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maga
Gelöschter Benutzer

Re: Vom unfreien Willen

von maga am 10.05.2014 19:41

Pal schreibt:  Gott ließ ihn sich gründlich "austoben". Gott läßt auch Satan in einem gewissen Maße "sich austoben".

Wenn du das so siehst,  dann mußt du doch zugeben,  das der Mensch einen freien Willen vor und von Gott hat.  Ich kann nicht verstehen,  wie das nicht der Fall sein kann.

Pal schreibt :  Könntest du meinem Gedankengang folgen?

Ich versuche es und ich denke,  das Luther das so meint.  Der Mensch,  als ein Wesen oder Gedanke aus Gott ist, um es mal krass auszudrücken,  Gott selber in Verkleidung .   Als Geschöpf kann er aber nicht Gott als der Allmächtige sein,  sondern nur ein Teil seiner Göttlichkeit.  Er gab dem Geschöpf ein Bewußtsein,  dass aber eigenständig ist,  sich also nicht vollkommen mit Gott verbunden fühlt.  Dieses Getrenntsein ist daran schuld,  dass es nicht wahrnehmen kann,  dass nicht es selber alles tut,  sondern in Wirklichkeit ist alles,  jede Bewegung und jeder Gedanke Gott selber.

Es hat nun die Freiheit zu wählen was an Gedanken und Gefühlen alles in ihm drin ist und handelt dann gemäß seiner Vorstellungen und Gelüste.

Nun meint Luther,  das nun alles ja in Wirklichkeit von Gott gewirkt ist,  auch das Böse,  dass das Geschöpf will, Gott aber trotzdem unschuldig daran ist.

Gott läßt es also zu und versucht,  von innen und von außen auf das Bewußtsein des Geschöpfes einzuwirken um es z.B. vom Bösen abzubringen.

Ich finde darin den größten Beweis von Willensfreiheit.  Und wenn es wahr ist,  so ist das Geschöpf sogar in der göttlichen Gewährung des Bösen mächtiger als Gott.  Denn Gott läßt es gewähren, bis zu einem bestimmten Punkt,  das ist klar.  Darum fühlten sich auch so viele Bösewichte wir Hitler oder Stalin so großartig.

Selbst wenn dem Bösen Grenzen gesetzt sind,  so bleibt aber doch sein Wille von Gott unberührt,  ja Gott wartet und arbeitet daran,  dass der Mensch sich ihm zuwendet,  freiwillig.

Wenn Paulus quasi einen Zwang erlebte,  so war es aber keiner,  denn er war ja Gläubig,  aber halt nur verblendet,  darum konnte Gott ihn so packen.

Für mich ist es nun ganz klar,  dass der Mensch einen freien Willen hat,  und da kannst du lieber Pal nicht mehr gegenan schießen,  ich bin schußfest.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.05.2014 19:45.

Ursel
Gelöschter Benutzer

Re: Oase (2) Gott troestet...

von Ursel am 10.05.2014 19:39

                                             33_005_-_Kopie.jpg
                                                @mein

Hallo ihr Lieben,

vielen dank für eure liebe Einladung und Grüße <3

ich nehme erst mal neben Adi Platzgemuetlich.gifwas sie wohl sagt das ihr Ullchen da ist.


Wünsche euch einen gesegneten Muttertag
liebe Grüße Ursel

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Beerenwald
Gelöschter Benutzer

Re: Reinkarnation: biblische Hinweise und wissenschaftliche Fakten?

von Beerenwald am 10.05.2014 19:37

Beerenwald: Alles andere, auch das Reinkarnationsthema ist für mich nur eine interessante, gedankliche Spielerei für zwischendurch.

cipher: Hmmm - es fällt mir nicht ganz leicht, Dir das zu glauben, denn Dein Engagement in dieser Frage zeigt nach meinem Eindruck deutlich mehr, als nur "gedankliche Spielerei für zwischendurch".

