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geli
Gelöschter Benutzer
Re: 10) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 7, 1 - 25
von geli am 03.05.2014 20:07Mag sein, dass ich da ein wenig zu "überempfindlich" auf die Wortwahl reagiere.
Aber für mich "beisst" sich das irgendwie - vorher die eindringliche Warnung, der Sünde ja nicht zu "dienen", und dann die "lapidare Feststellung": ich diene nun halt mal mit meinem Fleisch der Sünde...
Ich denke, dass Du nicht "überempfindlich" auf meine Wortwahl reagierst - sondern dass Du mir eine Wortwahl zuschreibst, die ich so nicht geschrieben habe:
ich diene nun halt mal mit meinem Fleisch der Sünde...
Dieses: "nun halt mal" unterstellt, dass ich meine, dass ich eben sündige- und dass mir das ganz egal ist.
Aber so habe ich es nicht geschrieben, und auch nicht gemeint. Vielleicht solltes Du einfach noch mal lesen, was ich wirklich geschrieben habe?

Lg, geli
Re: wie wird man "sündfrei" (Errettung)?
von lowokol am 03.05.2014 20:00Hallo liebe Tefila,
sehe ich ebnso:Wir müssen die Sünde lassen,sonst sind Wir Sünder.So stehts beschrieben -vielfach im Wort.
Wenn es nicht so wäre -warum steht es dann beschrieben??
Wir haben den Heiligen Geist als Beistand,das Gebet als Hilfe,damit uns Gott Kraft gibt.
Interessant wenn sich Jeder seine Sünde zugesteht.
Hier möchte ich meine Sünde abstellen ...ach und die Sünde behalte ich....und die Sünde behalte ich auch noch......na und auf eine weitere Sünde kommt es nun auch nicht mehr an.Wenn Wir in unsren Sünden verharren-was macht uns dann von Verhalten "lichter" als alles Sünder ohne Christus??
Der Mensch macht sich damit selbst zu seinem Maßstab-wenn es denn so ist.
mcg lowokol
geli
Gelöschter Benutzer
Re: Vom unfreien Willen
von geli am 03.05.2014 19:54Ganz genau, liebe Geli, wir werden von Jesus zur Liebe befreit.
Ich denke, dass die Liebe der Antrieb dafür ist, dass wir nun mit Gottes Willen übereinstimmen wollen - die Liebe, die er in unser Herz ausgegossen hat, sucht das Eins-Sein mit ihm und macht uns bereit, das Alte loszulassen.
Aber die (letzte) Freude am Selbst wird uns auch noch vergehen..
Ja, solange wir hier in diesem Leib leben, ist halt immer Kampf angesagt...

Lg, geli
Re: Wortkette (2)
von burgold am 03.05.2014 19:52versuchsrattenkäfigreinigungswärterderauchfutterverteilenmussunddietierebelustigendraf.
Zeph 3, 17 17 Der Herr, dein Gott, ist in deinen Mauern, er ist mächtig und hilft dir. Er hat Freude an dir, er droht dir nicht mehr, denn er liebt dich; er jubelt laut, wenn er dich sieht.
Re: 10) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 7, 1 - 25
von lowokol am 03.05.2014 19:48Hallo,
entschuldigt wenn ich vorgreife aber da es nur ein Kapitel ist und dasselbe Thema behandelt.
Haben wir nicht den Heiligen Geist erhalten ,um ihn diesen zu wandeln ,zu leben und unser eigenes Fleisch im Geist gefangen zu nehmen.
Ist nicht der Heilige Geist-Gottes Kraft, unser Beistand -das Fleisch in uns zu "verdammen".
Sind Wir nicht vorgesehen Im Geist -unsere Fleisch zu zähmen,das es ebend nicht mehr uns beherrscht!
Der Heilige Geist ist es der uns die Kraft gibt-sollten wir daran zweifeln,wenn es doch eindeutig beschrieben ist?
Ich erkenne es so,weil es so beschrieben ist.
Römer 8
Leben im Geist
mcg lowokol
tefila
Gelöschter Benutzer
Re: wie wird man "sündfrei" (Errettung)?
von tefila am 03.05.2014 19:48Ich habe das mit dem "sündfrei werden" so verstanden, dass wir nicht mehr in der Sünde leben dürfen:
Also ihr noch darin lebtet (Kol 3,7)
Früher haben wir in den Sünden gelebt nach der Art dieser Welt (Eph. 2,1-2)
Die vergangene Zeit zugebracht habt...und Leben führtet (1. Pt. 4,3)
Denn auch wir waren früher dienstbar...und lebten in...(Titus 3,3)
Es gibt noch viel mehr dieser Stellen!!
