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lowokol

56, Männlich

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Beiträge: 156

Re: wie wird man "sündfrei"?

von lowokol am 02.05.2014 20:55

Hallo,

 

@Pal:

 

 Um den Text zu verstehen hat hir hat geholfen, das es hier um ein "tuend" geht. (So kommt es auch im griechisch grammatikalisch rüber- habe ich mir sagen lassen, - kann es aber nicht beweisen.)  (Also eine fortlaufend sich wiederholende Handlung, die nicht wirklich unterbrochen wird.)

 

Antwort:

Ja, ich glaube das man in Gott durch Jesus Christus ,geleitet im Heiligen Geist ohne Sünde wird.
Denn wenn ich meine Sünden bekenne,so bekomme ich auch die Kraft von Gott ,diese Sünden zu lassen.
Das bekennender Sünde zeigt meine menschliche Schwäche -die Kraft die göttliche Stärke.

 

 

Cipher:

Gottes Reich wird schon Lebzeiten auf Erden auferbaut.Wir beten Heute schon zum Vater.

Warum schreibt wohl Johannes dieses (ich denke nicht das die Kinder ,die Kinder des Zorns sind).

Auch schreibt Johannes von Kindern,die wohl einen Vater haben.Welchen??

7 Kinder, lasst euch von niemandem verführen!

 

 

 

Galter 5

Das Leben im Geist

16 Ich sage aber: Lebt im Geist, so werdet ihr die Begierden des Fleisches nicht vollbringen.
17 Denn das Fleisch begehrt auf gegen den Geist und der Geist gegen das Fleisch; die sind gegeneinander, sodass ihr nicht tut, was ihr wollt.
18 Regiert euch aber der Geist, so seid ihr nicht unter dem Gesetz.



24 Die aber Christus Jesus angehören, die haben ihr Fleisch gekreuzigt samt den Leidenschaften und Begierden.
25 Wenn wir im Geist leben, so lasst uns auch im Geist wandeln.

 

Epheser 2

Das neue Leben als Geschenk der Gnade

1 Auch ihr wart tot durch eure Übertretungen und Sünden,
2 in denen ihr früher gelebt habt nach der Art dieser Welt, unter dem Mächtigen, der in der Luft herrscht, nämlich dem Geist, der zu dieser Zeit am Werk ist in den Kindern des Ungehorsams.
3 Unter ihnen haben auch wir alle einst unser Leben geführt in den Begierden unsres Fleisches und taten den Willen des Fleisches und der Sinne und waren Kinder des Zorns von Natur wie auch die andern.

mcg lowokol

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Pal

66, Männlich

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Beiträge: 2513

Re: Bekehrung eines gottlosen Matrosen - Aus dem Matrosen wurde ein Pharisäer => in englisch

von Pal am 02.05.2014 19:37

Liebe Tefila, 1Sa 16:7 ... Schaue nicht auf sein Aussehen, ...der HERR sieht auf das Herz.

liebe Grüße

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Pal

66, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Re: Vom unfreien Willen

von Pal am 02.05.2014 19:27

Lieber Hyperion, du hast natürlich recht, das diese Vorhersage ganz eindeutig zu jenen damaligen Gruppierungen spricht.
Aber nun stellt sich doch die Frage:
Wie kann Gott so etwas unverbrüchlich ankündigen, ohne dabei zu erwähnen: "Es sei denn ihr ändert noch eure Meinung und bekehrt euch!" - oder so etwas ähnliches.

Also die Schlechten bleiben unverändert schlecht und die Guten bleiben unverändert gut. Kein wenn und kein aber. Keine Möglichkeit dieses schwere Urteil zu verändern. Also ihre Ernte war bereits entschieden! - Ist das nicht furchtbar? Scheint das nicht ungerecht? Wie ist so etwas möglich?

Ich finde diese Konstellation auch sehr passend auf das Gleichnis von den 10 Jungfrauen anwendbar. Denn auch dort gibt es nur "Recht und schlecht" - also im Endeffekt nur gut und bös, Himmel oder Hölle.

Und zwar eindeutig von Gott vorraussagbar.
 Das ist doch enorm! Nicht wahr?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.05.2014 19:39.

Hyperion

50, Männlich

  Motiviert

Beiträge: 228

Re: Vom unfreien Willen

von Hyperion am 02.05.2014 19:10

Pal schrieb: Mich würde sehr interessieren, was Hyperion, Wigrü und co. zu meiner Bibelstelle von den Feigen sagen? Wie erklärt ihr euch so eine Darstellung?