Es gab inklusive diesem Posting 4 Beiträge von mir zu dem Thema. Wirkliches Interesse sieht bei mir anders aus.

cipher: Bei diesen "wissenschaftlichen" Arbeiten wird völlig außer Acht gelassen, dass der Widersacher ein sehr, sehr großen Interesse daran hat, dass die Menschen solche Dinge glauben.

Ja so sind die weltlichen, wissenschaftlichen Arbeiten. Immer wird der Widersacher außer Acht gelassen.

cipher: Nichts ist ihm lieber, als wenn sich Christen derartigen "gedanklichen Spielereien für zwischendurch" hingeben.

Das mögest du bitte beweisen, dass dem Widersacher nichts lieber als das ist. Sonst drängt sich dem geneigten Leser der Gedanken auf, du seist nur ein Schwätzer ohne Argumente.

Berrenwald: Aber ich nehme mir die Freiheit, auch nach links und rechts zu schauen,

cipher: Nur zu, gönn' Dir die Freiheit.

Ja, das mache ich sowieso...

cipher: Aber rechne damit, dass Deine Bewegungsgeschwindigkeit durch das Leben so hoch ist, dass schon leichte Blicke nach "links oder rechts" Dich vom richtigen Kurs abbringen können.

Belege? Oder wieder nur so dahin geschwatzt?


Also ich hätte mir einen sachlicheren Umgang mit dem Thema gewünscht.


Für Reinkarnation spricht:
Die genannten Zeugenaussagen von Kindern.


Gegen Reinkarnation spricht:
Bis jetzt ist in diesem Thread noch kein Argument gekommen, das die Aussagen der Kinder aufheben kann.


Es ist unwahrscheinlich dass mit unserem Wissensstand, das Thema abschließend geklärt werden kann.

Antworten

imanuel

56, Männlich

  Neuling

Beiträge: 76

Re: 10 Christen - 12 Meinungen | Eine Christenheit - Hunderte Denominationen

von imanuel am 10.05.2014 19:24

Hallo,

Henoch ich kann mich ganz und gar deinen Beitrag anschlissen und sage Amen dazu.

Susan ich bin mir nicht ganz sicher warum du dich angesprochen gefühlt hast,
es war eine Feststellung die mir einfach wichtig war.
Weil ich denke es ist der Weg wie Gott auch damit um geht.

In Gott mit jeden von Euch verbunden.

PS. lass mich gerne drücken tut gut.

Gott bitte gebe uns eine gebetslast für dein auserwählten Volk,und lass uns eintreten gegen die Ersatztheolgie.
              Lass uns Wächter auf den Mauern von Jerusalems sein nach Jes.62,6

Antworten

Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: 10 Christen - 12 Meinungen | Eine Christenheit - Hunderte Denominationen

von Henoch am 10.05.2014 18:58

Hallo Susan,

ich denke, es gibt "Sünden, die wir bedecken sollen" und "Sünden die wir ermutigend anmahnen sollen" und "Sünden die wir aufdecken und ermahnen sollen" und Sünden die die Gemeindezucht nötig machen, allerdings gilt das für Geschwister.

Unerlöste Menschen haben eine Decke vor ihren Augen, sie können ihre Sünden nur begrenzt erkennen.


Da ist es schwierig, finde ich, sie in Liebe  so anzusprechen, dass wir sie mit dem Evangelium erreichen und dazu muss Sünde angesprochen werden...

Ich hab das auch noch nicht so ganz raus, was da wann Sinn macht.



Aber zurück zum Thema. Ich kann es nur normal finden, dass die Christen keine Einheit bilden. Es müssen getrennt sein Namenschristen, die in falscher Lehre verharren wollen, von widergeborenen Christen, die die Bibel für inspiriert halten und es ist auch normal, dass es manchmal Trennungen geben muss, wenn sich Friede nicht einstellt, weil ein WICHTIGES Lehrmäßiges Thema sonst Streit verursacht. Wenn nur Trennung Ruhe in die Gemeinde bringt, dann besser Trennung.


Unsere Einheit ist unsichtbar, der Geist Gottes eint uns und unser Fleisch trennt uns dann oft trotzdem, leider noch.