Dann habe ich heute näher zu dieser Stelle nachgesucht:
Wer Sünde tut, ist der Sünde Knecht. (Joh. 8,34)
Was heißt nun Sünde tun?
Das griechische Wort hierfür heißt "peoio": machen, tun, jmd. mit einer bestimmten Qualität ausstatten. Es kommt von "poios": wie beschaffen und bedeutet, etwas so zu machen, dass es eine bestimmte Beschaffenheit erhält, jmd. zu etwas machen.
Hier ein paar Beispiele, was mit diesen "tun" oder eher "machen" gemeint ist, wenn es um die Beschaffenheit oder geht, bei welchen Bibelstellen dieses Wort vorkommt. Es wird auch für "einsetzen oder ernennen" gebraucht:
- zu Menschenfischern machen
- Er machte sich Gott gleich
- Er setzte 12 ein (d.h. er machte diese zu Aposteln)
- zum Tagelöhner machen
- ein Haar schwarz oder weiß machen.
Das Wort hat darüber hinaus noch mehr Bedeutungen *ufff*, die ich bis jetzt noch nicht nachgeschlagen habe.
Aber bis hierher wurde mir klar, dass "Sünde tun" wohl um eine komplettes So-Sein geht.
Denn ein Tagelöhner bin ich nicht, wenn ich mal 5 Minuten als solcher arbeite. Es ist kein weißes Haar, wenn nur ein kleines Stück diese Farbe hat usw usw.
Ich kann nur für mich sprechen und sagen, dass ich mich bemühe, die Sünden, die Gott mir klar machte, sein zu lassen - und dagegen zu "halten" und nicht gleich nachzugeben und wieder ungebremst alles falsch zu machen.
Wo mir das nicht so ohne Weiteres gelingt, bitte ich Gott verstärkt um Hilfe und Veränderung und sehe, dass Gott diese Sache gern beantwortet und lenkt.
song-of-joy
Gelöschter Benutzer
Re: Wortkette (2)
von song-of-joy am 03.05.2014 19:44SO ist es ,burgold: Organisationsversammlungs- Zweckbündnisvereinbarungsbeeinträchtigungsversuch (ufffffff!!!!!)
Re: wie wird man "sündfrei" (Errettung)?
von Hyperion am 03.05.2014 19:38Ach nochwas: Auch wenn der Mensch sündigt und fleischlich handelt, stirbt er keinen geistlichen Tod, der ihn in der Weise von Gott trennen könnte, dass er anschließend nicht mehr dazu in der Lage wäre, seinen Blick wieder auf Gott zu richten.
Schaut doch mal das Gleichnis vom verlorenen Sohn:
Und er sprach: Ein Mensch hatte zwei Söhne. Und der jüngere von ihnen sprach zu dem Vater: Gib mir, Vater, das Erbteil, das mir zusteht. Und er teilte Hab und Gut unter sie. Und nicht lange danach sammelte der jüngere Sohn alles zusammen und zog in ein fernes Land; und dort brachte er sein Erbteil durch mit Prassen. Als er nun all das Seine verbraucht hatte, kam eine große Hungersnot über jenes Land und er fing an zu darben und ging hin und hängte sich an einen Bürger jenes Landes; der schickte ihn auf seinen Acker, die Säue zu hüten. Und er begehrte, seinen Bauch zu füllen mit den Schoten, die die Säue fraßen; und niemand gab sie ihm. Da ging er in sich und sprach: Wie viele Tagelöhner hat mein Vater, die Brot in Fülle haben, und ich verderbe hier im Hunger! Ich will mich aufmachen und zu meinem Vater gehen und zu ihm sagen: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir. Ich bin hinfort nicht mehr wert, dass ich dein Sohn heiße; mache mich zu einem deiner Tagelöhner! Und er machte sich auf und kam zu seinem Vater. Als er aber noch weit entfernt war, sah ihn sein Vater und es jammerte ihn; er lief und fiel ihm um den Hals und küsste ihn. Der Sohn aber sprach zu ihm: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir; ich bin hinfort nicht mehr wert, dass ich dein Sohn heiße. Aber der Vater sprach zu seinen Knechten: Bringt schnell das beste Gewand her und zieht es ihm an und gebt ihm einen Ring an seine Hand und Schuhe an seine Füße und bringt das gemästete Kalb und schlachtet's; lasst uns essen und fröhlich sein! Denn dieser mein Sohn war tot und ist wieder lebendig geworden; er war verloren und ist gefunden worden. Und sie fingen an, fröhlich zu sein.