Eigentlich ist so eine Stelle gar nicht so schwer zu erklären, denn dabei handelt es sich ja um eine ganz konkrete Prophezeiung, in der ganz konkrete Menschen(gruppen) gemeint sind und weshalb ich es auch nicht richtig finde, wenn Du dieses Beispiel von den Feigen dann auf uns heute anwenden möchtest, denn das kann für niemand anderen mehr Geltung haben, als eben für die eine Personengruppe, die als "gute Frucht" bezeichnet wird und die andere Personengruppe, die als "schlechte Frucht" bezeichnet wird. Also lediglich diesen beiden Personengruppen wird etwas ganz konkretes prophezeit.

Dabei ist vor allem zu beachten, dass es in Vers 1 heißt:

Der HERR ließ mich sehen - und siehe, zwei Körbe Feigen waren vor dem Tempel des HERRN aufgestellt 

Da die beiden Feigenkörbe vor dem Tempel stehen, bedeutet das nämlich, dass sie in der Gegenwart Gottes stehen, also vor Gott stehen und von Gott geprüft werden. Und diese Prüfung ergibt dann, dass die Weggeführten Judas bei Gott wohlgefallen gefunden haben und Zedekia und die Fürsten und die Übriggebliebenen in Jerusalem und jene, die nach Ägypten geflohen sind, werden als ungenießbar bezeichnet.

Also ich will nochmal betonen, dass es sich hierbei um eine konkrete Prüfungssituation, konkreter Personengruppen vor dem Angesichts Gottes gehandelt hat und man es deshalb keinesfalls ganz einfach aus diesem ganz konkreten Zusammenhang reißen darf!

Das es sich aber in der Tat um eine Prüfungssituation gehandelt haben muss, verdeutlicht nicht nur der Korb vor dem Tempel Gottes, sondern auch die Tatsache, dass in dem Korb Früchte lagen. Denn in Jeremia 17:10 heißt es: 

Ich, der HERR, bin es, der das Herz erforscht und die Nieren prüft, und zwar um einem jeden zu geben nach seinen Wegen, nach der Frucht seiner Taten.

Was wir hier also letztlich haben, ist das von mir immer wieder betonte Prinzip des Säens und Erntens, dass auch Jesus und Paulus lehrte, was aber in der Vorstellung eines unfreien Willens des Menschen ad absurdum geführt würde, weil man dann ja nicht mehr säen könnte, was man ernten wolle!

Ich kann darüber natürlich nur spekulieren und weiß nicht was die Personengruppe nun konkret so schlimmes gesät hat, dass Gott ihnen diese Ernte bereitete, aber ich bin gewiss, dass es die gerechte Ernte war und sie hätten sicher auch anderes, segenreicheres  ernten können, wenn sie entsprechend gesät hätten, oder vielleicht auch einfach nur zur Buße gekommen wären.

LG
Hyperion 

Immer ist die wichtigste Stunde die gegenwärtige; immer ist der wichtigste Mensch der, der dir gerade gegenübersteht; immer ist die wichtigste Tat die Liebe.

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: wie wird man "sündfrei"?

von cipher am 02.05.2014 18:58

@lowokol,

Pal hat es schon angesprochen und wenn man sich mit den Briefen des Johannes befasst, wird deutlich, dass sie u.a. vor dem Hintergrund geschrieben wurden, dass bereits zu jener Zeit viele Irrlehrer auftraten, die vom Evangelium weg ziehen wollten. So ging es Johannes bei diesen Versen nicht um das Sündigen, was eigentlich fast jedem Christen unterläuft, sondern um das sündhafte Leben an sich. Denn wie hätte Johannes sonst die Sätze schreiben können: "Wenn wir sagen, dass wir keine Sünde haben, so verführen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns." und andererseits: "Wer aus Gott geboren ist, der tut keine Sünde; denn Gottes Kinder bleiben in ihm und können nicht sündigen"? Gottes Kinder sind die, die aus Gottes Geist wiedergeboren, die neugeboren sind. Diese neue Kreatur tut keine Sünde mehr - auch wenn ihr fleischliches Ich noch immer Fehler macht.

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: "Ein Bild haben"

von marjo am 02.05.2014 18:23

Lieber Willy,

die Agabus Prophezeiungen sind mir bekannt. Es freut mich, dass Du sie nicht als Beispiel dafür anführst, dass sich biblische Propheten irren können. Leider geschieht das in Unkenntnis oft genug.

Natürlich gibt es seitens der Zielgruppe göttlicher Botschaften immer wieder Menschen, die nicht oder nur das hören wollen, was sie selber wollen. Dies betrifft jedoch nicht die prophetische Botschaft ansich.

Was Dein beispielhaftes Bild angeht, so wäre ich mit seiner Deutung überfordert... und mit der Verifizierung auch. Gleichzeitig frage ich mich, weshalb Gott heute noch verklausulierte oder deutungsabhängige Botschaften geben sollte? Gerne würde ich, wenn erwünscht auch in einem Privatgespräch, erfahren, woher Deine Sicherheit seitens des Absenders rührt. 