Aber Einheit auf Kosten des Wortes Gottes kommt für mich nicht in Frage, ebenso wie anhaltender Streit in einer Gemeinde. Da ist Trennung wichtig.
Man kann ja einen freundschaftlichen Kontakt aufrecht erhalten... 

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.05.2014 19:01.

susan
Gelöschter Benutzer

Re: 10 Christen - 12 Meinungen | Eine Christenheit - Hunderte Denominationen

von susan am 10.05.2014 18:45

hallo Imanuel,

Ich denke es ist die liebe Gottes die vereint,aber ich bin trotzdem nicht bereit wenn Sünde aus ein Mund kommt sie als richtig zu sehen.
ich habe nichts davon erwähnt, sie als "richtig" anzusehen :)
zu wissen, dass eine/r Sünde redet ist das eine....
zu wissen, dass Mensch etwas redet, was nicht gut ist auch...
zu wissen, dass wir vergeben können das andere und wir alle Sünder sind...nicht Einer unter uns ist....

zu lieben, die Menschen welche uns gegenüberstehen, obwohl er/sie  sich schuldig macht(en)...


wofür Imanuel, wofür starb ER für uns <3

wöfür stehen wir Imanuel...zur Ermahnung und Erbauung..oder ? 

liebe verständliche grüßle
susan

drück dich grad einfach mal ganz fest :)..ich kann nicht anders, so bin ich 

 

Antworten

Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: 10 Christen - 12 Meinungen | Eine Christenheit - Hunderte Denominationen

von Henoch am 10.05.2014 18:38

Hallo Cipher,

das ist ein echtes Problem.
Du schriebst:

Vor kurzem erst kam ich mit meiner Tochter ins Gespräch, der aufgefallen war, dass der Pastor ihrer Gemeinde nur ungerne woanders predigte, weil er doch so gerne seine Gemeinde möglichst ohne Unterbrechung "prägen" möchte. Das verhält sich freilich in allen Gemeinde unterschiedlich und keineswegs will ich alle über einen Kamm scheren.

In unserer Gemeinde gibt es daher mehrere Älteste und es predigen ALLE geistlich "erwachsenen" Männer. Das können auch mal 17 jährige sein.
Dadurch ergibt sich eine einheiltliche Lehre, man staune. Evtl. "Fehler" oder auch nur "Tendenzen" werden ausgeglichen. Die Ältesten halten natürlich ein Auge darauf, aber da es mehrere sind, findet auch da eine gegenseitige Korrektur statt.

Ebenso laden wir Brüder aus anderen Gemeinden zum predigen ein, oder unsere Brüder predigen wo anders. Es besuchen uns auch bekannte Prediger oder Missionare, um zu einem Wunschthema zu sprechen. Einmal im Jahr fahren wir eine Woche in die Gemeindefreizeit und hören jeden vormittag 4 Stunden eine Predigt zu einem zusammenhängenden Thema von einem "alten Hasen" wie Christof Hochmuth,  Andreas Reh, Daniel Herrmann, Nicolas Kessely, u.a.... 

Allerdings ist bei uns fast ein jeder bibelfest. Ich bin eine von den geistlichen Kleinkindern, weil ich mich erst vor 4 Jahren bekehrt habe und vorher keine Christen kannte.

Jeder von uns, der will, kann einen Bibelkurs bei erfahrenen Brüdern machen und jeder von uns geht mehr oder weniger oft (eher oft bis regelmäßig) in einen Hauskreis.

Ich kann wirklich jeder Gemeinde nur empfehlen, sich an die biblischen Vorgaben für eine Gemeindestruktur zu halten, da liegt ein Segen drauf.

Henoch     

  

     


      

Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.05.2014 18:46.

susan
Gelöschter Benutzer

Re: 10 Christen - 12 Meinungen | Eine Christenheit - Hunderte Denominationen

von susan am 10.05.2014 18:30

Ok - gaaaanz spoontaaan... wow, wenn das mal nicht spontan ist, dann weiß ich auch nicht ...