Das Erbteil ist quasi die Ebenbildlichkeit des Menschen mit Gott. Das nimmt der Sohn mit in die Welt und verprasst es, bis er schließlich bei den Schweinen landet und quasi das Ebenbild eines Schweines wird. Das heißt, er verstrickt sich völlig in Sünden, ist ganz weit von seinem Vater entfernt und insofern ist es für seinen Vater quasi so, als sei sein Sohn gestorben und deshalb sagt der Vater auch zu den Knechten, nachdem sich sein Sohn ihm wieder zugewandt hatte: "Denn dieser mein Sohn war tot und ist wieder lebendig geworden; er war verloren und ist gefunden worden."
Aber war der Sohn deshalb jemals derart tot, dass er sich nicht aus eigener Kraft wieder dem Vater hätte zuwenden können? Nein, so tot war er zu keinem Augenblick! Der Sohn hat selbst bereut, selbst Buße getan und deshalb auch beim Vater Gnade gefunden.
Jesu Lehre sagt nichts über einen geistlichen Tod, der es dem Menschen unmöglich machen würde, sich bewusst und aus eigenen Stücken wieder Gott zuwenden zu können! Wir können jederzeit uns Gott zuwenden, oder nicht zuwenden, das liegt an uns und kein geistlicher Tod hindert uns, uns Gott zuzuwenden! Gott steht jederzeit bereit und wir können uns ihm zuwenden!
LG
Hyperion
Immer ist die wichtigste Stunde die gegenwärtige; immer ist der wichtigste Mensch der, der dir gerade gegenübersteht; immer ist die wichtigste Tat die Liebe.
tefila
Gelöschter Benutzer
Re: Flüche der Vorfahren
von tefila am 03.05.2014 19:14Liebe Geschwister,
ich bin ja auch irgendwie überzeugt davon, dass man, nachdem man Christ wurde, auch von allen eventuellen Belastungen und Schulden der Vorfahren frei ist.
Ich habe aber gestern das Absagegebet gebetet...vorsichtshalber...
Ich habe bei Läufers Text trotzdem auch erst mal entrüstet geschluckt, aber dann mal 5. Mose 28 gelesen. Aufgezählt werden hier die einzelnen Segensgaben bei Gehorsam und bei Ungehorsam und Nichttun aller Gebote und Rechte folgen dann ab Ver 16 die einzelnen Flüche.
Und dann lese ich bei Vers 46-47 dieses (Luther):
Und diese Flüche werden Zeichen und Wunder sein an dir und an deinen Nachkommen immerdar, weil du dem HERRN, deinem Gott, nicht gedient hast mit Freude und Lust deines Herzens, obwohl du Überfluss hattest an allem.
Hmmm, wie ist das gemeint?
Ich würde hier mit der "Neues Leben Übertragung" gehen, wo steht:
Sie sollen immer eine Warnung für euch und eure Nachkommen sein.
Re: wie wird man "sündfrei" (Errettung)?
von Hyperion am 03.05.2014 19:09Nein, der leibliche Tod ist kein größeres Problem als die Sünde. Aber die Sünde ist eben auch kein größeres Problem als der leibliche Tod. Beides ist gleich mächtig, den Menschen zu binden und zu Fall zu bringen und deshalb brauchen wir auch für beides Erlösung. Aber wenn man in das Gesetz der Sünde und des Todes, einen von Geburt an bestehenden geistlichen Tod hineininterpretiert, dann hat man was nicht richtig verstanden, denn das sagt das Gesetz der Sünde und des Todes nicht! Und aus dieser Vorstellung, dass der Mensch von Geburt an geistlich tot sei, erwächst nun wirklich keine gute Frucht.
LG
Hyperion
Immer ist die wichtigste Stunde die gegenwärtige; immer ist der wichtigste Mensch der, der dir gerade gegenübersteht; immer ist die wichtigste Tat die Liebe.