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tefila
Gelöschter Benutzer
Re: Nächstenliebe!
von tefila am 24.04.2014 11:19Ich frage jetzt mal ganz tapfer:
Liebe Wintergrün, liebe alle,
ich denke, als Christen haben wir schon so manche "Samaritertat" getan, weil es uns wirklich von Gott aufs Herz geschrieben wurde.
Ich kann das nicht immer so, wie du, Wintergrün es oben schreibst...manchmal kriege ich da sowas wie "Angst". Bist du wirklich immer in der Lage, Zeit und Geld zu opfern und alles, was nötig ist?
Wird man auch ausgenutzt? Wird ein Gefallen dann zur Pflicht? Kennst du das?
Re: Die Passion Christi von Mel Gibson
von Pal am 24.04.2014 11:14Obwohl der Film sehr "katholisch" ist (mit genau den Stationen einer katholischen Passion), so hat er mich doch dermaßen berührt, das ich "Rotz und Wasser" geheult habe.
Am Ende des Filmes stand mir ein Gedanke im Gemüt:
"HERR Jesus, wenn meine Sünden, dich so viel Leid gekostet haben, dann möchte ich künftig nie mehr auch nur eine Sünde tun!" -
Wenn der Film solch eine Reaktion hervorruft, kann er fast nur gut sein.
lG
Die Passion Christi von Mel Gibson
von SchwarzKaeppchen am 24.04.2014 11:03(Ich hoffe, das hier ist der Richtige Bereich dafür!)
Hallo ihr Lieben :)
Ich wollte euch mal fragen, was ihr von dem Film "Die Passion Christi" von Mel Gibson haltet.
Ich habe den Film gestern gesehen und ich muss sagen, er hat mich sehr bewegt. Ich konnte die ganze Geschichte um Jesus nie so ganz nachvollziehen.
Aber das hat mir gezeigt, wie groß das Opfer gewesen sein muss, dass er tragen musste. Sicher, es ist nur ein Film, aber ich denke, es steckt sehr viel Wahrheit darin.
Jetzt seit ihr an der Reihe :) Ich bin gespannt auf eure Antworten ♥
~Mii
Re: Unverlierbares versus verlierbares Heil
von Pal am 24.04.2014 11:01Aus den genannten Gründen klinke ich mich hier aus diesem Thema aus. ...Darum wird dieser Beitrag zumindest in diesem Thema der letzte von mir dazu sein.
Lieber Cipher, weißt du warum ich dir nicht böse bin, wenn du aufhörst zu schreiben?
Ein solches Evangelium der Unsicherheit kann keine Errettung bieten. Das kann man getrost in die Tonne treten, denn es hat keinen wirklichen Wert!
Ich finde, du wirst immer so schnell übertrieben aggressiv und persönlich. - Also so wirken deine Worte zumindest auf mich.
Nun hast du mich hier schon als "Irrlehrer" angeschwärzt und noch sonstige Gemeinheiten.
Muß das sein? -
Kannst du nicht höfflich, nett und freundlich bleiben? -
Dich einmal dafür zu entschuldigen, empfindest du sicher als das Allerletzte. - Stimmt´s?. -
Also Freunde werden wir so nie! -
Ich wünsche dir noch ferner ein friedvolles Gemüt...
Re: Unverlierbares versus verlierbares Heil
von Pal am 24.04.2014 10:47Vielleicht kannst du mal ein wenig konkreter sagen, auf was für eine Art "Ergebnis" diese Diskussion am Erde bringen soll? Darauf wollte ich eigentlich mit meinem Beitrag von letzter Nacht hinaus. Soll das Ergebnis eine "Sicherheit der Unverlierbarkeit des Heils sein" oder aber ihr Gegenteil?
Oder die Erkenntnis, dass es weder das eine noch das andere gibt?
Das "Ergebnis" dieser Diskussion ist für mich zuerst einmal, das ich kein Lehrer bin, der andere belehren will, sondern ganz im Gegenteil, das ich, bei meiner eigenen Argumentation, die "Schülerrolle" inne habe! Ich lerne nämlich am allermeisten bei unserem Gedankenaustausch!
Das Ergebnis ist für mich ferner, das ich das eigentlich bestehende Paradox: "Ich sollte Heilsgewißheit haben - ich soll mir nicht zu sicher sein" - auf die Reihe bekomme.
Das habe ich nun für mich so geklärt:
Es gibt die absolute Heilssicherheit beim Allerhöchsten. Sie besteht also durchaus 100% (was ja auch Cipher so nachhaltig betont) und wird weder vom Eigenwillen noch von sonst irgend etwas jemals "vernichtet"!
Aber ich kleines Menschlein lebe hier und heute auf dem "dünnen Eis der Unsicherheit", weil ich nicht weiß, was Gott über mich weiß.
Gerade weil ich auf "so dünnem Eis" lebe, werde ich mich hüten auf den Eisschollen, wie ein Verrückter, herumzutrampeln. (Das Sündigen wie die Sau nach der Schwemme.) Ich achte auf mein Leben und sehe die wunderbaren Hl.Geist-Öl-Erzeugnisse, die ich niemals selbst erzeugen könnte.