 Ein befreundeter Pastor sagte einmal: "Wenn wir mal im Himmel sind, muss Gott um die "xxisten" einen Zaun herum bauen damit die nicht sehen, dass die "yyisten" auch hier sind. ...dem ist nichts, aber auch garnichts, hinzuzufügen ..lächel

Wenn der Frontmann in seiner Lehre Fehler hat, wenn er beeinflusst wird, besteht die große Gefahr, dass auch seine Untertanen in die Irre gehen. dann wäre mE das Erste (allererste), sich mit der betreffenden Person/en auseinander setzen...
um danach eine unserer stärksten Waffe zu ziehen.. das gemeinsame Gebet..und wenn die Möglichkeit zum Gespräch nicht gegeben ist...Fürbitte !

alles andere ginge vermutlich in Richtung "eigenes Richten bzw. Verurteilen"..oder gar fern bleiben..
damit wäre imo sicherlich nur dem eigenen Gutdünken geholfen, aber sonst niemanden, oder ?! berichtige mich, falls ich fehl gehe :)

wenn jemand "Lügen" predigt/redet/erzählt (womit ich dieses nicht bewerte, sondern lediglich dokumentiere), dann...so steht es geschrieben...muss diese/r sich in "Acht begeben", denn dafür muss jeder Einzelne geradestehen.
Ansonsten steht auf der Rechnung, der Stein/Klotz den man am Fuße trägt.

Wir müssen mMn nichts dazu beitragen, dass macht ER schon alleine!  :)

PS: mE manches Mal sehr zügig..manches Mal dauert es vllt. länger. 

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imanuel

56, Männlich

  Neuling

Beiträge: 76

Re: 10 Christen - 12 Meinungen | Eine Christenheit - Hunderte Denominationen

von imanuel am 10.05.2014 18:18

Hallo,

Ich denke es ist die liebe Gottes die vereint,aber ich bin trotzdem nicht bereit wenn Sünde aus ein Mund kommt sie als richtig zu sehen.
Sondern Liebe den Menschen aber hasse die Sünde.

Meine Meinung Ferdinand

Gott bitte gebe uns eine gebetslast für dein auserwählten Volk,und lass uns eintreten gegen die Ersatztheolgie.
              Lass uns Wächter auf den Mauern von Jerusalems sein nach Jes.62,6

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: 10 Christen - 12 Meinungen | Eine Christenheit - Hunderte Denominationen

von cipher am 10.05.2014 18:10

Ok - gaaaanz spoontaaan...

Ein befreundeter Pastor sagte einmal: "Wenn wir mal im Himmel sind, muss Gott um die "xxisten" einen Zaun herum bauen damit die nicht sehen, dass die "yyisten" auch hier sind.

Viele - so lernte ich es kennen - lassen den Frontmann der Gemeinde arbeiten. Er predigt, er hält Bibelstunden, seine Lehre träufelt er nach und nach in die Gemeinde. Vor kurzem erst kam ich mit meiner Tochter ins Gespräch, der aufgefallen war, dass der Pastor ihrer Gemeinde nur ungerne woanders predigte, weil er doch so gerne seine Gemeinde möglichst ohne Unterbrechung "prägen" möchte. Das verhält sich freilich in allen Gemeinde unterschiedlich und keineswegs will ich alle über einen Kamm scheren.

Wenn der Frontmann in seiner Lehre Fehler hat, wenn er beeinflusst wird, besteht die große Gefahr, dass auch seine Untertanen in die Irre gehen. Anstatt dass Gott der König ist, wählen sie sich einen "weiteren" König für ihre irdischen Belange. Gott als König spielt eine Nebenrolle. Eine interessante Lekture dazu ist 1 Sam. Kap. 8. sowie im NT 1. Kor 1,10f.

Darüber spekulieren, was mit den einzelnen "Richtungen" passieren würde, mag ich nicht. Aber im Verbund von Christen, die eigenverantwortlich vor Gott stehen in allen Belangen wird mir immer deutlicher bewusst, dass das die Art Gemeinde ist, der ich mich verpflichten kann.

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