine Eigenarten, jeder auf seine Art und Weise,, der eine mehr der andere weniger..

seiein wir , die dem Herrn gehören ein gutes Beispiel für jeden 

hat Jesus christus nicht mehr ertragen???

Ich wünsche allen einen segensreichen Tag 


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tefila
Gelöschter Benutzer

Re: Nächstenliebe!

von tefila am 24.04.2014 11:19

Ich frage jetzt mal ganz tapfer:

Wintergrün schrieb: Nächstenliebe verzichtet, opfert Zeit und erwartet keinen Lob oder Gegenleistung. Man beschränkt sich auch nicht auf das Allernotwendigste sondern überlegt wie man dem anderen am besten helfen kann , wie ihm am besten geholfen wird. Mitleid hilft auch niemanden weiter. Das ist nur eine Beruhigung des eigenen Gewissens. hätte der barmherzige Samariter nur Mitleid empfunden , dann wäre dem fast Sterbenden nicht geholfen.

Liebe Wintergrün, liebe alle,

ich denke, als Christen haben wir schon so manche "Samaritertat" getan, weil es uns wirklich von Gott aufs Herz geschrieben wurde.

Ich kann das nicht immer so, wie du, Wintergrün es oben schreibst...manchmal kriege ich da sowas wie "Angst".  Bist du wirklich immer in der Lage, Zeit und Geld zu opfern und alles, was nötig ist?
Wird man auch ausgenutzt? Wird ein Gefallen dann zur Pflicht? Kennst du das?



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Pal

66, Männlich

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Beiträge: 2513

Re: Die Passion Christi von Mel Gibson

von Pal am 24.04.2014 11:14

Obwohl der Film sehr "katholisch" ist (mit genau den Stationen einer katholischen Passion), so hat er mich doch dermaßen berührt, das ich "Rotz und Wasser" geheult habe.

Am Ende des Filmes stand mir ein Gedanke im Gemüt:

"HERR Jesus, wenn meine Sünden, dich so viel Leid gekostet haben, dann möchte ich künftig nie mehr auch nur eine Sünde tun!" -

Wenn der Film solch eine Reaktion hervorruft, kann er fast nur gut sein.

lG

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SchwarzKaep...

30, Weiblich

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Beiträge: 46

Die Passion Christi von Mel Gibson

von SchwarzKaeppchen am 24.04.2014 11:03

(Ich hoffe, das hier ist der Richtige Bereich dafür!)


Hallo ihr Lieben :)

Ich wollte euch mal fragen, was ihr von dem Film "Die Passion Christi" von Mel Gibson haltet.

Ich habe den Film gestern gesehen und ich muss sagen, er hat mich sehr bewegt. Ich konnte die ganze Geschichte um Jesus nie so ganz nachvollziehen.
Aber das hat mir gezeigt, wie groß das Opfer gewesen sein muss, dass er tragen musste. Sicher, es ist nur ein Film, aber ich denke, es steckt sehr viel Wahrheit darin.

Jetzt seit ihr an der Reihe :) Ich bin gespannt auf eure Antworten ♥

~Mii

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Pal

66, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Re: Unverlierbares versus verlierbares Heil

von Pal am 24.04.2014 11:01

Cipher:
Aus den genannten Gründen klinke ich mich hier aus diesem Thema aus. ...Darum wird dieser Beitrag zumindest in diesem Thema der letzte von mir dazu sein.

Lieber Cipher, weißt du warum ich dir nicht böse bin, wenn du aufhörst zu schreiben?
Cipher: ... Du willst offensichtlich auf jeden Fall, dass die Sicherheit des Evangeliums, welche in ihrer Ernsthaftigkeit und Einmaligkeit den suchenden Menschen wirklichen Halt und Geborgenheit geben könnte, in ein Pal'sches wackelndes "Vielleicht" umwandeln. Die festen Zusagen der Bibel, auf der wir Menschen unseren Glauben aufbauen dürfen, erweiterst Du um das verunsichernde "vielleicht" - "aber sicher ist das nicht".
Ein solches Evangelium der Unsicherheit kann keine Errettung bieten. Das kann man getrost in die Tonne treten, denn es hat keinen wirklichen Wert!