Das macht mir Mut und verstärkt meinen Glauben. - Aber die absolute Sicherheit soll ich hier und heute, als Mensch, nicht haben!
=============
Weißt du welch eine Gefahr es beinhalten würde, wenn ich hier und heute das absolute Wissen über den Erfolg meines Lebens intus hätte.
Ich habe da so eine komische Eigenschaft in meinen "Adern". Ich neige nämlich zur Selbstverwirklichung. Ich würde mit dem absoluten Wissen zu einem "Selbst-Gott" aufsteigen. Ich würde vor dem Spiegel stehen und meine eigene Göttlichkeit genießen!
(Wegen einem gut vergleichbaen Problem bekam unser lieber Paulus auch einen Dorn ins Fleisch! Warum? - Damit er sich nicht wegen der ihm anvertrauten, gewaltigen göttlichen Dinge selbst Flügel ansetzt und abschwirrt!)
Und genau von solchen Gefahren bewahrt mich mein Vater im Himmel, in dem er dem "lieben Pal" so ganz gewisse Unsicherheiten übrig läßt. Die tun ihm gut! Dadurch behält er seinen "Bodenkontakt"!
Und so kommt mein Endresultat genau deinen eigenen Worten gleich:
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Unverlierbares versus verlierbares Heil
von Wintergruen am 24.04.2014 10:46Cipher schreibt:
Gutgut - nicht immer lesen sich solche Dispute angenehm und mancher schrille Ton schmerzt im "inneren Ohr." Doch wenn es umd die Wahrheit und das Evangelium geht, sollte man eigentlich bereit sein, auch die Scheinharmonie einmal außen vor zu lassen. In einem Forum, in welchem es so viele "Wortketten" gibt, sollten auch solche Dispute ihren Platz haben dürfen, ohne dass gleich nach "Schließung" gerufen wird.
Ja dieser Meinung bin auch ... wäre schön wenn der Thread nicht gleich geschlossen wird, unabhängig davon ob man zu einem Ergebnis kommt oder nicht . Es ist ein Austausch wo jeder für sich das rauspicken kann was er meint für ihn richtig zu sein. Alleine schon durch die unterschiedlichen Glaubensbasen haben wir alle unterschiedliche Auffassungen . Deshalb wird man mit KEINEM Thema eine abosolute Einheit in den Auslegungen finden.. man kann höchstens prozentual sagen 60% teilen diese Ansicht und der Rest die andere usw...
so sehe ich das....
Lieben Gruß
tefila
Gelöschter Benutzer
Re: Nächstenliebe!
von tefila am 24.04.2014 10:45Huhu,
ich finde, diese 2 Bibelworte sind wichtig zum Thema Geschwisterliebe:
Rö. 12,10:
Die brüderliche Liebe untereinander sei herzlich. Einer komme dem andern mit Ehrerbietung zuvor.
(Tatsächlich auch in den kleinen Dingen wechselseitig praktiziert, kann das ein richtig schönes Zusammensein geben)
Und Kol. 3,12-15:
So zieht nun an als die Auserwählten Gottes, als die Heiligen und Geliebten, herzliches Erbarmen, Freundlichkeit, Demut, Sanftmut, Geduld; und ertrage einer den andern und vergebt euch untereinander, wenn jemand Klage hat gegen den andern; wie der Herr euch vergeben hat, so vergebt auch ihr!
Über alles aber zieht an die Liebe, die da ist das Band der Vollkommenheit.
Und der Friede Christi, zu dem ihr auch berufen seid in "einem" Leibe, regiere in euren Herzen; und seid dankbar.
Das steht für jeden da. Jeder, auch man selber - hat so "seine Macken" und so wie andere, die nicht auf dem eigenen Temperament oder der eigenen Meinung und Empfindlichkeit schwingen einen selber e r t r a g e n sollen....ach , so soll man auch das andere Glaubensgeschwister ertragen ....- "ertragen" steht da.
Ich finde dieses Gotteswort sehr hilfreich.
8) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 5, 12 - 21
von solana am 24.04.2014 10:43Im ersten Abschnitt des 5. Kapitels wurde das Thema eingeleitet, - nachdem wir nun versöhnt sind und wir Frieden mit Gott haben durch Jesu Tod- um wie viel mehr werden wir selig werden durch sein Leben und haben Zugang im Glauben zu dieser Gnade, in der wir stehen.
Wie Abraham auf Hoffnung geglaubt hat, so auch wir - und durch den Heiligen Geist, der die Liebe Gottes in unser Herz ausgiesst, wird uns diese Hoffnung immer gewisser durch die "praktische" Erfahrung ihrer Tragfähigkeit gerade in Bedrängnissen.
Aber uns ist noch mehr durch diese Gnade geschenkt; der nächste Abschnitt gipfelt in einer wunderbaren Aussage:
17 um wie viel mehr werden die, welche die Fülle der Gnade und der Gabe der Gerechtigkeit empfangen, herrschen im Leben durch den Einen, Jesus Christus.