Wenn ich an eine göttliche Botschaft denke, dann an etwas überaus konkretes. Folgende Begebenheit ist mir bekannt (wahre Begebenheit):

Eine Missionarin bekam den Eindruck an einem bestimmten Wochentag zu einer bestimmten Uhrzeit an einer bestimmten Straßenkreuzung eine Frau anzusprechen. Diese Frau habe von ihrem Mann das Verbot erhalten in die christliche Versammlung des Wohnortes zu gehen. Die Missionarin bekam also die Aufgabe diese Frau anzusprechen und ihr zu sagen, dass sie doch in die Gemeinde gehen solle. Die Missionarin bekam von Gott kein Passbild der Frau. Sie würde sie gezeigt bekommen. Mit diesen Informationen stapfte die Missionarin an dem vorbestimmten Tag, zu der Zeit an die Kreuzung und wartete. Es war keine menschenleere Kreuzung. Viele Menschen waren unterwegs. Es dauerte eine Weile, dann viel ihr Blick auf eine Frau in der Menge und der Missionarin war klar, dass dies DIE Frau sei. Also sprach sie diese Frau an und erzählte ihr auf den Kopf das zu, was Gott zuvor gesprochen hatte. 

Diese Begebenheit ist natürlich stark gekürzt. Sie verdeutlicht jedoch, was ich meine. Diese Botschaft von Gott war konkret und musste nicht gedeutet werden. Alles was die Missionarin tun musste, war diese Frau zu treffen und ihr zu sagen, was Gott ihr aufgetragen hatte. Die Missionarin musste nichts interpretieren. 

Nochmals... ich will nicht über irgendwen da "draußen" richten. ich kenne Euch ja nicht. Botschaften von Gott sind fundamental wichtig. Niemand kann und sollte sich ihnen widersetzen. Wer eine solche Botschaft bekommt und weitergibt hat sicher Verständnis dafür, dass man da erstmal drüber Nachdenkt. 

Wie gesagt, wir können gerne vertraulich weiter sprechen. Meine Fragen berühren ja auch irgendwann Deine ganz persönlichen Bereich.

herzliche Grüße, marjo
 

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Aktueller Brennpunkt

von Rapp am 02.05.2014 18:08

Kürzlich erlauscht: Aber ich dachte, die Russen seien doch eure Freunde?

Freunde sagst du?! Es sind unsere Brüder: die kriegt man ungefragt, Freunde darf man sich aussuchen!

Leider wird das wieder zur bitteren Wahrheit.

Willy

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Pal

66, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Re: wie wird man "sündfrei"?

von Pal am 02.05.2014 17:53

Wer Sünde tut, der ist vom Teufel /  Wer aus Gott geboren ist, der tut keine Sünde;

Das würde nach menschlicher Logik bedeuten, das ich bei jeder Sünde "ein vom Teufel" wäre und dann, mit darauffolgender Buße, wieder eine neue Wiedergeburt erhielte.
Das ist natürlich Nonsense.

Um den Text zu verstehen hat hir hat geholfen, das es hier um ein "tuend" geht. (So kommt es auch im griechisch grammatikalisch rüber- habe ich mir sagen lassen, - kann es aber nicht beweisen.)  (Also eine fortlaufend sich wiederholende Handlung, die nicht wirklich unterbrochen wird.)
Es ist nämlich der riesengroße Unterschied, ob mein Sündigen so geschieht, wie bei einer Lokomotive, das es einfach fortwährend "auf dem Fahrplan steht", oder ob meine Sünde eher den Stellenwert eines "Zugunglücks" hat?
Das macht den enormen Unterschied zwischen "sündigen aus Gewohnheit" und "sündigen trotz Abscheu" aus.

Vielleicht versteht ihr mich?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.05.2014 17:54.

Sprueche8
Gelöschter Benutzer

Re: Google vernetzt mit Vergesslichkeit...

von Sprueche8 am 02.05.2014 17:53

Bei Google kriegt Du alles, außer Datenschutz. 

Antworten

Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Google vernetzt mit Vergesslichkeit...

von Rapp am 02.05.2014 17:43

Warum sollte ich dich nicht ernst nehmen?? Geschehen letztes Jahr in Thun. Anruf aus der Gemeinde: Willy, wir brauchen dich dringend. Tobi ist ausgefallen und er spielte eine wichtige Rolle in unserem Theaterstück. Kannst du einspringen? - Ich soll Tobi (19) ersetzen? Ich bin 77!! - Aber dir fällt diese Rolle sicher leichter als ihm: du spielst einen alten Pfarrer! - Ja, den hab ich dann auch gespielt, während Tobi seinen Missionseinsatz auf Sri Lanka machte... und ich war der einzige, der ungeschminkt spielen durfte!!

du siehst, Tobis sind auch ernst zu nehmen...

Willy

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