Ich finde, du wirst immer so schnell übertrieben aggressiv und persönlich. - Also so wirken deine Worte zumindest auf mich.

Nun hast du mich hier schon als "Irrlehrer" angeschwärzt und noch sonstige Gemeinheiten.
Muß das sein? -
Kannst du nicht höfflich, nett und freundlich bleiben? -

Dich einmal dafür zu entschuldigen, empfindest du sicher als das Allerletzte. - Stimmt´s?. -

Also Freunde werden wir so nie! -

Ich wünsche dir noch ferner ein friedvolles Gemüt...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.04.2014 11:06.

SchwarzKaep...

30, Weiblich

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Re: Wortkette (2)

von SchwarzKaeppchen am 24.04.2014 10:55

Diagramm~Designer

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Pal

66, Männlich

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Beiträge: 2513

Re: Unverlierbares versus verlierbares Heil

von Pal am 24.04.2014 10:47

Solana: Guten Morgen, lieber Pal
Vielleicht kannst du mal ein wenig konkreter sagen, auf was für eine Art "Ergebnis" diese Diskussion am Erde bringen soll? Darauf wollte ich eigentlich mit meinem Beitrag von letzter Nacht hinaus. Soll das Ergebnis eine "Sicherheit der Unverlierbarkeit des Heils sein" oder aber ihr Gegenteil?
Oder die Erkenntnis, dass es weder das eine noch das andere gibt?

Das "Ergebnis" dieser Diskussion ist für mich zuerst einmal, das ich kein Lehrer bin, der andere belehren will, sondern ganz im Gegenteil, das ich, bei meiner eigenen Argumentation, die "Schülerrolle" inne habe! Ich lerne nämlich am allermeisten bei unserem Gedankenaustausch!

Das Ergebnis ist für mich ferner, das ich das eigentlich bestehende Paradox: "Ich sollte Heilsgewißheit haben - ich soll mir nicht zu sicher sein" - auf die Reihe bekomme.

Das habe ich nun für mich so geklärt:
Es gibt die absolute Heilssicherheit beim Allerhöchsten. Sie besteht also durchaus 100% (was ja auch Cipher so nachhaltig betont) und wird weder vom Eigenwillen noch von sonst irgend etwas jemals "vernichtet"!

Aber ich kleines Menschlein lebe hier und heute auf dem "dünnen Eis der Unsicherheit", weil ich nicht weiß, was Gott über mich weiß.
Gerade weil ich auf "so dünnem Eis" lebe, werde ich mich hüten auf den Eisschollen, wie ein Verrückter, herumzutrampeln. (Das Sündigen wie die Sau nach der Schwemme.) Ich achte auf mein Leben und sehe die wunderbaren Hl.Geist-Öl-Erzeugnisse, die ich niemals selbst erzeugen könnte.
Das macht mir Mut und verstärkt meinen Glauben. - Aber die absolute Sicherheit soll ich hier und heute, als Mensch, nicht haben!

=============
Weißt du welch eine Gefahr es beinhalten würde, wenn ich hier und heute das absolute Wissen über den Erfolg meines Lebens intus hätte.
Ich habe da so eine komische Eigenschaft in meinen "Adern". Ich neige nämlich zur Selbstverwirklichung. Ich würde mit dem absoluten Wissen zu einem "Selbst-Gott" aufsteigen. Ich würde vor dem Spiegel stehen und meine eigene Göttlichkeit genießen!
(Wegen einem gut vergleichbaen Problem bekam unser lieber Paulus auch einen Dorn ins Fleisch! Warum? - Damit er sich nicht wegen der ihm anvertrauten, gewaltigen göttlichen Dinge selbst Flügel ansetzt und abschwirrt!)

Und genau von solchen Gefahren bewahrt mich mein Vater im Himmel, in dem er dem "lieben Pal" so ganz gewisse Unsicherheiten übrig läßt. Die tun ihm gut! Dadurch behält er seinen "Bodenkontakt"!

Und so kommt mein Endresultat genau deinen eigenen Worten gleich:

Solana: Eine "Sicherheit" haben wir - meiner Ansicht nach - nur im Gauben, die kommt nur von Gott selbst, dh wir können uns letztlich nur auf IHN verlassen!
Hallelujah!

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