12 Deshalb, wie durch "einen" Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und der Tod durch die Sünde, so ist der Tod zu allen Menschen durchgedrungen, weil sie alle gesündigt haben. 13 Denn die Sünde war wohl in der Welt, ehe das Gesetz kam; aber wo kein Gesetz ist, da wird Sünde nicht angerechnet. 14 Dennoch herrschte der Tod von Adam an bis Mose auch über die, die nicht gesündigt hatten durch die gleiche Übertretung wie Adam, welcher ist ein Bild dessen, der kommen sollte. 15 Aber nicht verhält sich's mit der Gabe wie mit der Sünde. Denn wenn durch die Sünde des Einen die Vielen gestorben sind, um wie viel mehr ist Gottes Gnade und Gabe den Vielen überreich zuteil geworden durch die Gnade des einen Menschen Jesus Christus. 16 Und nicht verhält es sich mit der Gabe wie mit dem, was durch den einen Sünder geschehen ist. Denn das Urteil hat von dem Einen her zur Verdammnis geführt, die Gnade aber hilft aus vielen Sünden zur Gerechtigkeit. 17 Denn wenn wegen der Sünde des Einen der Tod geherrscht hat durch den Einen, um wie viel mehr werden die, welche die Fülle der Gnade und der Gabe der Gerechtigkeit empfangen, herrschen im Leben durch den Einen, Jesus Christus. 18 Wie nun durch die Sünde des Einen die Verdammnis über alle Menschen gekommen ist, so ist auch durch die Gerechtigkeit des Einen für alle Menschen die Rechtfertigung gekommen, die zum Leben führt. 19 Denn wie durch den Ungehorsam des einen Menschen die Vielen zu Sündern geworden sind, so werden auch durch den Gehorsam des Einen die Vielen zu Gerechten. 20 Das Gesetz aber ist dazwischen hineingekommen, damit die Sünde mächtiger würde. Wo aber die Sünde mächtig geworden ist, da ist doch die Gnade noch viel mächtiger geworden, 21 damit, wie die Sünde geherrscht hat zum Tode, so auch die Gnade herrsche durch die Gerechtigkeit zum ewigen Leben durch Jesus Christus, unsern Herrn.
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Nächstenliebe!
von Wintergruen am 24.04.2014 10:38Lieber Merci
Der Wunsch das meine Mitmenschen die Wahrheit erkennen und verstehen , das sie von diesem Wein trinken , den Gott jedem zu schenken verspricht, (Jesaja,55,1) auf das alle gerettet werden ist mitunter meine Vorstellung von Nächstenliebe. Wahre Gottesliebe zeigt sich in der Liebe zu seinem Nächsten
Im Lukas 6 steht z.b. Euch, die ihr mir zuhört, sage ich: Liebt eure Feinde; tut denen Gutes, die euch hassen. Segnet die, die euch verfluchen; betet für die, die euch misshandeln. Dem, der dich auf die eine Wange schlägt, halt auch die andere hin, und dem, der dir den Mantel wegnimmt, lass auch das Hemd. Gib jedem, der dich bittet; und wenn dir jemand etwas wegnimmt, verlang es nicht zurück. Was ihr von anderen erwartet, das tut ebenso auch ihnen.
Ich denke lieber Merci, die Liebe zur Familie oder zu seinem Haustier die man hat, ist eher eine natürliche Liebe. Jeder , fast jeder bis auf Ausnahmen liebt seine Familie. Jeder Atheist liebt auch seine Familie. Ich sehe keinen Unterschied vom Atheisten zum christen.
bitte nicht falsch verstehen, ich möchte keineswegs die Liebe zur Familie untergraben usw. aber ich versuche mal ein kleines Beispiel zu nennen. Während der Ehemann seiner Ehefrau verzeiht, die ihn beschimpft , beleidigt, ihm womöglich die Geldbörse aus der Hose nimmt um shoppen gehen zu können, geschieht das beim Nachbarn der das selbe tut oder getan hat nicht. Man meidet ihn, spricht nicht mehr mit ihm und am liebsten würden man ihn auch noch anzeigen oder tut es sogar auch .
Ein weiteres Beispiel: EIN Mann/Frau/Kind stehlen etwas, man sieht es und bei einer Befragung der Polizei nach Einzelheiten fängt man zu singen an.
War es aber der EIGENE Mann/Frau/ Kind schweigt man ... Oder wer würde die seinen verraten ??? wenn wir ehrlich sind... Niemand.....
Nächstenliebe verzichtet, opfert Zeit und erwartet keinen Lob oder Gegenleistung. Man beschränkt sich auch nicht auf das Allernotwendigste sondern überlegt wie man dem anderen am besten helfen kann , wie ihm am besten geholfen wird.
Mitleid hilft auch niemanden weiter. Das ist nur eine Beruhigung des eigenen Gewissens.
hätte der barmherzige Samariter nur Mitleid empfunden , dann wäre dem fast Sterbenden nicht geholfen.
Es hilft auch nichts über den Hilfebedürftigen zu reden sondern man muss handeln.
Um Nächstenliebe richtig praktizieren zu können, muss man zuerst Gott lieben und dann wahre Liebe im Herzen haben. Wer sie nicht hat, kann sie auch nicht wietergeben.
Lieben Gruß